Was haben Zwangsgedanken mit Physik zu tun, werdet ihr euch jetzt denken. Nun, das will ich kurz mal kund tun.
Wenn ich in einem Regionalexpress sitze, frage ich mich desöfteren, welche Position wohl am besten ist, wenn der Zug entgleist oder in einen anderen Zug reinfährt (zwangsgedanken).
Meine Logik sagt mir:
Wenn ich in Fahrtrichtung sitze oder stehe, dann fliege ich einfach mit 120km/h in die nächste Wand. Das ist sicherlich nicht gut.
Da es ja keine Anschnallgurte gibt, würde ich dafür plädieren, in entgegengesetzer Fahrtrichtung zu sitzen, denn dann werde ich wohl zum größten Teil in den Sitz selbst hereingedrückt, aber ich fliege nicht nach vorne (weil der Super-Sitz mich ja zurückhält ) (natürlich sollte mir niemand gegenübersitzen, sonst fliegt der ja auf mich zu, das ist sicherlich auch nicht gut).
Hat irgendwer noch andere bessere Vorschläge? ^^ Oder ist meine Logik irgendwie fehlerbehaftet?
Hat Deine Vorstellung denn Abteile mit Kopfstützen beinhaltet, oder waren es lediglich einfache Sitzbänke in einem ungeteiltem Waggon ?( ohne Nackenstütze / Kopfstütze )
Dann bleiben wir froh, das einerseits kein Straßenfahrzeug mit dem S.F. in Verbindung kommt, … einfachst gesagt auch keine S.F.auf einem Gleis gegeneinanderprallen.
In Eschede starben die Insassen des ICE häufig dadurch, dass diejenigen Körperteile, die „überstanden“, mit 250 km/h weiterfuhren, während der Rest vom Sitz abrupt auf Null gebremst wurde.
150 Tonnen für eine Lok sind doch übertrieben, die bräuchte 8 Achsen… Achslast darf allgemein 20 Tonnen nicht überschreiten. Mehr geht nur in Spezialfällen.
80 Tonnen sind das Normalmaß für eine Lok. 40-50 Tonnen für einen Wagen sind aber recht realistisch
Die beste Position wäre bei Sitzen ohne Nackenstütze mit dem Rücken
zur vorderen Abteilwand. Noch besser wäre ein Stehplatz an einer Trennwand im Eingangsbereich. Da alle Waggons Puffer besitzen, wäre einer der letzten Wagen im Falle eines Zusammenpralls der Ort mit den geringsten Verzögerungskräften.
Aber Du solltest versuchen, Dir da nicht zu viele Gedanken zu machen.
Statistisch gesehen gehören ÖPNV und Bahn zu den sichersten Verkehrsmitteln, was die Unfallbeteiligung betrifft.
Zusammenstöße mit anderen Zügen sind äußerst selten. Ein Straßenfahrzeug wird durch die Masse des Zuges relativ leicht weggeschoben…selbst ein LKW. In solchen Fällen hat der Zugführer den riskantesten Platz.
150 Tonnen für eine Lok sind doch übertrieben, die bräuchte 8
Achsen…Achslast darf allgemein 20 Tonnen nicht
überschreiten. Mehr geht nur in Spezialfällen.
Da hast du recht.
80 Tonnen sind das Normalmaß für eine Lok.
Die meisten modernen Streckenloks haben 6 Achsen, weil sie so 110-120 Tonnen wiegen.
Ich bin von den Dampfloks ausgegangen, die hatten als Schlepptenderloks schon mal 150 Tonnen, allerdings mit vollen Vorräten (und entsprechend vielen Achsen). Jedoch gebe ich zu, dass die heute leider nicht mehr so häufig im Planeinsatz zu finden sind.