Zwischenfazit zum Thema Gender

Hallo,

ich brauche kein Geheimniss daraus zu machen, dass ich nie viel von Gender Mainstreaming hielt. In seinen Ursprüngen ist es m.E. ein demokratisch niemals wirklich legitimierte Idee unkreativer Machtmenschen gewesen. Schließlich ist die Grundidee, eine Gesellschaft einzig auf der Grundlage von Geschlecht zu verändern, ziemlich banal. Aktive auf dem Feld nehme ich meist als Stinkstiefel, mit denen niemand kann, wahr. Andere sind Schwätzer oder Leute, denen es irgendwie zugeschoben wurde, obwohl sie keine Lust darauf hatten.
Wie dem auch sei, mir sind seit Einführung dieses Konzeptes folgende Entwicklungen aufgefallen, die ich zur Diskussion stelle:

  1. Durch Genderorientierung hat ein kultureller Wandel hinzu langatmiger Kommunikation um der Kommunikation Willen stattgefunden. Am Ende stehen i.d.R. keine greifbaren Ergebnisse. Stattdessen gibt es immer mehr Meetings und Konferenzen in denen Dinge geklärt werden sollen, die mindestens die Hälfte der Teilnehmer/innen nicht interessiert oder betrifft. Harmonie ist das höchste Gut in debattierenden Teams. Entscheider an der Spitze (oberste Chefs etc.) haben es dagegen umso leichter, weil grundsätzliche Aspekte schlechter Führung (Korruption, arbeitnehmerfeindliche Unternehmensstrategien oder dergleichen) von Agenden verdrängt werden.

  2. Das Miteinander ist vordergründig friedlicher aber auch langweiliger, oberflächlicher und entinhaltlicht geworden. Das Ganze läßt sich u.a. am Thema Fußball verdeutlichen: Familienorientierung, Entertainment und Konsum spielen im Zuge der Gewinnmaximierung von großen Vereinen eine immer größere Rolle, während sich alteingesessene Fans über immer weniger Stimmung in Stadien beschweren. Kleine Vereine sterben dagegen, weil Familienleben dort immer seltener eine Rolle spielt. Für viele Frauen geht es dort zu rau zu, es wird auch zu viel Bier getrunken. Außerdem hat es keinen Glamourfaktor. Damit ist Fußball aber auch kein inhaltlich - im Sinne von personel - ausgefülltes Feld mehr. Shopping rund um Fanartikel oder Heile-Welt-Werbespots um das Wir-Gefühl sind mittlerweile viel wichtiger als echtes Vereinsleben. Shopping oder Sommermärchenideologie klingt für mich indes orginär nach keiner Männerdomäne.
    2.1. Außerdem lässt sich im Führungsstil der FIFA auf Punkt 1 verweisen. Während sich über belanglose Gehaltsunterschiede von männlichen und weiblichen Spieler/innen unterhalten wird, wird die FIFA immer korrupter und korrupter.

  3. Geschlecht ist wichtiger als Qualität: Oder wie kann man den Erfolg von Musik von Künstlern wie Concita Wurst erklären? Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass  irgendwer diese Musik in fünf Jahren noch im Ohr hat. Ich finde sie schon heute völlig sinnfrei und ausdruckslos.

Viel Spaß beim debattieren!

Hi,

Aktive auf dem Feld
nehme ich meist als Stinkstiefel, mit denen niemand kann,
wahr. Andere sind Schwätzer oder Leute, denen es irgendwie
zugeschoben wurde, obwohl sie keine Lust darauf hatten.

ich glaube keine der beiden Seiten in dieser Diskussion zeichnet sich durch erhöhte Sympathiewerte aus. Ist aber ja auch nicht nötig, allerdings auch definitiv kein Argument für oder gegen irgendetwas.

Wie dem auch sei, mir sind seit Einführung dieses Konzeptes
folgende Entwicklungen aufgefallen, die ich zur Diskussion
stelle:

Ohne jetzt im Einzelnen auf deine Beobachtungen eingehen zu wollen, gibt es da auch irgendeinen Beleg für eine Kausalität zwischen dem Thema Gender und deinen Beobachtungen und wenn nicht, wieso postest du es in diesem Brett?

Punkt 3 ist übrigens nur die etwas abgestandene Beobachtung, dass es beim ESC nicht primär um Musik geht, das hätte man aber auch vor dem diesjährigen Wettbewerb sehen können.

Gruß

rantanplan

OT Re^2: Zwischenfazit zum Thema Gender

Ohne jetzt im Einzelnen auf deine Beobachtungen eingehen zu
wollen, gibt es da auch irgendeinen Beleg für eine Kausalität
zwischen dem Thema Gender und deinen Beobachtungen und wenn
nicht, wieso postest du es in diesem Brett?

