Hallo Zusammen,
ich habe leider ein durchaus wichtiges Anliegen.
Ich habe aktuell einen Kater der vier Jahre alt ist.
Er ist seit April alleine, da seine Schwester verschwunden ist (Freigänger)
Ich stehe nun vor der Entscheidung einen zweiten Kater aufzunehmen und weiß nicht, was ich tun soll.
Mein Kater Lui ist wirklich ein Traum. Ruhig, verschmust, ausgeglichen und nicht zu aufgedreht.
Ich habe nicht das Gefühl, dass ihm was fehlt. Allerdings kann man das das als Mensch wohl kaum beurteilen!?
Lui ist Freigänger, allerdings von Morgens bis Abends allein in der Wohnung.
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Viele Grüße
Hallo
Das ist wirklich eine schwere Entscheidung. Kann dein Kater denn über Tag nach draußen? Dannwürde ich alles so lassen wie es ist. Sonst musst du deinen Bauch entscheiden lassen
LG
Hallo 04NoVa05,
zwei erwachsene Kater zu vergesellschaften ist eine heikle Sache. Kann gut gehen - oder auch nicht. Bei Kätzchen und erwachsenen Katzen ist es in der Regel etwas leichter.
Lui ist Freigänger, dann hat er ja seine Sozialkontakte, wenn ihm danach ist. Katzen schlafen viel und gerne, deshalb sehe ich kein Problem darin, wenn er tagsüber in der Wohnung allein ist. Wenn er vom Wesen her sowieso ruhig ist, dann wir er es vermutlich zu schätzen wissen, ungestört schlafen zu können. Natürlich weiß man als Mensch nicht genau, was in einem Tier vorgeht, aber ich würde mal behaupten, als Mensch der mit einem Tier lebt, spürt man schon, ob es diesem gut geht oder ob ihm etwas fehlt. Wenn du das Gefühl hast, dass deinem Kater nichts fehlt, dann könntest du vielleicht recht haben.
Liebe Grüße
Cheesecake63
Hallo,
nein, mein Kater ist tagsüber in der Wohnung. Sobald ich nach Hause komme, hat er dann Freigang. Ich weiß einfach nicht, was das richtige ist und Suche nach Leuten die evtl. Erfahrungen mit einer Zusammenführung haben. So einfach soll das ja nicht sein!?
Liebe grüße
Vielen Dank für deine Antwort.
Ist es nicht so, dass man zu einem erwachsenen Kater, kein Kitten setzen sollte, da er schnell überfordert sein kann?
Ich habe durchaus das Gefühl, dass es ihm sehr gut geht, allerdings weiß ich eben auch, wie sehr er draußen mit den anderen Katzen zusammen ist.
Daher eben die Überlegung, ob ein Katerkumpel nicht gut wäre.
Wie du aber schon sagt, ist eine Zusammenführung nicht gerade einfach und wenn ich ehrlich bin, habe ich da etwas Angst davor.
Liebe grüße
Hallo,
müsste erstmal wissen ob dein Lui kastriert ist und ob der Neue auch kastriert ist ?
Wenn ja,versuche,wenn es möglich ist,das der Neue ertsmal so für ein zwei drei Tage zu Besuch kommt um zu sehen ob sie sich verstehen.
Ohne diese Möglichkeit der Besuchsannäherung ist es schwer abzuschätzen,ob die beiden sich verstehen,denn es ist wie bei uns Menschen,entweder man mag sich oder nicht !
Und weißt du zufälligerweise,wie alt oder wie jung der Neue ist ?
Oder hol dir ein Katzen-Baby ( 6-8 Wochen ) !
Das hat nämlich noch Welpenschutz !
Bitte antworte , damit ich dir weiterhelfen kann !!!
lg
Horst2305
Lui ist kastriert und der zweite Kater auch.
Das mit dem Besuchen ist so ein Problem, die Familie von der ich den Kater holen möchte, zieht in zwei Wochen um.
Wenn ich ihn dann also nicht behalten kann, landet er womöglich im Tierheim und die Zeit die er bei mir war, ist verschwendete Zeit um ihm ein genauso tolles zu Hause zu suchen
Mein Kater ist vier Jahre alt. Den Kater den ich mir holen möchte drei.
6-8 Wochen? Das ist doch viel zu jung?
Katzen sollten optimaler Weise mit 12 Wochen abgegeben werden!?
Sowas wie einen Welpenschutz gibt es bei Katzen meines Wissens nach nicht. Es ist eher so, dass Erwachsene Katzen, so wie mein Lui es ist, überfordert mit dem Spieltrieb eines Babys wären!?
Liebe grüße
Ein erwachsenes Tier wird eher ein Kätzchen akzeptieren, weil es von diesem keine Konkurrenz zu fürchten hat. Bis das Kätzchen erwachsen ist, haben sich die beiden aneinander gewöhnt.
Ich hatte bisher nur Kätzchen zu erwachsenen Tieren genommen. Das andere wäre mir zu riskant.
