3v Schaltung

Hallo,
ich wollte eine schaltung bauen, die so funktioniert:
ich habe eine eingangsspannung von 3,2-3,4V. jetzt brauch ich ein Teil oder eine Schaltung, die bei ca. 3V sperrt oder strom durchlässt(ist egal, hauptsache es verändert sich etwas). Das ganze passiert 3 mal nebeneinander getrennt voneinander mit 3 Spannungsquellen. Dann sollen diese veränderungen über ein Logikgatter so verknüpft werden, dass sobald eine Spannungsquelle die 3 V Grenze erreicht oder unterschreitet, eine LED angeht (der Zusatnd soll gespeichert werden und sich nicht verändern, wenn eine 2. oder 3. Spannungsquelle die Grenze erreicht).
So habe ich mir das vorgestellt. Die Schaltung der Logikgatter(IC´s) bekomm ich hin. Nur das davor nicht. Vielleicht geht das ja auch einfacher.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

MfG
filewalker

Hallo,
schau Dir mal an, was ein Komparator macht: http://de.wikipedia.org/wiki/Komparator_%28Analogtec…
Gruß
loderunner

Hallo,
schau Dir mal an, was ein Komparator macht:
http://de.wikipedia.org/wiki/Komparator_%28Analogtec…
Gruß
loderunner

Danke für deine Antwort. Aber wie soll ich denn die Vergleichsspannung Anschließen? Ich habe ja keine Baterie die immer genue meine 3V hat. (Eingangsspannug ist um die 3,2V, sobald diese 3V erreicht soll ein Signal kommen, was ich mit Logiggattern weiterverarbeiten kann)

Hallo firewalker

Du willst also, wenn ich Dich richtig verstehe, den Ladezustand dreier parallel arbeitender Accus mit einer maximalen Spannung von 3,4V überwachen und ein Ausgangssignal erzeugen, wenn mindestens einer dieser Accus die Spannung von 3,0V unterschreitet.

Dazu musst Du, wie loderunner anmerkt, die Spannung jedes Accus mit einem Komparator überwachen.

Dein Problem ist, dass Du für die Überwachungsschaltung aus den drei Batteriespannungen eine Betriebsspannung erzeugen musst, die auch noch ansteht, wenn eine oder zwei Batterien komplett ausgefallen sind. Das kannst Du über je eine Diode von jeder Batterie zu deiner Überwachungsschaltung machen, aber selbst wenn Du Schottky-Dioden einsetzt, steht Dir im worst-case-Fall nur noch eine Betriebsspannung von 2,7V zur Verfügung. Das ist für den sicheren Betrieb eines Operationsverstärkers verzweifelt wenig.

Die Lösung , die mir dazu einfällt, ist folgende:

Du erzeugst aus den minimal 2,7V mit einem Schaltregler eine 5V Spannung. Siehe hierzu
http://www.sprut.de/electronic/switch/smallup/smallu…

Dann kannst Du für die Komparatoren einen LM339 einsetzen
http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/LM339-D.PDF
Dieses Datenblatt zeigt in der Abbildung Figure 3 einen Komparator
Zwischen den Plus- und Minuspol der zu überwachenden Batterie schaltest Du ein Trimmpoti (Cermet) von 47 Kiloohm, dessen Schleifer Du direkt an den nicht invertierenden Eingang des Komparators anschließt.

An Stelle des R1 in Figure 3 setzt Du eine Bandgap-Spannungsreferenz LM185-2.5
http://cache.national.com/ds/LM/LM185-2.5.pdf

An Stelle von Rref im gleichen Bild einen Widerstand von 10 Kiloohm.
Diesen Referenz-Spannungsteiler benötigst Du nur ein mal, denn Du kannst die invertierenden Eingänge aller drei benötigten Komparatoren zusammenschalten.
Da der LM339 vier OpAmps enthält, steht Dir noch einer zur freien Verfügung. Solltest Du diesen nicht benötigen, lege einen Eingang auf 0V und einen an die Betriebsspannung.

Da Du schreibst, dass Du mit dem Logikteil selbst klar kommst, spare ich mir Hinweise dazu.

Ob Dir der nötige Betriebsstrom sowie die nötigen finanziellen Mittel für den obigen Vorschlag zur Verfügung stehen, kann ich nicht beurteilen.