Ohne jetzt im Einzelnen auf DEINEN Beitrag eingehen zu wollen, dieses Brett heißt Gender Studies. Meine Intuition verrät mir, dass Gender Studies etwas mit dem Thema Gender zu tun haben könnten. Gesetzt dem Fall, ich liege da richtig, sollte ich es an einem anderen Brett posten? Und überhaupt, wieso sollte ich mehr Belege sammeln, weil du etwas nicht widerlegen kannst?

Denkst du etwa die Einnahmen durch Fanartikel für Frauen sind in den letzten Jahren gesunken!? Oder denkst du kleine Fußballvereine erleben einen noch nicht dagewesenen Boom!? Arbeitest du vielleicht in einem Unternehmen, in dem immer weniger sinnlose Meetings abgehalten werden!?

Herrje, ich könnte mich auch mit einem Klimaskeptiker unterhalten! Wenn du irgendwas nicht sehen willst, dann lass es doch!

Hi,

Herrje, ich könnte mich auch mit einem Klimaskeptiker
unterhalten! Wenn du irgendwas nicht sehen willst, dann lass
es doch!

die Befürworter der Theorie des menschgemachten Klimawandels haben aber deutlich bessere Belege für ihre Theorie als du. Die Frage war ja, ob zwischen der Gender Theorie und deinen Beobachtungen mehr als ein zeitlicher Zusammenhang besteht.
Aber ich sehe schon an deinem Ton, dass hier ganz offensichtlich der erste Satz aus meinem ersten Posting in diesem Thread voll und ganz zutrifft.
Von daher bin ich raus, ich weiß ja wie das hier ausgeht.

Gruß

rantanplan

Hi!
Warum ein Fazit?
Ich denke, wir befinden uns in einem hoffentlich weiter voranschreitenden Prozess. Mit allem, was dazu gehört: Erfolge, Misserfolge, Fortschritte, Rückschritte, Irrwege usw.

ich brauche kein Geheimniss daraus zu machen, dass ich nie
viel von Gender Mainstreaming hielt.

Das wundert mich. Ist doch der Begriff in seiner grunsätzliche Definition etwas sehr Grundlegendes, an dem ich überhaupt nichts Strittiges finden kann. Was ist denn verkehrt daran, „die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen“? (Zitat aus wikipedia, der Einfachheit halber)

Die Umsetzung, ja, an der hakt es.

Schließlich ist die
Grundidee, eine Gesellschaft einzig auf der Grundlage von
Geschlecht zu verändern,

Das ist die Grundidee? Die habe ich aber ganz anders verstanden.

Wie dem auch sei, mir sind seit Einführung dieses Konzeptes

Hier müsstest Du vielleicht mal genauer erklären, was wann und wo genau Deiner Meinung nach eingeführt wurde.

  1. Durch Genderorientierung hat ein kultureller Wandel hinzu
    langatmiger Kommunikation um der Kommunikation Willen
    stattgefunden.

Durch die Genderorientierung? Wie kommst Du denn darauf?

  1. Das Miteinander ist vordergründig friedlicher aber auch
    langweiliger, oberflächlicher und entinhaltlicht geworden.

Auch hier fehlt mir der Zusammenhang mit Deiner Eingangsthese.
Friedlicher, wenn Du damit meinst, dass z.B. frauenfeindliche Sprüche etwa nicht mehr ganz so gern gesehen werden oder sexuelle Belästigung einfacher verfolgt werden kann, dann mag das für Dich langweilig sein - ich bin froh drüber.

Familienorientierung, Entertainment und Konsum spielen im Zuge
der Gewinnmaximierung von großen Vereinen eine immer größere
Rolle, während sich alteingesessene Fans über immer weniger
Stimmung in Stadien beschweren. Kleine Vereine sterben
dagegen, weil Familienleben dort immer seltener eine Rolle
spielt. Für viele Frauen geht es dort zu rau zu, es wird auch
zu viel Bier getrunken. Außerdem hat es keinen Glamourfaktor.
Damit ist Fußball aber auch kein inhaltlich - im Sinne von
personel - ausgefülltes Feld mehr. Shopping rund um Fanartikel
oder Heile-Welt-Werbespots um das Wir-Gefühl sind mittlerweile
viel wichtiger als echtes Vereinsleben. Shopping oder
Sommermärchenideologie klingt für mich indes orginär nach
keiner Männerdomäne.

Ich kann Dir, im Sinne der Eingangsthese, hier einfach nicht folgen. Mir fehlt der logische Zusammenhang und ich wäre über eine Erläuterung wirklich froh. Wer steuert das denn alles Deiner Meinung nach und warum genau und in welche Richtung?

2.1. Außerdem lässt sich im Führungsstil der FIFA auf Punkt 1
verweisen. Während sich über belanglose Gehaltsunterschiede
von männlichen und weiblichen Spieler/innen unterhalten wird,
wird die FIFA immer korrupter und korrupter.

Und da siehst Du ernsthaft einen Zusammenhang? Und Du meinst, die FIFA hat sich zu lange mit Deiner Meinung nach „belanglosen“ Gehaltsunterschieden auseinandergesetzt?

