Zwiebelstück einfrieren

Hallo
Da ich selten Koche brauch ich auch nur selten mal eine Zwiebel. Daher habe ich mir in der Vergangenheit immer einfrorene Zwiebelstücke gekauft. Nur gibts die seit einiger Zeit in unserer (ländlichen) Gegend nicht mehr und deswegen extra in die Stadt fahren…

Jedenfalls habe ich mir jetzt frische Zwiebeln gekauft, zwei gebraucht und der Rest „lungert hier rum“ :smile:
Kann ich die restlichen Zwiebeln auf gewünschte Größe zerkleinern und dann einfach in einen Beutel oder Gefrierdose im Froster einfrieren? Oder muß ich da etwas besonderes beachten?

Vielen Dank
Gruß
Andreas

Hallo Andreas

Geht ohne weiteres.

Die Zwiebeln haben nach dem auftauen aber nicht mehr die gleiche Kosistenz, sind dann eher weich und wässrig.

MfG Frank

Hallo

Hallo Andreas

Da ich selten Koche brauch ich auch nur selten mal eine
Zwiebel…

Geht mir als Single ähnlich, habe daher folgende Strategie:

  • wenig Frischzwiebel kaufen, Hauptverwendung als Salatzubehör.
  • Trockenzwiebel zum Kochen; nimmt schnell Farbe, lange lagerfähig.
    (für Gulasch und alle Verwendungen, die mit geschnittenem Zwiebel und Andünsten beginnen)
  • Röstzwiebel für alle Speisen, die nach Fertigstellen mit gröstetem Zwiebel bestreut werden (mag ich z.B. bei Kartoffelpüree und Sauerkraut).
    Einfrieren habe ich noch nicht probiert, aber der Kommentar unten sagt glaube ich alles.

Besten Gruß
von Julius

Hallo,

Da ich selten Koche brauch ich auch nur selten mal eine
Zwiebel…

Geht mir als Single ähnlich, habe daher folgende Strategie:

  • wenig Frischzwiebel kaufen, Hauptverwendung als
    Salatzubehör.
  • Trockenzwiebel zum Kochen; nimmt schnell Farbe, lange
    lagerfähig.
    (für Gulasch und alle Verwendungen, die mit geschnittenem
    Zwiebel und Andünsten beginnen)
  • Röstzwiebel für alle Speisen, die nach Fertigstellen mit
    gröstetem Zwiebel bestreut werden (mag ich z.B. bei
    Kartoffelpüree und Sauerkraut).
    Einfrieren habe ich noch nicht probiert, aber der Kommentar
    unten sagt glaube ich alles.

500 Gramm Zwiebeln bekommt man ab 1 Euro, d.h. eine Zwiebel schlägt mit ungefähr zehn Cent zu Buche. Da die Biester bei richtiger Lagerung gerne mal ein halbes Jahr halten, stellt sich mir die Frage, wieso man auf vergleichsweise teure Fertigprodukte zurückgreifen sollte.

Gruß
Christian

4 Like

Hi Frank

Die Zwiebeln haben nach dem auftauen aber nicht mehr die
gleiche Kosistenz, sind dann eher weich und wässrig.

Du hast mit Gastronomie zu tun, wie ich sehe, dürftest es also wissen. Aber ist „WÄSSRIG“/„weich“ nicht noch etwas untertrieben?

Ich friere Zwiebeln in seltenen Fällen auch ein, aber sie sind dann fast ruiniert (aber genießbar).

MfG Frank

Gruß, Michael

Hallo Michael

Wir verarbeiten in der Firma gelegentlich gefrorene Zwiebelwürfel.
Diese sind in der Tat nur etwas weich, und verlieren etwas Wasser nach dem auftauen.
Kennst Du sicher von gefrorenen Füchten, die werden auch etwas matschig.
Das liegt daran, das die Zellstruktur beim frieren aufplatzt.
In der Industrie werden Lebensmittel Schock gefrostet, das sind dann mind. - 30°C
da könnten die Zwiebeln evtl. doch noch eine andere Konsistenz haben als beim langsamen
frieren Zuhause. Besonders dann wenn man größere Stücke einfriert.

