Guten Tag,
vielen Dank, dass Sie sich für mich entscheiden haben.
Ich muss Sie erstmal umentschuldigung bitten,
dass ich erst jetzt antworten kann, mein Computer ist derzeit in Reparatur gewesen.
Fangen wir mal an:
1.)
Hitlers Strategie der Blitzkirge war es,
den Feind so schnell wie möglich auszulöschen.
Da es schwer ist eine Armee binnen von Stunden bzw. Tagen vollständig zu mobilisieren, und er das bereits aus den ersten Weltkrieg wusste (an welchem er auch teilnahm), nahm er sich dieser Taktik an.
Zuerst kamen seine Stukas (Sturtzkampfbomber) und räumten das Gröbste auf, wie z.B. kleine Panzerverbände, oder viele Divisionen der verfeindeten Armee.
Danach kamen seine Kettenfahrzeuge und seine Infanterie welche dann die Dörfer und andere Standorte total verwüsteten.
So konnte Hitler binnen weniger Tage Polen komplett militärisch vernichten.
Man sollte auch dazusagen, dass Polen keine wirkliche Armeemacht war.
Hitlersvorteil.
Da sich solche Geschehnisse schnell verbreiten war Hitlers Blitzkriegtaktik in Frankreich und Russland schon angekommen, und man mobilisierte einige Armeeteile, denn keiner wusste wo er als nächtes zuschlug.
Wie man aber sehen konnte, hatte auch seine Blitzkriegtaktik bei den Russen und den Franzosen gut funktioniert, auch aus den oben aufgeführten Grunde, allerdings war dort die Situation bisschen anders, wie wussten davon und so stießen die Achsen auf mehr widerstand.
Bei den Russen war das auch wieder vollkommen anders,
Hitler hatte den russischen Winter nicht mitberechnet,
der hunderte Fahrzeuge und tausende Infanteristen lahmlegte bzw. tötete.
Um es kurz zu machen:
Gegner lokalisieren,
Gegner schwächen (durch die Stukas),
den Gegner vollkommen vernichten (Infanterie- und Panzerdivisonen).
2.)
Unternehmen Barbarossa war war Hitlerkrieg mit den Russen.
Stalin und Hitler hatten zu Anfang des Krieges einen „Nicht-Angriff-Pakt“ geschlossen,
denn Hitler wusste zu gut, dass er den Krieg NIEMALS
an zweiten Fronten schlagen sollte.
(Was aber letztenendes passiert ist.)
Der stärkste und Mächtigste Feind Hitler waren nicht die Engländer wie viele oft glaubten sondern die Russen.
Wie man heute schon sehen kann, ist derm Patriotismus der Russen fast grenzenlos, was den deutschen sehr zu schaffen machte.
Aber die militärischen Gründe Hitlers waren es, die UdSSR zu schlagen, Moskau zu besetzen, und zusammen mit den Japanern das Chinesiche Reich zu vernichten.
Denn Deutschland war in Europa und Japan eben im asiatischen Raum.
Und um damit Deutschland die Weltmacht überhaupt werden sollte,
mussten sich beide Staaten vereinigen.
Aber beide Seiten hatten nicht wirklich Erfolg gehabt.
Hitler schlug bei Stalingrat fehl und die Japaner konnten China nicht unterwerfen… patriotismus…
Die rein wirtschaftlichen Gründe ware zum Beispiel jene, dass Russland mega viele Minen besitzt, womit Hitler seine Armee aufbauen, verbessern und stärker machen konnte als sonst jemand.
Hätte Hitler Russland geschlagen, wäre seine Armee die stärkste überhaupt gewesen (die stärkste, aber nicht die zahlenmäßig beste).
Denn Deutschland litt bereits 1940/1941 an Rohstoffmangel (d.h. Eisen, Kohle, Öl, Benzin gingen zur Neige) und all das was er brauchte fand er in Russland in deren Bergwerken.
Man nannte Stalingrat damals auch das „Tor zu Welt“,
denn von da aus hätte er alles machen können.