  1. Geschlecht ist wichtiger als Qualität: Oder wie kann man
    den Erfolg von Musik von Künstlern wie Concita Wurst erklären?
    Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass  irgendwer diese
    Musik in fünf Jahren noch im Ohr hat. Ich finde sie schon
    heute völlig sinnfrei und ausdruckslos.

Das waren die Beiträge in den Jahren vorher ja auch, egal ob männliche oder weibliche „Sänger“. Kannst du Dich noch an den Sieger oder die Siegerin von vor 5 Jahren erinnern? Außer „Waddehaddeduddelda“ und „pieppieppiep“ und „Ein bißchen Frieden“ kann ich mich an überhaupt keinen Beitrag des ESC mehr erinnern. Also das Beispiel ist völlig untauglich, um Deine These zu belegen.

Und das Gegenargument mit den besseren Schulnoten und dem dennoch schlechter bezahlten Jobs (von Mädchen, später Frauen) kennst Du ja sicher schon … In der Tat scheint hier Geschlecht wichtiger als Qualität, das weiß jede Frau, die sich im fraglichen Alter mal um einen guten Job beworben hat.

Im übrigen befasst sich Gender Mainstreaming mit der Gleichstellung der Geschlechter. Ist also per Definition keineswegs in eine Richtung ausgelegt.

Grüße
kernig

Hi!
Warum ein Fazit?
Ich denke, wir befinden uns in einem hoffentlich weiter
voranschreitenden Prozess. Mit allem, was dazu gehört:
Erfolge, Misserfolge, Fortschritte, Rückschritte, Irrwege usw.

Fazit - oder meintwegen Zwischenbilanz - deshalb, weil das Konzept ohne echte demokratische Legitimation eingeführt wurde. Das einzige Argument, das dafür angeführt wurde, war, dass man in einigen Jahrzehnten sehen würde, wie wie gut es sei.

ich brauche kein Geheimniss daraus zu machen, dass ich nie
viel von Gender Mainstreaming hielt.

Das wundert mich. Ist doch der Begriff in seiner grunsätzliche
Definition etwas sehr Grundlegendes, an dem ich überhaupt
nichts Strittiges finden kann. Was ist denn verkehrt daran,
„die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von
Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen
gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die
Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen“? (Zitat aus
wikipedia, der Einfachheit halber)

Ich sehe da ein sehr grundlegendes Problem, weil diese Definition ja impliziert, dass eine übergeordnete Instititution abstrakten oder einfachen Charakters allen Menschen entspräche und obendrein wüsste, was die all diese Menschen anstreben und wollen. Klingt für mich nicht nur unrealistisch, sondern auch totalitär.

Die Umsetzung, ja, an der hakt es.

Das würde ich auch sagen, wenn etwas offensichtlich schief läuft, ich aber weiterhin Fördergelder einstreichen wollte.

Schließlich ist die
Grundidee, eine Gesellschaft einzig auf der Grundlage von
Geschlecht zu verändern,

Das ist die Grundidee? Die habe ich aber ganz anders
verstanden.

Eben hast Du doch noch ein Zitat von Wikipedia angeführt, demgemäß es um Interessen von Männern und Frauen geht. Irgendwie beißt sich hier die Katze in den Schwanz.

Wie dem auch sei, mir sind seit Einführung dieses Konzeptes

Hier müsstest Du vielleicht mal genauer erklären, was wann und
wo genau Deiner Meinung nach eingeführt wurde.

  1. Durch Genderorientierung hat ein kultureller Wandel hinzu
    langatmiger Kommunikation um der Kommunikation Willen
    stattgefunden.

Durch die Genderorientierung? Wie kommst Du denn darauf?

Das ist schon mal ein interessanter Ausganspunkt. Immerhin scheint dir Kommunikation um der Kommunikation Willen ja nicht fremd zu sein. Verbindest du ein höheres Maß an Kommunikationsbedürfnis mit Männern oder mit Frauen?

  1. Das Miteinander ist vordergründig friedlicher aber auch
    langweiliger, oberflächlicher und entinhaltlicht geworden.

Auch hier fehlt mir der Zusammenhang mit Deiner Eingangsthese.
Friedlicher, wenn Du damit meinst, dass z.B. frauenfeindliche
Sprüche etwa nicht mehr ganz so gern gesehen werden oder
sexuelle Belästigung einfacher verfolgt werden kann, dann mag
das für Dich langweilig sein - ich bin froh drüber.

Okay-okay, jetzt wird es ideologisch und beleidigend! Überrascht mich aber nicht. Gender Mainstreaming-Fans unterstellen Kritikern gerne, sie wären frauenfeindlich oder würden sich für sexuelle Belästigung stark machen. Bislang hast nur du Männern bösartige Motive unterstellt. Was hast du gegen Männer?

