A Light 4 Israel

Servus Harald,

Es
mag eine besondere Form der Unlogik sein diese Pufferzonen zu
besiedeln.

es sieht für mich eher nach „Murphy’s Gesetz“ aus *g*

„Wo Platz ist, sammelt sich einiges an.“

Auch:
„Jede Logik kann man so auf die Spitze treiben, bis sie zur Unlogik wird.“

Da jeder denkt, Murphy’s Law erweitern zu können, mache ich das jetzt auch:
„Jede Unlogik kann man logisch erklären. … Politiker tun es täglich“

Außerdem waren/sind die Siedlungen gut für die Soldaten. Die
Versorgungswege zur „Front“ werden kürzer, je näher die
Siedler sind. Dass dadurch das Ziel, Raum zwischen Israelis
und Palästinenser zu schaffen, verloren ging, ist leider eine
„unerwünschte Nebenwirkung“.

Nun, das war ohnehin nur eine ‚logische‘ (s. o.) Erklärung für diese Entscheidung.

Servus
Herbert

Moin Marion,

Hierzulande gibt es sehr sichere Ort für Diebe.
Nennt sich Strafvollzug.

sowas nennt man Vorverurteilung, Pauschalierung, Verallgemeinerung.

Hast Du das nötig?

Gruss Harald

Moin Harald,

Die israelischen Siedler in Palästinener begehen Landraub.
Das ist so.

Das Alte Testament ist nunmal keine Urkunde über Landbesitz.

Gruss
M.

Moin Marion,

Die israelischen Siedler in Palästinener begehen Landraub.
Das ist so.

woher weisst Du das?
Wenn ich etwas von meinem Staat erhalte, ist das Raub?
Warum müssen die amerikanischen Siedler ihr Land nicht zurückgeben?

Das Alte Testament ist nunmal keine Urkunde über Landbesitz.

Das habe ich nicht behauptet.
Aber das AT bestätigt, das Palästina das „verheißene Land“ der Juden ist. Also werden sie dort wohnen „ewiglich“.

Gruss Harald

Moin Harald,

Die israelischen Siedler in Palästinener begehen Landraub.
Das ist so.

woher weisst Du das?

JEDER weiss das, von der UNO bis zum letzten Palästinensischen Olivenbaumbesitzer. Israelis haben in Palästina nichts zu suchen.

Wenn ich etwas von meinem Staat erhalte, ist das Raub?

Israel kann kein palästinensiches Land verteilen, weil es Israel nicht gehört. Das weiss auch jeder Siedler der da hinzieht. Aber das stört sie wohl nicht.

Warum müssen die amerikanischen Siedler ihr Land nicht
zurückgeben?

Weil sie die ehemaligen Eigentümer, die Ansprüche geltend machen könnten, größtenteils ausgerottet haben. Zum anderen ist es schwierig, in nomadisierenden Kulturen Landbesitz nachzuwesen. Diese Schwierigkeit gibt es in Israel nicht. Dort bestehen keinerlei Zweifel, wem das Land gehört, nur Israel nimmt es sich einfach.

Das Alte Testament ist nunmal keine Urkunde über Landbesitz.

Das habe ich nicht behauptet.
Aber das AT bestätigt, das Palästina das „verheißene Land“ der
Juden ist. Also werden sie dort wohnen „ewiglich“.

Mag ja sein. Trotzdem haben sie das Land geklaut.
Gruss
Marion

hallo harald,

auch meiner meinung nach ist dies eine art von landraub, die siedlungen muessen geraeumt werden, alle, wegen recht UND fuer frieden, ersteres fuer palaestina und letzteres als israelischer beitrag zum frieden.

man kann und darf nicht, noch nicht einmal nach juedisch- religioeser auslegung, tenach und tora als auszug aus dem katasteramt benutzen.

beste gruesse lego

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Moin Marion,

JEDER weiss das, von der UNO bis zum letzten Palästinensischen
Olivenbaumbesitzer. Israelis haben in Palästina nichts zu
suchen.

nu mal langsam :wink:

Israel liegt nun mal in Palästina.
Du meinst wohl, Israel hat in einem Palästinensischen Staat nichts zu suchen.
Dem könnte ich mich noch anschliessen, wenn es einen solchen Staat gäbe. Leider haben die Palästinenser einen solchen Staat nicht gewollt. (1948 - aber das weißt Du ja)

Gebiete, die aufgrund kriegerischer Handlungen erobert wurden, werden zumeist von den Siegern auch vereinnahmt.

Warum müssen die amerikanischen Siedler ihr Land nicht
zurückgeben?

