… oder so ähnlich.
Hallo w-w-w-ler,
auch wenn ich es sonst gerne abstreiten, sind mein Bruder und ich uns ähnlicher als es mir lieb ist. Wir haben nämlich beide eine Vorliebe für Mathematik auf der einen und Gesellschaftswissenschaften auf der anderen - und sind auch einigermaßen gut darin -, logisch-strukturelles Denken liegt uns. Ich konnte das ganz gut zu einem (Lehramts-) Studiengang verbinden, nur Brüderchen tut sich etwas schwer.
Der studiert nämlich zur Zeit im 2. Semester Dipl.-Elektrotechnik (Uni) und ist damit kreuzunglücklich: „zu ‚freakig‘“ nennt er es, ihm fehlt der Ausgleich, die 3 SWS „nichttechnische Veranstaltungen“ reichen da nicht. Als ich ihm vorschlug, einen Zweitstudiengang aufzunehmen, zeigte er mir einen Vogel, er ist mit ET sehr gut ausgelastet.
Und da ich um Brüderchens Wohl besorgt bin, wie es sich für die große Schwester gehört, jetzt die konkrete Frage: Fällt irgendjemandem spontan ein Studiengang ein, der Mathematik/ Statistik mit Politikwissenschaft/ Geschichte vereint? Wirtschaftswissenschaften sind nicht sein Ding, wie er in einer „Marketing“-Vorlesung gemerkt hat, Soziologie schon wieder zu viel Laberei.
An der Uni Rostock (wo er jetzt ist) gibt es den Studiengang „Demographie“, da will er sich jetzt mal weiter umsehen. Ähnliche bis andere Vorschläge?
(studienwahl.de kenne ich, aber hätte gerne etwas „persönlichere“ Auskünfte …)
Gruß sannah