Hitlers politische Absicht war es den „Bolschewismus“ vollkommen unterzubuttern.
Er hatte ihnen nämlich den Kampf angesagt.
Man könnte sagen der „Bolschewismus“ ist die russiche Antwort auf
den Marxismus in Deutschland gewesen.
Der „Bolschewismus“ ging damals von Lenin aus.
Lenin war damals der Anführer der Oktoberrevolution und hatte dadurch neue weltanschauliche Schriften (den Bolschewismus) bekannt gegeben.
Und das passte Hitler ganz und garnicht, denn es sollte nur eine Politik auf der ganzen Welt geben, die von Hitler, den Nationalsozialismus, bzw. der der Arier.
Und dass alles zusammen getragen ging Hitler so sehr auf die Nerven, dass er keine andere möglichkeit sah,
den „Nicht-Angriffs-Pakt“ zu brechen, Stalin in den Rücken zu fallen, und Russland anzugreifen.
Mit fatalen Folgen.
Hätte Hitler Stalin nicht angegriffen, wären wir in einer komplett anderen Weltordnung hineingeboren worden.
3.)
Die beiden unterschiedlichen Fronten lassen sich sehr einfach unterscheiden.
In Frankreich hatte Hitlers Blitzkriegtaktik Fuß gefasst und die Franzosen fast zermürbt, und in Russland hatte der Blitzkrieg und teilweise bzw. seeeehr schwer Fuß fassen können.
Ein anderer ist die Witterung, während in Frankreich
Wetter herrschte dass Hitler uns seine Armee kannte (Regen, Sonne, normaler Winter!),
hatte Hitler den russischen Winter sehr stark unterschätzt.
Diese Winter wurden mitunter zu -50°C kalt, was die hungernden Soldaten schnell dahinraffte, die Moral erheblich beeinflusste.
Hitler war sich seiner Sache mit Russland so sicher,
dass er seine Soldaten in „Feieruniformen“ statt mit „Winterkleid“ in den Krieg schickte.
Ein fataler Fehler.
Oft war es auch, dass die Brennstoffleitungen der Deutschen im Kampf gegen die Russen einfroren.
Durch den Hunger der Soldaten zu beiden Seiten
gab es an der Ostfront etwas sehr schreckliches… den Kanibalismus.
Deutsche Soldaten aßen ihre toten Kameraden, oder aßen den Feind.
Oft töteten sie auch ihre schwächeren Kameraden um etwas zu essen.
Dasselbe galt für die Russen, denn Essensrationen wurden knapp und teuer UND konnten nur schwer zur Front transportiert werden (unteranderen, weil die Stukas) die russichen Lieferungen immer zerstörten.
Und die russische Artillerie setzen den deutschen Lieferanten schwer zu.
In Frankreich gab es dies zum Beispiel eher weniger bis garnicht.
Denn Hitler hatte auf den Westen sein „können“ gerichtet, und nicht in den Osten.
Was man aber noch sagen kann, Hitler hatte seine Aufgaben zu hoch angesetzt, während er an der Westfront sich mit den Amerikanern und Engländern rumschlagen musste, musste er sich im Osten mit den Russen rumprügeln, was sehr schlecht war, denn eine Armee kann man nicht mal eben von den Westen Frankreichs in den Osten schicken bzw. umgekehrt.
Aber er brauchte beide Fronten um über die Welt zu „herschen“ denn er wollte auf die Insel, weil wenn er sie hatte, würde er die meisten Seewege kontrollieren können, was ihn noch mehr Macht verliehen HÄTTE.
Fast dasselbe gilt für den Osten, hier hätte er, (wie oben genannt) mit den Japanern eine Sachen machen können, und den kompletten Asiatischen Raum stürzen können.
Man kann hier no
ch unendlich viele Unterscheide aufzählen aber dies sind soweit die größten und wichtigsten.
4.)
Der Pazifikkrieg bzw. Pearl Harbor.
Das Datum schlecht hin.
Nachdem Japan gemerkt hatte, dass es gegen China schlecht ankam, mussten wie etwas anderes tun, also griffen sie mal eben ganz locker die Amerikaner im Marinahafen Pearl Harbor an.
