Zweite ausbildung an fachschule finanzieren

Hallo ich bin 25 Jahre alt und arbeite seit fast zehn Jahren als Lackiererin. Der Job macht mich zunehmend kaputt und ich habe keine Lust mehr darauf. Ich würde gerne im September eine zweite Ausbildung als Holzbildhauerin, an einer Fachhochschule, beginnen. Mein Problem ist das ich eine Wohnung habe auf eigenen Beinen stehe und nicht weiß wie ich mein Leben dann finanzieren soll. Diese Ausbildung ist eine Vollzeit Schulische Bildung und beinhaltet Schulgeld etc. Kann mir jemand dazu irgendwelche Informationen geben? Beim Arbeitsamt und Landratsamt war ich schon und bis jetzt weiß ich das eine Zweitausbildung nicht unterstützt wird.

Ich hoffe auf eure Antworten und Vielen Dank dafür

Hallo,

google mal nach „Meister Bafög“. Das sollte das passende sein.

Gruß

Nordlicht

danke für deine schnelle antwort
da habe Ich schon geschaut Problem ist das ich einen ganz neuen Beruf lehrnen möchte und deswegen kein meister BAföG bekomme.

Hallo,

leider hast du nicht geschrieben in welchem Bundesland du wohnst, da die Regelungen da recht unterschiedlich sein dürften.
Generell kann ich aber sagen, dass du warscheinlich keine Förderungen bekommst.
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber es kann auch nicht sein, dass Vater Staat einem das Leben finanziert, nur weil man plötzlich feststellt, dass man auf den zuerst gelernten Job nun keine Lust mehr hat.
Die Förderungen dienen eigentlich ausschließlich dazu, Fachpersonal auszubilden, in der Hoffnung später das Geld auch wieder über Steuereinnahmen reinzubekommen.
Ich bin erst 23, Student in Vollzeit, habe bereits erfolgreich eine Ausbildung absolviert und bekomme keinen Cent Bafög.
Stattdessen darf ich bei meinem Job den ich neben meinem Studium in meiner 60-70 Stundenwoche ausübe auch noch Arbeitslosengeld als Sozialabgabe bezahlen, obwohl ich im Arbeitslosigkeitsfall als Student nicht mal bezugsberechtigt bin. *Frechheit*

Ich denke Dir wird nichts anderes übrig bleiben als jedem Zweitstudenten o.ä. auch.
Entweder erarbeitest du dir vorher ein ausreichendes finanzielles Polster oder gehst nebenbei arbeiten.
Ansonsten bliebe sicherlich noch der Weg über private Finanzierungswege, da du allerdings sehr warscheinlich nicht gerade zum Großverdiener wirst, vermute ich, dass die Möglichkeiten sehr beschränkt sein dürften.

Was hälst du denn davon einfach noch mit einem Meister auf deiner Ausbildung aufzubauen? Wäre doch sicherlich auch eine Alternative, wenn dir die Arbeit körperlich zu anstrengend ist.

Auch wenn ich dir leider nichts unbedingt positives mitteilen kann, hoffe ich doch ich konnte dir wenigstens ein bisschen weiterhelfen.