11.September 2001

Hallo,
wir machen zurzeit einen Projekt in unsere Klasse den 11.September 2001.
Unser Leher hatte uns mal kurz erzählt warum Al Qaida die Amerikaner hassen und sie angegriffen haben.Er hat uns erzählt es fing alles mit dem Ölkrieg an in Irak,Afghanistan und Saudi Arabien.Und da ist ja die Mekka.Und da die Muslime nicht wollten das da Kriege geführt wurden sollten haben sie die Amerikaner angegriffen.
Leider finde ich im Internet nichts das das der Grund war warum sie die Amerikaner so hassen.Könnte mir jemand einen link schicken wo etwas stehen konnte ist sehr wichtig.

Danke vorraus

MFG

Hallo,
wir machen zurzeit einen Projekt in unsere Klasse den
11.September 2001.
Unser Leher hatte uns mal kurz erzählt warum Al Qaida die
Amerikaner hassen und sie angegriffen haben.Er hat uns erzählt
es fing alles mit dem Ölkrieg an in Irak,Afghanistan und Saudi
Arabien.
Und da ist ja die Mekka.Und da die Muslime nicht
wollten das da Kriege geführt wurden sollten haben sie die
Amerikaner angegriffen.

Da hat er wohl Ursache und Wirkung durcheinander gebracht. Die USA griffen Afghanistan und Irak nach dem 11. September 2001 an.

Und in Saudi-Arabien gab es keinen Ölkrieg, die Amerikaner waren und sind dort auf Einladung der Saudis. Die einzigen Gefechte in Mekka, von denen ich weiß, fanden zwischen Muslimen statt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaaba#Kaaba-Besetzung_1979

Ein Angriff auf New York konnte an der Anwesenheit der Amerikaner auf der anderen Hälfte der Erdkugel jedenfalls nichts ändern.

Leider finde ich im Internet nichts das das der Grund war
warum sie die Amerikaner so hassen.

Das ist kein Wunder, dass du da nichts findest, weil es so verquer ist, dass nicht mal muslimische Fundamentalisten es behaupten. Al Kaida hasst die Amerikaner, weil die Amerikaner eben anders sind, wie sie überhaupt alle anderen hassen. Wenn Menschen andere Menschen hassen, weil sie anders sind, nennen wir das Rassismus. Egal, ob es religiös verbrämt ist oder nicht.

Gruß
smalbop

Gruß
smalbop

Hallo,

Da hat er wohl Ursache und Wirkung durcheinander gebracht. Die
USA griffen Afghanistan und Irak nach dem 11. September
2001 an.

Der erste Bush war aber auch schon im Irak. Das war 1990/91.

Und in Saudi-Arabien gab es keinen Ölkrieg, die Amerikaner
waren und sind dort auf Einladung der Saudis.

Dennoch ist es richtig, dass viele Saudis es als eine Entweihung und einen Affront gegenüber dem Islam empfinden, wenn sich auf dem Boden des Landes, dass sich als Hüter der heiligen Stätten Makkah und Madina verstehen(d.h. Saudi Arabien), amerikanische Soldaten befinden.
Deshalb gab es z.B. 1996 einen terroristischen Angriff in Al Khobar (Eastern Province, Saudi Arabia), der sich gegen amerikanische Streitkräfte richtete.

Die einzigen
Gefechte in Mekka, von denen ich weiß, fanden zwischen
Muslimen statt.

Was nicht schwer ist, da in Makkah nur Muslime sein dürfen (das wird streng kontrolliert, es gibt im Stadtgebiet keine Nicht-Muslime, die Autobahn von Jeddah nach Riadh teilt sich etwa 3km vor Makkah - Nicht-Muslime müssen in großem Radius um Makkah herumfahren. Kontrolliert wird das an Stationen, die an Maut- oder auch Zollstationen an Grenzen erinnern.)

Ein Angriff auf New York konnte an der Anwesenheit der
Amerikaner auf der anderen Hälfte der Erdkugel jedenfalls
nichts ändern.

Nein. Aber das ist ja nicht die Frage.

Das ist kein Wunder, dass du da nichts findest, weil es so
verquer ist, dass nicht mal muslimische Fundamentalisten es
behaupten.

