50+ Themen

Hallo,
dieses Jahr werde ich 50 und denke, ich schau mal auf dieses Brett.
Ich bin geschockt - geschockt von den Themen. Altenheim, Rente …
Also nicht daß ich diese Themen ablehne. Sie sind zweifellos wichtig, aber wo bleibt alles andere?
Meine Themen wäre z.B.

  • Mit 50 in die Selbstständigkeit
  • Fortbildung und Lehrtätigkeit
  • Kapitalbildung
  • Seniorpartner
  • Ab 45 schwer vermittelbar?
    usw.
    Mit 50 ist man doch noch voll drin im Leben. Ist doch erst knapp über die Hälfte der Lebenserwartung. Das Leben ist noch fast halb voll! Ich erwarte noch viel vom Leben, habe noch Ziele, will noch was schaffen …
    Ich habe das Gefühl, daß meine Wellenlänge nicht 50+ ist.
    Oder?
    Gruß Steffi

Das Thema 50+ mag ein wenig zu umfassend gewählt sein - Pflege und Betreuung trifft es nicht, da hier auch andere Dinge sikutiert werden von Emotionalen Dingen bis hin zu Gesellschaftsfragen, welche sich mit diesem Thema auseinander setzen…

aber für alle anderen von Dir gewünscheten Themen gibt es bereits speziell eingerichtete Kategorien, in denen man Dir auch bestimmt gerne Auskunft gibt. Leuten über 50 ist da nicht generell der Zugang verwehrt :o)

Hallo Steffi

alle, die über 50 sind, dürfen ab nächstem Jahr nur noch hier
schreiben. Das ist in der geheimen Planung von Wer-Weiss-Was definitiv
vogesehen.

Du wirst Dich wundern, was Du dann hier alles zu lesen bekommst!

Gruss
Heinz

Hallo,

ein Blick in die FAQ hätte dir dieses Posting erspart :wink:

Aber wie vieles sowieso, geschieht alles immer sehr plötzlich, Ostern steht plötzlich vor der Tür, wie der Winter, so auch die Rente oder ein Seniorenheim usw.

Am besten beschäftigt man sich mit diesem Thema, wenn es akut ist, dann ist noch immer Zeit genug :wink:

Sollten dir andere Themen vorschweben, dann poste und stelle die zur Diskussion :smile:

Zukunft braucht Erfahrung!
Senior Experten Service? FAQ:2117

Empfehlenswerte Seiten? FAQ:1977

Mfg.
BelRia

Hallo,

auch ich beschäftige mich mit ‚Wo und wie wohnen im Alter?‘ Und für mich kommt auch der Winter nicht plötzlich.

Ich habe auch schon bemerkt, daß www auch an anderer Stelle solche meine Themen behandelt. Ich habe nur einen geringen Dachschaden.

Den Titel 50+ habe ich eingangs nicht als Altersecke verstanden.
So haben z.B. Arbeitslosigkeit oder junge Selbstständigkeit mit 50 ganz andere Aspekte als mit 30. Und diese veränderten Situation von 50+ hatte ich als Thema erwartet.
Aber gut. Ich sehe ein, daß ich hier fehl am Platz bin. Vielleicht sollte ich mich bei 50- bewerben.

Gruß Steffi

So haben z.B. Arbeitslosigkeit oder junge Selbstständigkeit
mit 50 ganz andere Aspekte als mit 30.

Das kann ich so nicht befürworten. Habe mit Existenzgründern aller Altersklassen und ab und an als Referent mit Arbeitslosen aller Altersklassen zu tun. Die Probleme sind immer sehr ähnlich und bei den jungen Leuten in der Tat nach meinen Erfahrungen noch viel gravierender als bei den meisten älteren - möchte hier natürlich die Einzelfälle nicht außen vor lassen.

Schwierig sind diese Extremsituationen mit Sicherheit für alle.

Sicher sind viele Aspekte gleich, aber eben nicht alle.
Was macht z.B. jemand, der mit 53 arbeitslos wird? ALG II bis zur Rente?! Der 30iger hat noch Chancen. Vermutlich einzige Alternative: Selbstständigkeit wenn das Berufsbild das her gibt. Bis es richtig läuft dauert es ca. 5 Jahre. Dann ist er 58. Der 30iger ist dann erst 35 und hat 30 Jahre Zeit was zu schaffen. Dem älteren läuft die Zeit und vielleicht auch die Kraft zum Kämpfen weg.
Dies nur als ein Beispiel von vielen, die es in und auch außerhalb der Arbeitswelt gibt.

