welche Bedeutung und welchen Einfluss wird Zweigeschlechtlichkeit in Zukunft haben?
Wird die „Andersartigkeit“ zunehmend ersetzt? Durch was?
Werden Klone, Gleichschalterei und Gleichmacherei die Zukunft beherrschen?
Sitzen wir auf einem absterbenden Ast?
Auf welchen Ast fallen wir dann?
Franz
Hinweis vorab: Sofern meine Fragestellung irgendwelches Blut in Wallung bringen sollte, dann lieber einmal vor der Antwort darüber schlafen Ich erhoffe mir wenig Unterstellungen und dafür Antworten mit Perspektiven, Gedanken, Ideen.
Eventuell solltest du auch lieber Schlafen gehen bevor du sowas postest… oder gibt es in deiner Fragestellung irgendeinen kohärenten Gedanken?
Du scheinst ja davon auszugehen das Zweigeschlechtlichkeit weltweit grundsätzlich gegeben ist, wenn man von so einer Grundlage ausgeht kann man keine zutreffenden Aussagen bilden.
Du scheinst ja davon auszugehen das Zweigeschlechtlichkeit
weltweit grundsätzlich gegeben ist
Dein Einwand verblüfft mich, daher die Interessensfrage: Wo auf der Welt ist die Zweigeschlechtlichkeit denn NICHT gegeben (abgesehen von irgendwelchen prähistorischen Gesellschaften bzw. heutigen Reservat-Gesellschaften)?
können wir den Begriff „Zweigeschlechtlichkeit“ mal
definieren?
Mir ist auch nicht klar ob sich Zweigeschlechtlichkeit auf eine Person bezieht, also ob von Zwittern die Rede ist, oder ob es um zweigeschlechtliche Beziehungen geht. In letzterem Fall ginge es wohl darum ob Homosexualität etwas Natürliches ist oder ob es, wie von der katholischen Kirche, als etwas Perverses definiert werden muss.
In Frage käme Hermaphroditismus, Transgender, Homosexualität,
Bisexualität. Fehlendes bitte ergänzen.
Intersexualität fehlt noch:wink:
Was nun meint der UP mit Zweigeschlechtlichkeit?
Ich ging im Licht seiner -arg rhapsodischen- Fragestellungen
davon aus, das er damit schlicht und einfach das meint,
was -außer den Genderforschern- alle Menschen spontan
definieren können, wenn man sie nachts um halb drei aus dem
Schlaf reißt:
Zweigeschlechtlichkeit = Mann / Frau ([pseudo]biologisch fundiert;
Ausnahme bestätigen die Regel)
In Frage käme Hermaphroditismus, Transgender, Homosexualität,
Bisexualität. Fehlendes bitte ergänzen.
Intersexualität fehlt noch:wink:
Vielleicht noch Tiere?
Was nun meint der UP mit Zweigeschlechtlichkeit?
Ich ging im Licht seiner -arg rhapsodischen- Fragestellungen
davon aus, das er damit schlicht und einfach das meint,
was -außer den Genderforschern- alle Menschen spontan
definieren können, wenn man sie nachts um halb drei aus dem
Schlaf reißt:
Pah!
Zweigeschlechtlichkeit = Mann / Frau
Yep.
([pseudo]biologisch fundiert; Ausnahme bestätigen die Regel)
Ich danke euch für das Interesse, den Humor und damit verbundene Kurzweil und verzichte auf weitere Antworten.
@Mod: UP kann von meiner Seite aus gerne gelöscht werden.
hast Du Sorge, die Menschheit oder die Deutschen könnte/n deswegen aussterben??
Schlafe ruhige, an Zwei- oder sonstig ungewöhnlicher Geschlechtlichkeit werden wir alle mit Sicherheit nicht aussterben.
Schon eher, weil wir viel zuviele sind, unseren Lebensraum plündern, verändern, mit Chemie und Medikamenten belasten und die Weltmeere ausbeuten und vermüllen.
Also ich vermute dir gehts um die kommenden Beschlüße bezüglich der Homo-Ehe. Du siehst darin einen Zerfall der Gesellschaft und der Moral. Darüberhinaus befürchtest du, dass die Menschheit aussterben wird, wenn nur noch Schwule heiraten.
Der Begriffsunsicherheit zu Zweigeschlechtlichkeit einiger mittlerweile bewusst: Ich denke nicht, dass dieser Thread in irgendeiner Form „gerettet“ werden kann. Zumindest für mich.
Du scheinst ja davon auszugehen das Zweigeschlechtlichkeit
weltweit grundsätzlich gegeben ist, wenn man von so einer
Grundlage ausgeht kann man keine zutreffenden Aussagen bilden.
Warum nicht?
A.: ja ich gehe davon aus, dass das Problem (wurscht, wie es konkret aussieht) weltweit präsent ist (der Poster wird kaum der einzige auf der Welt mit dem Problem sein).
B: man kann anhand der Zunahme der Anzahl von Menschen erkennen, dass wie auch immer geartete Vorlieben oder Probleme kleinerer Gruppen keinen merklichen Einfluss auf die exponetielle steigende Anzahl von unsereins hat.
können wir den Begriff „Zweigeschlechtlichkeit“ mal
definieren?
Wozu?
Sehe die Notwendigkeit für die Beantwortung der Frage nicht.
Der Fragesteller will wissen, ob eine mehr oder weniger häufige, sexuelle Ausnahmeorientierung merkliche Wirkung auf die Gesamtheit der Menschen hat.
Die Antwort ist zu klar „Nein“, als dass man noch wissen muss, ob es um Transsexualität, Homosexualität, Zölibat oder sonstewas geht. Ändert alles nichts, zumindest nicht in erfassbarem Rahmen.
Daher ist es doch schlicht egal, was der Fragesteller mit Zweigeschlechtlichkeit meint.
können wir den Begriff „Zweigeschlechtlichkeit“ mal
definieren?
Wozu?
Da ich schon die Ausgangsfrage nicht ganz verstanden habe, könnte es mir eventuell weiterhelfen wenn ich wüßte, was in diesem speziellen Fall unter Zweigeschlechtlichkteit verstanden wird.
Unsere menschliche Welt, unser kulturelles, intellektuelles, nicht zuletzt biologisches Leben, wird weitgehend dadurch bestimmt, dass es zwei Geschlechter Mann/Frau gibt.
Zur Zeit gibt es aber massenhaft Bestrebungen, diese Unterschiede zu verwischen, als unwichtig hinzustellen, bzw., bis auf die Biologie, ganz zu leugnen.
Wie wird sich das in Zukunft äußern?
Wie wird es weiter gehen?
Zur Zeit gibt es aber massenhaft Bestrebungen, diese
Unterschiede zu verwischen, als unwichtig hinzustellen, bzw.,
bis auf die Biologie, ganz zu leugnen.
Da ich schon die Ausgangsfrage nicht ganz verstanden habe, könnte es mir eventuell weiterhelfen wenn ich wüsste, was (in diesem speziellen Fall) unter Zweigeschlechtlichkeit verstanden wird.
a) Biologie: Zwitter
b) Hier, im Genderbrett, soziale Aspekte der Geschlechtszugehörigkeit
c) Psychologie: Identitätsfragen (sexuelle Neigungen, Vorlieben, …)
Ich dachte an b). Muss man denn wirklich alles hier vorkauen?
Franz
@ Nemo: Schwurbelei ist ok. Auch wenn du meine Absichten sehr wohl verstanden hast. Man muss sich nicht für alles interessieren, schon gar nicht für Perspektiven.