7 Jahre Ehe-Vertrag-- was haltet ihr davon?

Nachdem nun in der Politik hart kritisiert wird-- würde mich mal die Meinung des „Bürgers“ interessieren-- also von Euch :wink:

Was haltet Ihr von einer „befristeten Ehe“??
Sinnvoll- Sinnlos?

Mal gespannt, was Eure Meinung dazu ist!!

Kitty

Hallo !

  • Nach Rechtschreib-Reform eine weitere „Faulheitserlaubnis“.

  • Der Partner denkt sich „Noch 2 Jahre, dann ists vorbei“…

  • 5 Tage vor „Ablauf der Ehe“, kündigt der Mann seiner Frau an, das sie sich doch nächste Woche einmal ein neues zu Hause suchen soll. Glänzend.

  • Der Pfarrer sagt nicht „Bis der Tod euch scheidet“, sondern „Bis eure Zeit abgelaufen ist“.

  • Und das beste fehlt aber noch: „Rückgaberecht für Kinder bis 7 Jahre“.

In diesem Sinne:
Armes Deutschland
Gruß
Andreas

Hallo,

den einzigen Vorteil, den ich sehe wäre, dass man sich den teuren Scheidungsanwalt spart.

Eine großartige Bedeutung hat die Ehe in unserer Zeit nicht mehr. Heirat man aus Liebe? Wofür benötigt man dann einen Geschäftsvertrag, denn nichts anderes ist der Ehevertrag? Der Vorteil einer Ehe ist der steuerliche Vorteil

Hallo,

eine Idee zur Unzeit. Frau Pauly braucht scheinbar Gründen, um ihre Niederlage als Landesvorsitzenden der CSU zu begründen. Ich freue mich zwar über jedes Mitglied, dass innerhalb unserer Parteien das"Maul aufmacht". Aber davor sollte auch noch Hirn stehen. Und das hat sie offenbar im Lackanzug zurück gelassen.

Der Vorschlag ist Quatsch. Dann sollte man eben in einer Partnerschaft zusammenleben. Kein Trauschein, dafür ein Partnerschaftsvertrag.

Gruss Günter

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…mal dran gedacht, dass es auch Beziehungen mit Kindern gibt ? Oder will sie da ein gesetzliches Rückgaberecht vereinbaren ?

Gruss Hans-Jürgen
***

Hi,

Nachdem nun in der Politik hart kritisiert wird-- würde mich
mal die Meinung des „Bürgers“ interessieren-- also von Euch
:wink:

Was haltet Ihr von einer „befristeten Ehe“??
Sinnvoll- Sinnlos?

Voelliger Schwachsinn. Was mich irgendwie weder wundert noch aufregt.

Gruss
Paul

…mal dran gedacht, dass es auch Beziehungen mit Kindern gibt
? Oder will sie da ein gesetzliches Rückgaberecht vereinbaren
?

was hat den deine Verantwortung für deine Kinder damit zu tun, ob du mit ihrer Mutter verheiratet bist, warst oder nicht.

Gruss Hans-Jürgen
***

macht schon Sinn
Aber das würde ja heißen, die Gesetze an der Realität und nicht mehr an irgendwelchen romantischen Träumereien fest zu machen. machen. Ich glaube die Politiker die am lautesten dagegen anschreien genehmigen sich auch immer ein mal ein Besuch im Puff oder haben hier und dort noch ein Kind hinter fremden Gardinen sitzen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Experten,

kann es vielleicht sein, dass sie ihre Erkenntnisse aus Beobachtungen bei ihren Parteikollegen bezieht?

Dazu fällt mir ein: Waigel ließ sich wegen einer Jüngeren scheiden. Seehofer leistet sich eine Freundin und wird obendrein noch Vater.

Den CSU-Symphatisanten Beckenbauer nicht zu vergessen, der des Öfteren in Nachbars Garten Kirschen pflücken soll.

Das war nur mal eine Momentaufnahme. Kennt ihr noch weiter Beispiele.

Frau Pauli, sagt was sie denkt und hält diesen Herren den moralischen Spiegel vor. Das macht sie mir symphatisch. Sicherlich hat sie sich damit geschadet. Aber das weiß sie wohl selbst.

