Zweite Weltkrieg

Hallo,
ich hätte paar Fragen zu der Zweite Weltkrieg, können Sie mir weiter helfen?
Würde mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen

1.Stellen Sie die Phase der „Blitzkriege" dar.
2.Nennen Sie die wirtschaftlichen, militärischen und ideologisch-politischen
Erwägungen, die zur Auslösung des Unternehmens „Barbarossa" führten.
3.Verdeutlichen Sie den unterschiedlichen Charakter des Krieges im Westen und im
Osten Europas.
4.Worin bestand die Bedeutung des 7.12.1941 ?
5.Beschreiben Sie das Ende des Krieges anhand der Begriffe „Stalingrad",
„Bombenkrieg", „D-Day" und „Kapitulation".

Hallo Ben,
ich bin gern bereit, dir bei Dingen zu helfen, bei denen du nicht weiterkommst, aber ich bin nicht dazu da, deine Hausaufgaben zu machen. Wenn du im Unterricht nicht aufgepasst hast, solltest du erst einmal selber googeln.

Mit freundlichem Gruß
EV

Hallo lieber Benn15,

deine Fragen sind im Wesentlichen solche, für deren Beantwortung sich z.B. ein Handbuch zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges anbietet oder auch ein kurzes Übersichtswerk, wie sie z.B. von Guido Knopp teils geschrieben, teils herausgegeben werden. Aber nun konkret zu den Fragen.
Zu 1.:
Phase eins - Überfall auf Polen (1.9.39), danach Konsolidierung der Truppen, Vorbereitung der Feldzüge im Westen,
Phase zwei - Einmarsch in Dänemark und Norwegen, sog. Operation Weserübung ab 9.4.40
Phase drei - Westfeldzug, Einmarsch und „Eroberung“ in Belgien, Holland, Louxembourg und Frankreich (10.5.-25.6.40)
Den Blitzkriegbegriff könnte man mit einiger Berechtigung noch auf die Unternehmen in Griechenland und den Balkan im Jahr 1941 ausdehnen, die klassischen Elemente dieser Kriegführung (Überraschungsmoment, schnelles, blitzartiges Vordringen der Panzerspitzen, Gefecht der verbundenen Waffen von Heer und Luftwaffe, schnelles Zerschlagen des Gegners)erschöpfen sich im Grunde aber auf die zeit von 1939 bis Ende 1940.