Dann solltest du dich mal mit den Gedanken hinter der Ablehnung Amerikas nicht nur in der arabischen Welt sondern auch in anderen Entwicklungsländern befassen. So verquer ist das gar nicht und durchaus nachzuvollziehen (womit ich in keinster Weise der Art der Auseinandersetzung mit den USA zugestimmt habe).

Al Kaida hasst die Amerikaner, weil die Amerikaner
eben anders sind, wie sie überhaupt alle anderen hassen.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich nochmal in meinem Leben Fürsprecher von Al Qaida werden würde, aber deinen plumpen Verallgemeinerungen bleibt einem ja nichts anderes übrig.
Die Ablehnung hängt damit zusammen, dass viele Menschen in nicht-westlichen Ländern sich gegen die macht- und kulturpolitische Hegemonie der USA wehren.

Wenn
Menschen andere Menschen hassen, weil sie anders sind, nennen
wir das Rassismus. Egal, ob es religiös verbrämt ist oder
nicht.

Gerade diese Art der Vereinfachung macht es so schwer zu einer Verständigung zu kommen.
Es gibt nämlich neben den Terroristen von Al Qaida durchaus aufgeschlossene, gebildete Menschen, die die Rolle und Machenschaften der USA in fremden Ländern aufs Entschiedenste ablehnen.

Gruß
Elke

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Hallo,

Unser Leher hatte uns mal kurz erzählt warum Al Qaida die
Amerikaner hassen und sie angegriffen haben.Er hat uns erzählt
es fing alles mit dem Ölkrieg an in Irak,Afghanistan und Saudi
Arabien.Und da ist ja die Mekka.

„Die“ Mekka gibt es nicht. In Makkah gibt es die Kaaba, ein Heiligtum der Muslime. Makkah (oder eben auch Mekka) ist eine Stadt. Zusammen mit Madinah (oder Medina) und Jerusalem sind es die drei heiligsten Städte des Islam. Saudi Arabien wird im arabischen Raum oft „Land der zwei heiligen Moscheen“ genannt und der König von Saudi Arabien trägt den Titl „der Wächter der Heiligen Stätte“.

Entweder hat dein Lehrer die Dinge sehr vereinfacht oder du beschreibst es sehr einfach.

In Saudi Arabien wurde nicht gekämpft, sondern der Kampf war im ersten Golfkrieg zwischen Kuwait und Irak. Die USA unterstützte Kuwait gegen den Irak.
Saudi Arabien (und andere arabische Länder) unterstützten die USA, weil sie die Vorherrschaft Iraks in der Region fürchteten. Saudi Arabien erlaubte den USA auf dem eigenen Territorium Militärbasen zu errichten und unterhalten, von wo aus der Nachschub für den Krieg in Kuwait und Irak organisiert wurde.
Viele fundamentalistische Moslems in Saudi Arabien empfanden es als eine Entehrung, nicht-moslemische Soldaten auf den Boden des „heiligen Landes“ zu lassen.

Leider finde ich im Internet nichts das das der Grund war
warum sie die Amerikaner so hassen.

Dann musst du besser suchen.
Amerika wird in vielen Teilen der Welt gehasst (nicht nur in Arabien, die stehen seit dem Golfkrieg nur in der ersten Reihe).
Ein paar Gründe:
Die Machtpolitik in Südamerika.
Krieg in Nicaragua.
Embargo von Kuba.
Unterstützung Israels gegenüber den Palästinensern.
Nachwirkungen des Kalten Krieges.
Ganz kurz und polemisch auf den Punkt gebracht: die USA mischte sich über lange Jahre überall auf der Welt ein und unter dem Mantel, dass sie Freiheit bringen wollten, setzten sie mit illegalen und subversiven Mitteln lediglich ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen durch.
Viele Menschen in Entwicklungsländern glauben, dass die Toten von 9/11 nur ein Bruchteil der Toten sind, die auf direkte und indirekte Einflussnahme der USA auf die Politik von anderen Ländern, zurückzuführen sind.
Hunger(tod) in Ländern der dritten Welt verstehen viele Menschen als direktes Resultat der Wirtschaftspolitik der westlichen Welt.
Dies sind nur einige Grundgedanken, denn nicht mal ein ganzes Buch, und sei es noch so dick, könnte alles aufführen.
Du wirst kaum einen einzelnen Link finden, indem das alles dargelegt ist, sondern dazu muss man querlesen und vor allen Dingen lernen, von verschiedenen Seiten aus die Welt zu betrachten.

