1.250.000.000.000 Euro

Hi,

"Wie der Spiegel am Montag berichtete, sind bisher 1,25 Billionen Euro in den „Aufbau Ost“ gesteckt worden.

Was sich hier noch hinter einer „eins“ mit einem nachfolgenden Komma - also doch eigentlich ziemlich wenig? - versteckt, ist in Wahrheit eine ungeheuerliche Summe: 1.250.000.000.000 Euro.

Hätte man diesen Betrag „einfach“ gleichmäßig auf alle Bewohner der „neuen Bundesländer“ - immerhin 14 Millionen Menschen - verteilt, so hätte dies ausgereicht, daß sich jeder - wirklich jeder, vom Kleinkind bis zum Rentner - davon eine Wohnung gekauft hätte. Oder einen Porsche. Oder beides. Die Auszahlung hätte immerhin bei 89.285 Euro gelegen."
http://www.freace.de/artikel/200404/070404c.html

Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Das sind für eine Familie mit 2 Kindern rund 56.000 DM pro Jahr oder 28.000 Euro. Weit über dem Durchschnitt dessen, was sie sonst verdienen.
Hätte man dieses Geld tatsächlich unter der Bevölkerung verteilt, wären hier blühende Landschaften und der Westen neidisch :smile:, die Ossis zum Grossteil Millionäre.
Nun ratet mal, wo die Kohle abgeblieben ist? Wer noch nie hier war, dem sei gesagt, dass ausser Infrastruktur, Märkten und Autohäusern so gut wie nichts entstanden ist.
Wo ist nun die ganze Kohle geblieben? Die Leute hier haben jedenfalls das wenigste davon gesehen. Und von neuen Strassen wird man weder schlau noch satt.

Gruß
Frank

allo Frank,
ich gebe Dir zwar bei der Frage Recht… doch mit dem Zusatz, dass sich für die Bevölkerung nichts geändert hat, stimme ich überhaupt nicht überein.
Wer die DDR noch kannte, wird mir bestätigen, dass die Städte und Häuser grau in grau waren, teilweise Ruinen, in denen Menschen lebten. Fährt man heute durch die jungen Bundesländer, sieht man überall renovierte Häuser (oder gar neue), der Gestank der Trabbis fehlt (kaum war man über der Grenze, stank die Luft nach verbranntem Öl/Benzin-Gemisch), überall stehen teilweise teuere Limousinen(zumindest des Ossis liebstes Auto, der Golf), die Straßen haben neue Ecken (keine Spurrinnen von 0,50 m Tiefe), Auf den Autobahnen gibt es keine Löcher von der Größe einer Badewanne mehr(bin selbst in so ein Loch gefallen: auf der Fahrt nach Bautzen).Mittelplanken gibt es auch und in den kleinsten Dörfern findest Du Kläranlagen, die für Großstädte reichen würden. Dazu künstlerisch gepflasterte Straßen (habe mal 1993 in der Nähe von Thale zu meinen Kollegen gesagt: „geht mit andacht über diese Straße! Ihr tretet den Aufbau Ost!“ Dem Bürgermeister dieses Ortes viel ärgerlich die Kauleiste auf den Boden).
Kurz, die jungen Bundesländer sind überhaupt nicht mehr mit der alten DDR zu vergleichen.
Klar, es wurde viel Sch**** gemacht (Leuna als Stichwort), doch die Bevölkerung lebt heute wesentlich besser und angenehmer.
Grüße
Raimund

Moin,

Die
Auszahlung hätte immerhin bei 89.285 Euro gelegen."

Ich denke, wenn jeder Ostdeutsche nach der Wiedervereinigung sich mit dieser Summe zufriedengegeben hätte, und gleichzeitig unterschrieben hätte, nie irgendwelche staatliche Leisungen wie Sozialhilfe, Kindergeld, Arbeitslosengeld, Rente, Krankenversicherung von Einkommenslose etc. in Anspruch zu nehmen, dann wäre das für D ein gutes Geschäft gewesen. Ich (aus Sicht des Staates) hätte mich zumindest sofort auf diesen Handel eingelassen.

Nur mal zur Verdeutlichung: 89.285 Euro sind mal grade 744 Euro pro Monat über 10 Jahre.

