3jähriger will nicht essen

Mein dreijähriger Sohn hat bis jetzt seine Hauptmahlzeiten als Brei bekommen. Ich versuche schon eine Weile ihn zum Kauen zu bewegen, aber er weigert sich irgendetwas in den Mund zu nehmen. Komischerweise kaut und schluckt er ansonsten Chips, Kekse und sogar Nüsse, warum aber nicht mal eine Nudel? Ich hab`s schon probiert nur mit der Gabel aufzudrücken, aber sobald er ein Krümelchen spürt ist Ende. Wer hat einen Tipp wie ich ihn zum „normalen“ Essen bringen kann? Danke Euch im Voraus

Hallo Brombi,

warum so spät? Hat er gesundheitliche Einschränkungen, die evtl beeinflussen?

lg, Dany

Hallo

Ich versuche schon eine Weile ihn zum Kauen zu bewegen …

Solche Versuche wirken regelmäßig als ganz starke Appetithemmer.
Lass ihn einfach essen, ohne besonders drauf zu achten.

Bei allen Kindern, die ich kenne oder kannte, die Ess-Störungen haben/hatten, haben die Eltern versucht, die Kinder zum Essen zu überreden, und haben jedenfalls dem Essverhalten der Kinder große Aufmerksamkeit geschenkt. Sie haben es zu ihrer Angelegenheit gemacht, ob das Kind isst oder nicht. Dabei ist es die Sache des Kindes.

Komischerweise kaut und schluckt er ansonsten Chips, Kekse und sogar Nüsse, warum aber nicht mal eine Nudel?

Wahrscheinlich versucht da niemand, ihn zum Essen zu bewegen.

Ich würde übrigens einem Dreijährigen keine Chips geben, und Kekse nur ganz selten.

Wer hat einen Tipp wie ich ihn zum „normalen“ Essen bringen kann?

Indem du dich ihm gegenüber beim Essen normal verhälst.
Das heißt: Dinge, die er nicht essen soll, kommen einfach nicht auf den Tisch (schließlich ist er noch ein Kind). Ansonsten wird abwechslungsreiche Nahrung angeboten, und wenn er sie nicht will, dann wird das nicht weiter beachtet.

Vertrau einfach drauf, dass er das, was er können muss, auch kann (also z. B. kauen). Und wenn es keinen Brei mehr gibt, dann wird er schon kauen. Und wenn nicht, lass es einfach seine Sorge sein. Er wird ganz sicher nicht verhungern.

Viele Grüße

Kein Machtkampf ums Essen beginnen
Hi,

wenn der Kleine ab und zu Kekse, Chips und Nüsse isst, dann klingt das für mich nicht so, als gäbe es einen echten Anlass sich Sorgen zu machen: Er kann also feste Dinge zerkauen und schlucken. Das ist gut.

Vielleicht kannst du ihm langsam Nudeln in den Brei mischen? Du kannst ja mit einer Nudel anfangen (oder mit einer halben) und sie mit Brei auf dem Löffel füttern. Große Feier und „Hurrah“, wenn er es isst. Aber kein Schimpfen, Strafen oder gar Zwingen, wenn er es nicht isst.
Er sollte nicht das Gefühl bekommen, dass er dich unter Druck setzen kann, indem er etwas nicht isst. Das Essen sollte kein Machtkampf zwischen euch werden.
Dann würde ich versuchen, die Mengenverhältnisse zu ändern. Über Tage hinweg immer mehr Nudeln in den Brei und immer weniger Brei in die Nudeln.

So würde ich es wahrscheinlich versuchen.
In jedem Fall: Viel Erfolg. ;o)

Kay

Nudeln essen => Tolle Leistung??
Hallo

Große Feier und „Hurrah“, wenn er es isst.

Wieso das denn? Es ist doch nichts Besonderes, wenn einer was isst!
Soll er vielleicht lernen, Nudeln zu essen, damit die Leute Hurra schreien? Er soll essen, weil er Hunger hat, und aus keinem anderen Grund.

Über Tage hinweg immer mehr Nudeln in den Brei und immer weniger Brei in die Nudeln.

Ein Dreijähriger kann doch Brot und Kartoffeln essen. Wieso müssen ihm Nudeln in den Brei gepampt werden?

Und was ist an Nudeln so erstrebenswertes? Der Brei (vermutlich ja Hipp-Gläschen o.ä.) ist ja nun wesentlich gesünder als Nudeln. Und besser schmecken tun die auch. Ich würde auch nur Hipp-Gläser essen, wenn ich die Wahl hätte zwischen Hipp und Nudeln.