Zu 2.:
Der Russlandfeldzug entsprang im Wesentlichen Hitlers bereits in seinem Buch Mein Kampf dargestellten ideologischen Weltsicht, dass Deutschland des „Lebensraumes“ im Osten bedürfe, um langfristig seine Überlegenheit in Europa (und letztlich, obwohl dies eher implizit) der Welt zu sichern. Der Lebensraumgedanke ist nicht neu und geisterte so oder so ähnlich schon länger durch die deutsch-nationale, reaktionäre Gedankenwelt des späten 19. und frühen 20. Jhd. Bereits im I. Weltkreig gab es auch Pläne(Generalplan Ost) zur Nutzbarmachung des Gebiets des russischen Reiches für deutsche Siedlungs- und Eroberungspläne. Die Grundlagen für „Barbarossa“ waren also einmal ideologischer Natur, indem sie die Überlgenheit der nordischen „Rasse“ gegenüber den slawischen Völkern als erwiesen und demzufolge die Herrschaft der erst genannten über die zuletzt genannten postulierten, zweitens von wirtschaftlicher Natur, weil die Nazis hofften, durch Unterjochung und Ausbeutung der slawischen Völker die Grundlage für den Ausbau der eigenen Herrschaft über Europa (und u.U. der Welt) zu schaffen, und drittens militärisch, weil Hitler nach den „Säuberungen“, d.h. der Ermordung weiter Teiler des sowjetischen militärischen Führerkorps in den späten 1930er Jahren und dem „verlorenen“ russisch-finnischen Winterkrieg von 1940/41 glaubte, dass die Rote Armee schnell und umfassend zu schlagen sei und der Krieg, der dann am 22.6.41 begann sogar schon zu Weihnachten desselben Jahres vorüber sein würde. Alle Annahmem militärischer Natur erwiesen sich bekanntermaßen als nichtzutreffend.
Zu 3.:
Der Krieg im Osten war ein Ideologischer und einer, der nach Weisungen Hitlers unter rassischen Gesichtspunkten zu führen war. Es gab etwa Anweisungen, politische Funktionäre, die sog. Kommissare in der Roten Armee sofort nach Gefangennahme zu erschiessen, Dörfer wurden bis auf die Grundmauern niedergebrannt und die Einwohner ganzer Landstriche niedergemacht oder ihr Tod in Folge von Kriegshandlungen billigent in Kauf genommen. Der Krieg im Westen unterschied sich davon, weil die Naziideologie die Völker Westeuropas als „rasseverwandt“ ansah, d.h. als unterlegen aber prinzipiell gleichwertig. Der Krieg im Westen (etwa in Frankreich oder Italien) wurde deshalb zwar ebenfalls mit großer Härte (auch von alliierter Seite) geführt, jedoch fehlte die ideologische Komponente fast völlig und die Massenerschießungen z.B. von Juden durch mobile Einsatzgruppen der SS fand im Westen nicht statt, gleichwohl es auch hier zu schlimmen Kriegsverbrechen kam (etwa in Oradour-sur-Glane). Die deutschen SOldaten im Osten blieben außerdem bei Gewalttaten gegenüber der Zivilbevölkerung straffrei, wohingegen im Westen deutsche Soldaten wegen z.B. Vergewaltigung durchaus vor ein Kriegsgericht kommen konnten.
Zu 4.: Am 7.12.41 überfielen die Kampfflugzeuge einer japanischen Flugzeugtägergruppe die US-amerikanische Marinebasis Pearl Harbor auf der Pazifikinsel Hawaii (siehe dazu auch den gleichnamigen Film mit Ben Affleck), versenkten einige Schiffe, beschädigten andere and töteten einige Tausend amerikanische Seeleute, Marines, Soldaten und Zivilisten und lösten so den Kriegseintritt der USA aus. Das III. Reich erklärte als Bündnispartner des Kaiserreich Japans den USA wenige Tage später ebenfalls den Krieg.
Zu 5.:
Der Begriff Stalingrad beschreibt den mörderischen und aussichtslosen Kampf der deutschen 6. Armee in der gleichnamigen Stadt in Südrussland gegen einen überlegenen russischen Gegner, der die Armee in der STadt eingeschlossen hatte, langsam aushungerte und schließlich aufrieb. Mehr als 92000 Mann der ehemals über 200.000 Mann starken Armee gingen in Gefangenschaft, aus der nur 6000 zurückkehrten. Die Kapitulation der 6. Armee am 3.2.43 markiert für viele Historiker den Beginn der deutschen Niederlage im ganzen Krieg, sie wird auch als Kriegswende bezeichnet.
Der Begriff Bombenkrieg beschreibt den seit 1942 von amerikanischer und britischer Seite geführten Luftkrieg gegen das deutsche Reich, der sich durch die extreme Zerstörung deutscher Städte und Industrieanlagen und die hoehen Opferzahlen unter der zivilen Bevölkerung auszeichnet. Ziel des Bombenkrieges war die Schwächung der deutschen Industrie und des Widerstandswillen der deutschen Bevölkerung, erreicht wurden diese Ziele aber kaum, erst die Invasion des Deutschen Reiches selbst führte die endgültige Niederlage Nazideutschlands herbei.
Das Wort D-Day steht für „decision day“, als den die Westalliierten und ihre russischen Verbündeten die alliierte Invasion der deutsch besetzten Normandie (Frankreich) am 6.6.44 bezeichneten. An diesem Tag landete eine riesige US-amerikanisch-britische Flotte unter starler Unterstützung von See- und Luftkräften an den Stränden der Normandie und errichteteten so eine sog. 2. Front gegen Nazideutschland, das nun durch die Sowjets im Osten und eben die Westalliierten im Westen in die Zange genommen wurde.
Kapitualtion beschreibt hier die totale Niederlage der deutschen Streitkräfte, die diese mittels einer Urkunde am 7./8. und am 9. Mai 1945 einräumten. An diesen beiden Tagen streckte das III. Reich, genauer gesagt die Wehrmacht vertreten durch den Generaloberst Jodl in Reims (Frankreich) und den Generalfeldmarschall Keitel in Berlin-Karlshorst, die Waffen. Nazideutschland war damit besiegt, der Krieg in Europa zu Ende. Im Pazifik ging der Krieg aber noch bis zur japanischen Kapitulation am 12.9.45 weiter.
Alle diese Begriffe bezeichnen die langsame, sich seit Stalingrad immer deutlicher abzeichnende Niederlage Nazideutschlands im Zweiten Weltkrieg und decken dabei verschiedene Bereiche des Krieges ab. Die Begriffe Stalingrad, D-Day und Kapitulation beschreiben dabei eher die militärische Dimension des Krieges, während das Wort Bombenkrieg immer auch das Laid der Zivilbevölkerung ins Auge fasst.