Gruß
Marion

Moin,

Die
Auszahlung hätte immerhin bei 89.285 Euro gelegen."

Ich denke, wenn jeder Ostdeutsche nach der Wiedervereinigung
sich mit dieser Summe zufriedengegeben hätte, und gleichzeitig
unterschrieben hätte, nie irgendwelche staatliche Leisungen
wie Sozialhilfe, Kindergeld, Arbeitslosengeld, Rente,
Krankenversicherung von Einkommenslose etc. in Anspruch zu
nehmen, dann wäre das für D ein gutes Geschäft gewesen. Ich
(aus Sicht des Staates) hätte mich zumindest sofort auf diesen
Handel eingelassen.

Schön doof :smile:

Nur mal zur Verdeutlichung: 89.285 Euro sind mal grade 744
Euro pro Monat über 10 Jahre.

pro Nase!!! Bei einer vierköpfigen Familie also rd. 3000 Euro. Davon träumen 90%.
Zuzüglich gehen sie ja noch abeiten.

Gruß
Frank

pro Nase!!! Bei einer vierköpfigen Familie also rd. 3000 Euro.
Davon träumen 90%.

Du hast es nicht begriffen Frank. Das wäre nur 10 Jahre so gegangen. Danach Schluss, finito, keine müde Mark mehr für Ostdeutschland. Nach10 Jahren hätte nur noch das an die Ostdeutschen verteilt werden müssen, was diese durch ihr Steueraufkommen selbst aufbringen, einschließlich sämtlicher Renten, Infrastrukturmaßnahmen, öffentliche Bauten etc.

Das wäre paradiesisch gewerden. Westdeutschland wäre damit die finanzielle Belastung durch Ostdeutschland längst losgewesen (im Gensatz zu jetzt). Der Soli wäre Vergangenheit. Der Länderfinanzausgleich auch, genau so wie die Unterstüzung der Krankenkassen/Rentenkassen/Sozialkassen in Ostdeutschland *hurra*.
Oder glaubst du wirklich, es bleibt bei 1250000000000 Euro ? *lach*.

Gruß
Marion

Hallo

…und in den kleinsten Dörfern findest Du Kläranlagen,
die für Großstädte reichen würden.

Tja, da hätten wir so ein Problem. Nicht nur daß jedes Kuhdorf eine Kläranlage hat, die für eine Großstadt reicht, es muß auch jedes Provinznest gleich sein eigenes Gewerbegebiet aufbauen - nicht, daß da jemand kommen würde, aber kosten tut das reichlich.

Wo das Geld gebleiben ist, sieht man im Osten mit bloßem Auge: jedes öffentliche Bauprojekt ist gleich wenigstens drei Nummern zu groß für die Gegebenheiten angelegt. Das verusacht reichlich Kosten mit Null Effekt; eher sogar negativem Effekt, da die diese Investitionsruinen dann auch noch kräftig Folgekosten aus (leeren) Steuerkassen produzieren.

viele Grüße,

Ralf

Hallo Frank,

Nun ratet mal, wo die Kohle abgeblieben ist? Wer noch nie hier
war, dem sei gesagt, dass ausser Infrastruktur, Märkten und
Autohäusern so gut wie nichts entstanden ist.
Wo ist nun die ganze Kohle geblieben? Die Leute hier haben
jedenfalls das wenigste davon gesehen. Und von neuen Strassen
wird man weder schlau noch satt.

es geschehen noch Zeichen und Wunder: ein Posting von Dir, dem ich voll zustimmen kann!

Als jemand aus der tiefsten Westprovinz (Rheinland) habe ich drei Jahre in der tiefsten Ostprovinz (Anhalt) verbracht und kann aus eigener Anschauung sagen: katastrophal was mit den Geldern geschehen ist.

Hätte man den Leuten das Geld Cash auf den Tisch geblättert, dann wäre das Resultat weitaus besser gewesen, als daß, was jetzt nach 14 Jahren bundesdeutscher Mißwirtschaft dort zu sehen ist. Hätten die Leute das Geld in der Tasche gehabt, dann wären sie vielleicht auch in die Läden in den Innenstädten gegangen (und der eine oder andere hätte damit auch einen neuen Laden gegründet) bevor jemand auf die Idee gekommen wäre, die Stadt mit Einkaufscentern zuzupflastern, die jeden anderen Laden plattmachen.