Was Antiamerikanismus betrifft, so kannst du mal mit wiki anfangen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Antiamerikanismus
und dich von dort durch die Linkliste und weiterklicken.

Gruß
Elke

Also erstmal gibt es viele Leute, die behaupten, dass 9/11 (11.September) nur ein Fakeflag Manöver war. Genau wie Hitler schonmal seinen Reichstag angezündelt hat.

http://www.youtube.com/watch?v=2R-4GH0PXDc

In Zahlreichen weiteren Videobotschaften von Osama, kannst du auch die Beweggründe von ihrer Sicht sehen.

ist noch lange nicht erwiesen, dass es überhaupt AL Quaida war, sondern nur ein kostengünstiger Abriss um die Sanierungskosten von zig MRD$ zu sparen und um wieder einen Kriegsgrund zu haben um andere zu überfallen und der Rüstungsindustrie u.anderen gigantische Profite zun bescheren.
Hans Leyendecker " Die Lügen des weisssen Hauses" z.Bsp.

Manni3

nur ein Fakeflag Manöver war. Genau wie Hitler

schonmal seinen Reichstag angezündelt hat.

ah ja, nur bewiesen ist es bis heute nicht

Kleine Geschichtsstunde:

http://www.youtube.com/watch?v=n4H_E8b-qmo&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=WOZd3iCknZU&feature=r…
http://www.youtube.com/watch?v=qRWAyM26YV8&feature=r…
http://www.youtube.com/watch?v=qQ9Amuri6G8&feature=r…
http://www.youtube.com/watch?v=Z2ullkbVCL8&feature=r…

Ich habe so das Gefühl, der kann’s besser erklären als Euer Lehrer.

Freundliche Grüße,
Ralf

Hallo,

Da hat er wohl Ursache und Wirkung durcheinander gebracht. Die
USA griffen Afghanistan und Irak nach dem 11. September
2001 an.

Der erste Bush war aber auch schon im Irak. Das war 1990/91.

Bekanntlich waren die (und viele andere westliche Nationen) auf Bitten der kuwaitischen Regierung im Irak, weil Saddam Hussein zuvor in Kuwait war. Schon vergessen? Abgesehen davon ist der Irak nicht das Privateigentum von Osama bin Laden, auch wenn der sich allzuständig und alleinvertretungsberechtigt für die von ihm definierten Interessen des Islam fühlt.

Und in Saudi-Arabien gab es keinen Ölkrieg, die Amerikaner
waren und sind dort auf Einladung der Saudis.

Dennoch ist es richtig, dass viele Saudis es als eine
Entweihung und einen Affront gegenüber dem Islam empfinden,
wenn sich auf dem Boden des Landes, dass sich als Hüter der
heiligen Stätten Makkah und Madina verstehen(d.h. Saudi
Arabien), amerikanische Soldaten befinden.

Mag sein, viele Nazis empfinden es ja analog als Affront gegen die nordische Rasse, wenn sich in der Reichshauptstadt so viele Türken und Araber breitmachen - und dort sogar ihre Gotteshäuser einrichten (was Christen in Saudi-Arabien umgekehrt natürlich nicht dürfen). Haben deshalb beide recht?

Deshalb gab es z.B. 1996 einen terroristischen Angriff in Al
Khobar (Eastern Province, Saudi Arabia), der sich gegen
amerikanische Streitkräfte richtete.

Ja, derlei Anschläge auf US-Einrichtungen gab es auch in Deutschland. Das dumme ist nur, dass diese Unternehmungen nicht beweisen, dass die Täter jedweder Couleur recht haben, sondern nur, dass sie gewaltbereit sind.

Die einzigen
Gefechte in Mekka, von denen ich weiß, fanden zwischen
Muslimen statt.