Lieber Bann15, ich hoffe das alles hilft ein bißchen weiter. Im Zweifel kann man solche Fragen, die ja ein bißchen nach solchen in einer Geschi-Klausur klingen, noch auf Seiten wie Wikipedia.de o.ä. vertiefen.

Gruß!
Hallo,

ich hätte paar Fragen zu der Zweite Weltkrieg, können Sie mir
weiter helfen?
Würde mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen

1.Stellen Sie die Phase der „Blitzkriege" dar.
2.Nennen Sie die wirtschaftlichen, militärischen und
ideologisch-politischen
Erwägungen, die zur Auslösung des Unternehmens „Barbarossa"
führten.
3.Verdeutlichen Sie den unterschiedlichen Charakter des
Krieges im Westen und im
Osten Europas.
4.Worin bestand die Bedeutung des 7.12.1941 ?
5.Beschreiben Sie das Ende des Krieges anhand der Begriffe
„Stalingrad",
„Bombenkrieg", „D-Day" und „Kapitulation".

Hallo,
ich hätte paar Fragen zu der Zweite Weltkrieg, können Sie mir
weiter helfen?
Würde mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen

Dieses Forum sollte generell nicht dazu verwendet werden, Leute zu bitten, Deine Hausaufgaben zu machen. Deswegen gibts Stichpunkte, die Dir zumindest weiterhelfen könnten.

1.Stellen Sie die Phase der „Blitzkriege" dar.

-neue Kampfweise: Kampf der Verbundenen Waffen
-Neuer Waffenschwerpunkt: Panzerwaffe & taktische Bomber (davor Infanterie & Artillerie)
-Guderians Strategie: „Klotzen nicht Kleckern“
-Trotz meist Material- und personeller Unterlegenheit punktuelle strategische/taktische Überlegenheit für Durchbrüche und Einkesselung gegnerischer Großverbände

Feldzüge 1939-1941 selber (zB in Wikipedia) recherchieren

2.Nennen Sie die wirtschaftlichen, militärischen und
ideologisch-politischen
Erwägungen, die zur Auslösung des Unternehmens „Barbarossa"
führten.

wirtschaftlich:
-Deutschland ist arm an Rohstoffen und ist auf sowjetische Lieferungen angewiesen => Streben nach Autarkie
militärisch
-Annahme, dass ab spätestens 1944 aufgrund von höherer Industriekapazitäten für Kriegsgerät die Sowjetunion materiell Deutschland weit überlegen ist
-Sowjetische Armee von politischen Säuberungen geschwächt
-potentielle Großmacht (und damit Gegner), die an Deutschland grenzt (nach Teilung Polens)
ideologisch-politisch:
-„Lebensraum im Osten“
-Bolschewismus zusammen mit Judentum „Erzgegner“ Deutschlands
-Rassismus: Slawische Völker wurden als minderwertig angesehen

3.Verdeutlichen Sie den unterschiedlichen Charakter des
Krieges im Westen und im
Osten Europas.

Im Westen: Krieg gegen Großmächte (England, Frankreich), halbwegs „zivilisiert“ und „ritterlich“ (Haager Landkriegsordnung). rassisch nicht als minderwertig eingestuft.
Motivation: Ausschalten der militärischen Bedrohung, Hegemonie Deutschlands

Im Osten: Krieg gegen „Wilde“/„Untermenschen“. Vernichtungskrieg. Keine Einhaltung der Landkriegsordnung (auf Befehl von Oben). Hoher jüdischer Bevölkerungsanteil. Bewusste Inkaufnahme von zivilen Opfern
Motivation: Siedlungsgebiete für Deutsche schaffen

4.Worin bestand die Bedeutung des 7.12.1941 ?