Ihre Taktik war es die Radarstationen zu unterfliegen, und dann mit dem Überraschungsmoment die Pazifikflotte der Amerikaner zu vernichten.
Hat auch gut geklappt.
Anfangs jedenfalls wie man wissen sollte.
Die Japaner waren der Meinung, dass wenn sie die amerikanische Flotten vernichten, bestehe keine wirkliche Gefahr mehr.
Denn was ist schlimmer als dicke und äußerst mächtige Schlachtschiffe die von See aus ganze Städte vernichten könnten, ohne dass sie allzuviel Schaden nehmen?
Gut heute ist die A- und die H-Bombe gefährlicher, aber damals gab’ es davon noch nicht soviele…
Durch den Angriff auf Pearl Harbor hatten die Japaner für einen Zeitraum die absolute Seemacht gewonnen, und besetzten alle Inseln die sie erreichen konnten, und unterwarfen sie.
Aber als Amerika dann angegriffen wurde, hatten sie genug gesehen und sind in den Kampf eingetreten.
Und schnell waren die Inseln die Japaner wieder unter amerikanischer Flagge.
Man kann zum Glück sagen, dass nicht der größte Teil auf Pearl Harbor stationiert war sondern unterwegs war, bzw. in einen anderen Hafen „gelandet“ waren,
dadurch hatten die Vereinigen Staaten dann wieder eine kleine aber immernoch ansehnliche Seestreitmacht behalten.
Soviel dazu.
Der 7 Dezember 1941 ist der Überraschungsangriff der Japaner auf Pearl Harbor, der Eintritt der amerikaner in den zweiten Weltkrieg und kurz gesagt, der Wendepunkt in der Kriegsgeschichte.
5.)
Womit fange ich am besten an… genau Stalingart:
Stalingart war die letzte „Festung“ und Verteidigungsanlage der Russen gegenüber den deutschen.
Wenn Stalingart gefallen wäre, hätte Hitler Russland erobert.
Aber Stalingart war der härteste und grausamste Kampf in der Geschichte des Krieges…
Kanibalismus, Hungertod, viele Soldaten sich jämmerlich erfroren und es war eine reine Materialschlacht.
Die Russen wollten einfach nicht sterben.
Man muss sich das so vorstellen:
Hitlers 6te Armee war in Stalingard einmarschiert und hatte die Stadt erobert, vorerst.
Dann kamen die Russen aus ihren Löchern und kesselten die 6te Armee vollkommen ein.
(Man kann sagen, dass die 6te Armee sehr gute Soldaten waren, die viiiiiel Kampferfahrung hatten).
Nachdem aber die Russen aus ihren Löchern kamen und die sechste Armee einkesselten (daher auch der Name „Kesselschlacht“) wollten die restlichen deutschen Armeen ihre „Kollegen“ befreien was aber an der extrem brutalen Verteidigung der Russen zum scheitern verurteilt war.
Die Russen eroberten Stalingard mit der vernichtung der 6ten Armee zurück.
Denn die Russen hatten die 6te Armee teilweise getötet, oder gefangen genommen (über 90.000 Soldaten),
und kämpften sich den Weg in das HQ der 6ten Armee.
Als dieses auch erobert war, war die Schlacht von Stalingard für Hitler beendet.
Die Ostfront war dann somit gefallen.
(Nur oberflächlich dargestellt, da es um das Ende des 2 WK geht).
Bombenkrieg:
Nachdem die amerikaner in den Weltkrieg eingetreten waren und Hitler nicht an England ran kam, kamen sie eben zu uns.
Da Hitler viele seiner Stukas und Messers verloren hatten bei der Verteidigung diverser Objekte, ober bei Angriffen hatten die Engländer und die amerikaner vollstände Luftüberlegenheit.
Und da sie auch gleich in den Westen Deutschland einmarschierten (und die Russen im Westen) warfen sie eben ihre Bombenlasten ab.
