Guten Morgen,
Win 7 als erstes System auf einem Laufwerk (C:smile: ist üblich.
Das gleiche als zweites System auf einem zweiten Laufwerk -
zweckmäßig wohl auch physikalisches - wird empfohlen für
Hochleistungsanwendungen wie z.B. HD-Videobearbeitung. In
diesem Zweiten kann man alles weglassen, was stört:
Virenscanner, Firewall u.a., wenn der Rechner vom Inet
getrennt ist.
Aber: Stimmt das? Wenn System 1 aktiv ist, hat man doch
Zugriff auf die 2. System-Partition, kann da drin rumwühlen,
auch Viren und Co.
Lies das was DU da gelesen hast nochmal durch: NUR wenn das zweite System vom Netzwerk getrennt ist bzw. über eine zweite Netzwerkkarte über die NUR der Videobearbeitungs-Traffic drüber geht ist es „sicher“ (sofern man per Firewall Regeln dafür am ersten System gesorgt hat, das keinerlei Viren verbreitet werden, etc.).
Das macht aber nur Sinn, wenn eben beide Windows Systeme auf getrennten Festplatten laufen und der gross genug gewählte ARbeitsspeicher entsprechend verteilt ist sonst wird das zweite System das erste ausbremsen.
Alternativ könnte man beide heutzutage als virtuelle Maschine unter KVM oder VMWare oder ähnlichem installieren. Da hätte man dann noch weitere Managementmöglichkeiten.
Weiter: Welche Vorteile hätte ein zweites System sonst noch?
Naja, bei Rendering und sonstigen Rechenintensiven Prozessen können diese auf beide Systeme verteilt werden. Das Stichwort hierzu sollte Clustering sein. Mehr kann man ohne details nicht sagen.
Gruß
h.