Kinder kommen von den Gläschen weg, weil sie die Erwachsenen nachmachen wollen, weil sie neugierig auf was anderes sind, und weil eines Tages einfach keine Gläschen mehr auf dem Tisch stehen.

Das Problem ist das Theater, das da um die Esserei gemacht wird.

Viele Grüße

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Die wichtigste Regeln beim Essen:
„Ich bestimme, was und wieviel auf dem Teller landet - das Kind bestimmt, was und wieviel davon im Bauch landet.“

3 Hauptmahlzeiten und ggf. Zwischenmahlzeiten sorgen dafür, dass das Kind nicht verhungert, wenn es mal gar nichts isst.

Ansonsten läuft ganz viel über Vorbild und gemeinschaftliches Essen.

Nicolle

Hallo,

Ich versuche schon eine Weile ihn zum Kauen zu
bewegen, aber er weigert sich irgendetwas in den Mund zu
nehmen.

Brei fällt doch auch unter „irgendwas“?

Komischerweise kaut und schluckt er ansonsten Chips,
Kekse und sogar Nüsse, warum aber nicht mal eine Nudel?

Also kann er kauen und schlucken. Vielleicht mag er das nicht, was Du ihm vorsetzt. Die Geschmäcker können sehr verscheiden sein.

Wer hat einen Tipp
wie ich ihn zum „normalen“ Essen bringen kann?

Hat er Untergewicht? Ist er krank im weitesten Sinne? Was sagt der Kinderarzt zu seinem (Gesundheits-)Zustand?

Lass ihm Zeit und gib ihm das zu essen, was ihm schmeckt.

Gruß
Jörg Zabel

Hallo,

ein Dreijähriger kann quasi alles essen, was auch ihr zu den Mahlzeiten esst. Da muss auch nichts mehr kleingedrückt werden, sondern ggf. in mundgerechte Stücke zerlegt werden, so dass er sie auf den Löffel oder die Gabel bekommt.

Setzt euch gemeinsam an den Tisch, jeder bekommt seine Portion hingestellt und darf essen, soviel er mag. Was übrigbleibt wird ohne weitere Diskussionen abgeräumt. Dann wird er ggf. zur nächsten Mahlzeit schon motivierter sein, mal etwas Neues zu probieren.

Zwischenmahlzeiten würde ich ihm grds. nur in Form von Obst und rohem Gemüse anbieten.

Chips sollte er in diesem Alter keinesfalls bekommen, Süßkram auch nur sehr ausnahmsweise und Brei würde ich erstmal komplett vom Speiseplan streichen :wink:

LG
sine

Hallo,

Halt Halt! Ich bin auch der Ansicht, dass man kein Theater ums Essen machen sollte und schon lange nicht „Juhu“ schreien. Aber: man isst nicht nur, weil man Hunger hat. Das wäre ja trübsinnig. Auch ein Kind kann lernen, dass Essen Genuss bedeutet. Das wurde hier allerdings offenbar versäumt. Und ich bin auch nicht der Ansicht, dass ein Hipp-Gläschen (BÄH!) gesünder ist als eine Portion Nudeln. Warum allerdings ein gesunder (!) Dreijähriger noch Brei bekommt, ist mir ein Rätsel.

Grüße

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Mein dreijähriger Sohn hat bis jetzt seine Hauptmahlzeiten als
Brei bekommen.

Gibt es irgendeinen Grund, warum erst jetzt und nicht bereits vor 1 1/2 Jahren damit angefangen wurde, davon wegzugehen? Denn ein Schluckproblem hat er offenbar ja nicht! (Sonst wäre der Mediziner gefragt)

Ich versuche schon eine Weile ihn zum Kauen zu
bewegen, aber er weigert sich irgendetwas in den Mund zu
nehmen. Komischerweise kaut und schluckt er ansonsten Chips,
Kekse und sogar Nüsse, warum aber nicht mal eine Nudel? Ich
hab`s schon probiert nur mit der Gabel aufzudrücken, aber
sobald er ein Krümelchen spürt ist Ende.

Solange du ihm Brei überhaupt anbietest, wird sich das nicht ändern. Ihr beide habt bereits jetzt offenbar schon so etwas wie eine „Essstörung“: Essen hat schon jetzt bei euch eine Bedeutung, die weißt über das hinaus geht, was es eigentlich ist - nämlich nur Essen. Der Prozess des Essens ist jetzt schon Machtkampf! Es ist einzig deine Verantwortung, das schleunigst abzubrechen!

Wer hat einen Tipp wie ich ihn zum „normalen“ Essen bringen kann?