Sie schmiessen mehr als 1 Mio. Bomben auf gesamt Deutschland ab, ihr Ziel war Städte vor der Infanterieinvasion „zusäubern“, bzw. wertvolle Kriegsfarbriken zu zerstören und damit die deutsche Armme zu schwächen, was auch gelang.
Hitler hatte immer weniger womit er kämpfen konnte.
Viele Städte wie Hannover, Heilbronn, Bremen, Hamburg, Berlin etc. wurden Opfer der Bomben, denn sie waren wichtige Städte.
Hannover z.B. Drehkreuz für sämtlichen Schienenverkehr.
Hamburg und Bremen für die Seewege, und so weiter.
In anderen standen Farbriken oder große Kampfverbände, die gefärhlich werden konnten.
Zum Beispiel Augsburg wurde Opfer schwerster Bombenangriffe, da dort Panzerfarbriken, Messerschmidtfarbriken und andere wichtige militärischen Anlangen ihren Standort hatten.
Die Stadt die am meisten Bomben ertragen musste war Köln mit ca. 48.000 Tonnen Bomben (ca. 46.000 bis 80.000 Bomben).
D-Day:
Mein Lieblingsunterthema der D-Day…
Hitler hatte Anfangs vermutet, dass die Landungstruppen der Amerikaner und der der Engländer bei Calais an die Ufer rollt, dies hatten jedenfalls die Amerikaner und Engländer so vorgetäuscht und Hitler fiel darauf rein.
Also hatte Hitler an dieser Stelle den Atlantikwall extrem verstärken lassen, mehr Bunker bauen lassen, viele Panzer dort coordinieren lassen und ähnliches.
Also fehlte ihn am Ende diese Kraft bei Caen.
Der größte Fehler.
Bei Regen griffen dann die Amerikaner bei Utah und Omaha Beach an, die Briten bei Gold und Sword Beach, die Kanadier bei Juno Beach.
Sie griffen also über eine Strecke von fast 500km an, was Hitler sehr verärgert hatte.
Denn er dachte sie kommen bei einen Punkt an, und nicht gleich überall.
Die Landungen der Alliirten wurde unterstützt durch Luftangriffe, durch Seeangriffe der Schlachtschiffe der Alliierten und durch die Landungen der Infanterie selber.
Was die Infanterie dort geleistet hat ist bewunderswert.
Und die Anzahl sowieso mehr als 1 Mio. Alliierte Soldaten gingen aus den blutigen Kampf gegen die ultramodernen und stablien Bunker der deutschen als Sieger hervor.
Es war das Täschungsmanöver dass den Wendepunkt im Krieg bedeutete.
Hätte Hitler nicht daran gedacht, wäre der Krieg ganz anders verlaufen, evtl. wären die Amerikaner und Briten nie in Nazideutschland einmarschiert.
Aber dass ist eine andere Frage.
Nachdem Hitler in ganzer Linie versagt hatte, und nicht als Museeumsleiche in einen russischen Museeum enden wollte nahm er seine guten Cyancalikapseln, UND erschoss sich im Führerbunker unter dem Reichtagsgebäude.
Hitler war geistig recht labil gewesen, denn jeder normale Mensch mit bisschen militärischen Kenntnissen weiß, dass er den WK II NIEMALS hätte gewinnen können mit seiner Taktik.
Whilhelm Keitel war ein Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht und nach Hitlers Selbstmord der Boss von Deutschland sozusagen.
Durch seine militärischen Kenntnisse sah er, dass es keinen Sinn mehr machte den Krieg vorzusetzen und unterschieb als die Alliierten und die Russen vor der Tür standen am 8 und 9 Mai 1945 die bedingunslose Kapitulation aller Streitkräfte der Wehrmacht.
Der zweite Weltkrieg war damit offiziell beendet.
Ironischerweise wurde Keitel durch die Nürnberger Prozesse zum Tode verurteilt ohne die Rücksicht der Kapitulation.
Ich hoffe Ihnen geholfen zu haben, und würde mich auf ein Feedback von Ihnen freuen.
Mit freundlichem Gruß
Orakel