Familienorientierung, Entertainment und Konsum spielen im Zuge
der Gewinnmaximierung von großen Vereinen eine immer größere
Rolle, während sich alteingesessene Fans über immer weniger
Stimmung in Stadien beschweren. Kleine Vereine sterben
dagegen, weil Familienleben dort immer seltener eine Rolle
spielt. Für viele Frauen geht es dort zu rau zu, es wird auch
zu viel Bier getrunken. Außerdem hat es keinen Glamourfaktor.
Damit ist Fußball aber auch kein inhaltlich - im Sinne von
personel - ausgefülltes Feld mehr. Shopping rund um Fanartikel
oder Heile-Welt-Werbespots um das Wir-Gefühl sind mittlerweile
viel wichtiger als echtes Vereinsleben. Shopping oder
Sommermärchenideologie klingt für mich indes orginär nach
keiner Männerdomäne.

Ich kann Dir, im Sinne der Eingangsthese, hier einfach nicht
folgen. Mir fehlt der logische Zusammenhang und ich wäre über
eine Erläuterung wirklich froh. Wer steuert das denn alles
Deiner Meinung nach und warum genau und in welche Richtung?

Ein nicht unwesentlicher Part fällt bestimmt auf Unternehmen zurück, die ihr Angebote auf konsum- und eventfreudige Frauen ausrichten. Diskurs ist aber etwas komplexer, genau wie Identität. Da ist Abgrenzung der Motor, etwa wenn du suggerierst, alle Männer, die nicht für Gender Mainstreaming sind, gehörten einer Fraktion von vergewaltigenden Frauenfeinden an. Damit präsentierst du dich selbst als Typ, in dessen Nähe Frauen so was nicht befürchten müssten. Klingt für mich etwas nach Selbstprofiliererei. Womit mir bei meinem Punkt bzgl. Oberflächlichkeit wären.

2.1. Außerdem lässt sich im Führungsstil der FIFA auf Punkt 1
verweisen. Während sich über belanglose Gehaltsunterschiede
von männlichen und weiblichen Spieler/innen unterhalten wird,
wird die FIFA immer korrupter und korrupter.

Und da siehst Du ernsthaft einen Zusammenhang? Und Du meinst,
die FIFA hat sich zu lange mit Deiner Meinung nach
„belanglosen“ Gehaltsunterschieden auseinandergesetzt?

Nicht die FIFA, die Gesellschaft. Oder hast du noch nie davon gehört, dass Frauenrechtlerinnen die - zugegebenerweise - völlig überhöhten Gehälter von einer winzigen Auslese von männlichen Fußballprofis für Frauen fordern?

  1. Geschlecht ist wichtiger als Qualität: Oder wie kann man
    den Erfolg von Musik von Künstlern wie Concita Wurst erklären?
    Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass  irgendwer diese
    Musik in fünf Jahren noch im Ohr hat. Ich finde sie schon
    heute völlig sinnfrei und ausdruckslos.

Das waren die Beiträge in den Jahren vorher ja auch, egal ob
männliche oder weibliche „Sänger“. Kannst du Dich noch an den
Sieger oder die Siegerin von vor 5 Jahren erinnern? Außer
„Waddehaddeduddelda“ und „pieppieppiep“ und „Ein bißchen
Frieden“ kann ich mich an überhaupt keinen Beitrag des ESC
mehr erinnern. Also das Beispiel ist völlig untauglich, um
Deine These zu belegen.

Ich behaupte mal ganz frech, diese oder dieser Transsexuelle/r wurde einzig aufgrund von Transsexualität gewählt. Die anderen Lieder, die du erwähnst finde ich persönlich auch nicht gut, aber sie besitzen ja zumindest einen Wiedererkennungsfaktor im musikalischen Sinne. Concita Wurst ist eine Frau mit Bart, der zumindest ich keine Melodie zuordnen kann.

Und das Gegenargument mit den besseren Schulnoten und dem
dennoch schlechter bezahlten Jobs (von Mädchen, später Frauen)
kennst Du ja sicher schon … In der Tat scheint hier
Geschlecht wichtiger als Qualität, das weiß jede Frau, die
sich im fraglichen Alter mal um einen guten Job beworben hat.

Wer behauptet denn auch, dass Schulnoten einen direkten Bezug zu Erfolg im Beruf haben!? Das tun ja nicht mal Lehrer.

Im übrigen befasst sich Gender Mainstreaming mit der
Gleichstellung der Geschlechter. Ist also per Definition
keineswegs in eine Richtung ausgelegt.

Die Gleichstellung der Geschlechter ist EINE Richtung, weil Gesellschaft immer aus Geschlechtern besteht.

Grüße

Gruß zurück

verwirrend
Hi!
Die grundlegende Frage hast Du leider nicht beantwortet. Grundlage Deines Ärgers scheint das hier zu sein:

weil das
Konzept ohne echte demokratische Legitimation eingeführt
wurde.

