Guten Morgen,
ich war mal so frei, das weiter unten angefragte Zwischenzeugnis hier nochmal komplett zusammenhängend einzustellen (das Löschen des alten Threads war leider nicht mehr möglich). Bitte um Mithilfe - was haltet ihr davon?
Frau XYZ, geboren am XYZ, ist seit dem 01.April 2008 als Mitarbeiterin in unserem Unternehmen tätig.
In den Jahren 2008 bis 2010 arbeitete Frau XYZ als Mitarbeiterin im Vertrieb in unserem Tochterunternehmen XYZ.
Zu ihren Aufgaben dort zählten:
- Kundenseitige Reklamationsbearbeitung
- Führung der Waren- und Leergutbestände mit monatlicher Bewertung
- Führung der Speditionspalettenkonten
- Prüfung und Abgleichung der Ladelisten
- Prüfung und Freigabe der Aufträge
- Kontrolle von Lieferscheinen
In dieser Funktion arbeitete sich Frau XYZ umfassend und schnell in die Arbeitsabläufe ein. Im Jahr 2010 erfolgte eine Versetzung von Frau XYZ in die Finanz- und Rechnungsabteilung, in der sie bis heute arbeitet.
Zu ihren Aufgaben zählen:
- Prüfung und Buchung der Eingangsrechnungen für Leergut
- Statistische Auswertungen für Vorstand, Erzeuger, Vertrieb mit Hilfe von Excel, Query, Pivot
- Unterstützung der Buchhaltung XYZ (Tochterfirma)
- Verwaltung und Buchung der Barkasse
- Datenabgleich und Erstellung der monatlichen Ausgangsrechnungen für Fremdwarenanlieferungen
- Monatliche Übermittlung Preiserhebung Statistisches Bundesamt
- Prüfung und Weiterbelastung Wareneingangsrechnungen
Wir schätzen Frau XYZ als eine sehr engagierte Mitarbeiterin, die sich in kürzester Zeit in ihr Aufgabengebiet einarbeitete und ihren Aufgabenbereich stets zielorientiert verantwortet.
Frau XYZ ist bei der Erledigung ihrer Aufgaben äußerst motiviert und behält auch bei größerem Arbeitsaufkommen stets den erforderlichen Überblick, so dass sämtliche ihr übertragenen Aufgaben zu unserer vollsten Zufriedenheit ausgeführt werden. Soweit die Aufgabenstellung dies erfordert, ist Frau XYZ aus eigenem Antrieb zu Mehrarbeitsstunden stets bereit.
Mit allen Ansprechpartnern, insbesondere Kunden und Erzeugern, kommt Frau XYZ sehr gut zurecht und begegnete ihnen immer mit ihrer freundlichen, kooperativen und zuvor-kommenden Art. Ihr Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern ist stets einwandfrei.
Auf eigenen Wunsch von Frau XYZ wurde dieses Zwischenzeugnis erstellt. Ab dem 05. September 2013 geht Frau XYZ in die Babypause. Für die Familienzeit wünschen wir ihr alles Gute und freuen und schon heute auf den beruflichen Wiedereinstieg.
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Fragen:
Wäre es in einem Zwischenzeugnis erwähnenswert, dass die Person „nur“ als Dreiviertelkraft eingestellt ist und die Versetzung in eine andere Abteilung auf eigenen Wunsch stattfand?
Ist „Babypause/Familienzeit“ in Ordnung?
Zum „beruflichen WIedereinstieg“: … „in unserem Unternehmen“? Oder ist das Weglassen des Zusatzes gar nicht negativ?
Danke im Voraus.
An_Sa