Zwischendecke einbauen - welche Unterkonstruktion?

Hallo,

wir möchten eine Zwischendecke einbauen. Diese soll aus Spanverlegeplatten (13mm Stärke) bestehen, die an einer Holzunterkonstruktion befestigt werden sollen.

Meine Frage ist nun: Welche Stärke sollten die Balken der Unterkonstruktion haben? Langt eine Stärke von 8x6cm? Die Decke ist zirka 16qm groß. An der Decke werden keine Lasten befestigt, höchstens eine handelsübliche Lampe.

Die Balken der Unterkonstruktion werden mit Balkenschuhen an der Wand befestigt.

Ich hoffe auf Eure Hilfe!

Danke,

Robin

Hallo,

wir möchten eine Zwischendecke einbauen. Diese soll aus
Spanverlegeplatten (13mm Stärke) bestehen, die an einer
Holzunterkonstruktion befestigt werden sollen.

Meine Frage ist nun: Welche Stärke sollten die Balken der
Unterkonstruktion haben? Langt eine Stärke von 8x6cm? Die
Decke ist zirka 16qm groß.
Die Balken der Unterkonstruktion werden mit Balkenschuhen an
der Wand befestigt.

es kommt darauf an, wie lang die „Balken“ sind und welchen
Abstand sie haben.
Die Fläche des Raumes ist uninteressant.
Ich gehe mal davon aus, daß die Balkenlänge 4,0m nicht überschreitet
und der Abstand nicht über 1,0m ist.
Ja, die Balken reichen gut aus - für die Standsicherheit.
Nun biegt sich aber so eine Konstruktion auch durch, und da hat
wohl jeder seine Vorstellungen was er tolerieren möchte.
Es gibt da zwar Norm-Begrenzungen aber die brauch man für eine
private Deckenabhängung nicht beachten.
Hier würde (bei obiger Vorgabe) eine Durchbiegung von 2,0 bis 2,5cm
auftreten.
Wenn der Raum nicht quadratisch ist, ist natürlich die kürzere
Spannrichtung zu wählen. Ist die Spannweite tatsächlich 4,0m und
sollen diese handelsüblichen Hölzer von 6/8cm (hochkant) verwendet
werden dann sollte der Abstand entsprechend verringert werden,
für ca 1,0cm „Wunschdurchbiegung“ also etwa auf 50cm.
Höhere Hölzer, zu Bsp.6/10, sind dafür dann auch mit 1,0m Abstand
ausreichend.
Ich würde schon wegen der relativ dünnen Spanplatten die Abstände
so oder so nicht über ca 60cm machen, damit die Abhängung nicht zu
„wellig“ wird.
Gruß VIKTOR

Hallo,

wir möchten eine Zwischendecke einbauen. Diese soll aus
Spanverlegeplatten (13mm Stärke) bestehen, die an einer
Holzunterkonstruktion befestigt werden sollen.

Meine Frage ist nun: Welche Stärke sollten die Balken der
Unterkonstruktion haben? Langt eine Stärke von 8x6cm? Die
Decke ist zirka 16qm groß.
Die Balken der Unterkonstruktion werden mit Balkenschuhen an
der Wand befestigt.

es kommt darauf an, wie lang die „Balken“ sind und welchen
Abstand sie haben.
Die Fläche des Raumes ist uninteressant.
Ich gehe mal davon aus, daß die Balkenlänge 4,0m nicht
überschreitet
und der Abstand nicht über 1,0m ist.

Ja das haben wir so geplant. Also der Raum ist zirka 4x4m groß, und der Abstand war mit 1m zwischen den Balken geplant.

Ja, die Balken reichen gut aus - für die Standsicherheit.
Nun biegt sich aber so eine Konstruktion auch durch, und da
hat
wohl jeder seine Vorstellungen was er tolerieren möchte.
Es gibt da zwar Norm-Begrenzungen aber die brauch man für eine
private Deckenabhängung nicht beachten.
Hier würde (bei obiger Vorgabe) eine Durchbiegung von 2,0 bis
2,5cm
auftreten.

Das kann man sich jetzt so in Zahlen schwer vorstellen. Aber es hört sich schon „sichtbar“ an. Hier sollte der Balkenabstand tatsächlich kleiner gewählt werden.

Wenn der Raum nicht quadratisch ist, ist natürlich die kürzere
Spannrichtung zu wählen. Ist die Spannweite tatsächlich 4,0m
und
sollen diese handelsüblichen Hölzer von 6/8cm (hochkant)
verwendet
werden

Ja wir wollten die „lange“ Seite hochkant stellen.

dann sollte der Abstand entsprechend verringert werden,
für ca 1,0cm „Wunschdurchbiegung“ also etwa auf 50cm.
Höhere Hölzer, zu Bsp.6/10, sind dafür dann auch mit 1,0m
Abstand
ausreichend.
Ich würde schon wegen der relativ dünnen Spanplatten die
Abstände
so oder so nicht über ca 60cm machen, damit die Abhängung
nicht zu
„wellig“ wird.

Danke für den Tip!

Gruß VIKTOR

Vielen Dank!

Habt ihr mal über eine Spanndecke nachgedacht? Die kann man zwar nicht selbst einziehen, aber der Einbau vom Fachmann geht sehr schnell und das Ergebnis ist beeindruckend. Und man kann in so eine Decke auch Spots integrieren.

Sei gegrüßt, also nun mein Tipp, Nimm bitte kein Holz für deine Unterkonstruktion, Holz „arbeitet“, je nach Raumtemperatur wird es sich bewegen…Die bessere Konstruktion macht mann aus Metall, hört sich schwer an, ist aber völlig easy, Du brauchst umlaufend, d.h. an den Wänden sog. CD-Profile aus verzinktem Stahlblech 28x32mm, und Dämmung hinten dran wegen Schallschutz, Wichtig. Die Sparrenabstände betragen 62.5 cm bei Rigipsplatten ,sollten aber immer in diesem Bereich liegen. So, wir waren Umlaufend, Deine Decke ist 4x4mtr. D.h. Du brauchst sogg. CW-Profile, die alle 62.5 cm installiert werden. Keine Angst, der Materialpreis liegt je nach Einkauf bei ca. 1.85 Euro, der Vorteil ist, die Decke ist ruhig, also keine Spannungen…es ist empfehlenswert. die gesammte Decke nochmals mittig mit einer Schiene abzufangen…d.h. eine Hauptschiene mittig 28x32mm,darunter die Querschienen, abstand 62.5cm die in den umlaufenden und Profilen grifen. Zum Verschrauben mit egal was Schrauben mit Videa-Kopf verwenden…500stck, ca 8 Euro ,Lg