Was nicht schwer ist, da in Makkah nur Muslime sein dürfen
(das wird streng kontrolliert, es gibt im Stadtgebiet keine
Nicht-Muslime, die Autobahn von Jeddah nach Riadh teilt sich
etwa 3km vor Makkah - Nicht-Muslime müssen in großem Radius um
Makkah herumfahren. Kontrolliert wird das an Stationen, die
an Maut- oder auch Zollstationen an Grenzen erinnern.)

Oder an die Zonengrenze? Ich wusste auch vorher schon, warum ich den Islam in seiner tolerant-wahabitischen Ausprägung, unter der auch Osama bin Laden sozialisiert wurde, so liebe. Immerhin hat man damals ja dann eine Ausnahme für die französischen Elitesoldaten gemacht, die am Ende Mekka ausheben mussten.

Ein Angriff auf New York konnte an der Anwesenheit der
Amerikaner auf der anderen Hälfte der Erdkugel jedenfalls
nichts ändern.

Nein. Aber das ist ja nicht die Frage.

Doch, weil es beweist, dass der 11. September 2001 faktisch nichts mit der Anwesenheit der USA im mittleren Osten zu tun hatte.

Das ist kein Wunder, dass du da nichts findest, weil es so
verquer ist, dass nicht mal muslimische Fundamentalisten es
behaupten.

Dann solltest du dich mal mit den Gedanken hinter der
Ablehnung Amerikas nicht nur in der arabischen Welt sondern
auch in anderen Entwicklungsländern befassen.

Besteht die arabische Welt aus Entwicklungsländern? Allenfalls gesellschaftspolitisch. Wenn ich mir manche Städte auf der arabischen Halbinsel so ansehe, könnte man meinen, dass alle Araber mehr als genug haben könnten, wenn sie es untereinander gerecht verteilen würden - und die 50 weiblichen Prozent der Bevölkerung an der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung produktiv teilnehmen lassen, statt sie zu Hause einzusperren. Dann klappt es auch mit dem Wohlstand.

So verquer ist
das gar nicht und durchaus nachzuvollziehen (womit ich in
keinster Weise der Art der Auseinandersetzung mit den USA
zugestimmt habe).

Ich bin keineswegs ein Freund Amerikas und ich würde die GIs in Deutschland lieber heute als morgen auf dem Weg in die Heimat sehen. Aber sie sind mir immer noch lieber als die nordafrikanische Kinderschändersoldateska, die 1945 über meine Heimat herfiel.

Al Kaida hasst die Amerikaner, weil die Amerikaner
eben anders sind, wie sie überhaupt alle anderen hassen.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich nochmal in meinem Leben
Fürsprecher von Al Qaida werden würde, aber deinen plumpen
Verallgemeinerungen bleibt einem ja nichts anderes übrig.

Ich werde wegen deiner plumpen Verallgemeinerungen gleich noch zu einem Fürsprecher der ehemaligen Bush-Administration.

Die Ablehnung hängt damit zusammen, dass viele Menschen in
nicht-westlichen Ländern sich gegen die macht- und
kulturpolitische Hegemonie der USA wehren.

Kulturelle Hegemonie? Wer forderte denn jahrzehntelang die Multi-Kulti-Gesellschaft? ich nicht, aber den Befürwortern sei gesagt: Zu den Kulturen dieser Welt gehört nun mal gleichberechtigt auch die amerikanische mit Coca-Cola und McDonald’s. Im übrigen wird jedes Volk nur soweit kulturell fremdbestimmt, wie es das selbst zulässt.

Und die _macht_politische Hegemonie der USA ist dem Umstand geschuldet, dass sie eben die derzeit einzige Weltmacht sind. Sollen sie sich nun selbst wegzaubern, nur damit sich die Araber besser fühlen? Dann überlassen wir die Welthegemonie den Rotchinesen. Ehrlich gesagt sind mir da sogar Bush & Co. lieber.

Wenn
Menschen andere Menschen hassen, weil sie anders sind, nennen
wir das Rassismus. Egal, ob es religiös verbrämt ist oder
nicht.

Gerade diese Art der Vereinfachung macht es so schwer zu einer
Verständigung zu kommen.

