Nicht dass es hier zu Missverständnissen kommt.
Ist es!
Ich verfüge
momentan nur über einen reinen Analog-Anschluss. Da ich
bereits eine Festnetz- und Internet-Flatrate (Call & Surf
Comfort mit T-DSL 6000) habe, will ich auch kein VOIP über
einen Zweitanbieter nutzen, sondern auf ISDN umstellen. Der
ganze Aufwand kostet laut Telekom einmalig 59,95€ für die
Freischaltung und monatliche 4,00€ für den zusätzlichen
Telefonanschluss.
Wenn ich das richtig gesehen habe kostet Call&Surf Comfort 6000 39,95€, dazu 4€/ Monat, zzgl. 59,95€ für die Umstellung, macht auf 24 Monate Laufzeit 1114,75€ für 2 Nummern und DSL.
Bei 1&1 kriegt man das ganze als „Homenet 6000“ für 599,76€, mit 4 Nummern und DSL und nem USB-UMTS-Stick und ner Handykarte mit Festnetzflat die man nutzen kann aber nicht muß und ner neuen Fritz!Box und 1000GB Onlinespeicher und 20€ geschenkt bei Onlineanmeldung.
Die würden mir dann nach eigener Aussage
noch einen NTBA kostenlos schicken,
WOW, wie großzügig
Sorry das ich hier so Werbung mache, aber ich finde die Telekom sowas von schlecht und teuer, da kann ich einfach nicht anders…
welchen ich schließlich
auch noch benötige. Als Telefonanlage will ich weiterhin meine
ISDN-fähige Fritz!Box 7170 nutzen. Mir ist jetzt noch nicht
ganz bewusst, wie ich das ganze am besten verdrahte. Momentan
laufen die zwei Adern (sollten das nicht eigentlich 4 sein???)
Nein, es kommen nur 2 Adern, den Rest macht der NTBA/Splitter
vom Hausanschluss in der Garage an die erste TAE, von dort
über einen f-codierten Stecker auf das AMT des Splitters.
Die erste TAE soll ins OG, die 2 Kabel in der Garage einfach mit den 2 Kabeln die zur Fritzbox gehen verbinden, oben die Netzwerkbuchse gegen die TAE tauschen. Dadran NTBA und Splitter, dadran die Fritz!Box.
Die neue Fritzbox hat einen DECT-Anschluß, das heißt dein Untermieter kann ein Funktelefon direkt an der Box anmelden anstatt an der Ladestation. So brauchst du kein Kabel nach unten ziehen. Oben schliesst du dein analoges Telefon an die Fritzbox an.
Wenn du keine neue Fritzbox bekommst, musst du ein Telefon-Kabel nach unten ziehen: Dein Kabel aus der Garage nach oben hat doch wahrscheinlich mehr als 2 Adern, oder? Dann kannst du auch 2 Kabel nutzen um von der Fritzbox wieder in die Garage zu kommen, die verbindest du mit den Kabeln in die untere Wohnung, fertig, alles ohne Bohren
Der
Festnetzanschluss von Wohnung A geht nun an die f-codierte
Buchse des Splitters, die Fritz!Box von Wohnung B hängt
dagegen am DSL-Ausgang des Splitters. Ich will auch weiterhin
meine analogen Telefone benutzen. Muss ich die beiden nun
zwangsläufig auf die Frtiz!Box in Wohnung B (die soll auch da
bleiben) führen
Ist zu empfehlen, der DSL-Splitter soll an der ersten Dose sitzen, sonst kann es Störungen und Abbrüche geben wenn einer surft und der andere telefonieren will.
oder gibt es eine Möglichkeit, beide Telefone
in der Garage an eine TAE zu legen (wie werden dann die
Nummern vergeben???)?
Nur wenn dann die Fritz! auch da ist.
- OG Fritz!Box 7170
(hat schon Internet, will
jetzt auch noch Telefon)
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EG Festnetzanschluss (analog)
(hat Telefon, brauch kein Internet)
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UG Zuleitung von Amt, 1. TAE, Splitter
1.OG Telefon, Fritz!Box, Splitter, NTBA, TAE
EG Festnetzanschluß (analog)
UG 2 Kabel vom Hausanschluss nach oben
2 Kabel von der Fritzbox oben nach
So, ich hoffe das war verständlich.
Wie gesagt, ich empfehle die günstigere und einfachere Lösung bei 1&1 mit neuer Fritz!Box.
Das ist aber kein Wunder, da ich ein paar Euros nebenbei als Vertriebler für verschiedene Telcos verdiene, im Moment empfehle ich halt 1&1.
Wenn dir meine Tips also geholfen haben und du tatsächlich wechseln möchtest, kannst du das über die Seite langenhorst.profiseller.de machen, kostet dich nix extra aber bringt mir ein paar Euros…