Gruß Merimies

hallo Merimies
danke für deine Antwort. Wie ich merke kennst du dich sehr gut aus. Du hast mein Problem richtig verstanden. Um das ganze konkreter zu machen: es handelt sich um einen Lipo Akku mit 3 Zellen. An das Balancerkabel soll dann das Gerät dran, damit sobald eine Zelle den oben genannten zustand erreicht, eine LED oder sowas angeht oder ausgeht egal^^. Somit möchte ich eine tiefentladung(folge ist beschädigung des Akkus) und beschädigung des Modells in dem der Akuu verbaut ist, da der Lithium Akku erst im letzten moment seine Spannung verliert und man somit nicht merkt, das dieser leer wird. Ich habe schon an eine externe Spannungsversorgung gedacht, aber im Flugzeug kommt dies nicht in Frage(Gewichtsprobleme). Ist das denn sicher, das ich aus der Zelle, egal welche spannung die hat, immer den Vergleichstrom von 3V bekomme?

Ich hätte nicht gedacht das das so schwierig wird^^. Eine einfachere Möglichkeit gibt es da nicht? Und was meinst du mit finanzielllen mitteln? Wie teuer kann das werden?

Im moment habe ich schon sowas in der Art, das abber nur den gesammten Akku misst und sobald die gesammtspannung unter 9V ist abschaltet.Nur die Zellen können ja unterschiedlich geladen sein. Das Gerät wurde gekauft und war nicht wirklich teuer.

Es wird noch schwieriger.

Entgegen meiner Annahme, daß die Zellen mit ihrem Minuspol zusammengeschaltet sind (quasi Parallelschaltung) handelt es sich in Deinem Fall anscheinend um eine Reihenschaltung der Zellen.

Damit entfällt natürlich das Problem mit dem Schaltregler, aber Du musst drei von einander unabhängige Referenzspannungsquellen aufbauen.

Du müsstest also die Komparatorschaltungen, die ich Dir empfohlen habe, eingangsmäßig übereinanderstapeln. Das geht, Da für die Eingänge Spannungen (auch Differenzspannungen) über den ganzen Bereich der Betriebsspannung zulässig sind.

Für die Ausgänge der Komparatoren stellt das ebenfalls kein Problem dar, da Du als Betriebsspannung die 9,6V (+/- irgendwas) der gesamten Batterie nimmst. Die Ausgänge schalten also immer zwischen 9,6V und 0V hin und her.

Denk mal drüber nach, und diskutiere das Problem, wenn es geht, mit einer real existierenden und in Deiner Umgebung lebenden, in Elektronik halbwegs bewanderten Person, die Dir bei der Schaltungsentwicklung helfen kann.

Du musst bedenken, daß ich Dir hier nur prinzipielle Lösungsvorschläge machen kann. Um eine funktionsfähige Schaltung zu entwickeln, muß man sie aufbauen, testen und auf Grund der Tests optimieren. Das ist ein langwieriger Prozess, der den Rahmen der hier stattfindenden Beratungen sprengt.

Ich hoffe, ich habe Dir trotzdem geholfen
merimies

Ich hätte nicht gedacht das das so schwierig wird^^. Eine
einfachere Möglichkeit gibt es da nicht?

mir fällt keine ein.

Und was meinst du mit finanziellen mitteln? Wie teuer kann
das werden?

Der LM339 und die Logikgatter (wenn Du C-MOS Bausteine der 4000er Serie nimmst, was ich empfehle) kosten Cent-Beträge.

Die drei LM385-Z2.5 kosten je etwa 1.50 Euro.

Für die Trimmpotis und Wiederstände im Messkreis solltest Du 1%-Cermet-Ausführungen nehmen – wegen der Temperaturstabilität. Also nicht die billigsten.

Dann brauchst Du noch Platine und Gehäuse.

Was das Ganze kostet, musst Du schon selbst kalkulieren, aber Dir sollte schon klar sein, dass sich aus Cent-Beträgen schnell 2-stellige Eurobeträge aufsummieren. Und vergiss nicht etwaige Versandkosten und Mindermengenzuschläge zu berücksichtigen.

Im Moment habe ich schon sowas in der Art, das aber nur den
gesamten Akku misst und sobald die Gesamtspannung unter 9V
ist abschaltet. Nur die Zellen können ja unterschiedlich
geladen sein. Das Gerät wurde gekauft und war nicht wirklich
teuer.