Weil sie die ehemaligen Eigentümer, die Ansprüche geltend
machen könnten, größtenteils ausgerottet haben. Zum anderen
ist es schwierig, in nomadisierenden Kulturen Landbesitz
nachzuwesen. Diese Schwierigkeit gibt es in Israel nicht. Dort
bestehen keinerlei Zweifel, wem das Land gehört, nur Israel
nimmt es sich einfach.

Das ist aber interessant. Nomadisierende Kulturen können Landbesitz nicht nachweisen?
Wie weist man dann den Landbesitz der arabischen Nomaden nach?
Das mit dem Nachweis dürfte in Palästina ganz besonders schwierig sein. Wem gehört denn z.B. die Wüste?

Es ist schon klar, dass ein Siedler sagt, das ist mein Ölbaum. Aber wem gehört das Land auf dem der Baum wächst?
Welcher Palästinenser hat denn dort Land rechtmäßig erworben?
Von wem? Und wie kann er es beweisen?

Mag ja sein. Trotzdem haben sie das Land geklaut.

Keine gute Beweisführung.
Klingt nach: „ich hab ja trotzdem Recht.“

Gruss Harald

Moin Harald,

Israel liegt nun mal in Palästina.
Du meinst wohl, Israel hat in einem Palästinensischen Staat
nichts zu suchen.

Ich meine, Israel hat in dem Gebiet außerhalb der Grenzen die ihnen die UN-Resolution 1948 zugewiesen hat, nichts zu suchen.

Gebiete, die aufgrund kriegerischer Handlungen erobert wurden,
werden zumeist von den Siegern auch vereinnahmt.

In den Genfer Konventionen wird Gebietsgewinn aufgrund kriegerischer Handlungen eindeutig geächtet. Ursache ist, dass Landraub einer der häufgsten Ursachen für Krieg ist. Ich müsste mal nachschauen, ob Israel die Gefer Konventionen überhaupt anerkannt hat. Ich denke aber ja, sonst hätten sie dort im Moment nicht so die Hosen voll, dass IDF-Soldaten wegen Kriegsverbrechen angeklagt werden.

Wenn Israel ein anerkannter Mitglied in der Gemeinschaft der Nationen werden will, wird es sich wohl an zu minimale menschliche Übereinkünfte und das Völkerrecht halten müssen. Falls nicht stellt es sich damit in die Reihe der miesesten, verbrecherischsten und diktatorischten Regime der Welt.

Das ist aber interessant. Nomadisierende Kulturen können
Landbesitz nicht nachweisen?

Was ist daran interessant ? Das ist ja wohl logisch. Hier kann mal allenfalls versuchen, „Stammesgebiete“ zu definieren.

Wie weist man dann den Landbesitz der arabischen Nomaden nach?
Das mit dem Nachweis dürfte in Palästina ganz besonders
schwierig sein.

Nein, überhaupt nicht. Bereits bei den Ottomanen war Palästina recht gut vermessen. Das mit den Nomaden war einmal, die hat es auch 1948 kaum noch gegeben. Palästina war schon lange vor 1948 ein Land, dass durch Ackerbau und städtische Besiedlung gekennzeichnet war.

Wem gehört denn z.B. die Wüste?

Welche ?

Es ist schon klar, dass ein Siedler sagt, das ist mein Ölbaum.
Aber wem gehört das Land auf dem der Baum wächst?
Welcher Palästinenser hat denn dort Land rechtmäßig erworben?
Von wem? Und wie kann er es beweisen?

Durch Landbesitzurkunden.
Israel hat jeden Palästinener, der aufgrund der kriegerischen Handlungen um 1948 geflohen war oder sich aus anderen Gründen im Ausland aufhielt, kurzerhand enteignet. Dokumente über diese geraubten Ländereien und Vorbesitzer sind durchaus vorhanden.

Mag ja sein. Trotzdem haben sie das Land geklaut.

Keine gute Beweisführung.
Klingt nach: „ich hab ja trotzdem Recht.“

Jetzt werd nicht albern Harald. Land das „keinem gehörte“ hat es 1948 vielleicht noch allenfalls am Nordpol gegeben. Palästina hingegen war ein seit Jahrhunderten von den gleichen Menschen (Palästineners) in den meisten Gebiten relativ dicht besiedeltes Land mit Landwirtschaft, Städten und Dörfern.

Im übrigen behaupten auch die Israelis nicht, das Land habe vorher niemandem gehört. Sie behaupten nur, sie hätten ein Recht gehabt, es sich unter den Nagel zu reißen.

Gruss
Marion