Zwischenzeugnis - Beurteilung

Liebe/-r Experte/-in,
hab vor einigen Tagen mein Zwischenzeugnis erhalten.
Hatte es mir ausstellen lassen, weil ich aus der Notaufnahme in die Verwaltung
gewechselt habe.

Bin nun verunsichert über den Inhalt und die Art des Zwischenzeugnisses.
Wurde von unserer neuen PDL ausgestellt und wir hatten kein gutes Verhältnis,
welches meiner Meinung nach sich nun im Zeugnis sich wiederspiegelt.

Finde es ziemlich schlecht und es fehlen doch einige Punkte, wie Weiterbildung zum
Praxisanleiter, Dozententätigkeit für die Pflegeschule und Inhouse-Schulungen,
zudem sind z.B. Eintrittsdatum falsch. Bin dort seit 01.07.2000 beschäftigt.

Auch führte ich regelmäßig Kindergärten durch unsere Klinik, um den Kleinen die
Angst vor einem Krankenhaus zunehmen (diese wurde sehr gut in der Öffentlichkeit
angenommen und war auch ein ziemlicher großer Erfolg die Klinik).

Auch wird mit keinem Satz erwähnt das ich mit der Geschäftsführung eine
Tochterfirma aufgebaut habe, welche erfolgreich am Markt integriert wurde.

Vielleicht lese ich es auch falsch. Bin doch sehr verunsichert oder bilde ich mir das
nur ein.
Was würdet ihr unternehmen?
Wie müßte ich dagegen vorgehen wenn es wirklich schlecht sein sollte?
Anwalt einschalten?
Find das Zeugnis sehr provokant geschrieben.

Lest selbst… (Klinikname wurde geändert)

Zwischenzeugnis

Herr Marco Pugliatti, geb.10.08.1975, ist seit dem 01.05.2007 bei den Kliniken
Sankt Hubertus gGmbH, nun Klinikverbund Sankt Hubertus und St. Josef GmbH, als
examinierter Krankenpfleger beschäftigt.

Die Kliniken Sankt Hubertus gGmbH, nun Klinikverbund Sankt Hubertus und Sankt
Josef GmbH, eine Einrichtung der Stiftung C… zur hl. Maria, betreiben in O… und
Region fünf Akutkrankenhäuser sowie rehabilitative und tagesklinische
Einrichtungen.
In diesen werden mehr als 1000 Planbetten vorgehalten.
Der Klinikverbund ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Witten.

Der Einsatz von Herrn Pugliatti erfolgt in der interdisziplinären Ambulanz des Josef-
Krankenhauses. Diese Einrichtung des Klinikverbundes verfügt über 315 Planbetten,
die sich in die Hauptfachabteilungen Innere Medizin, Pneumologie,Kardiologie,
Onkologie mit 6 Palliativbetten, Gastroenterologie, Geriatrie, Viszeralchirurgie,
Unfallchirurgie, Gynäkologie und einer externen Radiologie mit Strahlentherapie und
Nuklearmedizin aufteilt.

Zu seinen Aufgabengebieten gehören folgende Tätigkeiten:

  • Durchführung der allgemeinen und speziellen Pflege in Rahmen der Aufnahme
    und Notfallversorgung
  • Patientenaufnahme (EDV)
  • Ablauforganisation der verschiedenen Behandlungsformen, z.B.
    prä- und poststationäre Behandlung, ambulante OP-Vorbereitung,
  • Berufsgenossenschaftliche und handchirurgische Sprechstunde
  • Kommunikation mit Patienten und Angehörigen
  • Anlage diverser Verbände, z.B.: Schutzverbände, stützende Verbände, schienende
    Verbände
  • Assistenz bei körperlichen Untersuchungen der Patienten
  • Assistenz und Durchführung von diagnostischen Maßnahmen, z.B.:
  • Blutentnahmen, Legen von venösen Zugängen, BVK-Anlagen, Sonographien,
    Notfall-EKG-Ableitungen,
    Magensondenanlage
  • Punktion von Hohlorganen, wie Thorax, Blase, Knie
  • Vorbereitung sowie Applikation von Medikamenten
  • Assistenz bei der Entfernung osteosynthetischen Material aus den oberen
    Extremitäten
  • Beteiligung im Reanimationsteam
  • Einhalten von Hygiene- und Unfallverhütungsvorschriften

Herr Pugliatti bewältigt in jeder Hinsicht die anfallenden Arbeitsmenge. Die ihm
übertragenen Aufgaben erfüllte er jederzeit in vorbildlicher Weise gewissenhaft und
zuverlässig. Herr Pugliatti führte seine Tätigkeit in beispielhafter Weise eigenständig
aus. Er ist stets flexibel, behält immer den Überblick und setzt Prioritäten, welche
der jeweiligen Situation angepasst sind.