Ich glaube nicht, dass ich mich ausgerechnet von einer Al-Kaida-Fürsprecherin der Vereinfachung zeihen lassen muss.

Es gibt nämlich neben den Terroristen von Al Qaida durchaus
aufgeschlossene, gebildete Menschen, die die Rolle und
Machenschaften der USA in fremden Ländern aufs Entschiedenste
ablehnen.

Ich gebe nichts darauf, dass viele Völker das eigene wirtschaftliche wie politische Unvermögen, funktionierende Zivilgesellschaften aufzubauen, mangels Fähigkeit zur Selbstkritik stets hinter dem großen Satan USA verstecken. Und auch nichts darauf, dass die aufgeschlossenen, gebildeten Menschen dort dann heulend in Washington angerannt kommen, weil es schon wieder irgendwo einen Regionalkonflikt gibt, den sie nicht selbst zu lösten imstande sind.

Gruß
smalbop

Vielen Dank…
…für die Links.

http://www.youtube.com/watch?v=n4H_E8b-qmo&NR=1
http://www.youtube.com/watch?v=WOZd3iCknZU&feature=r…
http://www.youtube.com/watch?v=qRWAyM26YV8&feature=r…
http://www.youtube.com/watch?v=qQ9Amuri6G8&feature=r…
http://www.youtube.com/watch?v=Z2ullkbVCL8&feature=r…

So gut kannte ich den Pispers bisher noch gar nicht.

Nescio

Ich habe Hans Leyendecker „Die Lügen des weissen Hauses“ gelesen.
Da steht nichts drin in Sachen „dass es überhaupt AL Quaida war, sondern nur ein kostengünstiger Abriss um die Sanierungskosten von zig MRD$ zu sparen…“.

Das ist einfach nur gelogen!
So wie leider so ziemlich alles, was du schreibst
)-:

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Hallo,

Da hat er wohl Ursache und Wirkung durcheinander gebracht. Die
USA griffen Afghanistan und Irak nach dem 11. September
2001 an.

Der erste Bush war aber auch schon im Irak. Das war 1990/91.

Bekanntlich waren die (und viele andere westliche Nationen)
auf Bitten der kuwaitischen Regierung im Irak, weil Saddam
Hussein zuvor in Kuwait war. Schon vergessen?

Ich nicht. Aber das ist der Krieg, auf den sich der Lehrer da offensichtlich bezogen hat.

Abgesehen davon
ist der Irak nicht das Privateigentum von Osama bin Laden,
auch wenn der sich allzuständig und
alleinvertretungsberechtigt für die von ihm definierten
Interessen des Islam fühlt.

Was hat das mit irgendwas zu tun?
Auch ist Osama bin Laden ist kein Einzeltäter und sein Verständnis von der Welt ist nicht singulär, d.h. es gibt auch andere, die so denken wie er, er beeinflusst Menschen ist aber auch von anderen beeinflusst worden.
Die Ablehnung eines Engagements der USA im Nahen Osten ist sicher keine Privatmeinung von Osama Bin Laden, oder eine vereinzelte Meinung von Al Qaida, noch nicht mal eine Meinung, die nur Terroristen vertreten.

Mag sein, viele Nazis empfinden es ja analog als Affront gegen
die nordische Rasse, wenn sich in der Reichshauptstadt so
viele Türken und Araber breitmachen - und dort sogar ihre
Gotteshäuser einrichten (was Christen in Saudi-Arabien
umgekehrt natürlich nicht dürfen).

Das ist nur noch Polemik, was du hier von dir gibst.
Ich habe versucht einige Aspekt zu erklären, woher die Stimmung gegen die USA in dieser Region kommt.
Aber es ist ein Unterschied, der dir nicht entgehen dürfte, ob eine Armee in einem Land Militärbasen unterhält und von dort eine kriegsführende Armee unterstützt, oder ob Menschen in einem Land arbeiten, dessen Nationalität sie nicht besitzen.

Ja, derlei Anschläge auf US-Einrichtungen gab es auch in
Deutschland. Das dumme ist nur, dass diese Unternehmungen
nicht beweisen, dass die Täter jedweder Couleur recht haben,
sondern nur, dass sie gewaltbereit sind.

