Hallo WWW-Community,
Ich schreibe von der Schule aus eine Facharbeit und habe mich für das Fach Deutsch und das Thema Lügengeschichten nach Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen, oder auch dem „Lügenbaron“, entschieden.
Jetzt habe ich mir die Frage gestellt, wozu die Geschichten, die er erzählt hat, eigentlich gut waren. Ist das in der damaligen Zeit eine Art der Unterhaltung gewesen, oder welchen Zweck erfüllten diese?
Danke schon einmal für eure Antworten,
tobiwieser
Hallo Tobiwieser, hier eine kurze Hilfe zur Selbsthilfe:
Wenn Du „Baron Münchhausen“ bei Wikipedia suchst und findest, dann stößt Du auf die Begriffe „Lügengeschichten, Tradition der …, Schwank usw“. Bei weiterem Recherchieren findest Du beispielsweise diesen Text: http://books.google.de/books?id=LgXlCN9JvEgC&pg=PA17…
Ließ diesen Text durch und Du findest Anregungen und Gedanken zu den Fragen wie: Warum hören Menschen gerne Lügengeschichten, welche sozialen Funktionen haben Wahrheit und Lüge, was eigentlich ist die Lüge etc.
frohes Selberforschen und Nachdenken
deCoucy
Hallo,
kann ich leider nichts zu sagen. Kenne ich nicht.
Gruß
Maja
Hallo tobiwieser,
natürlich waren diese Geschichten zur Unterhaltung gedacht. Und mit den Dingen die Baron Münchhausen machte, erfüllten sie zum Teil auch die erst später erfundene Nachfrage nach SciFy und Fantasy. Es waren phantastische Geschichten die sehr unterhaltsam und komisch waren, die damalige Zeit zum Teil karikierten und manchmal auch persiflierten.
Gruß
Hel
Hallo deCoucy,
Vielen Dank für deine schnelle und aussagekräftige Antwort, ich habe alles gefunden, was ich gesucht habe.
Viele Grüße,
tobiwieser
Hallo Helena,
auch dir natürlich danke für deine Antwort, mit der sich meine Vermutung bestätigt hat.
viele Grüße,
tobiwieser
Hallo,
leider fand ich hierfür keine klare Antwort.
Erzählt hat er wohl nur vier Lügengeschichte, ihm werden aber einige andere Geschichten zugeschrieben.
Diese haben wohl den Status einer damaligen, sog. „modernen“ Legende.
Auf Wikipedia findet sich hier eine ausführliche Auflistung des Ganzen.
Viele Grüsse
Günter Schuster