Zwischenzeugnis - Auswertung

Ich habe mein Zwischenzeugnis bekommen und finde es nicht wirklich prikelnd, könntet ihr schlauen Kopfe es vllt einmal genauer auswerten? =)

Herr XXXX XXXXXXXX, geboren am XX. XXXXXXX XXXX, erlernt seit dem 01. September 2009 in unserem Unternehmen den Beruf Kaufmann für Dialogmarketing.

Die Ausbildungsinhalte werden gemäß der Ausbildungsverordnung vemrittelt.

Herr Schneider hat die ihm gebotenen Möglichkeiten, sich mit allen Arbeiten und betrieblichen Zusammenhängen vertraut zu machen, rege genutzt. Den Beanspruchungen und Belastungen der praktischen Tätigkeiten seines Berufsfeldes war er gut gewachsen. Herr Schneider hat sich mit Erfolg alle wesentlichen Fertigkeiten und Kenntnisse seines Berufsbildes angeeignet. Seine Lern- und Arbeitsweise war gut.

Herr Schneider erledigte die ihm im Rahmen der Ausbildung übertragenen Aufgaben quantitativ und qualitativ stets gut. er nutzt alle erlernten Fertigkeiten und Kenntnisse mit Erfolg. Wir waren mit seinen gezeigten Leistungen voll zufrieden.

Die Zusammenarbeit mit Herrn Schneider war gut. Auch sein Verhalten gegenüber unseren Kunden war stets einwandfrei. Mit seinen Umgangsformen waren wir voll zufrieden.

Dieses Zwischenzeugnis erhält Herr Schneider auf efigenen Wunsch. Wir danken ihm für die angenehme Zusammenarbeit während der bisherigen Ausbildungszeit.

Wir wünschen dieser jugen Kraft weiterhin alles Gute.

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Gerade dieser letzte Satz macht mir zu denken.
Könnte jemand ein kurzes Statement dazu abgeben?

Hallo Herr Schneider!

Danke, dass du mich als „Experten“ auserwählt hast, hierzu Stellung zu nehmen.
Mein Feedback ist, wie jedes Andere auch, rein aus der subjektiven Sichtweise des Betrachters zu werten. Soll nur gesagt sein, ok? :smile:

Ich lese das Schreiben als sehr neutral gehalten, ohne wirklich euphorisch über die erbrachten Leistungen zu sein. Lediglich einmal kommt ein Satz mit „voll zufrieden“ vor. Es kommt mir so vor, als wäre es lästig, das Schreibeen zu verfassen.

Dich als „junge Kraft“ zu betiteln finde ich ok. Natürlich kann man das anders formulieren, aber wie sagt man so schön: Besser geht immer! :wink:

Mach dir weniger über dieses Schreiben Gedanken, als was du wirklich machen willst. Was macht dir Spass bei der Arbeit? Konzentriere dich darauf, zu erfahren was dir am meisten Spass macht bei den bietenden Möglichkeiten. Das solltest du dann später auch ausüben.

Hoffe dir ein wenig Sicherheit gegeben zu haben - Alles Gute, junge Kraft! :wink:

Zum einen fehlt eine detaillierte Beschreibung der Einsatzfelder (In-Outbound), auch sind keine besonderen Fähigkeiten aufgeführt und im ganzen klingt das nach Schulnote 2-3, eher zur 3 hin.
Gerade ein Zwischenzeugnis soll klar machen, was schon erreicht wurde und nicht nur den Hinweis auf die Ausbildungsverordnung enthalten.

Sehr geehrter Herr Schneider,

oh, oh. Ich habe mir die Ausschnitte mal vorgenommen.
„rege genutzt“= nicht gut
„war er gut gewachsen“=nicht gut
„alles wesentl. … angeeignet“=ja nicht zuviel machen
„Lernweise war gur“=nicht gut
„stehts gut“=befriedigend
„voll zu frieden“=nicht gut bis schlecht
„war gut“=ging so
„eigener Wunsch“=nicht im Einverständniss mit AG
„wünschen diesem Jungen Kraft“=so haben keine Lust
„bisherigen Ausbildungszeit“=Abbruch

Ehrlich, diese Beurteilung können Sie nicht oder sollten Sie nicht für weitere Bewerbungen verwenden. Sie haben die Ausbildung nicht beendet. Warum auch immer.

Mit freundlichen Grüßen, Detlef Thaler

Hallo,
zur Bewertung des Zwischenzeugnisses kann ich nur bedingt eine qualitative Aussage treffen, da mich die Formulerungen und deren Bedeutung nur sekundär tangieren.Insofern empfehle ich auf jeden Fall, eine weitere Meinung einzuholen.

Ungeachtet dessen erlaube ich mir meinen ersten Eindruck wiederzugeben:
Die Gesamtnote des Zw.zeugnisses würde ich als befriedigend einstufen.
Bei den Beanspruchungen und Belastungen der praktischen Tätigkeit sollte auf jeden Fall noch Potential und Motivation gezeigt werden.
Die Kenntnisse des Berufsbildes sollten ebenfalls intensiviert werden (nicht „nur“ die „wesentlichen“, das wird m.E. vorausgesetzt).

Die Formulierung „junge Kraft“ halte ich für wenig hilfreich und hat m.E. nichts im Zeugnis zu suchen.
M.E. sagt sie aber auch nur aus, dass Entwicklungspotentiale vermutet werden, diese aber aufgrund des Alters noch zu unterschwellig gezeigt werden.

Fazit:
Versuche mehr Motivation und Elan zu zeigen und die beruflichen Kenntnisse für den Beruf schnellstmöglich zu vertiefen.
Auf jeden Fall ist somit der Erfolgreiche Abschluss der Ausbildung gewährleistet. Hiernach ist immer noch ein - ggf. ganz anderer - Weg möglich.

Alles gute weiterhin und toi toi toi.
Johann

Die Gramatik und die Rechtschreibung ist im gesamten Text sehr unkompetent verfasst(Groß-u.Kleinschreibung)sowie die Wiederholung einiger Adjektive.
Bitte Dein Personalchef das Zwischenzeugnis zu lesen.