Guten Abend zusammen,
ich bin im Moment in einer etwas unglücklichen Situation und hoffe, Ihr habt vielleicht ein zwei schlaue Tipps.
Und zwar bin ich aktuell verpflichtet, in der Privatversicherung zu bleiben. Dies kommt daher, weil ich mich im Studium von der Versicherungsflicht bei der gesetzlichen Kasse befreien habe lassen. Anschließend habe ich Vollzeit gearbeitet, bin dann jedoch nach weniger als 12 Monaten wieder gekündigt worden, so dass die gesetzliche Kasse nun sagt, dass sie mich nicht weiter betreuen kann. Also zurück in die private Kasse (Inter). Der Beitrag dort kostet aber rund 400 € im Monat, was man als Arbeitsloser (ohne staatliche Zuschüsse!) natürlich schwer geschultert bekommt.
Jetzt habe ich überlegt, in einen einfacheren (günstigeren) Tarif innerhalb der privaten Kasse zu wechseln. Problem dabei: Ohne Gesundheitsprüfung käme ich dann nicht wieder in einen „guten“ Tarif (auch die private Zusatzversicherung die ich neben der gesetzlichen Kasse hatte wäre dann weg, Chefarztbehandlung usw. Und die Gesundheitsprüfung würde bei mir wohl nicht so prickelnd enden, da ich u.a. bereits einen Bandscheibenvorfall hatte. Also würde ich mir damit wohl die Möglichkeit einer vernünftigen Versorgung in der PKV verbauen.
Jetzt hatte ich noch die Idee, mich nochmal für ein Studium einzuschreiben und dann den Studententarif zu wählen (ca. 120 €).
Weiß jemand wie das genau ist: Ist die private Kasse verpflichtet, mich bei Beginn eines Studiums in diesem Tarif aufzunehmen und vor allem: Wenn das Studium rum ist, komme ich dann nochmal in einen besseren Tarif (oder gleiche Situation wie oben: Gesundheitsprüfung usw)?
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Aufnahme eines weitere Studiums sonstige Probleme bringt, zb wenn ich wieder eine Vollzeitstelle finde. Aber dann kann man sich ja wieder exmatrikulieren?
Danke für Eure Hilfe!