15-jähriger kaum noch zu Hause. Was tun? Jugendamt?

Hallo,

unser 15-jähriger Sohn kommt seit einigen Wochen nur noch sporadisch nach Hause. Die meisten Nächte verbringt er bei seiner Freundin (vermutlich). Deren Eltern sind damit einverstanden.
Eigentlich ist er noch schulpflichtig. Er nimmt aber am Onlineunterricht nicht teil. Sanktioniert wird das von der Schule nicht. In der kurzen Zeit, in der mal Präsenzunterricht war, hat er einige Male gefehlt und 2 Bußgeldbescheide erhalten bzw. die kommen in Kürze. Zieht sich ja alles ewig.
Vor einem halben Jahr wurde er innerhalb eines Monats 2x von der Polizei mit Marihuana erwischt. Es waren sehr geringe Mengen. Vor 2 Monaten hatte er deshalb eine Gerichtsverhandlung. Das Ergebnis war, er kann ein Jahr lang unangekündigt auf Drogen getestet werden (war bis jetzt noch nicht der Fall) und er muss einen Drogenpräventionskurs (FreD) machen. Der erste Kursabend war bereits eine Woche nach der Gerichtsverhandlung. Ich hab ihn hingebracht und bin in der Zeit zum Einkaufen gefahren. Kurze Zeit später kommt ein Anruf vom Kursleiter, dass Sohnemann sofort nachdem ich weg war, auch gegangen ist.
Auch hier sind noch Konsequenzen vom Gericht zu erwarten, aber wie gesagt, das zieht sich alles ewig.
Ach ja, beim schwarzfahren wurde er auch schon ein paar mal erwischt.
Seine Freundin ist 14, seine Freunde sind alle mind. 18 Jahre, teilweise schon fast 30.

Wir hatten vor 4 Wochen ein Gespräch mit unserem Sohn, bei dem wir ihm klar gesagt haben, was wir von ihm erwarten:

  • Abends und Nachts zu Hause sein (übernachten bei Freunden oder Freundin nur nach Absprache)
  • zu Schule gehen
  • um Praktikumsplatz bemühen (ist gerade Thema in der Schule)
  • einen Ferien-/Wochenendjob beginnen (Gelegenheit dazu hätte er)
  • regelmäßige Drogentests

Er hat zu allem ja gesagt und sich dann an nichts gehalten. Als nächstes suchten wir eine Familienberatungsstelle auf. Er ging einmal hin, dann wollte er nicht mehr.

Vermutlich übernachtet er meist bei seiner Freundin, aber sicher wissen wir das nicht.
Vermutlich konsumiert er Drogen nur selten, aber sicher wissen wir das nicht.
Wir sehen ihn kaum. Was sollen wir tun. Das Jugendamt einschalten.

Danke
Gruß
Martin

Hast Du es schon mal mit Konsequenzen versucht? Also nicht warten bis das Gericht etwas tut, sondern direkt.
Möglich wäre hier: Handy einkassieren. Hausarrest. Sollte er trotz Hausarrest das Haus verlassen, muss er direkt bei Rückkehr in sein Zimmer, und dann wird die Tür abgeschlossen. Wenn er auf Toilette will, muss er euch rufen, das wird aber dann bis zur Badezimmer Tür überwacht daß er nicht abhaut, und danach direkt wieder ins Zimmer, und Tür absperren.
Taschengeld streichen. (Um Drokenkonsum zu verhindern, wer kein Geld hat, kann keine Drogen kaufen).
Den Eltern der Freunde bzw Freundin Bescheid sagen, daß euer Sohn das Haus nicht verlassen darf. Sollte Dein Sohn bei den betreffenden Eltern auftauchen, müssen sie ihn direkt zurückbringen, oder sich bei euch melden, daß Ihr ihn holen könnt. Wenn sie es dem erlauben, ist das eine Sache, aber Ihr seid die Eltern, und wenn er nicht weg darf, darf sich die andere Familie da nicht darüber hinweg setzen. Sollten sie euren Sohn bei sich bleiben lassen, ist das Strafbar, auch für die Eltern der Freunde. Weise diese Eltern direkt darauf hin, daß du sollte er dort auftauchen und die lassen das zu, auch gegen die anderen Eltern gerichtlich vorgehen wirst. Solange er keine 18 ist hast Du das Aufenthaltsbestimmungsrecht, also darfst Du, bzw beide Eltern allein bestimmen wo sich Dein Sohn aufhalten darf, oder nicht. Da nützt ihm die Erlaubnis der Eltern der Freunde gar nichts.
Weiter kann man ggf auch den Computer außer Betrieb nehmen, oder den Fernseher. Oder beides.