Japanische Reaktion auf US-Öl-Embargo (wie Deutschland rohstoffarm)
Benötigter Vorwand der US-Regierung aktiv in den Krieg einzutreten (davor nur Materiallieferungen an Westmächte und Sowjetunion)
Deutsche Kriegserklärung an USA (Japan NICHT im Krieg mit Sowjetunion) -> Ab jetzt wirklich Weltkrieg.
Kräftegleichgewicht SEHR zu ungunsten Japans und Deutschlands

5.Beschreiben Sie das Ende des Krieges anhand der Begriffe
„Stalingrad",
„Bombenkrieg", „D-Day" und „Kapitulation".

Wikipedia

Sorry, aber ich beantworte dir ja hier keine Schulaufgaben. Klingt mir sehr nach einer Klassenarbeit…
Mit dem Blick ins Schulbuch wirst du da sicher Antworten drauf finden. Ansonsten hilft wikipedia auch bei Wissenslücken.
Lg

Guten Tag,
vielen Dank, dass Sie sich für mich entscheiden haben.
Ich muss Sie erstmal umentschuldigung bitten,
dass ich erst jetzt antworten kann, mein Computer ist derzeit in Reparatur gewesen.

Fangen wir mal an:

1.)
Hitlers Strategie der Blitzkirge war es,
den Feind so schnell wie möglich auszulöschen.
Da es schwer ist eine Armee binnen von Stunden bzw. Tagen vollständig zu mobilisieren, und er das bereits aus den ersten Weltkrieg wusste (an welchem er auch teilnahm), nahm er sich dieser Taktik an.
Zuerst kamen seine Stukas (Sturtzkampfbomber) und räumten das Gröbste auf, wie z.B. kleine Panzerverbände, oder viele Divisionen der verfeindeten Armee.
Danach kamen seine Kettenfahrzeuge und seine Infanterie welche dann die Dörfer und andere Standorte total verwüsteten.
So konnte Hitler binnen weniger Tage Polen komplett militärisch vernichten.
Man sollte auch dazusagen, dass Polen keine wirkliche Armeemacht war.
Hitlersvorteil.
Da sich solche Geschehnisse schnell verbreiten war Hitlers Blitzkriegtaktik in Frankreich und Russland schon angekommen, und man mobilisierte einige Armeeteile, denn keiner wusste wo er als nächtes zuschlug.
Wie man aber sehen konnte, hatte auch seine Blitzkriegtaktik bei den Russen und den Franzosen gut funktioniert, auch aus den oben aufgeführten Grunde, allerdings war dort die Situation bisschen anders, wie wussten davon und so stießen die Achsen auf mehr widerstand.
Bei den Russen war das auch wieder vollkommen anders,
Hitler hatte den russischen Winter nicht mitberechnet,
der hunderte Fahrzeuge und tausende Infanteristen lahmlegte bzw. tötete.
Um es kurz zu machen:
Gegner lokalisieren,
Gegner schwächen (durch die Stukas),
den Gegner vollkommen vernichten (Infanterie- und Panzerdivisonen).