Wegen der Überforderung. Du meinst damit die erwachsene Katze? Die kann schon zeigen, wann und wenn ihr etwas zu viel ist. So lernt das Kätzchen ja auch Sozialverhalten.
Was deinen Kater betrifft, so denke ich, gerade weil er ja Freigänger ist, muss er nichts vermissen. Er kann seine Katzenkumpels ja draußen treffen und drinnen hat er seine Ruhe.
Wenn ich die Entscheidung zu treffen hätte, würde ich das Risiko auch nicht eingehen. Ganz nach dem Motto: Reparier nichts, was nicht kaputt ist
LG
Cheesecake63
Richtig, ich meinte, dass mein Lui evtl. überfordert sein könnte, mit einem „Baby“.
Ich habe gelesen, dass erwachsene Katzen, dem Spieltrieb eines Kitten nicht gerecht werden könnten.
Vielen Dank aber für deine Meinung zu meinem Problem.
Hilft mir sehr weiter. Vor allem weil ich nun das Gefühl habe, kein schlechtes Gewissen, meinem Lui gegenüber haben zu müssen
Man will ja doch nur alles richtig machen
Liebe grüße
Hallo,
bitte wieso fragst du überhaupt,wenn du doch alles besser wissen tust ???
Welpenschutz gibt es bei fast allen Tieren,selbst bei dem Grausamsten,dem MENSCH !!!
Also frag demnächst nach etwas,bei dem du wirklich Hilfe benötigst !!!
Eine sehr nette Antwort. Vielen Dank!
Wenn ich es besser wissen würde, hätte ich meine Behauptungen nicht mit einem Fragezeichen beendet.
Es ist lediglich dass, was ich bisher gehört habe. Wenn du es mir widerlegen kannst, bin ich dafür gerne offen.
Wenn ich keine Hilfe benötigen würde, hätte ich nicht gefragt.
Schade, dass hier nur eine trotzige Antwort kommt und kein ernstgemeinter Rat.
6-8 Wochen ist meines Wissen nach nun mal zu jung, ein Kätzchen von der Mutter zu trennen.
Wenn du andere Infos hast, lasse ich mich gerne überzeugen.
Viele Grüße
Hallo 04NoVa05,
Mensch und Tier leben in der Regel nicht gern alleine,. Wenn Deine Katze also die Zweisamkeit gewöhnt ist sollte man möglichst nicht lange warten um einen neuen Spielgefährten dazu zu holen. Da sich die meisten erwachsenen Katzen durch ein Jungtier nicht so in ihrer Position bedroht fühlen, ist es im Allgemeinen am einfachsten, wenn man der Erstkatze ein Jungtier zugesellt. Grundsätzlich ist es wichtig, sich nun nicht auf die neue Katze zu konzentrieren und die Alte zu vernachlässigen. Sollte es Anfangs doch Reibereien geben, bitte möglichst nicht einmischen, überlass den Katzen die Sachlage zu klären. Beide werden viel schneller miteinander zurechtkommen, wenn die Situation nicht noch durch den Menschen komplizierter wird.
Nur wenn die Katzen ernsthaft miteinander kämpfen und sich überhaupt nicht einigen können, sollte man endgültig trennen. Als Folge könnte dann auch das markieren anfangen und die Sorgen hören nicht mehr auf.
Aus meiner eigenen Erfahrung leben die meisten Katzen aber ganz gerne zusammen und entwickeln enge Bindungen. Sie spielen zusammen und kümmern sich umeinander. Gib ihnen einfach Zeit und Gelegenheit, miteinander ins Reine zu kommen. Das gelingt den meisten Katzen ganz gut und wäre die beste Lösung.
An sonsten gibt es über dieses Thema viel Literatur. Es lohnt sich sicher hier einmal etwas zu stöbern.
Gruß
Heinkel
Hallo,ich denke schon dass der Kater zeigen kann ob ihm was feht oder nicht!..so gesehen ist dass nur euere Entscheidung ob Ihr euch noch eine Kazte zulegt oder nicht…
Gruß .Elisabeth
Meine Katze war acht Jahre alt , als ich mir einen kleinen Kater ins Haus geholt habe. Erst hat sie den kleinen gehasst. Es hat fast ein Jahr gedauert bis sie ihn so einigermaßen akzeptiert hat. Mittlerweile ist der Kleine drei Jahre alt und sie hat ihn akzeptiert,erhält sich aber auf Abstand zu halten. Meine Beiden können über Tag aber raus. Wie es wäre wenn beide in der Wohnung wären weiß ich nicht. Ich hab auf jedenfall Glück gehabt. Hab auch vorher nicht drüber nachgedacht, dass das auch hätte schief gehen können
LG
mit 4 ist dein kater doch selbst noch ein kund und ich habe damals ein jung-katerchen mit 8 wochen aufgenommen der zu einem absolut supergeilem teilchen gewachsen ist.
mach doch einfach ,vorher kannst du nichts wissen…