Ja Strafen sind nicht schön, aber solange euer Sohn offensichtlich machen kann was er will, ohne daß es Konsequenzen gibt, wird sich nichts ändern.
Sag ihm das direkt, daß ab Morgen ein anderer Wind weht, sag ihm deutlich welche Handlung welche Konsequenzen nach sich zieht, und ab dann wird das durchgezogen. Nicht nachgeben, nix wischi-waschi, und nicht „naja einmal noch aber…“ oder "sei doch so nett und lass dass. " Damit kommst Du bei ihm nicht an.
Hier ziehen nur noch Strafen, bei so einem Verhalten müssen diese richtig radikal sein.

Und auch wenn du ihm das direkt so sagst: Er wird natürlich erstmal wieder versuchen sein Ding zu machen. Vermutlich wird er erstmal noch mehr weglaufen und so. Dann werden eben die Strafen auch weiter verschärft. Er ist 15 Jahre damit offensichtlich gut durchgekommen. Ist nur natürlich daß er das wieder versucht. Daher in jedem Fall hart bleiben, jeder Fehler macht die Situation für ihn nur noch schlimmer.
denk dran: Er hat 15 Jahre gelernt, daß er Dir auf der Nase rumtanzen kann, und Du ihm dafür noch ein Zuhause gibst. Das geht nicht in einer Woche aus dem Kopf raus.

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Und du meinst, Martin_7c7674MCSE kann das von heute auf morgen durchsetzen? Da wird er wohl selbst Beratung brauchen.

Ein vergleichbarer Fall in meinem Bekanntenkreis führte mit Hilfe des Jugendamts zu einem betreuten Wohnen. Eine jugendliche Wohngemeinschaft. Also (zumindest für eine gewisse Zeit) ziemlich weit weg von zuhause, weg vom Freundeskreis, um Regeln zu lernen.

Wenn jemand immer wieder von zuhause flieht, ist das noch nichtmal eine Strafe.

Kurti.

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Dir ist schon klar, dass das eine strafbare Handlung ist oder?

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Stubenarrest ist Kindesmisshandlung?

Mit Einschließen? Da kommt noch einiges mehr dazu… Nötigung, Freiheitsberaubung.

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Wir schreiben mittlerweile das Jahr 2021, falls es bei dir noch nicht angekommen ist, ja.
https://www.kinderinfo.de/kind/hausarrest/

Hallo,

ich würde eher das Gegenteil vermuten. Kiffen ist in dem Alter nichts Ungewöhnliches, es machen viele, aber wenige driften dadurch völlig ab. Einige aber eben schon. Sie dröseln den Tag nur noch vor sich hin, sind nachts lange wach, Schule /Studium werden arg bis ganz vernachlässigt, da nicht mehr als wichtig empfunden. Da können sich Eltern den Mund fusslig reden, es nutzt nichts.
Es kann viele Ursachen dafür geben und die zu beheben wäre wohl das Sinnigste. Das schafft man kaum alleine.
Vielleicht erstmal ohne den Sohn eine Drogenberatungsstelle aufsuchen, dort wird man sich besser mit dem Problem und Lösungsmöglichkeiten auskennen.
Auf jeden Fall kompetente Hilfe suchen, ehe der Sohn sich an dieses Leben gewöhnt und das in Zukunft so weitergeht.

