5 Weltreligione

Hallo,

mich intresier es was eigentlich der unterschied zwichen allen relogieonen ist!!! In der Bibel, Koran und Thora steht eingentlich fast das selbe drin!!! Und ich Finde es unsinig das sich alle Religone gegenseitig bekämpfen wollen obwoh alle an das gleiche glauben. GOTT,God,ALLAH,Dieu,Бог,Dios…ein wort auf vielen andren sprachen aber die selbe bedeutung. Was ist deine Meinung dazu???

Hallo Sara, Dein Ansinnen in allen Ehren. Dort sollte man wirklich anfangen, die verbindenden Gemeinsamkeiten benennen, sowie alles Trennende hinter sich lassen. Hinderlich ist nur die Eitelkeit.
Rainer

Was ist
deine Meinung dazu???

Also ich sehe eigentlich große Unvereinbarkeiten zwischen z.B. Judentum, Christentum und Islam.

Das Judentum will ja gar keine Weltreligion sein.
Das Christentum will sich zwar ausbreiten, aber parallel zur Gesellschaft.
Der Islam will eine islamische Gesellschaftsordnung herbeiführen.

Das ist schon mal ein grundsätzlicher Unterschied, der auch, zumindest bei Christentum und Islam zu konflikten führt.

Grüße,

Anwar


Hallo,

Dein Ansinnen in allen Ehren. Dort sollte man
wirklich anfangen, die verbindenden Gemeinsamkeiten benennen,
sowie alles Trennende hinter sich lassen.

Hinderlich ist nur die Eitelkeit.

nö, hinderlich ist vor allem der Glaube.

Gruß Uwi

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Hallo,

mich intresier es was eigentlich der unterschied zwichen allen
relogieonen ist!!! In der Bibel, Koran und Thora steht
eingentlich fast das selbe drin!!!

in deiner Visitenkarte steht Schülerin. Dementsprechend hast du die Zeit, und hoffentlich auch die Neugierde, dir die Bibel und den Koran selber mal vorzunehmen. Die Tora entspricht den fünf Büchern Mose.
Falls du das tust, wirst du feststellen, dass sich diese beiden Bücher sehr deutlich voneinander unterscheiden.
Es gibt die weitverbreitete Vorstellung, dass alle monotheistische Religionen im Prinzip gleich sind. Wenn man sich mit ihnen befasst, wird man schnell feststellen, dass dies nicht der Fall ist.

Gruß
Carlos

Ursache - Wirkung
Hallo,

Das Christentum will sich zwar ausbreiten, aber parallel zur
Gesellschaft.

Der Islam will eine islamische Gesellschaftsordnung
herbeiführen.

Ursache und Wirkung ist vertauscht.

Daß sich das Christentum „parallel zur Gesellschaftsord.“
ausbreiten will/kann, ist ja wohl keine Errungenschaft der christl.
Kirchen, sondern der Aufklärung und Säkularisierung und somit
eine Entwicklung der jüngeren Geschichte.

Aktuelle politische Tendenzen zeigen aber auch hier Tendenzen
mit missionarischen Eifer sich in die Politik einzumischen.
-> z.B. Diskussion: „Kirche als Hort der abendländischen Ethik“
-> Darstellung amerikanischen Kriege als Glaubenskriege

Das ist schon mal ein grundsätzlicher Unterschied, der auch,
zumindest bei Christentum und Islam zu konflikten führt.

Daß islamische Staaten so schnell in religöse Gottesstaatlichkeit
abrutschen, liegt IMHO eben daran, daß Religion und Kirchen
Funktionen übernehmen müssen, die normalerweise der moderne Staat
innehaben sollte (Gewaltmonopol, Gerichstbarkeit,soziale Fkt. usw.)