2.)
Unternehmen Barbarossa war war Hitlerkrieg mit den Russen.
Stalin und Hitler hatten zu Anfang des Krieges einen „Nicht-Angriff-Pakt“ geschlossen,
denn Hitler wusste zu gut, dass er den Krieg NIEMALS
an zweiten Fronten schlagen sollte.
(Was aber letztenendes passiert ist.)
Der stärkste und Mächtigste Feind Hitler waren nicht die Engländer wie viele oft glaubten sondern die Russen.
Wie man heute schon sehen kann, ist derm Patriotismus der Russen fast grenzenlos, was den deutschen sehr zu schaffen machte.
Aber die militärischen Gründe Hitlers waren es, die UdSSR zu schlagen, Moskau zu besetzen, und zusammen mit den Japanern das Chinesiche Reich zu vernichten.
Denn Deutschland war in Europa und Japan eben im asiatischen Raum.
Und um damit Deutschland die Weltmacht überhaupt werden sollte,
mussten sich beide Staaten vereinigen.
Aber beide Seiten hatten nicht wirklich Erfolg gehabt.
Hitler schlug bei Stalingrat fehl und die Japaner konnten China nicht unterwerfen… patriotismus…
Die rein wirtschaftlichen Gründe ware zum Beispiel jene, dass Russland mega viele Minen besitzt, womit Hitler seine Armee aufbauen, verbessern und stärker machen konnte als sonst jemand.
Hätte Hitler Russland geschlagen, wäre seine Armee die stärkste überhaupt gewesen (die stärkste, aber nicht die zahlenmäßig beste).
Denn Deutschland litt bereits 1940/1941 an Rohstoffmangel (d.h. Eisen, Kohle, Öl, Benzin gingen zur Neige) und all das was er brauchte fand er in Russland in deren Bergwerken.
Man nannte Stalingrat damals auch das „Tor zu Welt“,
denn von da aus hätte er alles machen können.
Hitlers politische Absicht war es den „Bolschewismus“ vollkommen unterzubuttern.
Er hatte ihnen nämlich den Kampf angesagt.
Man könnte sagen der „Bolschewismus“ ist die russiche Antwort auf
den Marxismus in Deutschland gewesen.
Der „Bolschewismus“ ging damals von Lenin aus.
Lenin war damals der Anführer der Oktoberrevolution und hatte dadurch neue weltanschauliche Schriften (den Bolschewismus) bekannt gegeben.
Und das passte Hitler ganz und garnicht, denn es sollte nur eine Politik auf der ganzen Welt geben, die von Hitler, den Nationalsozialismus, bzw. der der Arier.
Und dass alles zusammen getragen ging Hitler so sehr auf die Nerven, dass er keine andere möglichkeit sah,
den „Nicht-Angriffs-Pakt“ zu brechen, Stalin in den Rücken zu fallen, und Russland anzugreifen.
Mit fatalen Folgen.
Hätte Hitler Stalin nicht angegriffen, wären wir in einer komplett anderen Weltordnung hineingeboren worden.

3.)
Die beiden unterschiedlichen Fronten lassen sich sehr einfach unterscheiden.
In Frankreich hatte Hitlers Blitzkriegtaktik Fuß gefasst und die Franzosen fast zermürbt, und in Russland hatte der Blitzkrieg und teilweise bzw. seeeehr schwer Fuß fassen können.

Ein anderer ist die Witterung, während in Frankreich
Wetter herrschte dass Hitler uns seine Armee kannte (Regen, Sonne, normaler Winter!),
hatte Hitler den russischen Winter sehr stark unterschätzt.
Diese Winter wurden mitunter zu -50°C kalt, was die hungernden Soldaten schnell dahinraffte, die Moral erheblich beeinflusste.
Hitler war sich seiner Sache mit Russland so sicher,
dass er seine Soldaten in „Feieruniformen“ statt mit „Winterkleid“ in den Krieg schickte.
Ein fataler Fehler.
Oft war es auch, dass die Brennstoffleitungen der Deutschen im Kampf gegen die Russen einfroren.

Durch den Hunger der Soldaten zu beiden Seiten
gab es an der Ostfront etwas sehr schreckliches… den Kanibalismus.
Deutsche Soldaten aßen ihre toten Kameraden, oder aßen den Feind.
Oft töteten sie auch ihre schwächeren Kameraden um etwas zu essen.
Dasselbe galt für die Russen, denn Essensrationen wurden knapp und teuer UND konnten nur schwer zur Front transportiert werden (unteranderen, weil die Stukas) die russichen Lieferungen immer zerstörten.
Und die russische Artillerie setzen den deutschen Lieferanten schwer zu.
In Frankreich gab es dies zum Beispiel eher weniger bis garnicht.
Denn Hitler hatte auf den Westen sein „können“ gerichtet, und nicht in den Osten.

Was man aber noch sagen kann, Hitler hatte seine Aufgaben zu hoch angesetzt, während er an der Westfront sich mit den Amerikanern und Engländern rumschlagen musste, musste er sich im Osten mit den Russen rumprügeln, was sehr schlecht war, denn eine Armee kann man nicht mal eben von den Westen Frankreichs in den Osten schicken bzw. umgekehrt.
Aber er brauchte beide Fronten um über die Welt zu „herschen“ denn er wollte auf die Insel, weil wenn er sie hatte, würde er die meisten Seewege kontrollieren können, was ihn noch mehr Macht verliehen HÄTTE.
Fast dasselbe gilt für den Osten, hier hätte er, (wie oben genannt) mit den Japanern eine Sachen machen können, und den kompletten Asiatischen Raum stürzen können.