Die Schaltung ist wohl primitiv und wahrscheinlich nicht sehr genau.
Und Selbstbauen ist Prototypentwicklung, also teuer. Ich schätze, wenn Du das Gerät von einer Elektronikfirma entwickeln und bauen lassen würdest, würde das einen 5-stelligen Betrag ausmachen. Also beklag Dich nicht.

Gruß Merimies

Hallo merimies
ja vielen dank für deinen Beitrag. Dieser hilft mir sehr. Das mit dem Protoyp und Entwicklungszeit ist klar. Ich habe nicht alles sofort verstanden, habe mich aber schlau gemacht. Das mit einer reellen Person wäre schöner, jedoch kenne ich leider keinen, der sich so gut damit auskennt. Ich werd mir das nochmal genau durchlesen und planen.

P.S: Der akku hat einen hauptausgang über den 60A oder so kommen können(bei den 9,…V) und den Balancerstecker von dem aus man jede zelle einzelnd messen kann.
Das Teil was den Gesammten akku misst hat übrigens nur 4€ gekostet.

MfG
filewalker

Hallo merimies

Danke gleichfalls

ja vielen dank für deinen Beitrag. Dieser hilft mir sehr. Das
mit dem Protoyp und Entwicklungszeit ist klar. Ich habe nicht
alles sofort verstanden, habe mich aber schlau gemacht. Das
mit einer reellen Person wäre schöner, jedoch kenne ich leider
keinen, der sich so gut damit auskennt. Ich werd mir das
nochmal genau durchlesen und planen.

Schau morgen Nachmittag noch mal hier vorbei.

Ich habe meine Vorstellung von dem Teil (ohne Logik) mal zu Papier gebracht. Da ich aber nicht annehme, daß Du Zeichnungen im AutoScetch_2 Format (Dateierweiterung .skd) öffnen kannst, muß ich die Zeichnung erst noch ins GIF-Format umsetzen und veröffentlichen.

Gruß Merimies

Ich habe meine Vorstellung von dem Teil (ohne Logik) mal zu
Papier gebracht.

Der Link ist:
http://www.bilder-speicher.de/08033023794694.gratis-…

Gute Nacht
merimies

Vielen dank. das ist echt klasse von dir. Ich werds mirnachher genauer anschauen und dann kommentare dazu posten. Mit dem Logiggedöns iss ja ganz einfach. da kommen einfach zwei OR-Gatter dran. An das eine gatter (2 eingänge) jeweils eine zelle. den Ausgang an den eingang des 2. gatters und die 3. zelle an den 2. eingang des 2. gatters. sobald dann ein signal kommt, ist der ausgang an.

Ne AutoSketch habe ich nicht. Da kann man aber doch nur Zeichnen und die Schaltungn nicht testen oder? Kennst du vllt ein Prog zum testen von schaltungen?

Gruß Filewalker

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

…poste ich noch kommentare

Also soweit konnte ich deine Zeichnung nachvollziehen. Die Bezeichnugen R und denn eine Zahl sind ja nur beschriftungen zum wiederfinden. Allerdings habe ich noch 4 Fragen:
1)An den Komparatoren sind ja nur 2 eingänge. wo kommt die vergleichsspannung hin? ich hab ja die akkuspannung, die immer weniger wird(Akku wird entladen) und die fällt irgendwann auf 3V ab. an den eingängen des Komparators ist aber nur eine durch Widerstände verkleinerte Spannung. Wo kommt da die akkuspannung an? Und warum nimmt man da ein trimmpoti? die spannung kenn ich ja und deswegen muss ich die ja nicht einstelle. den Poti kann man doch dann auch durch nen wiederstand ersetzten oder?
2)wofür ist der Komparator 1.4
3)die versorgungspannung für das LM339 kann ich ja direkt von der oberen und unteren versorgungsleitung entnbehmen
4)Kann ich die ausgänge der KOmparatoren direkt an die eingänge der OR-Gatter hängen?

Ich kenne mich mit KOmparatoren leider nicht aus. Deswegen meine vielen fragen. Dafür vielen dank schonmal. dass du dir so viel Zeit für mich genommen hast und mir das erklärst. Ich will ja was lernen^^

Edit: auf der versorgungsleitung wären dann ja 9,6 oder so V. hällt das der Komparator aus?