Die größten Differenzen werden IMHO durch wirtschaftliche und
kulturelle Faktoren begründet.
Besonders millitär-historische Aspekte spielen eine große Rolle
z.B. die Schaffung von modernen Nationalstaaten ohne Berück-
sichtigung ethnischer Grenzen und Belange durch die Kolonialmächte.

In der Gegenwart ist auch die Okkupation der verschiedensten
Kulturen durch den westlichen (vor allem amerik. Livestyle,
-> Hollywood läßt grüßen) ein ständiges Ärgernis in den Augen
der islamischen Länder (und nicht nur dort).
Gruß Uwi

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wirklich anfangen, die verbindenden Gemeinsamkeiten benennen,
sowie alles Trennende hinter sich lassen.

Ja, das finde ich auch. Gott, die schaffende und erhaltende, auch wandelnde Lebenskraft trennt nicht.
Dazu möchte ich auch hinweisen auf meinen Artikel vom 10.1. Re2 „Welche Rolle spielt die Bibel?“

Gruß Ina.

mich intresier es was eigentlich der unterschied zwichen allen
relogieonen ist!!! In der Bibel, Koran und Thora steht
eingentlich fast das selbe drin!!!

Sogar überschneiden sich die Quellen - richtig erkannt.
Aber was in einem Buch drinsteht ist eine Sache. Die andere Sache ist, wie die jeweilige Gesellscahft damit umgeht und welche politische Rolle die Religion im jeweiligen Staat spielen darf. Und da gibt es eklatante Unterschiede.

Und ich Finde es unsinig
das sich alle Religone gegenseitig bekämpfen wollen obwoh alle
an das gleiche glauben.

Aus demselben Quelltext folgt noch lange nicht derselbe „Glaube“, und daraus auch nicht die Umsetzung in der Realität. Wie kommst du drauf, daß es der Glaube aller Weltreligionen wäre, alle anderen zu bekämpfen? Das stimmt doch gar nicht.

Gruß
d.

N’abend,

Ursache und Wirkung ist vertauscht.

Daß sich das Christentum „parallel zur Gesellschaftsord.“
ausbreiten will/kann, ist ja wohl keine Errungenschaft der
christl.
Kirchen, sondern der Aufklärung und Säkularisierung und somit
eine Entwicklung der jüngeren Geschichte.

Ne. Schon Christus sagte irgendwo etwas von „gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist“. Und die gesamte Bibel (NT) macht keine Aussagen über „christliche“ Gesetze oder Gesellschaftsordnung. Sämtlicher Schickschnack, den die katholische Kirche draufgesattelt (wie z.B. Kaiserproklamation) hat ist frei erfunden.
Anders der Koran. Hier ist eine Einheit von Gesellschaftsordnung und Religion vorgeschrieben. Im Koran selbst. Der Koran enthält definitive weltliche Gesetze und sieht einen Gottesstaat vor.

Aktuelle politische Tendenzen zeigen aber auch hier Tendenzen
mit missionarischen Eifer sich in die Politik einzumischen.
-> z.B. Diskussion: „Kirche als Hort der abendländischen
Ethik“
-> Darstellung amerikanischen Kriege als Glaubenskriege

Eine durchaus bedrohliche Tendenz, in der Tat. Mit wird auch jedesmal schlecht, wenn wieder behauptet wird die westliche Werteordnung sei ein Produkt der Kirche, wo in Wahrheit diese Werte doch erst blutig gegen die Kirche erlämpft werden mussten.

Daß islamische Staaten so schnell in religöse
Gottesstaatlichkeit
abrutschen, liegt IMHO eben daran, daß Religion und Kirchen
Funktionen übernehmen müssen, die normalerweise der moderne
Staat
innehaben sollte (Gewaltmonopol, Gerichstbarkeit,soziale Fkt.
usw.)

Sorry, aber ich kann nicht glauben, dass Du Dich schon mal ernsthaft mit dem Koran auseinandergesetzt hast, wenn Du so etwas behauptest. Nochmal: Der Koran selbst sieht einen Gottesstaat als Erfüllung des Religionsinhalts vor.

z.B. die Schaffung von modernen Nationalstaaten ohne Berück-
sichtigung ethnischer Grenzen und Belange durch die
Kolonialmächte.