Erklär doch mal bitte, welches Konzept genau von wem und wo eingeführt wurde.

Ich sehe da ein sehr grundlegendes Problem, weil diese
Definition ja impliziert, dass eine übergeordnete
Instititution abstrakten oder einfachen Charakters allen
Menschen entspräche und obendrein wüsste, was die all diese
Menschen anstreben und wollen. Klingt für mich nicht nur
unrealistisch, sondern auch totalitär.

Man könnte es auch einfacher sehen: Ungerechtigkeiten, die unstrittig vorhanden sind, sollen beseitigt werden.
Äh, und mit Deiner Begründung könnte man jedem staatlichen Handeln die Grundlage absprechen.

Die Umsetzung, ja, an der hakt es.

Das würde ich auch sagen, wenn etwas offensichtlich schief

Wer streicht wo welche Fördergelder ein. Ich übrigens nicht. Und ich habe das gesagt.

Schließlich ist die
Grundidee, eine Gesellschaft einzig auf der Grundlage von
Geschlecht zu verändern,

Das ist die Grundidee? Die habe ich aber ganz anders
verstanden.

Eben hast Du doch noch ein Zitat von Wikipedia angeführt,
demgemäß es um Interessen von Männern und Frauen geht.
Irgendwie beißt sich hier die Katze in den Schwanz.

Stand da irgendwo, dass das die „einzige“ Grundlage sei? Es geht um die Beseitigung von Schieflagen in den Lebensentwürfen und Interessenverwirklichungsmöglichkeiten von Männern und Frauen. In den Bereichen, die davon betroffen sind… Ebenso wie es an anderer Stelle um die Beseitigung von Ungerechtigkeiten in sozialen Bereichen geht. Oder um den Ausgleich von Nachteilen durch z.B. Behinderungen.

Das ist schon mal ein interessanter Ausganspunkt. Immerhin
scheint dir Kommunikation um der Kommunikation Willen ja nicht
fremd zu sein.

Solche Sprüche sind einer sachlichen Auseinandersetzung nicht dienlich. Und übrigens der Grund, warum ich die Diskussion nach diesem Posting abbrechen werde. Das ist mir nämlich zu blöd.

Verbindest du ein höheres Maß an…

Was hat das denn mit der Sache zu tun?

  1. Das Miteinander ist vordergründig friedlicher aber auch
    langweiliger, oberflächlicher und entinhaltlicht geworden.

Auch hier fehlt mir der Zusammenhang mit Deiner Eingangsthese.
Friedlicher, wenn Du damit meinst, dass z.B. frauenfeindliche
Sprüche etwa nicht mehr ganz so gern gesehen werden oder
sexuelle Belästigung einfacher verfolgt werden kann, dann mag
das für Dich langweilig sein - ich bin froh drüber.

Okay-okay, jetzt wird es ideologisch und beleidigend!

Wo ist das beleidigend? Ich schrieb „Wenn Du meinst…“ - wenn Du nicht meinst, dann erkläre doch bitte, was Du meinst, anstatt beleidigt zu sein. Du hast doch gemeint, es wäre nun friedlicher und langweiliger? Sexuelle Belästigung gibt es übrigens auch in mehreren Richtungen…

Überrascht mich aber nicht. Gender Mainstreaming-Fans
unterstellen Kritikern gerne, sie wären frauenfeindlich oder
würden sich für sexuelle Belästigung stark machen. Bislang
hast nur du Männern bösartige Motive unterstellt. Was hast du
gegen Männer?

Also das ist echt die beste Argumentationskette, die ich seit langem gelesen habe:

Ich frage viel nach, weil ich Dein Problem nicht verstanden habe. Du schiebst mich willkürlich in eine Meinungsecke und unterstellst mir noch, ich hätte was gegen Männer…
Anstatt einfach sachlich zu erläutern, was Du meinst. So kann man einen echten Dialog auch verhindern.

Wer steuert das denn alles
Deiner Meinung nach und warum genau und in welche Richtung?

Ein nicht unwesentlicher Part fällt bestimmt auf Unternehmen
zurück, die ihr Angebote auf konsum- und eventfreudige Frauen
ausrichten.

Unternehmen richten ihr Angebot generall auf die Nachfrage aus. Sonst nichts. Die wollen nämlich Geld verdienen. Und wenn die meinen, dass es sich lohnt, ihr Angebot vermehrt auf Frauen auszurichten, dann tun die das eben. Ganz ohne „Konzept“ oder Verordnung.

Diskurs ist aber etwas komplexer, genau wie
Identität. Da ist Abgrenzung der Motor, etwa wenn du
suggerierst, alle Männer, die nicht für Gender Mainstreaming
sind, gehörten einer Fraktion von vergewaltigenden

Ah, die Kette setzt sich fort. Dazu muss ich jetzt nichts sagen, oder?