Der Tipp ist eigentlich ganz simpel: In dem du nur noch „normales“ Essen anbietest! Und zwar völlig ohne Gewese und Diskussion. Du sagst heute Mittag beim Essen des Breis: Das war jetzt der letzte Brei, ab morgen essen wir alle gemeinsam. Breivorräte werden heute noch weggeworfen! (Ob für ihn sichtbar oder nicht kannst du in Abwägung seiner sonstige Robustheit entscheiden. Ich glaube aber, dass das Breiproblem eh zu 99% bei dir liegt :wink:)

Du bietest ihm an, was ihr auch esst. Kartoffeln mit Sauce kann man ein wenig quetschen. Ansonsten Dinge klein schneiden. Gut ist auch, wenn er beim Kochen helfen kann. Und wenn er stundenlang mit dem Buttermesser ein Stück Gurke würfelt…

Macht er Theater beim Essen, wird das Essen beiseite geschoben. Es ist in Ordnung, wenn er nichts essen möchte! Aber er bekommt nichts anderes. Nicht bestrafen, auch nicht subtil! So schnell verhungert keiner. Wenn du das konsequent durchhältst, wird sich das Problem in wenigen Tagen (wenn nicht schneller) in Luft aufgelöst haben.

Wenn du keine erfahrenen Mütter in deinem Umfeld hast, mit denen du über so etwas quatschen kannst, wäre vielleicht nicht schlecht, wenn du mal für 1, 2 Termine zu einer Erziehungsberatung gehst. Denn dein Spross ist gerade erst am Anfang, solche kleinen Kämpfe zu testen. Wenn du dem immer so nachgibst, bekommst du noch richtig Freude (ironisch gemeint). Daher schadet es nicht, frühzeitig sich darüber klar zu werden, wie so etwas entsteht. Das wirkt entlastend für die nächsten Jahre, sicher :wink:

Hallo,

offensichtlich kann dein Kind essen und schlucken.
Warum also so ein Theater ums essen machen?

Ích würde ihm einfach erklären, dass er jetzt groß ist und es darum essen für große Leute gibt. Vielleicht darf er dir beim Kochen helfen? Paprika schneiden, Salz in Nudelwasser etc.
Und dann wird gegessen.

Wenn du das Essen nicht so zum Thema machst, dann wird dein Kind auch kein Problem im Essen sehen.
Wenn du aber vor ihm sitzt und ne 3/4 Stunde diskutierst, ja das ist doch toll für ihn. Die Mama hat gaaaaanz viel Zeit für ihn und er kann dich um den Finger wickeln.

Wenn er es nicht essen will, dann gibt es halt nichts. Zur Zwischenmahlzeit ein bisschen Apfel oder Gurke.
Und zum Abendessen Brot. Sogar mit Rinde!
Er ist 3 Jahre, er ist kein Baby. Viel eher bestärkst du ihn ja in seinem Verhalten und schenkt ihm große Aufmerksamkeit. Sowas kann ganz schnell chronisch werden…

Und wenn er nix ißt? Ja dann halt er wohl Hunger. Und da dein Kind ein ( ich gehe davon aus, weil du nix schreibst) normales, gesundes Kind ist, wird er dann halt eben 1 oder 2 Mahlzeiten später essen.

Mein Sohn ist auch 3 Jahre alt und essen war gar nie Thema. Wenn er Mittags nur Nudeln ohne Soße will, dann ok. Wenn er gar nix ißt, dann bekommt er auch keine Zwischenmahlzeit. Dann gibt es eben keine Trauben, Himmbeeren, Banananen, o.ä. Erst den Mittagsteller aufessen und dann süße Früchte.
Und wenn er keine Dampfnudeln essen will, weil die ja Soße haben ( er versteht irgendwie nicht, dass Dampfnudeln süße Nudeln sind und darum Soße brauchen) dann gibt es eben keine. Hat zur Folge, dass wenn er dann um 22 Uhr aufwacht und Hunger hat, lediglich ein Butterbrot bekommt.

Hallo Jenny,

vieles an deiner Antwort finde ich gut und richtig (z.B. dass es ihm helfen könnte, neugierig auf das Essen zu werden, wenn er beim Kochen helfen darf - dabei fangen Kinder oft auch an, rohe Karotten oder Ähnliches einfach zum Spaß zu knabbern), doch manches siehst du meiner Meinung nach ein bisschen zu einfach, weil du ja zum Glück einen „braven Esser“ daheim hast.

Wenn du das Essen nicht so zum Thema machst, dann wird dein
Kind auch kein Problem im Essen sehen.