Herr Pugliatti setzt Arbeitsmittel in jeder Hinsicht wirtschaftlich und
verantwortungsbewusst ein und zeigt Initiative bei der Ausschöpfung vorhandener
und neuer Mittel. Er erfasst Informationen, ist in vorbildlicher Weise fähig, diese zu
bewerten und nach Relevanz zeit- und adressatengerecht weiterzuleiten.

Er besitzt ein umfassendes, detailliertes Wissen, welches über das eigene Fachgebiet
weit hinausgeht.

Herr Pugliatti ist dem Patienten stets zugewandt und versteht es im besonderen
Maße, die Angehörigen mit einzubeziehen.

Das Zeugnis wurde auf Wunsch der Mitarbeiters gestellt, da Herr Pugliatti zum
01.03.2010 in die Abteilung Medizin Controlling wechselt.

W…, 18.03.2010

Unterschrift
Silvia Muster
Pflegedirektorin

Guten tag sie haben Anspruch auf ein zutreffendes sog. Wohlwollendes Zeugnis. Es muss
wahr sein. Wenn etwas fehlt haben sie Anspruch auf Klarstellung. Vorschlag: sie fordern die
Arbeitgeberseite auf, das Zeugnis so zu erstellen, wie sie es haben möchten. Es sollte
zudem nicht fehlen, dass sie stets zur vollen Zufriedenheit tätig waren. Sollte ihr sachlicher
und vor allem begründeter Vorstoß nix bringen, könnten sie einen Anwalt einschalten. Ich
finde, dass ein Streit über ein Zeugnis absolut unnötig ist. Viel Erfolg.

Ivailo Ziegenhagen
fachanwalt für Arbeitsrecht

Hallo,
in der Pflege wird mit einem anderen Sprachcode bewertet.
Meiner Meinung nach ist das eine gute Bewertung.
Sie sollten allerdings das Zeugnis ergänzen lassen über die von Ihnen aufgezählten fehlenden Punkte und das Eintrittsdatum ändern lassen.

MfG

Hallo,

selbstverständlich hast Du einen Anspruch darauf, dass die Besonderheiten Deiner Tätigkeit sowie der Beginn des Arbeitsverhältnissses richtig gestellt werden.

Ich würde einen Formulierungsvorschlag einreichen:

Darüber hinaus hat Herr … erfolgreich Weiterbildung zum Praxisanleiterabsolviert und wurde als Dozent für die Pflegeschule undInhouse-Schulungen in den Fächern XYZ eingesetzt.

Er betrieb eine besondere Form der Öffentlichkeitsarbeit: Herr P. führte regelmäßig Kindergärten durch unsere Klinik, :um den Kleinen die
Angst vor einem Krankenhaus zunehmen. In der Öffentlichkeit fand dies sehr positive Resonanz.
Darüber hiknaus unterstützte er die Geschäftsführung beim Aufbau einer Tochterfirma, indem er … (Tätigkeit aufführen) aufgebaut habe, welche erfolgreich am Markt positioniert (??) integriert wurde.

Meines Erachtens sind Deine Bedenken bezüglich der qualitativen Beurteilung Deines Einsatzes unbegründet. Was Du da provakant findest, kann ich nicht nachvollziehen. Ganz im Gegenteil, dieses Zeugnis wurde erkennbar mit dem Wunsch formuliert,die üblichen Zeugnisfloskeln zu vermeiden und Deine besonderen Fähigkeiten hervorzuheben. Ich würde Dich einstellen, denn Du bist fachlich hoch kompetent, in der Lage auch großen Arbeitsanfall organisatoisch zu bewältigen, kannst gut mit Menschen umgehen und hast auch noch die Fähigkeit, mit Geld umzugehen. Was willst Du denn sonst noch bestätigt haben? Also ich würde Dich gerne einstellen, wenn ich einen solchen Arbeitsplatz zu besetzen hätte.