Also soweit konnte ich deine Zeichnung nachvollziehen. Die
Bezeichnugen R und denn eine Zahl sind ja nur beschriftungen
zum wiederfinden. Allerdings habe ich noch 4 Fragen:
1)An den Komparatoren sind ja nur 2 eingänge. wo kommt die
vergleichsspannung hin? ich hab ja die akkuspannung, die immer
weniger wird(Akku wird entladen) und die fällt irgendwann auf
3V ab. an den eingängen des Komparators ist aber nur eine
durch Widerstände verkleinerte Spannung. Wo kommt da die
akkuspannung an? Und warum nimmt man da ein trimmpoti? die
spannung kenn ich ja und deswegen muss ich die ja nicht
einstelle. den Poti kann man doch dann auch durch nen
wiederstand ersetzten oder?

Also erst mal ein paar grundsätzliche Worte zum Komparator:

Ein Komparator (Vergleicher) ist ein Differenzverstärker mit sehr hoher Verstärkung. Jeder Differenzverstärker hat grundsätzlich zwei Eingänge. Der mit „+“ bezeichnete ist der „nicht invertierende“ Eingang, der mit „–“ bezeichnete ist der „invertierende“ Eingang. Der Komparator vergleicht die Spannung am nicht invertierenden Eingang mit der am invertierenden Eingang. Ist die Spannung am invertierenden Eingang größer als am nicht invertierenden, so schaltet der Ausgang gegen 0V. Überschreitet die Spannung am nicht invertierenden Eingang die am invertierenden Eingang, so geht die Spannung am Ausgang in Richtung Versorgungsspannung.

Beim LM339 ist als Besonderheit zu beachten, dass er einen „open collector“-Ausgang hat. Das ist ein Ausgangstransistor, der nur nach 0V schaltet. Wenn also der nicht invertierende Eingang ein höheres Potential hat als der invertierend Eingang, so schaltet der Ausgangstransistor aus und der Ausgang muss durch einen externen „pull up“-Widerstand (in unserem Fall z.B. -R19 für den Verstärker -N1.1) auf das Potential der Betriebsspannung gezogen werden. Und dafür, dass das Umschalten nicht schleichend, sondern abrupt passiert, ist in diesem Fall –R10 verantwortlich. Außerdem bestimmt die Größe von –R10 die Hysterese (googel Dir den Begriff).

Die Vergleichsspannung wird durch –N10 erzeugt und beträgt unabhängig (in weiten Grenzen) von der Zellenspannung der Batterie 2,5V +/-20mV.

Jetzt benötigst Du eine der Zellenspannung proportionale Spannung, die Du mit der Vergleichsspannung vergleichen kannst. Diese muss bei einer Zellenspannung von 3V exakt 2,5V betragen. Diese Spannung erzeugst Du über den Spannungsteiler mit den Widerständen –R14, -R15 und –R16.

Den Trimmer benötigst Du deshalb, weil Widerstände nicht mit beliebigem Wert, sondern nur in Wertstufen, der sogenannten E-Reihe, gefertigt werden. Außerdem solltest Du in der Lage sein, die Schaltschwelle unabhängig von Fertigungstoleranzen der Bauteile exakt einzustellen (Du fertigst schließlich keine HongKong-Schaltung).

Die Widerstände -R11 und –R13 werden vom Hersteller des IC empfohlen, um den Komparator am unkontrollierten Schwingen zu hindern (er wird wissen, warum).

2)wofür ist der Komparator 1.4

Für nix. Da das IC vier Komparatoren hat, Du aber nur drei brauchst, ist einer übrig. Du kannst den aber nicht unbeschaltet lassen, sondern musst seine Eingänge auf ein definiertes, unterschiedliches Potential legen.

Du könntest ihn aber auch benutzen, um das Ausgangssignal Deiner Logik zu verstärken.

3)die versorgungspannung für das LM339 kann ich ja direkt von
der oberen und unteren versorgungsleitung entnbehmen

Ich habe die Spannungsversorgung an -N1.4 dokumentiert. Die positive Spannung liegt an Pin 3 (Bezeichnung habe ich vergessen anzugeben), die negative an Pin 13. Natürlich gilt diese Versorgungsspannung für alle vier Komparatoren, da diese ja auf dem gleichen IC sind.

4)Kann ich die ausgänge der KOmparatoren direkt an die
eingänge der OR-Gatter hängen?

