Liebe www-Gemeinde,
nehmen wir mal folgende fiktive Eckdaten an:
- 63jähriger ungekündigter Arbeitnehmer
- mit einem GdB von 30 (also für eine vorzeitige Berentung nicht von Relevanz)
- seit über 40 Jahren bei seinem jetzigen Arbeitgeber angestellt
- keine Abmahnungen o.ä.
- der AN ist im Vertrieb tätig, hat aber keinerlei Computerkenntnisse (wirklich gar keine)
- das Unternehmen hat dem AN bereits 4 Angebote zur vorzeitigen Berentung vorgelegt, die der AN aufgrund der zu erwartenden Abzüge abgelehnt hat. Der AG hat beim letzten Angebot deutlich gemacht, dass er den AN mit 63 in Rente sehen will, sprich nicht mehr im Betrieb arbeiten sehen will.
Könnte der Arbeitnehmer den Arbeitgeber zwangsweise in Rente schicken, so wie es Job-Center scheinbar bei gleichaltrigen Hartz4-Empfängern praktizieren? Oder wäre das „schlimmste“ was den AN erwarten könnte eine Freistellung bis zum Erreichen des regulären Renteneintrittsalters?
Freue mich auf Eure Meinungen und bedanke mich schon mal im voraus.
Gruß
stonehenge