Vielleicht hätten die Leute auch etwas sinnvolleres damit anzufangen gewußt, als in jede Kreisstadt ein eigenes Spaßbad zu bauen (das war im Osten gerade die neueste Mode, als ich da weggezogen bin).

Oder ein anderer Irrsinn: „Investitions-Leuchtürme bauen“. Bei diesem Lieblingsspiel von Ministerpräsidenten (einfache Bürgermeister sind dabei gewöhnlich nicht zugelassen) geht es darum einen Großinvestor auf dem Weg nach Polen abzufangen und mit Millionenaufwand dazu zu bewegen, sein neues Werk mit vielleicht 100 Arbeistplätzen in einer größeren Oststadt aufzumachen; z.B. Leipzig gegen Halle. Mit den bei diesen Kampangen entstehenden Kosten kann man locker das zehnfache an Arbeitsplätzen im Mittelstand schaffen, allerdings macht es sich in der Zeitung eben nicht so gut, wenn man vermeldet, daß da dort ein Schweißer- oder wasweißichwas-Betrieb aufgemacht hat, als wenn man vermelden kann, daß BMW kommt (oder auch nicht).

und so weiter und so fort …

viele Grüße,

Ralf

Hallo Marion,
Mann, bist Du neben der Spur!
Es geht um 1.250.000.000.000 Euro !!! Die sind doch nicht weg, dei gehören jetzt nur einem anderen! Wem?

Du hast es nicht begriffen Frank. Das wäre nur 10 Jahre so
gegangen. Danach Schluss, finito, keine müde Mark mehr für
Ostdeutschland. Nach10 Jahren hätte nur noch das an die
Ostdeutschen verteilt werden müssen, was diese durch ihr
Steueraufkommen selbst aufbringen, einschließlich sämtlicher
Renten, Infrastrukturmaßnahmen, öffentliche Bauten etc.

No Problem, wenn die Kohle im Osten angekommen wäre. Damit hätte man Städte und Industrie aufbauen können.

Das wäre paradiesisch gewerden. Westdeutschland wäre
damit die finanzielle Belastung durch Ostdeutschland längst
losgewesen (im Gensatz zu jetzt).

Definiere mak ‚Westdeutschland‘, denn da ist das Geld ja jetzt wieder. :wink: Du meinst hier die AN? Ja, die Zahlen. Oder meinst Du die Unternehmer, dei so laut jammern? Die haben die Kohle jetzt! :wink:

Der Soli wäre Vergangenheit.
Der Länderfinanzausgleich auch, genau so wie die Unterstüzung
der Krankenkassen/Rentenkassen/Sozialkassen in Ostdeutschland
*hurra*.

Witzbold. Noch mal. … Soli zahlen die AN, Subventionen erhalten die Unternehmer. … Aus diesem Topf! … westdeutsche Unternehmer natürlich, im Osten ist ja kein Kapital. Meinst Du nicht auch, das ist nur eine Umverteilung von unten nach oben?

Oder glaubst du wirklich, es bleibt bei 1250000000000 Euro ?
*lach*.

Nein, wir werden weiter abgezockt. Aber nicht von Ossis. :wink:
Noch mal, das Geld ist nicht weg, es gehört jetzt nur anderen. Im Osten sind die nicht.

cu Rainer

Moin,

ja klar, haben alles die bösen westdeutschen Unternehmen abgezockt. (Dann hätten wir von dem Geld auch gleich in Westdeutschland neue Schulen, Kindergärten etc. bauen können).

Und wer finanziet die ganzen Ostdeutschen Rentner, die nie einen Pfennig in die Rentenkasse eingezahlt haben ? Und die ganzen ostdeutschen Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger ?

Vielleicht solltest du dir mal Anschauen, was die Ostdeutschen Bundesländer so an Steuereinnahmen haben. Den Rest kannst du dir dann hoffentlich selbst ausrechnen.