Gruß
Peter

…mal dran gedacht, dass es auch Beziehungen mit Kindern gibt
? Oder will sie da ein gesetzliches Rückgaberecht vereinbaren
?

was hat den deine Verantwortung für deine Kinder damit zu tun,
ob du mit ihrer Mutter verheiratet bist, warst oder nicht.

Hi Hans Jürgen,
eigentlich gar nichts. Wer sich schon verantwortungslos in eine Ehe auf Probe stürzt, getreu dem Motto, lass uns mal versuchsweise zusammenleben, lass uns mal versuchsweise ein Haus bauen, lass uns mal versuchsweise ein bis zwei Kinder in die Welt setzen und wenn es dann schief geht mit dem Versuch - na ja, - nach uns die Sintflut. Glaubst Du wirklich, dass es sich hierbei um Menschen handelt, die überhaupt wissen, was Verantwortung heißt.

Wie hieß es doch gleich: „Hiermit erkläre ich Euch zu Blah, blah, blah, in guten und in schlechten Zeiten“ oder so ähnlich. Ja, ja, die schlechten Zeiten. Da wirft man heute viel zu gerne die Flinte ins Korn. Fun ist angesagt, da kann man sich nicht mit profanen Eheproblemen auseinandersetzen.

Was soll das eigentlich Ehe auf Probe. Haben wir da nicht schon die sogenannte „Verlobungszeit“ - „Drum prüfe wer sich ewig bindet“.

Bindung an oder mit einem Partner heißt für mich Verantwortung übernehmen, für Ihn da sein, durch dick und dünn gehen. Ich weiß, alles alte Phrasen. Die will keiner mehr hören.

Heute ist es modern geworden die Verantwortung auf andere abzuwälzen. Da wird gleich und schnell nach Papa Staat geschrien, der wirds schon richten. Ich muss mich selbstverwirklichen, also Staat, sorge dafür, dass meine Kinder rund um die Uhr beschäftigt sind. Ich liebe diese kleinen Racker unendlich, aber - im Moment habe ich keine Zeit.

Sicher, es wird immer Beziehungen geben, die nicht mehr funktionieren. Und Scheidungen wird es immer wieder geben. Eine Ehe auf Probe, so wie hier angedacht, wird meiner Meinung nach nur dazu führen, dass sich immer mehr Menschen gedankenlos und verantwortungslos in eine solche Beziehung begeben. Man kann sie ja so leicht wieder aufgeben.

Noch eins, glaubt denn hier wirklich einer, dass die anschließende Trennung problemloser sein wird als die heutige Scheidung? Ich denke auch da wird es ein Hauen und Stechen geben, wenn es darum geht, wer das Haus bekommt oder wer die Kinder mitnimmt. Und auch dies wird im Ernstfall über einen Anwalt geschehen.

Ach ja, da gibt es ja noch den „Beziehungsvertrag“. Sorry, hat für mich nichts mit Vertrauen, Liebe, Zuneigung, Verantwortung usw. zu tun. Hier stinkts mal nur wieder nach Geld.

Gruß Jürgen

Gruss Hans-Jürgen
***

Pardon, Antwort an Markus, nicht Hans Jürgen :frowning:(

Nun will ich mal meine Meinung dazu schreiben :wink:

Ich war vor Jahren wegen grossen Eheproblemen mit meinem Mann bei ner Eheberatung und da hat dieser Therapeut genau DAS gesagt!!

Ehen sollten eigentlich ein Vertrag sein!
Und es geht dabei tatsächlich um eine Frist, die ein Ende beinhalten KANN!

Es mag unter einem politischen Banner recht abgefahren klingen und die Umsetzung ist mit Kindern auch unvorstellbar!
Aber wenn wir mal diese Punkte weglassen-- und mal in viele Ehen schauen, dann würde so ein Vertrag tatsächlich die Einstellung zu dem Leben in der Ehe verändern!

Es gäbe nämlich nicht mehr diese Sicherheit „es ist ja für immer“…und nun mag man sagen „wer denkt denn so??“-- aber ich bin davon überzeugt, daß es davon total viele gibt!!