Damit präsentierst du dich selbst als Typ,
in dessen Nähe Frauen so was nicht befürchten müssten. Klingt
für mich etwas nach Selbstprofiliererei. Womit mir bei meinem
Punkt bzgl. Oberflächlichkeit wären.

Aha, das nennst Du eine sachliche Diskussion. Interessant.

2.1. Außerdem lässt sich im Führungsstil der FIFA auf Punkt 1
verweisen. Während sich über belanglose Gehaltsunterschiede
von männlichen und weiblichen Spieler/innen unterhalten wird,
wird die FIFA immer korrupter und korrupter.

Und da siehst Du ernsthaft einen Zusammenhang? Und Du meinst,
die FIFA hat sich zu lange mit Deiner Meinung nach
„belanglosen“ Gehaltsunterschieden auseinandergesetzt?

. Oder hast du noch nie davon
gehört, dass Frauenrechtlerinnen die - zugegebenerweise -
völlig überhöhten Gehälter von einer winzigen Auslese von
männlichen Fußballprofis für Frauen fordern?

Jeder darf fordern, was er möchte. Deshalb bekommt er es noch längst nicht. Er kann nichtmal davon ausgehen, dass sich eine FIFA länger als 5sek damit beschäftigt.
Es gibt eine Diskussion über die Angemessenheit der Höhe von Fussballergehältern. Gender Mainstreaming spielt dabei eine völlig untergeordnete Rolle. Du hast da meiner Meinung nach eine ziemlich einseitige Wahrnehmung.

Ich behaupte mal ganz frech, diese oder dieser Transsexuelle/r
wurde einzig aufgrund von Transsexualität gewählt.

Äh, und manch weibliche Sängerin nur, weil sie ein tiefes Dekollte hat. Und manch männlicher Sänger nur, weil er vorher schon berühmt war (wie Stefan Raab).

Die anderen
Lieder, die du erwähnst finde ich persönlich auch nicht gut,
aber sie besitzen ja zumindest einen Wiedererkennungsfaktor im
musikalischen Sinne.

Und all die anderen, das war ja mein eigentliches Argument: Dass die aufgezählten Songs aus mehreren Jahrzehnten die einzigen sind, an die ich mich überhaupt erinnere. Unter hunderten anderen, völlig beliebiegen Retorten-Liedlein.

Im übrigen befasst sich Gender Mainstreaming mit der
Gleichstellung der Geschlechter. Ist also per Definition
keineswegs in eine Richtung ausgelegt.

Die Gleichstellung der Geschlechter ist EINE Richtung, weil
Gesellschaft immer aus Geschlechtern besteht.

Häh? Das ist eine in sich unlogische Aussage.

Ich bin raus, bemüh dich nicht und bleib bei Deiner Meinung, lass Dich bloß nicht verwirren :wink:

Schönen Tag noch
kernig

1 Like

Hi,

Das wundert mich. Ist doch der Begriff in seiner grunsätzliche
Definition etwas sehr Grundlegendes, an dem ich überhaupt
nichts Strittiges finden kann. Was ist denn verkehrt daran,
„die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von
Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen
gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die
Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen“? (Zitat aus
wikipedia, der Einfachheit halber)

wenn im Zuge der Gleichstellung (sprich: Bevorzugung von Frauen gegenüber Männern durch Einführung von Quoten) die Gleichberechtigung der Geschlechter abgeschafft wird, obwohl diese eigentlich durch das Grundgesetz festgeschrieben ist, dann ist das Thema Gleichstellung meiner Meinung nach durchaus sehr strittig.

Cheers,
Herb

Hallo,
gesellschaftliche Entwicklungen sind sehr komplex und niemals monokausal.
Daher lassen sich m.M.n. die geschilderten Beispiele nicht unbedingt direkt auf die Aktivitäten der Gender-Mainstreaming-Fraktion zurückführen.

Themen wie Globalisierung und technologischer Fortschritt sind weitaus einflussreicher auf unser Leben als Pseude-Gleichstellungsversuche.

Beatrix

Hallo,

Daher lassen sich m.M.n. die geschilderten Beispiele nicht
unbedingt direkt auf die Aktivitäten der
Gender-Mainstreaming-Fraktion zurückführen.

Da hast du natürlich Recht. Einen solchen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit möchte ich schon gar nicht in ein paar Zeilen in einem Forenbeitrag erheben.

Themen wie Globalisierung und technologischer Fortschritt sind
weitaus einflussreicher auf unser Leben als
Pseude-Gleichstellungsversuche.

Das sind mit Sicherheit auch entscheidende Faktoren. Allerdings sehe ich auch in Globalisierung und technologischem Fortschritt menschengemachte Momente, die ideologisch gefärbt werden. Sprich, man kann sie auch nicht isolert von Ideologie betrachten. Gleichstellungsansprüche sind außerdem ein global wirksames Phänomen. Nehmen wir mal Pussy Riot: In meinen Augen eine komplett entinhaltlichte Bewegung, deren Anführerinnen sich eigentlich auch nur für ihren persönlichen Erfolg interessieren. Ich gehe jede Wette mit dir ein, dass die in ein paar Jahren auch nur Fußballspieler heiraten oder ihre Bücher in Talkshows vermarkten. Dass Facebook und Google keine Unschuldslämmer sind, war ihnen im Zuge der Verbereitung ihrer Videos auch egal.