Gruß
marion

Moin,

Mit den bei diesen
Kampangen entstehenden Kosten kann man locker das zehnfache an
Arbeitsplätzen im Mittelstand schaffen,

Das ist interessant. Wie hätte man denn deiner Meinung nach mal so ganz praktisch gesehen mit dem Geld Arbeitsplätze im Mittelstand schaffen können ? *interessiert schau*

Grußß
marion

Moin Marion,

ja klar, haben alles die bösen westdeutschen Unternehmen
abgezockt. (Dann hätten wir von dem Geld auch gleich in
Westdeutschland neue Schulen, Kindergärten etc. bauen können).

Nein? Dann erklär mir, wo die Kohle abgeblieben ist. Irgendwo muß sie ja sein.

Und wer finanziet die ganzen Ostdeutschen Rentner, die nie
einen Pfennig in die Rentenkasse eingezahlt haben ?

Ne? Ich erinnere mich noch gut, im Osten 10% gezahlt zu haben. Was kann der arbeiter dafür, wenn die Politiker Sch*** bauen?

Und die
ganzen ostdeutschen Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger ?

Würde es nicht geben, wenn die Kohle angekommen wäre, von der wir sprechen.

Vielleicht solltest du dir mal Anschauen, was die Ostdeutschen
Bundesländer so an Steuereinnahmen haben. Den Rest kannst du
dir dann hoffentlich selbst ausrechnen.

Das ist doch nicht Dein Ernst! Erst wird mit Deinem Geld die gesamte Industrie im Osten vernichtet und dann beschwerst Du Dich darüber? Du hast das bezahlt!

cu Rainer

Hallo Marion,

Das ist interessant. Wie hätte man denn deiner Meinung nach
mal so ganz praktisch gesehen mit dem Geld Arbeitsplätze im
Mittelstand schaffen können ? *interessiert schau*

Ich war nicht gemeint, aber … das ist nicht schwer. :wink:
Subventionen nur für Ossis :wink:
Gings noch einfacher?

cu Rainer

Hey,

was ist aus den Retnern die Rente bekommen und vorher nichts in den Rententopf einbezahlt haben??

Das ist immerhin auch eine enorme jährliche belastung und das schon seit über 10 Jahren. Wird das auch von dem Betrag gedeckt??

Solche dinge solltes du genau so wenig außer acht lassen wie dein Autohaus und die paar neuen Straßen…

Dennoch ist die Summe ziemlich hoch, das muss ich zugeben.

Byby
pako

Hi!

Wo ist nun die ganze Kohle geblieben? Die Leute hier haben
jedenfalls das wenigste davon gesehen. Und von neuen Strassen
wird man weder schlau noch satt.

Das Geld ist zu zwei Dritteln in den Konsum geflossen - in Form von Geldumtausch, Renten, Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Sozialhilfe, Kindergeld, Lohnzuschüssen, Sozialversicherungsbeiträgen und sonstigen Lohnersatzzahlungen.

Der Öffentliche Dienst des Ostens hat im Vergleich zum Westen einen 30%igen Personalüberhang. Knapp die Hälfte aller Erwachsenen in den Neuen Bundesländern bestreitet den Lebensunterhalt aus den Sozialtransfers. Mit den Lohnersatzzahlungen durch den Staat (um die Ex-DDR-Bürger als Konsumenten zu erhalten) wird das Gehaltsniveau künstlich hochgehalten, gegen das ein Unternehmer nicht anstinken kann. Also lieber teuer arbeitslose als mit weniger Geld in Lohn und Brot. So erzeugt man „Konsumwohlstand“, aber keinen funktionierenden Wirtschaftskreislauf.

Und du fragst, wo das Geld geblieben ist?

Grüße
Heinrich

Polemik
Moin Rainer,

Nein? Dann erklär mir, wo die Kohle abgeblieben ist. Irgendwo
muß sie ja sein.

Ich würde vorschlagen: Bei nahezu jedem… Entweder über Lohn/Gehalt, die durch staatliche Investitionen möglich waren oder durch Unternehmereinkommen etc. Es ist schlicht auf den Kopf gehauen worden. Dass wenig Substanz entstanden ist, liegt weder alleine an der Politik noch alleine an den bösen Unternehmern noch alleine an den Wessis oder Ossis. Jeder trägt sein bisschen schuld daran…

Und wer finanziet die ganzen Ostdeutschen Rentner, die nie
einen Pfennig in die Rentenkasse eingezahlt haben ?

