Hallo,
So eine Idee ist die Regelung des Schornsteinabzugs,
was du beschrieben hast, ist keine Regelung sondern nur eine
einfache Klappe.
Sowas gibt’s aauch schon seit 300 Jahren. Jeder Kachelofen
oder Kamin hatte früher so eine Klappe.
Außerden wurde der Ofen nach dem Abbrand fest geschlossen,
damit nicht ständig kalte Luft durchzieht. Da war aber auch
kein Gebläse drin, statt dessen war der Kamin „großzügig“
ausgelegt, so daß ein sehr kräftiger natürlicher Zug ensteht,
wenn der Ofen einmal brennt und der Kamin heiß ist.
gemäss des Bedarfs an frische Zugluft für die richtige
Verbrennung, aber auch um die Verluste zu mindern.
Dafür wird in modernen Brennern tatsächlich das Gebläse geregelt.
Das Gebläse zu stoppen genügt nicht, der vorhandene geringe Abzug ist
genug den Kessel zu kühlen und ein Verlust zu sein.
Was da im Brenner an Wärme verloren geht ist eher rel. wenig, weil
die Wärmekap. des sehr kompakten Wärmetauschers recht klein ist.
Mehr als einmal abkühlen kann der nicht, vorausgesetzt die
Pumpe läuft nicht im Dauerbetrieb und der Brenner startet nicht
in regelmäßigen kurzen Abständen.
Ansonsten schreibst du selbst „geringer Abzug“ -> bedeutet auch
entsprechend geringe Verluste.
Mag evtl. wenige % ausmachen, aber lange nicht in den von dir
publizierten Größenordnungen.
Der Gewinn
einer neuen Brennwertanlage ist bestimmt größer als 12%, in
der Fachliteratur wird behauptet bis zu 40% zu sein.
Du meinst die Fachwerbung
Wenn denn ein uraltes Teil von 1955 zum Vergleich herhalten muß,
dann mag es stimmen.
Im konkreten Fall ging es um 1992. Da gabs auch schon Brenner
mit elektronischer Steuerung und optimierten Kesselkonstruktionen.
Die Naturgesetze haben sich in den letzten 15 Jahren nicht
wirklich geändert.
Ich kann es nicht weiter erklären.
Ich auch nicht.
Ein Surfing im Internet mag vielleicht behilflich sein.
Dann suche mal.
Gruß Uwi