Hallo,
mich würde interessieren, ob eine Zweitmeinung zu einer bereits laufenden Stationären Behandlung möglich bzw. üblich ist.
Ich kann mich mit Details irren, da ich es nur erzählt bekommen habe. Mein Vater (59, bisher keine nennenswerten Gesundheitlichen Probleme) wurde vor einigen Wochen am Herz operiert, Narbengewebe verödet um Herzrhythmusstörungen zu beseitigen. Das sollte nach 4 Tagen erledigt d.h. er wieder zu Haus sein und nach einer Woche Krankschreibung hätte er wieder arbeiten gehen sollen. Nach dem es nach der OP fast eine Woche gedauert hatte, bis er mit Medikamenten richtig eingestellt wieder nach Hause konnte, ging es ihm nach zwei Tagen später aber so schlecht, dass er mit dem Notarzt abgeholt werden musste. Erst war nicht klar was er hat, dann hieß es eine Entzündung (Lunge oder Herz kann ich nicht genau sagen), es wurde mit einem „leichten“ Antibiotika behandelt und die Blutwerte verbesserten sich - es schien überstanden und er durfte wieder nach Hause. Ein paar Tage später - Nachuntersuchung - es wurde eine Verschlechterung festgestellt und er durfte wieder seine Sachen packen und wurde stationär aufgenommen. Dieses mal die volle „Dröhnung“ mit stärkeren Antibiotika. Dann hieß es Wassereinlagerung am Herzen (oder so), hat sich auch wieder gebessert. Nun kamen Abendliche Fieberschübe hinzu, die offenbar nicht so recht erklärt werden können und seit heute starke Schmerzen - angeblich was mit der Galle. Ich will ja keinem der Ärzte etwas unterstellen, aber kann dass den sein, dass da nur Geld verdient wird? Kann man sich ohne weiteres die kompletten Unterlagen zur Behandlung aushändigen und von unabhängiger Stelle begutachten lassen?
Gruß
Maze