Wer bitte hat irgendwo behauptet, dass den Täter recht gegeben wird.
Dennoch kann man die Ereignisse nicht ignorieren.

Oder an die Zonengrenze?

Nein, die habe ich ganz anders in Erinnerung (ich war an beiden Stellen).

Ich wusste auch vorher schon, warum
ich den Islam in seiner tolerant-wahabitischen Ausprägung,
unter der auch Osama bin Laden sozialisiert wurde, so liebe.

Danach hat auch keiner gefragt, aber ja, man merkt es deinen Postings an.

Immerhin hat man damals ja dann eine Ausnahme für die
französischen Elitesoldaten gemacht, die am Ende Mekka
ausheben mussten.

Das war zu einer anderen Zeit.

Doch, weil es beweist, dass der 11. September 2001 faktisch
nichts mit der Anwesenheit der USA im mittleren Osten zu tun
hatte.

Natürlicht hatte es faktisch damit zu tun, es ist die Konsequenz aus dem Denken der Al Qaida. Das dieses Denken nach meinem Dafürhalten verquer ist, hat aber nichts damit zu tun, dass es dieses Denken gibt und dass es in sich durchaus logisch ist (wenn auch mit Logikbrüchen).

Besteht die arabische Welt aus Entwicklungsländern?

Auch.
Selbst Saudi-Arabien, trotz dem zur Schau gestellten Reichtums, ist in vielen Teilen Entwicklungsland. Von anderen Ländern (z.B. Jemen) ganz zu schweigen.

Allenfalls
gesellschaftspolitisch.

Warst du schon in Saudi Arabien?
Nein. Ich schon. Es ist auch wirtschaftspolitisch und in anderen Aspekten durchaus ein Entwicklungsland. Nur weil es sehr reiche Saudis gibt, nur weil es Prestigebauobjekte gibt, nur weil es teure Privatkrankenhäuser gibt, sagt das noch lange nichts über das gesamte Land.

Wenn ich mir manche Städte auf der
arabischen Halbinsel so ansehe, könnte man meinen, dass alle
Araber mehr als genug haben könnten, wenn sie es untereinander
gerecht verteilen würden - und die 50 weiblichen Prozent der
Bevölkerung an der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung
produktiv teilnehmen lassen, statt sie zu Hause einzusperren.
Dann klappt es auch mit dem Wohlstand.

Du redest von UAE. In der Tat, sehr reich. Und dort wird der Reichtum auch in vielem so angelegt, dass es allen Teilen der Bevölkerung zu gute kommt.
Saudi Arabien ist da etwas anders gelagert.

Ich bin keineswegs ein Freund Amerikas und ich würde die GIs
in Deutschland lieber heute als morgen auf dem Weg in die
Heimat sehen. Aber sie sind mir immer noch lieber als die
nordafrikanische Kinderschändersoldateska, die 1945 über meine
Heimat herfiel.

Darauf muss ich nicht antworten, du demaskiert dich und dein braunes Gedankengut nun völlig.

Ich werde wegen deiner plumpen Verallgemeinerungen gleich noch
zu einem Fürsprecher der ehemaligen Bush-Administration.

Ich habe Fakten geliefert, du lieferst nur Allgemeinplätze und Stammtischparolen.

Kulturelle Hegemonie? Wer forderte denn jahrzehntelang die
Multi-Kulti-Gesellschaft?

Was hat unser deutscher Versuch ein harmonisches Zusammenleben zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen mit der jahrzehnteandauernden Ausenpolitik und internationalen Wirtschaftspolitik der USA zu tun?

Zu den Kulturen dieser Welt gehört nun mal
gleichberechtigt auch die amerikanische mit Coca-Cola und
McDonald’s. Im übrigen wird jedes Volk nur soweit kulturell
fremdbestimmt, wie es das selbst zulässt.

Darüber ließe sich diskutieren, wie sehr Völker wirklich eine Wahl haben. Gerade in Südamerika mit den inzwischen bekannten oder vermuteten Aktivitäten des CIA etc. gibt es da sicher andere Sichtweisen.