Hi Steffi!

Mit solchen „revolutionären“ Gedanken bist du hier sicher falsch Steffi, lass es!

Meine Versuche sind auch kläglich gescheitert!

VG
Gisélle

Schau manchmal nach, lies es und vergiss es.

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Sicher sind viele Aspekte gleich, aber eben nicht alle.
[…]
Dies nur als ein Beispiel von vielen, die es in und auch
außerhalb der Arbeitswelt gibt.

Hallo, Steffi,
ich bin überzeugt davon, dass Du recht hast. Es gibt solche Fragen, und sie sind unterschiedlich zu betrachten, ob sie ältere oder jüngere Menschen betreffen. Deshalb gibt es dieses Brett.

Wenn hier eine Frage zu Inkontinenz bei Älteren gestellt wird, dann wird sie beantwortet werden. Ebenso eine Frage, wie Altenpflege vernünftig organisiert werden kann. Wenn eine Frage zu Sex im Alter gestellt wird (hatten wir schon) dann findet sie ihre Antwort. Und wenn es (altersspezifische) Probleme im Job gibt, sind sie hier richtig.

Wenn aber eine Frage nicht gestellt wird, wie soll sie beantwortet werden? Wer soll sie beantworten? Wenn Du also Antworten vermisst, stelle die entsprechenden Fragen!

Dieses Brett wurde einmal mangels besserer Beschreibung „50+“ betitelt und wir haben lange darüber diskutiert (und keiner war so recht glücklich damit).

Die Inhalte sind in der Brettbeschreibung m.E. recht klar erläutert und auch, dass hier nicht nur Fragen und Antworten von Grauköpfen hergehören. Nur sollten die Probleme sich eher darauf beziehen, welche Probleme mit zunehmendem Alter auftreten. Wenn ein 20jähriger dann etwas beitragen kann - immer her damit.

Grüße
Eckard

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Eckard, du hast im Grunde Recht. Es gibt keine Antworten auf ungestellte Fragen. Nur warum werden solche Fragen hier nicht gestellt?
Warum ist Alter hier das bestimmende Thema? Wo pulsiert hier das aktive Leben, wo man mit 50 doch noch mittendrin ist? Was für Lebenseinstellungen spiegeln sich hier?
Ja Grisélle, für ein wenig vernünftiges Revoluzzertum war ich schon immer. Manchmal, aber selten, bewirkt es sogar etwas.
Ich werde Euch beiden folgen: Ich schaue ab und zu mal rein ob Eckard oder andere Leute von Welt was Interessantes zu sagen haben. Und wenn ich mal eine Frage habe stoße ich Euch an.

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Hi,

Um bei deinem Beispiel zu bleiben.
Wenn der 53jährige Fragen zu ALGII hat, kriegt er bei „Ämter und Behörden“ kompetente Auskunft. Hier kriegt er Verständnis und Verweise ins Ämter und Behördenbrett.

Gruß
Elke

Hallo,

bitte lies die Brettbeschreibung. Dies ist kein Tummelbrett für Ältere.

Gruß
Elke

Der 58-jährige hat dank Wirtschaftswunder und Job in der Vergangenheit aber hoffentlich seine Schäfchen im Trockenen, der 30-jährige gerade seinen Studienabschluss, keine Berufserfahrung, keine Rente eingezahlt, keine Familie mehr die in der Nähe wohnt und ihn unterstützt, und vor allen Dingen was ältere im ausreichenden Maße haben: ein großes Netzwerk, Menschenkenntnisse, und unendlich viel Lebenserfahrung und eine sehr realistische Einschätzung der Situation. Die Existenzgründungen von Älteren finde ich meistens besser und - sehr viel strukturierter und führen daher auch schneller zum Erfolg.

Ab Mitte des Jahres werde ich wohl eine Gruppe arbeitssuchender 50+ Leute im Rahmen von der Fort- und Weiterbildung und Existenzgründung betreuen und ich freue mich schon richtig auf das Projekt…da kommen mal realistische Ideen auf den Tisch.

Hallo Gisélle,

mal als Anmerkung:

wer nicht fragt, dem kann auch nicht geantwortet werden !!

Mit solchen „revolutionären“ Gedanken bist du hier sicher
falsch Steffi, lass es!

Diese Antwort passt sicher auch nicht in dieses Brett

Meine Versuche sind auch kläglich gescheitert!

Von welche Versuchen genau meinst du ?