Ach komm. Meinst Du etwa das islamische Reich hat sich um ethnische Grenzen gekümmert? Nix da.

In der Gegenwart ist auch die Okkupation der verschiedensten
Kulturen durch den westlichen (vor allem amerik. Livestyle,
-> Hollywood läßt grüßen) ein ständiges Ärgernis in den
Augen
der islamischen Länder (und nicht nur dort).

Wenn der westliche Lebensstil eben attraktiver ist, dann hat das wohl nichts mit Okkupation zu tun. Oder glaubst Du, dass alle pro-westlichen, liberalen Studenten im Iran von der CIA gekauft sind?

Grüße,

Anwar

Hallo Sara,

kennst du „Nathan der Weise“ von Lessing? Wenn nicht, dann kannst du es ja mal lesen. Die „Ringparabel“ (du wirst es merken, wenn du an der Stelle bist) ist eine Antwort auf deine Frage - und vielleicht ist es eine Antwort, mit der du dich anfreunden kannst?

Schöne Grüße

Petra

Hallo,

darüber leiße sich nun echt streiten.
Ich selber tendiere ja dazu, an den gemeinsamen Gott zu glauben und die Unterschiede der monodeistischen Weltreligionen darauf zurückzufüheren, daß erstens nicht alle das Gleiche verstanden haben von dem, was er sagte und es zweitens eine Menge absichtliche und unabsichtliche Verfälschungen in dem überlieferten Wissen gibt.

Nur - sage das nie einem überzeugten Islamisten oder einem bibeltreuen Christen - die flippen dann aus. Für die zählt der Buchstabe ihrer heiligen Schrift und nichts anderes.
Denn das ist das Problem dabei: Wenn es sich alles auf den gleichen Gott bezieht - wer besitzt dann die wahre Überlieferung? Was gilt dann wirklich? Ganz genau würden wir dies ja nie erfahren.

Und die Unterschiede - die gibt es schon. Denk nur an die Fage, als was jesus einzuordnen ist. Im Christentum ist er Sohn Gottes - das ist eigentlich ja der Kern des ganzen Christentums. Der Islam spricht von ihm al sem größten Propheten vor Mohammed - für den Islam ist Gott eindeutig mensch und im Judentum hat er gar keine Bedeutung. Wie willst Du das je überein bringen?
Da müßten sich die einzelnen Religionen von sehr extentiellen Dingen trennen, wenn man das angleichen wollte - das ist wohl einfach unmöglich.

Gernot Geyer

Hallo,

siehe Lessing: „Nathan der Weise“!

mfg Nemo

Hallo,

Hallo auch,

mich intresier es was eigentlich der unterschied zwichen allen
relogieonen ist!!! In der Bibel, Koran und Thora steht
eingentlich fast das selbe drin!!! Und ich Finde es unsinig
das sich alle Religone gegenseitig bekämpfen wollen obwoh alle
an das gleiche glauben.
GOTT,God,ALLAH,Dieu,Бог,Dios…ein wort auf
vielen andren sprachen aber die selbe bedeutung. Was ist
deine Meinung dazu???

In Pc-Sprache:
Die Juden sind Version 1.0
Mit den Christen kam das Update und der Islam ist ein Fun-Mod mit späterem Bloodpatch.

Stefan

(das ganze heute zufällig bei http://www.german-bash.org/action/browse/page/119 gelesen)

Grundverschieden
Hallo Sara

Du hast auf einer sehr abstrakten Ebene absolut Recht:

  1. Gott ist immer der gleiche (es gibt ja nur einen)
  2. Tut Gutes und euch wird Gutes widerfahren.

nur die Konkretisierung was denn nun genau „das Gute“ bedeutet, und welche Konsequenzen eine schlechte Tat hat, da gehen die Lehren dann doch sehr weit auseinander.