Und die _macht_politische Hegemonie der USA ist dem
Umstand geschuldet, dass sie eben die derzeit einzige
Weltmacht sind. Sollen sie sich nun selbst wegzaubern, nur
damit sich die Araber besser fühlen? Dann überlassen wir die
Welthegemonie den Rotchinesen. Ehrlich gesagt sind mir da
sogar Bush & Co. lieber.

Wenn es nur McDonalds ginge ja, die machtpolitischen Aktivitäten der USA sind aber durchaus andere.

Ich glaube nicht, dass ich mich ausgerechnet von einer
Al-Kaida-Fürsprecherin der Vereinfachung zeihen lassen muss.

Ich breche hier ab.
Du bist nciht auf Austausch aus, sondern auf Diffamierung -

Elke

2 Like

Gut, bewiesen nicht, aber **sehr umstritten .
Aber was besseres hätte ihm ja nicht passieren können.
Es gibt aber ja noch viele andere „Fake Flags Attacks“.

London: 77 ist die magische Zahl. Moslems haben Bomben in der U-Bahn gezündet. Die Pässe waren heil, von einem gab es sogar 2. Die Bomben sollten aber ja unterhalb der Wagen in die Luft gegangen sein, aber die Moslems haben sie im Rucksack transportiert…
Außerdem, wpzu brauchten die eine Rückfahrkarte an dem Tag?

Madrid: Das Alquide mal wieder Bahn gefahren ist wird behauptet. Bis heute gibts noch keinen Beweis, das die es waren. Den Sprengstoff hat man gefunden und der wurde vom eigenen Militär angeblich genutzt.

Sechstagekrieg: USS Liberty ist gesunken, durch israelische Torpedos. Amerika wollte es Ägypten in die Schuhe schieben, doch die Überlebenden hatten da was anderes gesehen…**

Die US Liberty ist NICHT gesunken!

Frag doch vor dem Antworten von halbverdautem Nichtwissen mal Tante Kugel oder Onkel Wiki…

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Sry, sie wäre fast versenkt worden…

ich lese ja nicht nur den offiziellen Kram , lies den Leyendecker nochmal, dann begreifst du vielleicht seine Aussagen oder ein 3.mal :wink:

Hallo smalbop,

Mag sein, viele Nazis empfinden es ja analog als Affront gegen
die nordische Rasse, wenn sich in der Reichshauptstadt so
viele Türken und Araber breitmachen - und dort sogar ihre
Gotteshäuser einrichten (was Christen in Saudi-Arabien
umgekehrt natürlich nicht dürfen). Haben deshalb beide recht?

Mir war gar nicht bewußt, dass Türken und Araber in der Reichshauptstadt Militärbasen eingerichtet haben.

Oder an die Zonengrenze?

Du bist dir aber schon bewußt, was die Berliner Mauer war, oder?

Doch, weil es beweist, dass der 11. September 2001 faktisch
nichts mit der Anwesenheit der USA im mittleren Osten zu tun
hatte.

Na denn. Herrn bin Laden war sicherlich nur langweilig und dann hat er eben beschlossen, mal eben die USA anzugreifen. Er hatte einfach nichts besseres zu tun.

Besteht die arabische Welt aus Entwicklungsländern?

Zu einem Gutteil, ja.

Allenfalls
gesellschaftspolitisch.

Nein, auch im allgemeinen Sinn eines Entwicklungslandes.

Wenn ich mir manche Städte auf der
arabischen Halbinsel so ansehe, könnte man meinen, dass alle
Araber mehr als genug haben könnten, wenn sie es untereinander
gerecht verteilen würden

Das kannst du auch über Deutschland behaupten. Wenn ich mir manche Dörfer ansehe, könnte ich glauben, ich wäre in einem Entwicklungsland.

Kulturelle Hegemonie? Wer forderte denn jahrzehntelang die
Multi-Kulti-Gesellschaft? ich nicht, aber den Befürwortern sei
gesagt: Zu den Kulturen dieser Welt gehört nun mal
gleichberechtigt auch die amerikanische mit Coca-Cola und
McDonald’s. Im übrigen wird jedes Volk nur soweit kulturell
fremdbestimmt, wie es das selbst zulässt.