Wünsche Euch viel Erfolg,
Paran

Irgendwie kommt mir das alles sehr sehr bekannt vor.
Melde dich auf jeden fall bei der Schule und dem Jugendamt.
Du bist dafür verantwortlich das dein Sohn regelmäßig die Schule besucht.
Tut er das nicht, kommen Sanktionen auf dich zu.
Wenn du vorher in die Offensive gehst und um Hilfe ersuchst hast du alles getan was möglich ist und wirst eher nicht bestraft.
Verabschiede dich von dem Gedanken ihn bestrafen zu können.
Das funktioniert nicht, da Du die Sanktionen gar nicht überwachen kannst und ja selber auch arbeiten mußt.
Er hält Hausarrest nicht ein, ja und dann?
Du bringst ihn zur Schule und er haut vor der ersten Std wieder ab. Was willst Du dann machen?
Damals wurden von seiten der Schule ganz klar gesagt das man da als Eltern gar nichts machen kann wenn das Kind nicht mitarbeiten will.
Von seiten der Schule gab es keinerlei Hilfe und vom Jugendamt auch nicht.
Termine mit dem Jugendamt gab es immer erst in 1-2 Monaten.
Wer dann nicht da war, war das Kind.
Ständig dann noch Polizei vor der Tür wegen irgendwelcher Rollergeschichten usw.
Klar wurden auch Drogen genommen.
Das Resultat war dann eine Schulzeit ohne irgendeinen Abschluß.
Zum Glück konnte er dann bei einem Handwerksbetrieb unterkommen wo er sich sehr wohlfühlt und mittlerweile ein geschätzter Mitarbeiter ist.
(Ohne Ausbildung natürlich)
Der Junge ist mittlerweile richtig solide und vernünftig geworden.
Irgendwann wird er sein damaliges Verhalten ganz sicherlich bereuen, aber die Eltern hatten damals wirklich alles gemacht was irgendwie möglich war.

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Lieber Martin, es ist gut dass du um Rat fragst. Leider ist dein Sohn vermutlich auf dem besten Wege, sein Leben total zu versauen. Kein Schulabschluss, keine Berufsausbildung, Drogen, Kriminalität - droht. Das Dumme ist, auf diesem Wege verstärkt das eine das andere und es wird immer schwieriger, aus dem Teufelskreislauf auszubrechen: Frust über den eigenen Mist, den man tut, kann zu Drogenkonsum führen, dafür braucht man Geld, das man nicht hat…vielleicht will man noch seiner Freundin oder Kumpels imponieren, wenn man das aber mit einer beginnenden Berufskarriere nicht kann, bleiben Dinge wie Trinken, Kiffen, gefährliche ‚Mutproben‘ oder Kriminalität.

Das Dumme ist, bei deinem Sohn ist es eine Minute vor 12. Angefangen haben ungünstige Entwicklungen höchstwahrscheinlich vor 5 Jahren oder früher.

Wenn du deinem Sohn wirklich helfen willst, hole dir schnell Hilfe. Schildere genauso ehrlich die Situation wie hier. Mach dich auf einen längeren Weg gefasst. Vielleicht dankt dir dein Sohn in 10 oder 20 Jahren, dass du ihn vor dem völligen Abgleiten bewahrt hast!

Die Reaktion der Schule ist mekwürdig. Gibt es dort einen Beratungslehrer, Vertrauenslehrer oder Schulpsychologen?

Wenn du in einer größeren Stadt wohnst, gibt es abgesehen vom Jugendamt/den sozialen Diensten auch viele Beratungsstellen, an die man sich ohne Bedenken wenden kann. Schmeiß dein google an und probiere verschiedene Stellen aus!
Viel Glück!
Karl

Hallo,

was erwartest du? Die Bußgeldbescheide wurden durch die Schule veranlasst, und natürlich ist das eine Sanktion.

Ich würde es mit dem Jugendamt versuchen, aber keine Wunder erwarten. Sollte sich jemand zeitnah darum kümmern, finden sie vielleicht einen anderen Zugang zu ihm, die Situation zu Hause ist vermutlich auch einfach verfahren.