Das ist ein Henne-Ei-Problem. Hat er zuerst Schwierigkeiten beim Essen gemacht, und sie hat sich dann darauf konzentriert, oder umgekehrt?

Wenn er es nicht essen will, dann gibt es halt nichts.

Dazu müsste man wissen, ob der Kleine normalgewichtig ist. Mein Vierjähriger ist ein ganz schlechter Esser, und er hatte lange Schwierigkeiten beim Kauen und Schlucken (das Problem scheint es hier ja zum Glück nicht zu geben) und keinen Appetit. Sicher sollte man nicht eine dreiviertel Stunde lang auf das Kind einreden wie auf ein krankes Pferd, aber es fällt einem halt schwer, dem untergewichtigen Würmchen zu sagen: Gut, dann gibt’s eben nix. (Probiert habe ich es. Aber da war er froh und ging spielen.)

Die interessanteste Frage ist ja eigentlich: Wieso kann er Kekse essen, aber nichts anderes „Festes“? Vielleicht, weil ihm die Kekse wie eine Belohnung gereicht werden. Oder weil ihm Nudeln einfach nicht schmecken? Oder gibt es das Mittagessen gleich nach dem Mittagsschläfchen, und da hat er noch keinen Appetit?

Da offenbar kein Problem vorliegt, das von einem Arzt abgeklärt werden sollte, würde ich mal ein bisschen „herumprobieren“: Esssituation verändern (wie schon geraten: mitkochen lassen, ev. nicht mehr im Hochstuhl, sondern bei den anderen am Tisch sitzen lassen etc.), vielleicht auch den Tagesrhythmus überdenken, mal was ganz anderes anbieten (vielleicht schmecken ihm Nudeln ja einfach nicht?) und wenn es wirklich daran liegt, dass er einfach an das „breiige Gefühl“ gewöhnt ist, könntest du dich langsam zu festen Speisen vorarbeiten, indem du ihm zuerst so etwas wie Kartoffelpüree gibst, Reis mit Soße, weichgekochtes Gemüse und so weiter.

Liebe Grüße und viel Erfolg!

aber es fällt
einem halt schwer, dem untergewichtigen Würmchen zu sagen:
Gut, dann gibt’s eben nix. (Probiert habe ich es. Aber da war
er froh und ging spielen.)

Wie lange hast du das durchgezogen?
Wie schon gesagt: Verhungert ist so schnell keiner.

Die interessanteste Frage ist ja eigentlich: Wieso kann er
Kekse essen, aber nichts anderes „Festes“? Vielleicht, weil
ihm die Kekse wie eine Belohnung gereicht werden. Oder weil
ihm Nudeln einfach nicht schmecken? Oder gibt es das
Mittagessen gleich nach dem Mittagsschläfchen, und da hat er
noch keinen Appetit?

Das sind durchaus sinnvolle Fragen.

und wenn
es wirklich daran liegt, dass er einfach an das „breiige
Gefühl“ gewöhnt ist, könntest du dich langsam zu festen
Speisen vorarbeiten, indem du ihm zuerst so etwas wie
Kartoffelpüree gibst, Reis mit Soße, weichgekochtes Gemüse und
so weiter.

Aber genau das würde ich nicht empfehlen. Keine Extrawürste! Wenn er Kekse und Chips essen kann und damit organische Sachen ausfallen, gibt es keinen Grund dafür. Was man machen kann: Wenn es Kartoffeln, Gemüse, Fleisch, Soße gibt, dann kann er sich die Komponenten aussuchen, die er essen will. Aber Extrakochen nur in wirklichen Ausnahmen (wenn Alkohol im Spiel ist, Scharfes - oder wenn das ganze Gericht etwas ist, was er nicht mag und ein Eintopf oder Auflauf ist, wo sich nichts trennen lässt)

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Wie lange hast du das durchgezogen?
Wie schon gesagt: Verhungert ist so schnell keiner.

Ich gestehe: Nicht sehr lang. Weil er dann regelmäßig nach ein paar Bissen aufgehört hat, und wenn es so weitergegangen wäre, wäre er zwar nicht verhungert, aber hätte wohl noch an Gewicht verloren. Auf jeden Fall hätte er nicht zugenommen, und das sollte er eigentlich… Aber ich weiß ja nun nicht, ob das zum Thema passt und ob das Kind der UP Untergewicht hat. Falls es durch die langen Breijahre schön rund geworden ist, kann man so etwas vielleicht mal probieren. Bloß: Dass das Kind um 22 Uhr vor Hunger aufwacht und dann noch ein Butterbrot essen will, finde ich auch nicht ideal.

und wenn
es wirklich daran liegt, dass er einfach an das „breiige
Gefühl“ gewöhnt ist, könntest du dich langsam zu festen
Speisen vorarbeiten, indem du ihm zuerst so etwas wie
Kartoffelpüree gibst, Reis mit Soße, weichgekochtes Gemüse und
so weiter.