Viele Grüße!

Hi

Das soll ein Fazit sein? Das ist allenfalls ein unreflektierter Haufen Frust bei dem unklar bleibt was Sie eigentlich wollen.

Es gibt

ein bisschen Verschwörungstheorie:

…niemals wirklich legitimierte Idee unkreativer Machtmenschen

weder belegbare noch widerlegbare Behauptungen, mit anderen Worten BlaBlaBla:

Durch Genderorientierung hat ein kultureller Wandel hinzu langatmiger Kommunikation um der Kommunikation Willen stattgefunden.

genereller Frust über gesellschaftlichen Wandel:

Das Ganze läßt sich u.a. am Thema Fußball verdeutlichen: Familienorientierung, Entertainment und Konsum spielen im Zuge der Gewinnmaximierung von großen Vereinen eine immer größere Rolle,…

(Fanartikel für Frauen! Wie schrecklich! Uns Männern bleibt wirklich nichts erspart!)

…während sich alteingesessene Fans über immer weniger Stimmung in Stadien beschweren. Kleine Vereine sterben dagegen, weil Familienleben dort immer seltener eine Rolle spielt. Für viele Frauen geht es dort zu rau zu, es wird auch zu viel Bier getrunken.

(Ja das Familienleben in den Vereinen war noch viel besser als noch mehr Bier getrunken wurde und es entsprechend rauer zuging).

die klare Einsicht, dass der ‚Genderismus‘ an einfach allem Schuld ist:

Außerdem lässt sich im Führungsstil der FIFA auf Punkt 1 verweisen. Während sich über belanglose Gehaltsunterschiede von männlichen und weiblichen Spieler/innen unterhalten wird, wird die FIFA immer korrupter und korrupter.

und eine andere klare Einsicht:

Geschlecht ist wichtiger als Qualität:…

(aber wurde hier auch verstanden das davon Personen beider Geschlechter beeinträchtigt werden. )

Was soll man damit anfangen. Zum Diskutieren taugt es jedenfalls nicht.

Gruß
Grin

Hallo,

dafür, dass das alles so gegenstandslos ist, scheint es Sie aber ganz schön sauer zu machen. Sauer genug, um hier und da etwas ungenau zu lesen. Ich habe bspw. nie behauptet, Fußball sei früher ein Familienevent gewesen. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich mich an Fanartikeln für Frauen störe. Lesen Sie bitte sorgfältiger. Insbesondere dann, wenn Sie auf den Putz hauen wollen.

Eine Verschwörungstheorie ist abgesehen davon vielleicht ein Wort, das Sie gerne mal benutzen wollten, es hat aber hiermit nichts zu tun. Oder können Sie mir erklären, wer Gender Mainstreaming zur Wahl gestellt haben soll? Wer hätte ein Veto dagegen einlegen können?

Viele Grüße!

lotus

1 Like

Hi,

welche Frau ist denn an dir karrieremäßig vorbeigezogen?

Blöd aber auch.

Grüße
miamei

welche Frau ist denn an dir karrieremäßig vorbeigezogen?

Angela Merkel

…hat er nicht nach einer Frau gefragt?

1 Like

In Sachen Karriere bin ich zufrieden. Ich interessiere mich nicht für die Positionen oder Gehälter anderer Menschen. Das impliziert für mich so eine militärische Auffassung voller narzisstisch aufgeladener Dienstgrade (CEO, CFO, MD und und und).

Was der Seargent sagt, wird dann gemacht, ganz gleich, ob der Seargent gerade einen schlechten Tag hat. Und Plötzlich hat man dann so ein Ergebnis wie damals in Kunduz.

Ob ich glaube, dass auch eine Frau in Afghanistan die Karre in den Dreck gefahren hätte!? Ja.

Ach so, wo ist der Bezug?

hallo lotus,

das Engagement für Gender Mainstreaming empfinde ich als gesellschaftlich nachvollziehbare Aktivität. Die Legitimation dafür fußt auf Artikel 3 im Grundgesetz; dabei kann ich nicht erkennen, dass Gender Mainstreaming von unserer Gesellschaft besonders wichtig genommen wird. Vielmehr hält sich die Anhängerschaft für Gender Mainstreaming sehr in Grenzen, so beobachte ich das.
Mir geht es wie Dir, ich finde manche Themen an den Haaren herbeigezogen. Sie sind es mir nicht wert, mich auch nur gedanklich damit zu beschäftigen. Stinkstiefeligkeit ist ein Ausdruck von Frust, das kann ich gut bei dem Anderen lassen und trotzdem mich dem Thema beschäftigen (oder auch nicht).
Und trotzdem ist G. Mainsteaming nicht unwichtig. Das ist wie ein bereitgelegter Putzlappen in einer an sich sauberen Küche. Lästig sind die Putzwütigen.
Und hör mir nur mit dieser Wurst-Madam auf, der sich für mich nicht von einem komplett Tätovierten unterscheidet. Früher gab es im Zirkus die dicke Dame ohne Unterleib… Das hat nur höchst oberflächlich gesehen etwas mit Gender zu tun.