Das hängt davon ab, welche Logikfamilie Du nimmst. Wie schon gesagt, ich empfehle CMOS-Bausteine der 4000er-Serie. Die können mit Versorgungs- und Signalspannungen zwischen 5V und 15V arbeiten, haben einen Stromverbrauch im µA-Bereich und einen Störabstand von 30% der Versorgungsspannung. Nur den Ausgang, den Du zur Signalisierung benutzt, musst Du mit einem Transistor (oder mit –N1.4) verstärken. Wenn Du den Transistor als Emitterfolger schaltest, benötigst Du sogar weder einen Basis-Vorwiderstand noch einen Basis-Emitter-Widerstand. Und – bitte – wenn Dir jetzt einige Begriffe unklar sind, googel sie!

Ich kenne mich mit KOmparatoren leider nicht aus. Deswegen
meine vielen fragen. Dafür vielen dank schonmal. dass du dir
so viel Zeit für mich genommen hast und mir das erklärst. Ich
will ja was lernen^^

Eben.

Edit: auf der versorgungsleitung wären dann ja 9,6 oder so V.
hällt das der Komparator aus?

Wenn Du im Datenblatt, dessen Link ich Dir im ersten Beitrag gepostet habe, nachschaust, wirst Du feststellen, dass der LM339 mit allen Versorgungsspannungen arbeitet, die zwischen 5V und 36V liegen.

Uff! Ich bin fertig. Kriege ich hier eigentlich Zeilenhonorar?

Gruß
merimies

hallo,
ok jetzt habe ich das verstanden. Bei den IC´s hätte ich jetzt welche der 74er reihe genommen (74HCxx). Da hätte ich denn diese Teil vorgeschaltet, welches aus der 9V spannung 5v macht: IC 7805 TO 220 (http://www2.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175…)
Ich werde mir aber mal die IC´s der Baureihe 4000 mal ansehen. Die scheinen ja besser mit den Spannungen klar zu kommen, was wiederum die ganze sache vereinfacht. Ich werde nachher noch ein Bild posten, wie ich deine Schaltskizze erweitern würde.

du kannst den Ausgang mit dem -N1.4 verstärken

Viel verstärken bracuh ich da ja nich mehr. Es soll forerst lediglich eine LED leuchten. Die Spannung durch wiederstände zu begrenzen bekomme ich hin :wink:.

Vielen dank…schon wider was gelernt… Gruß filewalker

P.S. werde nach gründlichem studieren des Schaltplans mal den Bau planen(Platine,Leiterbahnen)

so hier habe ich den plan mal vervollständigt:
http://www.bilder-speicher.de/08040120256875.gratis-…
habe die nötigen Bauteile schonmal rausgesucht. Die kosten ja wirklich nichts. Als Widerstände reichen ja die Metallschicht Wiederstände mit wenig Watt Leistung.(ehr die 1W oder die 0,6W;die gibts sogar mit ner fertigungstoleranz von nur 0,1%)
Gruß
filewalker

so hier habe ich den plan mal vervollständigt:
http://www.bilder-speicher.de/08040120256875.gratis-…

Einspruch, Euer Ehren!
Das wird so nix.

Erstens: Du kannst eine LED nicht direkt an einen CMOS-Ausgang anschließen. Der kann nämlich nur einen garantierten Strom von 0,9mA liefern, das ist für jede LED zu wenig.

Zweitens: so wie Du die (Un-)Logik aufgebaut hast, steht am Ausgang immer High-level an, wenn mindestens eine Zelle mehr als drei Volt hat, und das ist keine relevante Aussage.

Ich gehe davon aus, dass die LED leuchten soll, wenn mindestens eine Zelle Unterspannung hat. Und das kannst Du sogar ohne zusätzliche Logikgatter realisieren. Die Open-collector-Ausgänge der Komparatoren erlauben nämlich eine Wired-or-Schaltung wie im folgenden Bild:

http://www.bilder-speicher.de/08040200717163.gratis-…

Denksportaufgabe für Dich: Wie funktioniert das?

habe die nötigen Bauteile schonmal rausgesucht. Die kosten ja
wirklich nichts. Als Widerstände reichen ja die Metallschicht
Wiederstände mit wenig Watt Leistung.(ehr die 1W oder die
0,6W;die gibts sogar mit ner fertigungstoleranz von nur 0,1%)

Als Widerstände reichen ¼ Watt 1%. Wir wollen doch möglichst miniaturisiert bauen.