Was genau? Die Einleitung von Bußgeldverfahren ist ganz und gar üblich bei Absentismus. Und Beratungs- oder Vertrauenslehrer kann es geben, aber wenn der Bursche nicht hingeht?

Uns sind leider während der Coronazeit auch einige Schüler abhanden gekommen … Bußgeldbescheide helfen auch nur in äußerst seltenen Fällen.

Gruß
Christa

Ich bin auch Lehrer…und kenne es, dass man aufgrund zu hoher Arbeitsbelastung wichtige Dinge nicht schafft. Wenn aber der Junge tatsächlich permanent dem online-Unterricht fernbleibt und ‚verschwindet‘, würde ich mir wünschen, dass die Schule da nachhakt, ganz direkt und möglichst schnell. Vor einem möglichen Bußgeldbescheid. Dieser Schüler wird ja mit hoher Wahrscheinlichkeit schon früher in der einen oder anderen Weise auffällig gewesen sein, so dass er eigentlich auf der Liste ‚Da müssen wir aufpassen‘ stehen sollte.

Er hat nicht gesagt, dass die Schule nichts tut, sondern dass es von der Schule nicht sanktioniert wird. Ich weiß nicht, wie das in anderen Bundesländern ist, aber in Niedersachsen kann ich natürlich keinen Bußgeldbescheid erwirken, ohne dass ich im Vorfeldeiniges unternommen habe, deswegen bin ich davon ausgegangen, dass das auch hier passiert ist.

Wenn niemand an dem Kind Interesse hat,
warum sollte es sich zuhause langweilen?
Probiers mal mit reden.

Ich denk mal, dass werden die Bratzen weniger grausam finden, als Fernsehverbot, Playstationentzug und Wegnahme des Smartphones.
Hast du eine „moderne“ Idee, die dem Fragesteller helfen könnte?
Beste Grüße
Rakete

Nein, nur die „altmodische“, die ich bereits weiter oben genannt habe.

Er ist 15 und nicht 5… denkst Du wirklich, dass er sich im Zimmer einsperren läßt?

Hallo,
was für Konsequenzen ziehst du denn auf wenn er sich nicht an Regeln hält? Was bist du in den Augen deines Sohnes? Eine Taschengeldgebende Nervensäge?

Die Pubertät ist schwierig, keine Frage, aber du hörst dich für mich bisschen so an, als ob du das alles über dich ergehen lässt bisher.
LG

Hallo,

danke für alle Antworten.
@Brainstorm64

Hausarrest. Sollte er trotz Hausarrest das Haus verlassen, muss er direkt bei Rückkehr in sein Zimmer, und dann wird die Tür abgeschlossen. Wenn er auf Toilette will, muss er euch rufen, das wird aber dann bis zur Badezimmer Tür überwacht daß er nicht abhaut, und danach direkt wieder ins Zimmer, und Tür absperren.

Unser Haus ist vielleicht halbwegs gegen Einbruch gesichert, aber keinesfalls gegen Ausbruch. Wenn er gehen will, dann geht er. Wenn die Tür abgeschlossen ist, dann halt durchs Fenster.

@paran
Bei einer Drogenberatungsstelle waren wir bereits. Er hat dort auch ein paar Stunden mitgemacht. Vielleicht wird das jetzt aber wieder aktuell durch das Jugendamt, siehe weiter unten

@Huntermast

Verabschiede dich von dem Gedanken ihn bestrafen zu können. Das funktioniert nicht, da Du die Sanktionen gar nicht überwachen kannst und ja selber auch arbeiten mußt.
Er hält Hausarrest nicht ein, ja und dann? Du bringst ihn zur Schule und er haut vor der ersten Std wieder ab. Was willst Du dann machen?

Ja, das sehe ich genauso

Zur Sache „keine Sanktionen von der Schule“. Das war so gemeint, dass die Nichtteilnahme am Onlineunterricht nicht geahndet wurde, weil „dass ja immer auch technische Ursachen haben kann“.
Die Nichtteilnahme am Präsenzunterricht wurde dann schon geahndet, deshalb die 2 Bußgeldbescheide

@kever

Wenn niemand an dem Kind Interesse hat

Wie kommst du darauf?