viele Grüße
Wüstenweide

Hallo,

ich brauche kein Geheimniss daraus zu machen, dass ich nie
viel von Gender Mainstreaming hielt. In seinen Ursprüngen ist
es m.E. ein demokratisch niemals wirklich legitimierte Idee
unkreativer Machtmenschen gewesen. Schließlich ist die
Grundidee, eine Gesellschaft einzig auf der Grundlage von
Geschlecht zu verändern, ziemlich banal. Aktive auf dem Feld
nehme ich meist als Stinkstiefel, mit denen niemand kann,
wahr. Andere sind Schwätzer oder Leute, denen es irgendwie
zugeschoben wurde, obwohl sie keine Lust darauf hatten.
Wie dem auch sei, mir sind seit Einführung dieses Konzeptes
folgende Entwicklungen aufgefallen, die ich zur Diskussion
stelle:

  1. Durch Genderorientierung hat ein kultureller Wandel hinzu
    langatmiger Kommunikation um der Kommunikation Willen
    stattgefunden. Am Ende stehen i.d.R. keine greifbaren
    Ergebnisse. Stattdessen gibt es immer mehr Meetings und
    Konferenzen in denen Dinge geklärt werden sollen, die
    mindestens die Hälfte der Teilnehmer/innen nicht interessiert
    oder betrifft. Harmonie ist das höchste Gut in debattierenden
    Teams. Entscheider an der Spitze (oberste Chefs etc.) haben es
    dagegen umso leichter, weil grundsätzliche Aspekte schlechter
    Führung (Korruption, arbeitnehmerfeindliche
    Unternehmensstrategien oder dergleichen) von Agenden verdrängt
    werden.

  2. Das Miteinander ist vordergründig friedlicher aber auch
    langweiliger, oberflächlicher und entinhaltlicht geworden. Das
    Ganze läßt sich u.a. am Thema Fußball verdeutlichen:
    Familienorientierung, Entertainment und Konsum spielen im Zuge
    der Gewinnmaximierung von großen Vereinen eine immer größere
    Rolle, während sich alteingesessene Fans über immer weniger
    Stimmung in Stadien beschweren. Kleine Vereine sterben
    dagegen, weil Familienleben dort immer seltener eine Rolle
    spielt. Für viele Frauen geht es dort zu rau zu, es wird auch
    zu viel Bier getrunken. Außerdem hat es keinen Glamourfaktor.
    Damit ist Fußball aber auch kein inhaltlich - im Sinne von
    personel - ausgefülltes Feld mehr. Shopping rund um Fanartikel
    oder Heile-Welt-Werbespots um das Wir-Gefühl sind mittlerweile
    viel wichtiger als echtes Vereinsleben. Shopping oder
    Sommermärchenideologie klingt für mich indes orginär nach
    keiner Männerdomäne.
    2.1. Außerdem lässt sich im Führungsstil der FIFA auf Punkt 1
    verweisen. Während sich über belanglose Gehaltsunterschiede
    von männlichen und weiblichen Spieler/innen unterhalten wird,
    wird die FIFA immer korrupter und korrupter.

  3. Geschlecht ist wichtiger als Qualität: Oder wie kann man
    den Erfolg von Musik von Künstlern wie Concita Wurst erklären?
    Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, dass  irgendwer diese
    Musik in fünf Jahren noch im Ohr hat. Ich finde sie schon
    heute völlig sinnfrei und ausdruckslos.

Viel Spaß beim debattieren!

Fazit
Hallo,

deine Beiträge zu dem Thema lassen sich eindampfen auf:

a) Fußball ist nicht mehr das, was er einmal war.

und

b) Frauen sind doof.

Wahrlich tolle Erkenntnisse… ;o)

Grüße

=^…^=

Hallo,

deine Beiträge zu dem Thema lassen sich eindampfen auf:

a) Fußball ist nicht mehr das, was er einmal war.

und

b) Frauen sind doof.

Naja.

Aber irgendwie hat er doch recht, oder?

Gruß, Nemo.

3 Like

Begründung?

deine Beiträge zu dem Thema lassen sich eindampfen auf:

a) Fußball ist nicht mehr das, was er einmal war.

und

b) Frauen sind doof.

Naja.

Aber irgendwie hat er doch recht, oder?

Dann begründe das doch mal, was die Frauen betrifft, etwas ausführlicher.

Chan

1 Like