Man kann hier no
ch unendlich viele Unterscheide aufzählen aber dies sind soweit die größten und wichtigsten.

4.)
Der Pazifikkrieg bzw. Pearl Harbor.
Das Datum schlecht hin.
Nachdem Japan gemerkt hatte, dass es gegen China schlecht ankam, mussten wie etwas anderes tun, also griffen sie mal eben ganz locker die Amerikaner im Marinahafen Pearl Harbor an.
Ihre Taktik war es die Radarstationen zu unterfliegen, und dann mit dem Überraschungsmoment die Pazifikflotte der Amerikaner zu vernichten.
Hat auch gut geklappt.
Anfangs jedenfalls wie man wissen sollte.
Die Japaner waren der Meinung, dass wenn sie die amerikanische Flotten vernichten, bestehe keine wirkliche Gefahr mehr.
Denn was ist schlimmer als dicke und äußerst mächtige Schlachtschiffe die von See aus ganze Städte vernichten könnten, ohne dass sie allzuviel Schaden nehmen?
Gut heute ist die A- und die H-Bombe gefährlicher, aber damals gab’ es davon noch nicht soviele…
Durch den Angriff auf Pearl Harbor hatten die Japaner für einen Zeitraum die absolute Seemacht gewonnen, und besetzten alle Inseln die sie erreichen konnten, und unterwarfen sie.
Aber als Amerika dann angegriffen wurde, hatten sie genug gesehen und sind in den Kampf eingetreten.
Und schnell waren die Inseln die Japaner wieder unter amerikanischer Flagge.
Man kann zum Glück sagen, dass nicht der größte Teil auf Pearl Harbor stationiert war sondern unterwegs war, bzw. in einen anderen Hafen „gelandet“ waren,
dadurch hatten die Vereinigen Staaten dann wieder eine kleine aber immernoch ansehnliche Seestreitmacht behalten.
Soviel dazu.
Der 7 Dezember 1941 ist der Überraschungsangriff der Japaner auf Pearl Harbor, der Eintritt der amerikaner in den zweiten Weltkrieg und kurz gesagt, der Wendepunkt in der Kriegsgeschichte.

5.)
Womit fange ich am besten an… genau Stalingart:
Stalingart war die letzte „Festung“ und Verteidigungsanlage der Russen gegenüber den deutschen.
Wenn Stalingart gefallen wäre, hätte Hitler Russland erobert.
Aber Stalingart war der härteste und grausamste Kampf in der Geschichte des Krieges…
Kanibalismus, Hungertod, viele Soldaten sich jämmerlich erfroren und es war eine reine Materialschlacht.
Die Russen wollten einfach nicht sterben.
Man muss sich das so vorstellen:
Hitlers 6te Armee war in Stalingard einmarschiert und hatte die Stadt erobert, vorerst.
Dann kamen die Russen aus ihren Löchern und kesselten die 6te Armee vollkommen ein.
(Man kann sagen, dass die 6te Armee sehr gute Soldaten waren, die viiiiiel Kampferfahrung hatten).
Nachdem aber die Russen aus ihren Löchern kamen und die sechste Armee einkesselten (daher auch der Name „Kesselschlacht“) wollten die restlichen deutschen Armeen ihre „Kollegen“ befreien was aber an der extrem brutalen Verteidigung der Russen zum scheitern verurteilt war.
Die Russen eroberten Stalingard mit der vernichtung der 6ten Armee zurück.
Denn die Russen hatten die 6te Armee teilweise getötet, oder gefangen genommen (über 90.000 Soldaten),
und kämpften sich den Weg in das HQ der 6ten Armee.
Als dieses auch erobert war, war die Schlacht von Stalingard für Hitler beendet.
Die Ostfront war dann somit gefallen.
(Nur oberflächlich dargestellt, da es um das Ende des 2 WK geht).