Einen schönen Restfeiertag wünscht
Ingeborg

Das darf auf keinen Fall ins Zeugnis
Beim Abfassen des Zeugnisses werden manchmal so genannte unzulässige Geheimcodes verwendet. Dabei handelt es sich um standardisierte Formulierungen, die immer wieder als verschlüsselte Bewertung im Zeugnistext auftauchen und tückischerweise meist eine andere (negative) Bedeutung haben, als ihnen der unbefangene Leser entnehmen kann. Diese verstoßen gegen das Gebot der Klarheit und Verständlichkeit.
• Er erledigte alle Arbeiten mit großem Fleiß und Interesse.
Bedeutung: Er war eifrig, aber nicht besonders tüchtig.
• Er war tüchtig und wusste sich gut zu verkaufen.
Bedeutung: Er war ein Schaumschläger.
• Er bemühte sich, den Anforderungen gerecht zu werden.
Bedeutung: Er hat sich zwar bemüht, geschafft hat er es aber nicht, kurz: Er hat versagt.
• Er war stets pünktlich.
Bedeutung: Er war eine Niete und hatte nichts Erwähnenswertes zu bieten (aber er war wenigstens pünktlich).
• Im Kollegenkreis galt er als toleranter Mitarbeiter.
Bedeutung: Für Sie als Vorgesetzten war er ein schwerer Brocken.
• Er trug stets zur Verbesserung des Betriebsklimas bei.
Bedeutung: Er neigte zu übertriebenem Alkoholkonsum und/oder verbreitete Klatsch und Tratsch.
Geheimcodes entziffern
• Er bewies viel Einfühlungsvermögen in die Probleme anderer Mitarbeiter.
Bedeutung: Er war ständig auf Sexualkontakte mit Kollegen aus und/oder hatte gar solche.
• Er setzte sich engagiert für Arbeitnehmerinteressen ein.
Bedeutung: Ihr Mitarbeiter war aktives Gewerkschaftsmitglied oder streitbarer Betriebsrat.
• Er machte häufig Vorschläge zu Arbeitserleichterungen.
Bedeutung: Ihr Mitarbeiter war ein Faulpelz.
• Er war immer für einen Verbesserungsvorschlag gut.
Bedeutung: Er war ein Querulant, der immer was zu meckern hatte.
• Wir haben uns einvernehmlich getrennt.
Bedeutung: Sie haben ihm nahe gelegt, Leine zu ziehen, sonst hätten Sie ihn rausgeworfen.
Für Bewerbungen eignen sich vor allem Zwischenzeugnisse, welche das ganze bisherige Arbeitsverhältnis darstellen. Dabei sind die Aussagen in der Gegenwartsform zu formulieren, da das Arbeitsverhältnis ja noch andauert. Formulierungen in der Vergangenheitsform können den unguten Verdacht erzeugen, die Beendigung der Zusammenarbeit stehe schon fest. Verlangt ein Arbeitnehmer wiederholt ein Zwischenzeugnis, so wird manchmal nur die neueste Zeit dargestellt.
Manchmal werden aktuelle Zwischenzeugnisse bei Bewerbungen auch kritisch beäugt. Es wird spekuliert, ob hier ein Arbeitnehmer nur fortgelobt werden soll. Daher ist es empfehlenswert, dass der Ausstellungsgrund genannt wird. Besser als die nichts sagende Formulierung „Dieses Zwischenzeugnis wurde auf Wunsch von Frau X erstellt“ klänge zum Beispiel „Frau X bat anlässlich ihrer Versetzung um ein Zwischenzeugnis. Wir erfüllen diesen Wunsch gerne und freuen uns auf eine weiterhin angenehme und effiziente Zusammenarbeit.“

Wahrheitspflicht
Ein Arbeitszeugnis muss wahr sein und alle wesentlichen Tatsachen enthalten, die für eine Gesamtbeurteilung von Bedeutung sind und an denen ein künftiger Arbeitgeber ein „berechtigtes, billigenswertes und schutzwürdiges Interesse“ haben könnte. Dabei ist der Arbeitgeber nicht zur schonungslosen Offenbarung aller ungünstigen Vorkommnisse verpflichtet. Negative Beurteilungen sind nur dann zulässig, wenn sie für die gesamte Dauer der Beschäftigung charakteristisch waren.
Wohlwollend
Das Zeugnis muss wohlwollend formuliert sein und darf das berufliche Fortkommen nicht ungerechtfertigt erschweren (Deutschland: BGH 26. November 1963, DB 1964, S. 517). Beim Wohlwollen ist der Maßstab eines verständigen Arbeitgebers anzulegen. Im Übrigen ergibt sich das verständige Wohlwollen auch aus der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.
Vollständigkeit
Vollständigkeit bedeutet, dass das Zeugnis keine Lücken enthalten darf. Es müssen alle für die Beurteilung der Leistung und der Führung wichtigen Dinge erwähnt werden. Der Zeugnisaussteller darf nichts auslassen, was der Zeugnisleser üblicherweise erwartet. So darf bei einer ehrlichen Kassiererin nicht der Hinweis fehlen, dass sie ehrlich ist, bei einem guten Einkäufer, dass er Verhandlungsgeschick besitzt und bei einer Führungskraft, dass er oder sie als Vorgesetzte® anerkannt ist.

