Hallo Kurt,
Aus dem Bauch raus nehme ich an, dass sich mit zwei
Strahlteilern und zwei Spiegels einfach ein „Interferometer“
bauen lässt, bei dem die hinter dem 2. Strahlteiler, der die
zuvor geteilten Strahlen wieder vereinigt, destruktive
Interferenz auftritt.
Was dur da vorschlägst ist en Mach-Zehnder-Interferometer, schau dir z.B. hier mal die Skizzen an:
http://www.physik.uni-oldenburg.de/qubit/dokumente/M…
http://www.upscale.utoronto.ca/GeneralInterest/Harri…
Das ganze funzt natürlich nur, wenn der
- Teiler die ankommenden Strahlen nicht auch noch teilt,
sondern ausschließlich vereinigt. Ich dachte, das ginge.
Wie soll das gehen ? Entweder ist der Spiegel vollständig verspiegelt, dann lässt er nichts durch, dann überlagert sich nichts, oder er ist „halbdurchlässig“, dann reflektiert er von beiden Wellen die Hälfte, die andere Hälfte geht durch -> es gibt 2 Ausgänge!
Aber selbst, wenn dem nicht so ist: Dann haben wir eben auf
einer relativ kleinen Strecke konstruktive Interferenz (kI).
Versteh ich jetzt nicht . KI haben wir an einem der zwei Ausgänge (auf „beliebig langer“ Strecke dahinter!), DI am anderen.
Der Laser gibt aber kontinuierlich Energie ab, diese wird aber
nicht in den stehenden Wellen „akkumuliert“.
… sondern kommt an einem der beiden Ausgänge wieder raus.
Wenngleich auch
die Energiedichte in begrenzten Abschnitten durch kI größer
null ist, muss die weiter vom Laser abgegebene Energie aber
doch irgendwo hin, letzlich also außerhalb der Apparatur
auftauchen (Verluste durch Streuung und Erwärmung mal
ausgenommen).
s.o.
Bin immer noch dankbar für Hilfestellungen!
LG
Jochen
Hoffe, es ist jetzt klarer …
Gruß Kurt