Würde man sein Leben mehr nach dem Aspekt leben " ich habe es nicht selbstverständlich" (den Mann, die Frau) - würden Viele sorgsamer mit ihrem Leben umgehen!
Genauer hinsehen…ernster nehmen…sich Gedanken um den Gegenüber machen- was oft nicht geschieht!

Es ist letztlich ein psychologisches Problem von vielen Menschen, die denken, was man mal sicher hat, kann man auch „in die Ecke legen“!

Neben diesem Aspekt kommen dann auch die vielen Verpflichtungen, die man sich -meist recht bald in einer Ehe- „zulegt“…und ich rede da von Häuserbauen, gemeinsamen Geldanlagen…Sachen, die eine Trennung zT unmöglich machen!

Wir müssen nicht darüber reden, daß man sein Leben immer verändern KANN!
Aber es ist glatte Theorie- denn ab einem gewissen Punkt ist das nur noch mit immensem Aufwand verbunden…und es gibt genug Menschen, die die Kraft dazu nicht haben und lieber in einem unzufriedenen Leben sind, als sich noch mal „aufzumachen“!!

Insofern- finde ich den grundsätzlichen Gedanken gar nicht schlecht!
Da unsere Gesellschaft nicht danach ausgelegt ist, scheint es natürlich blödsinnig!
Wäre alles auf sowas abgestellt- dann wäre es sicher nicht das Schlechteste, damit der Einzelne glücklicher lebt!

Und- WENN eine Ehe gut läuft…wenn man sich sicher ist, man will zusammenbleiben…-- was spricht dagegen, den Vertrag zu verlängern???
Und vielleicht muss man auch mal davon wegkommen, immer zu denken, daß Ehe eine „solche heilige Institution“ ist!
Ich bin auch immer mit diesem „verklärten heiligen Blick“ rumgelaufen und ich will die Gewichtung auch nicht abwerten-- aber wer sich mal mit Menschen unterhält, die 20 Jahre verheiratet sind, der wird durchaus mitkriegen, daß es kaum jemanden gibt, der den gegangenen Weg nochmal so gehen würde-- allein, weil man mit 20 nen anderen Blick vom Leben hat (Ansprüche, Vorstellungen ) als mit 40…man sich oft anders entwickelt als der Ehepartner!

Ich mag auf Euch nun hart wirken mit meiner Einstellung- aber ich glaube die Realität sieht leider wirklich viel trauriger aus, als man am Lebensanfang denkt…-- und ja- ich hab mich FÜR meine Ehe entschieden, weil ICH das wollte…und ich sehe auch, wieviel man dafür tun muss, damit es gut läuft!!

Kitty

7 Jahre - so lange?
Hi!

Werden die meisten Ehen nicht schon nach 4 Jahren geschieden? :smile:

Das ist solch derber Schwachsinn - die Frau brauchte wohl wegen der bevorstehenden Wahlen eine Möglichkeit, sich in den Vordergrund zu spielen, weil sie bei ihrer Konkurrenz sonst vermutlich niemand an sie erinnert hätte…

IMHO sinnvoll wäre eine Reform des Scheidungsrechts. Wenn sich zwei Partner einvernehmlich trennen wollen, warum muss das Unsummen an Knete verschlingen?

LG
Guido, seit 1993 verheiratet und sehr glücklich dabei

Hi Kitty,

Was haltet Ihr von einer „befristeten Ehe“??
Sinnvoll- Sinnlos?

Was ich daran vor allem sinnvoll finde ist, dass damit die enorm hohen Scheidungskosten endlich ausgehebelt werden.

Für eine Eheschließung zahlt man ein paar Gebühren und fertig. Für eine Scheidung geht es bei Unstimmigkeiten z.T. in die Tausende, aber selbst wenn man sich einvernehmlich scheiden lässt, wird das Honorar vom Einkommen abhängig gemacht und der Staat hält wieder mal die Hand auf.

Zudem entfallen nach einer solchen vertraglichen Ablaufzeit Unterhaltsverpflichtungen (für den Ehepartner), die schon manch einen in den Ruin getrieben haben.