Ich habe Zuhause noch nie Zwiebeln eingefroren, Reststücke kommen in eine Dose oder in Alufolie gewickelt in den Kühlschrank.
Wenn es sein muß, würde ich sie würfeln auf einem Teller flach ausgebreitet durchfrieren lassen und dann in eine Tüte oder Dose Luftdicht verpacken.

Grüße Frank

Hallo,

500 Gramm Zwiebeln bekommt man ab 1 Euro,… stellt
sich mir die Frage, wieso man auf vergleichsweise teure
Fertigprodukte zurückgreifen sollte.

Gruß
Christian

Hallo Christian,

Zum einen habe ich damit weniger unangenehmen Geruch in der Küche und bin schneller fertig;zum anderen ist es für mich bequemer.
Der Kostenfaktor ist eigentlich so gering - hier wie da - , dass ich ihn nicht berücksichtigt habe. Und: halten bei Dir Frischzwiebel wirklich so lange? Bei mir nicht, habe oft ausgewachsene oder faulige Stücke.

That´s it!

Besten Gruß
von Julius

Hallöchen,

Zum einen habe ich damit weniger unangenehmen Geruch in der
Küche und bin schneller fertig;zum anderen ist es für mich
bequemer.

naja, ich will nicht missionieren, aber dieses fettige Zeug, das als Röstzwiebeln verkauft wird und dieses geschmacklose Granulat sind aus meiner Sicht keine Alternative, zumal man sich vor Augen führen sollte, daß für derartige Fertigprodukte nicht die qualitativ beste Ware verwendet wird, sondern Massenware, die immer gleich schmecken muß.

Der Kostenfaktor ist eigentlich so gering - hier wie da - ,
dass ich ihn nicht berücksichtigt habe. Und: halten bei Dir
Frischzwiebel wirklich so lange? Bei mir nicht, habe oft
ausgewachsene oder faulige Stücke.

Wenn es keimt, wird es eingepflanzt und so leicht gammelige Zwiebeln habe ich alle Jubeljahre mal. Es gibt übrigens auch spezielle Zwiebeln für extrem lange Lagerung, die dann eine andere (festere) Schale haben. Die halten dann auch mal drei Jahre.

Gruß
Christian

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Hallöchen,

Hallo zurück

naja, ich will nicht missionieren, aber dieses fettige Zeug,
das als Röstzwiebeln verkauft wird

Eigenröstung ist wahrscheinlich genauso fettig

und dieses geschmacklose Granulat

Habe ich auch nicht gemeint, sondern getrockneten Zwiebel in Scheiben, wie wenn man fertig geschnittenen Zwiebel selber trocknet.
Und: In der Stadt, ohne Garten nützt mir die „Einpflanzidee“ nur marginal.
Lange lagerfähige Zwiebel habe ich übrigens noch nie im Handel als solche bezeichnet gesehen.
Na gut, jeder nach seinem fBedarf und seiner persönlichen Note!

Gruß
von Julius

Hallo nochmal,

naja, ich will nicht missionieren, aber dieses fettige Zeug,
das als Röstzwiebeln verkauft wird

Eigenröstung ist wahrscheinlich genauso fettig

glaub ich nicht und wenn, weiß ich wenigstens, was für ein Fett verwendet wurde.

und dieses geschmacklose Granulat

Habe ich auch nicht gemeint, sondern getrockneten Zwiebel in
Scheiben, wie wenn man fertig geschnittenen Zwiebel selber
trocknet.

Hm, hab ich noch nie gesehen. Was es nicht alles gibt…

Und: In der Stadt, ohne Garten nützt mir die „Einpflanzidee“
nur marginal.

Och, die hab ich schon in der Wohnung auf der Fensterbank gezogen. :wink:

Lange lagerfähige Zwiebel habe ich übrigens noch nie im Handel
als solche bezeichnet gesehen.

Frag mal am Zwiebelstand auf dem Markt. Die haben so etwas vielleicht.

Na gut, jeder nach seinem fBedarf und seiner persönlichen
Note!

Ja, klar. Faulheit/Zeitmangel ist ein akzeptables Argument, auch wenn ich es schade finde, wenn es dazu führt, daß frische Zutaten durch Fertigprodukte ersetzt werden.

Gruß
Christian