Was nicht im Arbeitszeugnis stehen darf
• Außerdienstliches Verhalten, Vorkommnisse aus dem Privatleben
• Betriebsratstätigkeit (Ausnahme: Freistellung länger als 1 Jahr)
• Schwangerschaft, Mutterschutz
• Gewerkschaftszugehörigkeit
• Parteimitgliedschaft
• Nebentätigkeit
• Schwerbehinderteneigenschaft
• Gesundheitszustand
• Straftaten, wenn sie nicht unmittelbar das Arbeitsverhältnis berühren
• Verdacht auf strafbare Handlungen
• Streik und Aussperrung
• Wettbewerbsverbote
Wenn man mit dem Inhalt des Zeugnisses nicht zufrieden ist, sollte der Arbeitnehmer das Gespräch mit den Vorgesetzten suchen. Sollte dieser einer Veränderung nicht zustimmen dann verbleibt nur noch die Klage vor dem zuständigen Arbeitsgericht. In der Rechtshilfeabteilung wird dem Arbeitnehmer bei dem Verfassen der Klage geholfen. Die Klage vor der ersten Instanz ist kostenlos.

Hallo,

Finde es ziemlich schlecht und es fehlen doch einige Punkte,
wie Weiterbildung zum
Praxisanleiter, Dozententätigkeit für die Pflegeschule und
Inhouse-Schulungen,
zudem sind z.B. Eintrittsdatum falsch. Bin dort seit
01.07.2000 beschäftigt.

Das ist sicherlich zu verbessern.

Auch führte ich regelmäßig Kindergärten durch unsere Klinik,
um den Kleinen die
Angst vor einem Krankenhaus zunehmen (diese wurde sehr gut in
der Öffentlichkeit
angenommen und war auch ein ziemlicher großer Erfolg die
Klinik).
Auch wird mit keinem Satz erwähnt das ich mit der
Geschäftsführung eine
Tochterfirma aufgebaut habe, welche erfolgreich am Markt
integriert wurde.

Das kann man erwähnen, da dies der Tätigkeit nicht das Gepräge gibt, versuchen
würde ich es.

Find das Zeugnis sehr provokant geschrieben.

Es fehlt jedenfalls jegliches Wort zum Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen,
was darauf hinweist, dass es hier erhebliche Probleme gab. Davon abgesehen ist
das Zeugnis aber nicht schlecht.

Herr Pugliatti bewältigt in jeder Hinsicht die anfallenden
Arbeitsmenge. Die ihm
übertragenen Aufgaben erfüllte er jederzeit in vorbildlicher
Weise gewissenhaft und
zuverlässig. Herr Pugliatti führte seine Tätigkeit in
beispielhafter Weise eigenständig
aus. Er ist stets flexibel, behält immer den Überblick und
setzt Prioritäten, welche
der jeweiligen Situation angepasst sind.

Herr Pugliatti setzt Arbeitsmittel in jeder Hinsicht
wirtschaftlich und
verantwortungsbewusst ein und zeigt Initiative bei der
Ausschöpfung vorhandener
und neuer Mittel. Er erfasst Informationen, ist in
vorbildlicher Weise fähig, diese zu
bewerten und nach Relevanz zeit- und adressatengerecht
weiterzuleiten.

Er besitzt ein umfassendes, detailliertes Wissen, welches über
das eigene Fachgebiet
weit hinausgeht.

Herr Pugliatti ist dem Patienten stets zugewandt und versteht
es im besonderen
Maße, die Angehörigen mit einzubeziehen.

Das Zeugnis wurde auf Wunsch der Mitarbeiters gestellt, da
Herr Pugliatti zum
01.03.2010 in die Abteilung Medizin Controlling wechselt.

W…, 18.03.2010

Unterschrift
Silvia Muster
Pflegedirektorin

Hallo Onid,
das ist zwar keine Antwort auf Deine Frage, aber ein wesentlich wichtigerer Tipp:
Geh mit Deinen persönlichen Daten etwas sorgfältiger um. Jeder Leser Deiner Anfrage, die ja öffentlich ist, kann sehen, wer Du bist und wo Du arbeitest. Mir wäre das nicht recht.
Gruß
apfjur
http://www.kostenlose-rechtsauskunft.de

Danke für deine antwort,

:wink: ich hab natürlich die Namen und Kliniken geändert.

Gruß
Dino
(realer Name)

Hallo,

ich würde mir Gedanken machen, was Dir wichtig ist, und das aufschreiben, und dein Chef / Vorgesetzten darum bitten, dass noch mit aufzunehmen.

Empfehlenswert ist es ausserdem, deinen örtl. Peresonalrat einzuschalten.

Hoffe auch, dass du in der Gewerkschaft bist, denn dann können die dir auch noch weiterhelfen.

Denn Personalrat und Gewerkschaft können Einblick nehmen in Deine Personalakte, um zu sehen, was in Dein Zeugniss gehört, und wie es formuliert gehört.

Denn es gibt in Arbeitszeugnissen Formulierungen, die hören sich gut an, sind abere sehr negativ.

Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen, ansonsten kontaktiere mich nochmal.

Olaf