Gruß,

Anja

Völlig undurchdachter, gemeinschädlicher Unfug

Was haltet Ihr von einer „befristeten Ehe“??
Sinnvoll- Sinnlos?

Wenn man den Vorschlag beurteilen will, muß man sich vergegenwärtigen, welchem Zweck das Rechtsinstitut „Ehe“ - und gemeint ist damit allein die zivilrechtliche Eheschließung - eigentlich dient. Das wiederum erschließt sich, sofern es nicht ohnehin offensichtlich ist, am leichtesten aus den Wirkungen der Eheschließung. Dazu gehören unter anderem (aber nicht nur):

  • die finanzielle Förderung durch den Staat z.B. durch Steuererleichterungen oder Vergünstigungen in der Sozialversicherung;

  • die wechselseitigen Unterhaltspflichten und die gemeinsame Teilhabe am gemeinsam geschaffenen Vermögen auch über die Trennung (Zugewinn- und Versorgungsausgleich) und den Tod eines Ehepartners (Erbberechtigung) hinaus;

  • die Gewährleistung eines staatlich respektierten und geschützten, persönlichen Lebensbereichs der Eheleute (z.B. Zeugnisverweigerungsrechte, Lockerung der Haftung im Verhältnis der Eheleute zueinander, Aufenthaltsrecht für nicht-deutsche Ehepartner, u.a.).

Dadurch ermöglicht die Ehe den Ehepartnern vor allem:

  • langfristig angelegte, gemeinsame Investitionsentscheidungen zu treffen, die ohne die finanzielle Absicherung unvernünftig oder gar nicht (bzw. nicht in dieser Größe) möglich wären, etwa Erwerb einer Immobilie, selbständiger Betrieb eines Unternehmens, o.ä.,

  • ihr Leben arbeitsteilig zu organisieren in dem Sinne, dass ein Ehepartner einer Erwerbstätigkeit nachgeht, während der andere die übrigen Familienfunktionen (z.B. Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen, Verwaltung des Familienvermögens, Organisation des Familienunterhalts, o.ä.) übernimmt, ohne dass der aus der Erwerbstätigkeit ausscheidende Teil mit dem Risiko finanzieller Not leben muß,

  • sich ein oder auch mehrere Kinder anzuschaffen und diese vernünftig zu betreuen, auch wenn das nur mit der vorgenannten Arbeitsteilung zu machen ist.

Mit anderen Worten: Das Institut der Ehe schafft rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die es erleichtern, in Familien zusammenzuleben, das Familienleben effizient zu strukturieren, einen gemeinsamen Lebensstandard zu schaffen und dauerhaft zu halten und letztlich auch für Nachwuchs zu sorgen und sich vernünftig um denselben zu kümmern. Insofern ist die Ehe für das Funktionieren unserer Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung.

Es liegt auf der Hand, dass die Ehe diese Funktion nur dann erfüllen kann, wenn sie grundsätzlich auf Dauer angelegt ist. Niemand, der halbwegs bei Sinnen ist, wird sich eine teure Immobilie ans Bein binden, ein Kind in die Welt setzen oder gar eine eigene Erwerbstätigkeit aufgeben, wenn er weiß, dass die wirtschaftliche Grundlage, die ihm dies erlaubt, nach Ablauf einer Frist ersatzlos wegbricht. Dabei spielt es auch grundsätzlich keine Rolle, ob die Frist drei Jahre, sieben Jahre (hier hat sich die Urheberin wohl vom Mythos des „verflixten siebten Jahres“ leiten lassen) oder 17 Jahre beträgt.

Außerdem wird hiermit klar, dass die Frage, ob das Rechtsinstitut der Zivilehe befristet werden soll oder nicht, eine zu allererst wirtschaftliche Frage und keine Frage des Glaubens oder der Liebe ist. Die Ehe ist auch keine Spaßveranstaltung, die den Beteiligten einen von ihrem Gutdünken abhängigen, zeitlich begrenzten pekuniären oder sonstigen Mehrwert verschaffen soll wie etwa eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio, die man einfach beendet, wenn man „keinen Bock mehr“ hat.