Nur du kannst die Fragen stellen die du beantwortet haben möchtest, keiner wird eine Glaskugel zu Hause haben um deine Fragen zu erraten, da musst du schon selber zur Tastatur greifen.

Mfg. BelRia

Hallo Alexandra,

klar sind ältere realistischer und machen darum oft nicht die Fehler wie jüngere. Und ich kann mir gut vorstellen, daß du mit solchen Realisten besser und lieber arbeitest als mit Menschen, denen man erst mühsam die Realität beibringen und die Flausen aus dem Kopf treiben muß.
Aber nicht alle älteren haben ihre Schäfchen im Trockenen. Ich kenne einige, die immer gut und zuverlässig gearbeitet haben und weil kein riesen Gehalt und Alleinverdiener für etliche Mäuler keine dicken Schäfchen haben. Die auch eigentlich nie den Gedanken an Selbstständigkeit hatten. Und nun stehen sie arbeitslos da, oder quälen sich mangels dicker Rücklagen durch die Anfänge der einzigen Alternative zu ALG II. Erfahrung allein reicht eben leider nicht, wenn das Startkapital nicht reicht um die anfängliche (wenn auch verkürzte) Durststrecke zu überstehen.
Und was nützt dir die Realität und Lebenserfahrung, wenn die Firmen lieber einen billigen Anfänger als einen Senior mit Erfahrung einstellen.
Das hat viele Komponenten.
Die Wirtschaftssituation in der die Leute bereit sind für ganz billig zu arbeiten, hauptsache überhaupt Arbeit, während die die langjährigen guten Mitarbeiter im Vergleich teuer sind.
Die Einstellung unserer Gesellschaft, die nur jung sein als Vorbild hinstellt.
Und sicher auch ein Stück „Angst“ auf seiten mancher Firmenleitung vor den selbstbewußten erfahrenen Älteren.

Es ist ein sehr umfangreiches Thema…
Gruß Steffi

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bitte lies die Brettbeschreibung. Dies ist kein Tummelbrett
für Ältere.

Ich kann deinen Gedanken nicht folgen.
Steffi

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Hallo,
ich verabschiede mich hiermit aus diesem Brett.
Gruß Steffi

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Der Trend ist da wieder ältere einzustellen, da es keine ordentlichen Nachschub gibt. Wenn Du Dir die jetzigen Absolventen anschaust, dann würdest Du am liebsten schreiend wegrennen.

Mercedes setzt zum Beispiel wieder auf ältere Mitarbeiter, nicht zuletzt auch um einen Mitarbeitermangel auf Grund der demographischen Entwicklung zu kompensieren. Da musst Du mal googeln. Es gab ein paar Zeitungsartikel zu dem Thema. Auch die Personalfachzeitschriften befassen sich da seit einiger Zeit mit.

Viele Mittelständler setzen auf ältere Mitarbeiter. Ich würde vermutlich auch nur ältere Mitarbeiter einstellen, da diese nicht mehr Eltern werden (kenne auch Männer die seit der Geburt ihres Kindes nicht mehr zurechnungsfähig sind), nicht mehr den neuesten Trends hinterher rennen, nicht mehr meinen sie müssten alle drei Jahre kündigen um Karriere zu machen, sich adäquat gegenüber Kunden verhalten, zuverlässger sind, die Umgangsformen beherrschen, Loyaler sind… wenn ich noch ne Runde länger drüber nachdenke, fallen mir bestimmt noch ein paar Dinge ein die für ältere Mitarbeiter sprechen.

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Hallo,

Ich kann deinen Gedanken nicht folgen.

Du wurdest nun wiederholt daraufhingewiesen (nicht nur von mir), dass deine Kritik an diesem Brett nicht ins Schwarze trifft, weil du reklamierst, hier etwas nicht zu finden, was das Brett gar nicht bieten will.

Gruß,

Elke

Moin Steffi,

mir ist aufgefallen, dass in kaum einem anderen Brett so verbissen darum gerungen wird, welche Themen besprochen werden dürfen.

Ich habe hier bei WWW schon völlig verirrte Anfragen gesehen, die einfach freundlich beantwortet wurden und im P.S. ein kleiner Hinweis steckte, dass das nächste Mal vielleicht das Brett XY angebrachter wäre.

Meiner Meinung nach ist die Studienanfrage hier genauso richtig aufgehoben wie am Universitätsbrett. Es geht ja um einen spezifischen Aspekt. Ist Deine Anfrage jetzt eigentlich ausreichend beantwortet?

Viele Grüße Stefanie