Moin,
Zuersteinmal sollte der Begriff Verbrennung grob definiert werden.
Das wovon du gesprochen hast waren alles Oxidationen.
D.h. CHEMISCHE Reaktionen (du siehst schon du bist tatsächlich im falschen Themengebiet gelandet…
) bei denen der zu verbrennende Stoff mit Sauerstoff eine Bindung eingeht.
Ohne Sauerstoff verbrennt nix; deshalb spricht man auch vom „ersticken“ der Flamme und deshalb geht ein Teelicht im geschlossenen Einmachglas aus.
Der andere Faktor ist der Brennstoff der entzündet werden soll.
Zum einen brennen manche Substanzen gar nicht, ganz einfach weil sie schon verbrannt sind!
…das ist auch der Grund warum Wasser nicht brennt, es ist quasi schon verbrannt (H2O), und deshalb kann es Feuer ersticken.
Nun zu deinen Fragen:
Jeder Stoff/Gegenstand braucht aufgrund seiner chemischen Eigenschaften unterschiedlich viel Energie(z.B. in Form von Hitze)
um entzündet zu werden.
Holz und Papier bestehen im wesentlichen aus Kohlenstoff (bzw. Cellulose); und Kohlenstoff braucht nunmal weniger Energie als Eisen um in Flammen aufzugehen. Die chemischen Vorgänge, die dabai ablaufen im Detail zu erklären würde einen kompletten Roman füllen, und da du eine „Erklärung für DOOfE“ wolltest, belasse ich es lieber dabei . 
Warum Papier besser brennnt als Holz ist schnell geklärt. Papier besteht bis auf wenige Zusätze aus Cellulose (Kohlenstoff).
Cellulose ist ebenfalls Bestandteil von Holz, jedoch kommen hier noch sehr viele andere organische Substanzen hinzu, die den Verbrennungsvorgang bremsen.
Traubenzucker gibt dir ja auch schneller Energie als Brot, obwohl prinzipiell das gleiche drin steckt, nur einmal in komplizierter und einmal in reiner Form.
Holzkohle brennt also am Besten, weil wir hier nur reinen Kohlenstoff vorliegen haben…
hoffe ich konnte helfen
Gruß
Rickmann