Für mich ist es z.B. ein himmelweiter Unterschied, ob man sich seinen Platz im Himmel „verdienen“ muss, wie im Islam, oder ob man mit gutem Herzen und gutem Willen, selbst wenn man ab und zu scheitert, trotzdem reindarf, wie bei den meisten Variationen der Christen.

Sogar im Christentum selbst sind die Unterschiede schon riesengroß:
Schau Dir einfach mal ein evangelisch und ein katholisch geführtes Internat oder eine Begegnungsstätte an. In welcher wird mehr gekifft?

Nick

Wie gesagt ich bin schülerin und gehe in die 10 klasse!!!
Und damit ihr bescheit wisst ich bin Maroccanerin.
Meine Freundinn Möchte wissen:
wieso sich die Reli. nicht verstehen.Z.B der Christentum und der Islam oder Judentum man hört so viel in den nachichten über Moslems und dann heißst es gleich der Islam is keine gute reli.Aber es gibt viele Leute die Den koran ausnutzen
Und der Islam sagt dann das der Christentum die schlechte reli. ist und wenn es dann so weiter geht entsteht doch igrend wann chaos
EINS Muss ich aber noch sagen es ich nicht in deutschland so aber in IRAK UND IRAN denken aber die leute so dies hat mir meine Freundinn gesagt sie hat fami.dort(Meinung meiner Freundin)
Doch ich habe eine andre meinung dazu Ich finde es gut das sich in Europa alle Reli. soweit gut verstehen und sich gegenseitig versuchen zu akzepieren was man auf andren kontienente nicht so sieht.

Für mich ist es z.B. ein himmelweiter Unterschied, ob man sich
seinen Platz im Himmel „verdienen“ muss, wie im Islam, oder ob
man mit gutem Herzen und gutem Willen, selbst wenn man ab und
zu scheitert, trotzdem reindarf, wie bei den meisten
Variationen der Christen.

Im Islam müss man sich sein Platz im himmel verdienen da hast du recht aber selbst wenn mal ab und zu etwas scheitert kann man es wieder gut machen Z.B im (Ramadan) fasten monat wenn man richtig fastet und betet wird am ende des monats alle schlechten Taten die man in diesem jahr gemacht hatt wieder sozusagen auf dem 0 punkt gebracht also wenn du 5 mal was schleschtes getan hast wird es dir verziehen und diese 5 sachen sind dann so wie als ob sie nie geschehen sind.

Hallo Sara,

wie sollen Christen und Muslime, Muslime und Juden, Juden und Christen friedlich zusammenleben können, wenn es den Religionen schon untereinander unmöglich ist, Frieden zu halten.

Schiiten und Sunniten, beide mit dem Koran unter dem Arm, bekämpfen sich aufs Messer. Katholiken und Protestanten haben im 30jährigen Krieg halb Deutschland in Schutt und Asche gelegt, für Gottes Wohlgefallen.

Man streitet sich, nicht wegen des Buches, sondern um die MACHT.

Schau Dir einfach mal ein evangelisch und ein katholisch
geführtes Internat oder eine Begegnungsstätte an. In welcher
wird mehr gekifft?

Was ist die Antwort? Es interessiert mich brennend :smiley:

Gruß
d.

Katholiken?
Statistisch gesehen bringen sich Protestanten jedenfalls öfter um, und da sie (glaub ich?) keine Beichte haben muss das Leben für sie recht hart sein Die Katholiken ziehen sich einen, gehen beichten, und gut ist :wink:

lg
Kate

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2* für diese Pauschalaussage ist schon beachtlich.
Ohne Glauben wärst Du gar nicht erwachsen geworden. Bockig wie Du nun mal bist hast du deinen Glauben abgelegt um Dich eitel der Welt zu präsentieren.
R.