Gruß
filewalker

Gute Nacht
merimies

Einspruch, Euer Ehren!
Das wird so nix.

Erstens: Du kannst eine LED nicht direkt an einen CMOS-Ausgang
anschließen. Der kann nämlich nur einen garantierten Strom von
0,9mA liefern, das ist für jede LED zu wenig.

Das man die LED nicht direkt anschließen kann, war mir klar. Ich hatte noch keine Zeit das durchzurechnen, wei viel am Ausgang des IC´s ankommen würde. Die Stromstärke von 0,9mA habe ich nicht bedacht. Dafür Danke.

Zweitens: so wie Du die (Un-)Logik aufgebaut hast, steht am
Ausgang immer High-level an, wenn mindestens eine Zelle mehr
als drei Volt hat, und das ist keine relevante Aussage.

Das habe ich nciht gewusst, das da Spannung am Ausgang der Komparaotren sind, wenn die ZElle voll ist. Da habe ich mich nicht sorgfaltig über die Open-Collector Bauweise informiert, was ich gerade nachgeholt habe.

Ich gehe davon aus, dass die LED leuchten soll, wenn
mindestens eine Zelle Unterspannung hat. Und das kannst Du
sogar ohne zusätzliche Logikgatter realisieren. Die
Open-collector-Ausgänge der Komparatoren erlauben nämlich eine
Wired-or-Schaltung wie im folgenden Bild:

Denksportaufgabe für Dich: Wie funktioniert das?

Die wired or Schaltung kannte ich bis dato nicht. Ebenso wenig kannte ich mich ja mit KOmparatoren aus.
Zudem spart das Weglassen des OR-IC´s Gewicht.(nicht viel abber es macht im Modellbau was aus)

Ist meine Annahme, das der Widerstand R39 nur die Spannung/Stromstärke für die LED (spannung von 1,5-2V, Stromaufnahme von 9mA) begrenzt? Wenn ich dann nochmeh LED´s in Reihe schalten will muss ich den Widerstand wechseln oder? Da die Spannung sich ja ändert könnte man doch zu r stabilisierung ein LM317 davor schalten, welches die Spannung stablilisiert. obwohl, wenn die LED´s angehen ist ja eine spannung, die von ca. 9,1-9,5V liegen wird. dann kann ich das ja auch mit nem wiederstand gut machen.

Gruß filewalker
und dir schonmal für nachher (schreibst ja immer abends^^) eine gut Nacht.

Ist meine Annahme, das der Widerstand R39 nur die
Spannung/Stromstärke für die LED (spannung von 1,5-2V,
Stromaufnahme von 9mA) begrenzt?

Genau! Aber nicht auf 9mA, sondern auf etwa 4mA

Wenn ich dann noch mehr LED´s
in Reihe schalten will muss ich den Widerstand wechseln oder?

Im Prinzip nein. Die Low-Current-LED arbeiten auch mit 2mA noch zufriedenstellend. Du könntest bei der gegenwärtigen Dimensionierung des Widerstandes ohne Probleme 3 LDR in Reihe schalten. Aber warum?

Da die Spannung sich ja ändert könnte man doch zu r
stabilisierung ein LM317 davor schalten, welches die Spannung
stablilisiert. obwohl, wenn die LED´s angehen ist ja eine
spannung, die von ca. 9,1-9,5V liegen wird. dann kann ich das
ja auch mit nem wiederstand gut machen.

Außerdem hat der LM317, wie alle Stabilisierungsschaltungen, einen Leerlaufstrom (zwar nur 50-100µA, aber Kleinvieh macht auch Mist), und ich denke, Du musst mit Strom noch sparsamer umgehen als mit Gewicht. Wenns übrigens ums Gewicht-sparen geht: Du kannst für die Widerstände auch 0,05W-Typen nehmen.

Gruß filewalker
und dir schonmal für nachher (schreibst ja immer abends^^)
eine gut Nacht.

Kann ich mir ja auch leisten. Als Rentner kann ich ja morgen bis in die Puppen schlafen.

Gruß
merimies

Hallo filewalker

Bei erneuter Durchsicht Deiner postings ist mir die zweimalige Erwähnung des Begriffs „Flugzeug“ aufgefallen.

Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass die Schaltung zur Überwachung eines stationären Accus eingesetzt werden soll, aber mittlerweile kommt mir – auch weil Du den Einsatz mehrerer LED erwähntest – der Verdacht, dass es sich um die Überwachung eines Flugmodell-Accus handelt.

In diesem Fall ist die Signalisierung durch Low-Power-LEDs völlig unzureichend. Du benötigst superhelle LEDs, die Du auf größere Entfernung beobachten kannst. Außerdem sollten die LEDs blinken, weil blinkende Lampen vor hellem Hintergrund besser zu erkennen sind.

Daher jetzt ein neuer Vorschlag:
http://www.bilder-speicher.de/08040316735803.gratis-…

Der Blinkgeber ist mit einem CD4093 aufgebaut, die Frequenz liegt so etwa bei 1 Hertz,und das Impuls/Pausenverhältnis ist stufenlos von 1:100 bis 100:1 einstellbar.

Der Ausgangstransistor ist als Emitterfolger geschaltet. Es kann jeder Kleinleistungstransistor benutzt werden, der die angegebenen Spezifikationen erfüllt.

Anstelle eines Strombegrenzungswiederstandes habe ich eine Konstantstromquelle eingesetzt. Der Wert von 65 Ohm für –R51 ist ein Schätzwert. Du solltest Dir die Konstantstromquelle erst mal in fliegender Verdrahtung aufbauen und zusammen mit einem Milliamperemeter (an Stelle der LEDs) an eine Stromquelle von ca 4 bis 10V anschließen und dann den Strom einstellen. Vergrößern von –R51 verringert den Strom, verkleinern von –R51 vergrößert den Strom.

Viel Vergnügen beim Durcharbeiten dieses Artikels.
Du siehst, ich arbeite nicht nur Nachts.

Gruß
merimies

Verdacht, dass es sich um die
Überwachung eines Flugmodell-Accus handelt.

In diesem Fall ist die Signalisierung durch Low-Power-LEDs
völlig unzureichend. Du benötigst superhelle LEDs, die Du auf
größere Entfernung beobachten kannst. Außerdem sollten die
LEDs blinken, weil blinkende Lampen vor hellem Hintergrund
besser zu erkennen sind.

Ich hätte die hellen LED´s genommen und den Widerstand angepasst. Vorerst soll das im Heli anwendung finden, da bei deisem Unterspannung sehr gefährlich wird. Bei nam Flugzeug kann man noch segeln, nen Heli kann das nicht. An das Blinken habe ich auch shon gedacht, es hättte aber vorerst auch ohne geklappt. Dein vorschlag der blink-Schaltung muss ich mir erst noch in Ruhe durcharbeiten. Ich habe zwar schonmal eine Blink Schaltung zusammen gebaut, die war aber anders. Die Stromquelle werde ich aich gnau durcharbeiten. Dann rechne ich auch nochmal die Widerstände durch (ob ich damit die gewünschte Spannung erreiche [der wiederstand muss doch gleich Delta U durch I sein])

Daher jetzt ein neuer Vorschlag:
http://www.bilder-speicher.de/08040316735803.gratis-…

Super, klasse für deine begeisterte Arbeit. Ich trau mich ja kaum noch etwas zu fragen, so viel wie du mir schon geholfen hast.

Anstelle eines Strombegrenzungswiederstandes habe ich eine
Konstantstromquelle eingesetzt. Der Wert von 65 Ohm für –R51
ist ein Schätzwert. Du solltest Dir die Konstantstromquelle
erst mal in fliegender Verdrahtung aufbauen und zusammen mit
einem Milliamperemeter (an Stelle der LEDs) an eine
Stromquelle von ca 4 bis 10V anschließen und dann den Strom
einstellen. Vergrößern von –R51 verringert den Strom,
verkleinern von –R51 vergrößert den Strom.

Ok, wenn ich die Teile am We bestelle, werde ich das so machen.

Viel Vergnügen beim Durcharbeiten dieses Artikels.

Werde ich haben, aber heute nicht mehr, muss morgen früh arbeiten(brauch auch mal ne Pause^^).

Du siehst, ich arbeite nicht nur Nachts.

Super. Aber macht nichts. Irgendwann bekomm ich ja deine Antwort.

Gruß
merimies

Gute Nacht
Gruß filewalker