Ne? Ich erinnere mich noch gut, im Osten 10% gezahlt zu haben.
Was kann der arbeiter dafür, wenn die Politiker Sch*** bauen?

Und was kann ich(!) als Westdeutscher dafür, dass die Ostdeutschen Misswirtschaft getrieben haben?:wink:
Wäre die DDR ein eigenständiger Staat geblieben, dann stände sie jetzt ähnlich da, wie Polen, Tschechien etc. Schon mal dort gewesen? Dann schau Dir mal die Löhne, Renten, Innenstadt-Ruinen etc. an. 2. und 3. Jobs sind an der Tagesordnung, die Arbeitslosigkeit hat durchaus ebenfalls weit(!) über 10%…

Und die
ganzen ostdeutschen Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger ?

Würde es nicht geben, wenn die Kohle angekommen wäre, von der
wir sprechen.

Ach so, so einfach ist die Welt…

Vielleicht solltest du dir mal Anschauen, was die Ostdeutschen
Bundesländer so an Steuereinnahmen haben. Den Rest kannst du
dir dann hoffentlich selbst ausrechnen.

Das ist doch nicht Dein Ernst! Erst wird mit Deinem Geld die
gesamte Industrie im Osten vernichtet und dann beschwerst Du
Dich darüber? Du hast das bezahlt!

Ich lach mich tot… Es ist zugegebenermaßen einiges falsch gelaufen. Aber zu behaupten, die DDR hätte am Ende eine irgendwie leistungsfähige Industrie gehabt, die überlebensfähig gewesen wäre…:wink:

Nochmal: Schau Dir Tschechien, Polen, Ungarn etc. an. Auch da findest Du kaum mehr eigene Unternehmen, die Regionen, die besser dastehen, haben meist westl. Automobilindustrie (Skoda, Audi, Bosch etc.), weil sie billige Löhne haben, die Infrastruktur ist langsam(!) im kommen etc.

Mensch, ihr heult auf wirklich hohem Niveau!

Grüße aus Tschechien
Jürgen

Moin,

Das ist interessant. Wie hätte man denn deiner Meinung nach
mal so ganz praktisch gesehen mit dem Geld Arbeitsplätze im
Mittelstand schaffen können ? *interessiert schau*

Ich war nicht gemeint, aber … das ist nicht schwer. :wink:
Subventionen nur für Ossis :wink:
Gings noch einfacher?

Na wenn das nicht so schwer ist, dann erklär mir doch mal, wie mal mit sagen wir mal 500.000 Euro, soviel mag die Werbekampagne gekostet haben, 100 neue Arbeitsplätze im Mittelstand schafft. So ganz konkret, weist du ? Nicht mit rumlabern sonder mit einem ganz konkreten Beispiel.

Und wenn du uns das dann hier erfolgreich vorgerechnet hast, dann solltest du dich unbedingt als Finanzimisnister bewerben.

Gruß
Marion, die dieses ignorante Stammtischgelabern einfach nicht mehr hören kann.

Hey,

was ist aus den Retnern die Rente bekommen und vorher nichts
in den Rententopf einbezahlt haben??

Mich würde ernsthaft mal interessieren, wer diese Sozialneidlüge in Umlauf gebracht hat. Der BRD sind nicht nur Rentner, sondern ein gut ausgewogener Bevölkerungsmix mit guter Bildung beigetreten. Wer kriegt die Renten, die die jüngeren derzeit einzahlen? Wieso sank die Geburtenrate schlagartig von 2,1/Frau auf 0,8/Frau nach 89?
Renten sind immer und ewig nur Umlagen, es gibt keinen ewigen Rententopf.

Das ist immerhin auch eine enorme jährliche belastung und das
schon seit über 10 Jahren. Wird das auch von dem Betrag
gedeckt??

Solche dinge solltes du genau so wenig außer acht lassen wie
dein Autohaus und die paar neuen Straßen…

Dennoch ist die Summe ziemlich hoch, das muss ich zugeben.

rd. 750/eus pro Monat und Nase!!! Damit kann man locker 100% Vollbeschäftigung zu 100% subvensionieren! Demnach müßte jeder Arbeitslose 4000 eus auf die Kralle haben oder so. Frag die mal, wieviel sie tatsächlich haben. Die würden auch gerne arbeiten.