Probiers mal mit reden

Ja, auf die Idee sind wir noch gar nicht gekommen. Sorry, was denkst du, wie oft und wieviel wir schon mit ihm geredet haben.
Das hat leider dazu geführt, dass er inzwischen an Gesprächen nicht mehr teilnimmt.

@Robin

was für Konsequenzen ziehst du denn auf wenn er sich nicht an Regeln hält?

Was sollten das für Konsequenzen sein, wenn er sie einfach ignoriert bzw. sie ihm egal sind. Er kommt einfach nicht heim. Was sollen wir machen, ihn von der Polizei suchen bzw. nach Hause bringen lassen?
Vielleicht wäre das eine Option, wir waren schon einige Male kurz davor. Aber dann, die Polizei ist weg und er geht halt dann wieder.

Was bist du in den Augen deines Sohnes? Eine Taschengeldgebende Nervensäge?

Ja, das trifft’s wohl ganz gut.

@Karl2

Wenn du deinem Sohn wirklich helfen willst, hole dir schnell Hilfe.

Wir haben mittlerweile Kontakt mit dem Jugendamt aufgenommen und einen ersten Termin in 2 Wochen.
Im Telefonat hat sich das Jugendamt aber schon mal als eher nicht zuständig erklärt. Dass er nur noch sporadisch heimkommt, „ist nicht so schlimm, er ist ja nicht irgendwo, sondern bei seiner Freundin“.
Interessiert war er eigentlich nur an der Drogensache. Und nachdem ich ihm das gleiche gesagt habe, wie hier im Forum „Vermutlich konsumiert er Drogen nur selten, aber sicher wissen wir das nicht.“, war er nicht sonderlich beunruhigt. Am gleichen Tag wurde der Sohn mal wieder von der Polizei mit Drogen aufgegriffen. Vielleicht bekommen wir jetzt mehr Unterstützung.

Ich möchte nicht die Verantwortung für unseren Sohn von uns schieben, aber man ist so hilf- und machtlos. Was bitteschön kann man denn schon machen, wenn dem Kind alle Konsequenzen egal sind bzw. er sich einfach nicht daran hält.

Danke
Martin

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Sorry, aber dann mach es wie meine Mutter früher, die Konsequenzen so legen, dass er sie zu spüren bekommt.

  1. Taschengeld verwehren oder kürzen mit der Erklärung, solange du dich benimmst wie eine offene Hose, brauchst du von uns nicht erwarten Geld zu bekommen.
    Wir kaufen für dich zu essen ein, wenn du eine neue Jacke oder Hose benötigst, dann melde dich, dann gehen wir zusammen los und kaufen dir eine. Für alles andere gibt es erst mal kein Geld bis du dein Verhalten überdenkst.

  2. seine Wäsche nicht mehr waschen. Dann wird er mal merken, dass die Eltern nicht dafür da sind nur den Dreck weg zu machen und Geld abzudrücken. Soll er mal merken, wie es ist irgendwann keine sauberen Boxershorts mehr im Schrank zu haben und er sich selbst darum kümmern muss die Wäsche, zu waschen, aufzuhängen und zu bügeln ggf.

  3. abends nicht mehr für ihn mitkochen. Zwar mit für ihn einkaufen aber bei Fehlverhalten nichts mehr für ihn zubereiten. Auch das lässt die Teenies mal darüber nachdenken, dass sie abhängig sind und nicht meinen die Eltern links liegen lassen zu können.

Du musst Konsequenzen ansetzen, die ihm „weh tun“, den Geldhahn anzudrehen ist das beste Beispiel um zu zeigen, du bist immer noch ein Kind und abhängig von uns. Hälst du dich nicht an Regeln, musst du mit den Konsequenzen leben.

Klingt hart aber meine Mutter hat es so gemacht und es hat irgendwann geholfen.

LG