Na das ist ja mal echt Klasse. Also dürfen die Amerikaner in Japan weiterhin Militärbasen unterhalten, die die Japaner zu einem Großteil bezahlen, ihre Soldaten dürfen die Bevölkerung annähernd terrorisieren und alles ist gut, weil sie bringen ja auch Cola mit.

Und die _macht_politische Hegemonie der USA ist dem
Umstand geschuldet, dass sie eben die derzeit einzige
Weltmacht sind. Sollen sie sich nun selbst wegzaubern, nur
damit sich die Araber besser fühlen?

Wie wäre es denn damit, sich einfach anständig aufzuführen?

Dann überlassen wir die
Welthegemonie den Rotchinesen.

Oder den Nordkoreanern.
Ehrlich gesagt sind mir da

Ich glaube nicht, dass ich mich ausgerechnet von einer
Al-Kaida-Fürsprecherin der Vereinfachung zeihen lassen muss.

Es gibt nämlich neben den Terroristen von Al Qaida durchaus
aufgeschlossene, gebildete Menschen, die die Rolle und
Machenschaften der USA in fremden Ländern aufs Entschiedenste
ablehnen.

Das dürfen sie. Die Machenschaften anderer Nationen lehnt man aber nicht ab, indem man ein paar tausend Zivilisten umbringt.

Ich gebe nichts darauf, dass viele Völker das eigene
wirtschaftliche wie politische Unvermögen, funktionierende
Zivilgesellschaften aufzubauen, mangels Fähigkeit zur
Selbstkritik stets hinter dem großen Satan USA verstecken.

Dann lies dir mal durch, was die USA in Nicaragua getan haben.

Und
auch nichts darauf, dass die aufgeschlossenen, gebildeten
Menschen dort dann heulend in Washington angerannt kommen,
weil es schon wieder irgendwo einen Regionalkonflikt gibt, den
sie nicht selbst zu lösten imstande sind.

Soviel abstruses Zeug in einem Posting, mein lieber Schwan.
PS: Mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass eklastic die Al Kaida unterstützt.

Ralph

3 Like

Soviel abstruses Zeug in einem Posting, mein lieber Schwan.

Von Dir kommen bezüglich des großen Satan USA halt leider auch nur viele vage Andeutungen. Da kann mein „abstruses Zeug“ allemal mithalten.

PS: Mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass eklastic die Al
Kaida unterstützt.

Das mag daran liegen, dass ich das nicht behauptet habe. Sie hat selbst geschrieben, zu einer Fürsprecherin von Al Kaida zu werden. Und zwar nur deshalb, weil ich manches wohl anders sehe als sie. Erinnert mich zwar an meine Sandkastezeit, aber ich finde, jede kann sich auf eine ihr genehme Weise lächerlich machen.

smalbop

Hallo,

Das mag daran liegen, dass ich das nicht behauptet habe. Sie
hat selbst geschrieben, zu einer Fürsprecherin von Al Kaida zu
werden.

Lesen scheint nicht deine Stärke zu sein.

Und zwar nur deshalb, weil ich manches wohl anders
sehe als sie.

Weil du Sachen verdrehst.
Wer sich lächerlich macht, sollen die Mitleser beurteilen.

Elke

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ich lese ja nicht nur den offiziellen Kram

Eben. Du liest noch den ganzen esoterischen Quatschkram. Und schlimmer noch, glaubst du diesen Unfug auch noch. Und noch schlimmer noch, verkündest du diesen Granatenunfug dann auch noch hier im Forum

lies den Leyendecker nochmal, dann begreifst du vielleicht seine Aussagen

Oh, ich kenne Leyendecker recht gut und bergreife sicher auch seine Aussagen, da nur keine Sorge.
Und es gibt bei Leyendecker nirgendwo eine Aussage zum 09/11 „dass es überhaupt AL Quaida war“, sondern irgendeine merkwürdige Verschwörung.
Diesen Quatsch könntest du maximal mit deinen Esoteriker-Schriftstellern belegen. Doch da man dich dafür zurecht auslachen würde, versuchst du hier, Leyendeckers Reputation für deine Thesen zu mißbrauchen. Und das lasse ich nicht zu!

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