Gruß
Frank

Moin,

Das ist interessant. Wie hätte man denn deiner Meinung nach
mal so ganz praktisch gesehen mit dem Geld Arbeitsplätze im
Mittelstand schaffen können ? *interessiert schau*

Ich war nicht gemeint, aber … das ist nicht schwer. :wink:
Subventionen nur für Ossis :wink:
Gings noch einfacher?

Na wenn das nicht so schwer ist, dann erklär mir doch mal, wie
mal mit sagen wir mal 500.000 Euro, soviel mag die
Werbekampagne gekostet haben, 100 neue Arbeitsplätze im
Mittelstand schafft. So ganz konkret, weist du ? Nicht mit
rumlabern sonder mit einem ganz konkreten Beispiel.

Guckst du meine vika. Das geht sogar mit 500.000 eus weniger.

Und wenn du uns das dann hier erfolgreich vorgerechnet hast,
dann solltest du dich unbedingt als Finanzimisnister bewerben.

Hätte ich kein Problem damit. Aber dann bitte mindestens auch gleichzeitig in ganz Eurasien und Nordamerika. Dann wird eine vollständige solicitation gemacht und wir haben Marktwirtschaft nach Arbeitswerttheorie. Die ist für die nächsten 4 Mrd. Jahre dauerstabil. llerdings ist dann nix ehr mit Zettelsortiererei, also Kapitalismus. Diese Leute stecken wir dann in Nichtraucherjacken :smile:

Gruß
Frank

bar auffe Hand
Hallo,

Hätte man den Leuten das Geld Cash auf den Tisch geblättert,
dann wäre das Resultat weitaus besser gewesen,

soll das ein Witz sein? Die Ostdeutschen haben die DM, die sie nach der Währungsumstellung in der Hand hatten, praktisch vollständig in kurz- und mittelfristigen Konsum gesteckt. Der Gebrauchtwagenmarkt war bis Mitte 2001 komplett leergefegt und bis dahin war a) der Fahrzeugbestand in Ostdeutschland einmal umgeschlagen worden und hatte sich b) grob gesagt verdoppelt.

Und Du meinst im Ernst, daß 90.000 Euros bar auf die Hand vernünftig investiert worden wären? Ich kann Dir sagen, was dabei rausgekommen wäre: Nicht die Westdeutschen Schlauköpfe säßen auf leerstehenden Subventionsimmobilien, sondern die Ostdeutschen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das der ost- oder gesamtdeutschen Wirtschaft irgendeinen Nutzen gebracht hätte, den wir heute spüren könnten.

Gruß,
Christian

pro Nase!!! Bei einer vierköpfigen Familie also rd. 3000 Euro.
Davon träumen 90%.

Du hast es nicht begriffen Frank. Das wäre nur 10 Jahre so
gegangen. Danach Schluss, finito, keine müde Mark mehr für
Ostdeutschland. Nach10 Jahren hätte nur noch das an die
Ostdeutschen verteilt werden müssen, was diese durch ihr
Steueraufkommen selbst aufbringen, einschließlich sämtlicher
Renten, Infrastrukturmaßnahmen, öffentliche Bauten etc.

LOL - wäre fast uninteressant. Geld zirkuliert bekanntlich und es gäbe eh nur noch Millionäre nach 10 Jahren. Bei 720.000 DM Familienvermögen kann jeder getrost von den Zinsen leben. Macht bei nur 5% 36.000 DM per anno - ausreichend zum überleben.

Das wäre paradiesisch gewerden. Westdeutschland wäre
damit die finanzielle Belastung durch Ostdeutschland längst
losgewesen (im Gensatz zu jetzt). Der Soli wäre Vergangenheit.
Der Länderfinanzausgleich auch, genau so wie die Unterstüzung
der Krankenkassen/Rentenkassen/Sozialkassen in Ostdeutschland
*hurra*.

oder ihr wäret pleite, weil ihr euch dann selbst und gegenseitig plündern müsstet.

Oder glaubst du wirklich, es bleibt bei 1250000000000 Euro ?
*lach*.

Aber nein doch. Die Plünderfirmen wollen über den Osten noch wesentlich mehr abzocken. Was meinst du, wieso alle gegen Stolpe Einfall laut aufgejault haben? Das sollte dir zu denken geben.

Gruß
Frank