Aber genau das würde ich nicht empfehlen. Keine Extrawürste!

Wieso Extrawürste? Kartoffelpüree, Reis mit Soße und weichgekochtes Gemüse ess ich persönlich auch ganz gern :smile: Und es geht ja nicht darum, was ein Kind in dem Alter schon essen können müsste, sondern darum, dieses spezielle Kind daran zu gewöhnen. Da wäre ein fließender Übergang vielleicht ganz hilfreich.

Was man machen kann:
Wenn es Kartoffeln, Gemüse, Fleisch, Soße gibt, dann kann er
sich die Komponenten aussuchen, die er essen will.

Finde ich gut.

Liebe Grüße!

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Hallo,

wie wäre es, wenn Du ein wenig an den Ehrgeiz appelierst, daß er doch „ein Grosser“ sein will?

Meine Kinder wollten sobald als möglich das essen, was wir Erwachsenen haben.

Mit 3 hats bei uns keinen Brei mehr gegeben und ich würde an Deiner Stelle dieses „Highlight“ für besondere Anlässe lassen.
zB wenn das Kind krank ist- ist man froh, wenn es überhaupt was isst- dann ist so ein " Leckerchen" ja wirklich hilfreich.

Man kann sicher essenstechnisch entgegenkommen und Nahrungsmittel ausprobieren- was nicht entgegenkommt erst mal weglassen, aber ansonsten kann man das Kind doch in den eigenen Speiseplan komplett einbinden.

Kinder können seltsame Ansichten haben- zeitweise durfte das Essen bei uns nicht rot sein (rot= Tomaten= bäh)…oder grün war auch mal nix…- es wurden nackte gekochte Nudeln nur gegessen…- und da sag ich mal „bäh“- aber das ging halt so ne zeitlang und mittlerweile wird hier alles gegessen- zumindest probiert.

kitty

  1. und 2.
    Hi!

  2. Wenn Du Dir Sorgen machst, dass da was nicht in Ordnung ist: Ab zum Kinderarzt. Dass das Kind gesund ist, ist nämlich Voraussetzung für

  3. Du bestimmst, wann und was es zu essen gibt. Der Sohn bestimmt, was und wieviel er davon isst. Ein gesundes Kind wird (vorausgesetzt es gibt ganz normale Mischkost im Angebot) davon prächtig gedeihen. Wenn mal eine Mahlzeit schmaler ausfällt, dann wird der Hunger auf die nächste umso größer sein. Zwischendurch gibt es natürlich nix, höchstens mal nen Apfel oder Joghurt am Nachmittag.

Ganz nebenbei frage ich mich, wie das kommt, dass ein 3jähriger bis jetzt noch keine feste Nahrung zu sich genommen hat?

Mach kein Drama draus, Essen ist was ganz normales und so sollte man das auch behandeln. Wer Hunger hat, der isst etwas, wer keinen hat, der lässt es bleiben.
Ist der Machtkampf erst einmal eröffnet, kann das böse in die Hose gehen. Also: Ruhig Blut und nur Mut: Es ist wirklich noch kein gesundes Kind vor dem vollen Teller verhungert.

Grüße
kernig

essbar…Fakir?

Ich würde auch nur Hipp-Gläser essen

Na dann Mahlzeit!*gg*

VG René

kein gesundes kind verhunger vor einem vollen teller

deine hysterie verschlimmert/verursacht es lediglich

http://www.myspace.com/gin_k/blog/466155838

Guten Appetit :smile:))

Liebe sin*,
du hast als Stichwort „Mama“ eingegeben. Für eine Mama ist es doch normal, sich Sorgen zu machen, BEVOR ihr Kind so aussieht wie die armen Geschöpfe auf den Fotos. Und nicht alle Probleme, die Kinder haben und machen, sind von den Eltern verursacht (manche Kinder sind z.B. beim Essen sehr heikel, und die Eltern haben ihre liebe Not damit, ohne etwas „dafür zu können“). Klar ist Hysterie nicht hilfreich - aber deshalb fragt sie ja, was sie tun kann/soll. Und der Rat ist jetzt: nichts?
LG

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Jetzt weiß ich, woher der Ausruf „Hipp hipp - hurra!“ kommt :smile:

Ist es nicht egal, ob Nudeln, Kartoffeln oder Bröt als Sättigungsbeilage gegeben wird?