Bombenkrieg:
Nachdem die amerikaner in den Weltkrieg eingetreten waren und Hitler nicht an England ran kam, kamen sie eben zu uns.
Da Hitler viele seiner Stukas und Messers verloren hatten bei der Verteidigung diverser Objekte, ober bei Angriffen hatten die Engländer und die amerikaner vollstände Luftüberlegenheit.
Und da sie auch gleich in den Westen Deutschland einmarschierten (und die Russen im Westen) warfen sie eben ihre Bombenlasten ab.
Sie schmiessen mehr als 1 Mio. Bomben auf gesamt Deutschland ab, ihr Ziel war Städte vor der Infanterieinvasion „zusäubern“, bzw. wertvolle Kriegsfarbriken zu zerstören und damit die deutsche Armme zu schwächen, was auch gelang.
Hitler hatte immer weniger womit er kämpfen konnte.
Viele Städte wie Hannover, Heilbronn, Bremen, Hamburg, Berlin etc. wurden Opfer der Bomben, denn sie waren wichtige Städte.
Hannover z.B. Drehkreuz für sämtlichen Schienenverkehr.
Hamburg und Bremen für die Seewege, und so weiter.
In anderen standen Farbriken oder große Kampfverbände, die gefärhlich werden konnten.
Zum Beispiel Augsburg wurde Opfer schwerster Bombenangriffe, da dort Panzerfarbriken, Messerschmidtfarbriken und andere wichtige militärischen Anlangen ihren Standort hatten.
Die Stadt die am meisten Bomben ertragen musste war Köln mit ca. 48.000 Tonnen Bomben (ca. 46.000 bis 80.000 Bomben).

D-Day:
Mein Lieblingsunterthema der D-Day…
Hitler hatte Anfangs vermutet, dass die Landungstruppen der Amerikaner und der der Engländer bei Calais an die Ufer rollt, dies hatten jedenfalls die Amerikaner und Engländer so vorgetäuscht und Hitler fiel darauf rein.
Also hatte Hitler an dieser Stelle den Atlantikwall extrem verstärken lassen, mehr Bunker bauen lassen, viele Panzer dort coordinieren lassen und ähnliches.
Also fehlte ihn am Ende diese Kraft bei Caen.
Der größte Fehler.
Bei Regen griffen dann die Amerikaner bei Utah und Omaha Beach an, die Briten bei Gold und Sword Beach, die Kanadier bei Juno Beach.
Sie griffen also über eine Strecke von fast 500km an, was Hitler sehr verärgert hatte.
Denn er dachte sie kommen bei einen Punkt an, und nicht gleich überall.
Die Landungen der Alliirten wurde unterstützt durch Luftangriffe, durch Seeangriffe der Schlachtschiffe der Alliierten und durch die Landungen der Infanterie selber.
Was die Infanterie dort geleistet hat ist bewunderswert.
Und die Anzahl sowieso mehr als 1 Mio. Alliierte Soldaten gingen aus den blutigen Kampf gegen die ultramodernen und stablien Bunker der deutschen als Sieger hervor.
Es war das Täschungsmanöver dass den Wendepunkt im Krieg bedeutete.
Hätte Hitler nicht daran gedacht, wäre der Krieg ganz anders verlaufen, evtl. wären die Amerikaner und Briten nie in Nazideutschland einmarschiert.
Aber dass ist eine andere Frage.

Nachdem Hitler in ganzer Linie versagt hatte, und nicht als Museeumsleiche in einen russischen Museeum enden wollte nahm er seine guten Cyancalikapseln, UND erschoss sich im Führerbunker unter dem Reichtagsgebäude.
Hitler war geistig recht labil gewesen, denn jeder normale Mensch mit bisschen militärischen Kenntnissen weiß, dass er den WK II NIEMALS hätte gewinnen können mit seiner Taktik.
Whilhelm Keitel war ein Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht und nach Hitlers Selbstmord der Boss von Deutschland sozusagen.
Durch seine militärischen Kenntnisse sah er, dass es keinen Sinn mehr machte den Krieg vorzusetzen und unterschieb als die Alliierten und die Russen vor der Tür standen am 8 und 9 Mai 1945 die bedingunslose Kapitulation aller Streitkräfte der Wehrmacht.
Der zweite Weltkrieg war damit offiziell beendet.
Ironischerweise wurde Keitel durch die Nürnberger Prozesse zum Tode verurteilt ohne die Rücksicht der Kapitulation.

Ich hoffe Ihnen geholfen zu haben, und würde mich auf ein Feedback von Ihnen freuen.

Mit freundlichem Gruß
Orakel

Sorry, für die Beantwortung dieses sehr umfangreichen

Fragekomplexes müßte ich ein Buch schreiben . Das ist nicht Sinn und Zweck von wer-weiß-was. MfG ! Reginald