Hallo, Gemeinde.
Ich habe als Fahranfänger einen Käfer mit unsynchronisiertem Getriebe bewegt. Bei dem mußte man beim Zurück-, und besser auch beim Hochschalten, immer Zwischengas geben, sonst gab es einen schönen Gruß .
Das Fahren mit Zwischengas habe ich mir später nicht mehr abgewöhnt und fahre auch heute noch so. Meine Überlegung dazu ist : Durch die Anpassung der Drehzahl werden die bewegten Teile, wie Kupplungsscheiben, vor allem aber Antriebswelle, keiner ruckartigen Belastung beim Einrücken ausgesetzt. Dies spart Verschleiß. Abgesehen davon bin ich von müden Beifahrerinnen nachts schon oft gefragt worden, ob ich denn einen Automatik hätte, weil man bei mir das Schalten gar nicht merkt
Meine Frage : Stimmt mein Verschleißargument, oder ist das Einbildung? Mir ist in über 20 Jahren intensiver Fahrpraxis noch nie ein Getriebeteil oder eine Kupplung kaputtgegangen, alle diese Teile haben IMMER länger gehalten als der Motor. Kann ich das meiner Fahrweise zugute halten, oder habe ich einfach nur Schwein gehabt?
Mit anderen Worten : Zwischengas - ja, oder nein, oder bei OBI?
Gruß kw