Wer also verlangt, die Ehe auf sieben Jahre oder sonstwie zu befristen, gibt lediglich zu erkennen, dass er weder die Funktion der Ehe in rechtlicher und wirtschaftlicher Hinsicht noch ihre Bedeutung für das Funktionieren der Gesellschaft durchdrungen hat. Der Vorschlag ist daher kein sinnvoller Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft, sondern lediglich der verzweifelte Versuch einer inkompetenten Hinterbänklerin, für einen Augenblick das Interesse der Öffentlichkeit zu erhaschen.

Hallo Anja,
naja, die hohen Scheidungskosten kann man auch anders senken. Ich kann mich an meine Scheidung erinnern, zu DDR-Recht:
Einreichung der Scheidung: 23.12.1988

  1. Gerichtstermin:10.02.1989
  2. Gerichtstermin&rechtkräftige Scheidung:22.02.1989
    Gesamtkosten:600 M (die mein Exx alleine tragen durfte, da ich studierte, und damit ohne Einkommen war)
    Beide ohne Anwalt und im Einvernehmen.
    Also es geht auch anders.
    Ansonsten halte ich die Idee für völlig unausgegoren, da die Kinder und die finanziellen Probleme, die ja bei fast allen Scheidungskriegen das Hauptproblem sind, komplett nicht erwähnt werden. Um diese Idee durchzusetzen, muss ja wohl ein Teil des BGB völlig ausser Kraft gesetzt werden, und ich glaube nicht, dass so etwas passiert. Nicht in diesem Deutschland…
    Grüße
    Almut

Man kann ruhig mal über den Tellerrand hinausdenken.Die am meisten von der Ehe faseln, haben die Wirklichkeit verkannt. Lieber mal eine Aussage von einer hübschen Hinterbänklerin als von einem heuchelnden Minister.

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Hallo,

Nachdem nun in der Politik hart kritisiert wird-- würde mich
mal die Meinung des „Bürgers“ interessieren-- also von Euch
Was haltet Ihr von einer „befristeten Ehe“??
Sinnvoll- Sinnlos?

Geht imho nicht weit genug.

Mal gespannt, was Eure Meinung dazu ist!

Die Ehe ist antiquiert, ist nicht mehr nötig.
Das kann mann schon daran sehen, dass man
genausogut mit Kindern ohne Ehe leben und
überleben kann, man behauptet (sich) auch
mehr Souverainität vor dem Staat (ohne Ehe).

Wer wirklich von der „Ehe“ profitiert, sind
die Anwälte des darum aufgebauten Geschäfts
(Heirat/Verträge/Scheidung/Unterhalt etc.).

Das war „früher“ nicht so, jemand der nicht
verheiratet war und gar noch keine Kinder
hatte, galt als „nicht erwachsen“, als
„nicht vollwertiges Mitglied der Gesellschaft“.

Ich wäre umgekehrt eher dafür, die Trennung, ja
sogar das „unmotivierte Getrenntleben“ in der Ehe
bei Todesstrafe zu verbieten :wink: Und natürlich
keine Steuergeschenke und sonstige Ungerechtigkeiten.

Was „der Staat“ damit (mit dem bisherigen Ehemodell)
bezweckt, ist schon klar. Ich persönlich lasse nur
nicht gerne „etwas mit mir bezwecken“.

Mal sehen, wer dann noch heiratet. Daran erkennt
man, was aus der „Ehe“ wirklich geworden ist …

Grüße

CMБ

Hallo zusammen,

ich finde es eher belustigend WIE die Medien das ganze dargestellt und verbreitet haben und wie das medientreue Volk drauf reagiert.

Hat man die werte Frau während ihrer Aussage gesehen, merkt man schnell, sie hat sich selbst nicht so ganz ernst dabei genommen.

Aber sie hat erreicht was sie wollte. Ist schon interessant wie steuerbar die Medien und durch die Medien die Menschen sind.

Gruß

Phoebe

Hallo Kitty,

War alles nur Spass!

Frau Pauli, hat ihren umstrittenen Vorstoß für eine Ehe auf Zeit von einem Kabarettisten übernommen. Das hat sie heute zugegeben.

Gruß
Peter

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