A Light 4 Israel

Israel lebt in einer besonders gefährlichen Umgebung. Um zu überleben, musste es sowohl auf dem Schlachtfeld wie am Verhandlungstisch mutig sein – und es hat beide Prüfungen mit Glanz bestanden. Solange Israel mit den ungelösten Herausforderungen in seiner Region konfrontiert ist, verdient es beides: Verständnis und Unterstützung.

( Artikel aus : American Jewish Comitte

  • April 2002 )

perfekt.

( Artikel aus : American Jewish Comitte

  • April 2002 )

Schoen, dass Du endlich mal aus einer voellig neutralen Quelle zitierst. (*weia*)

Frage: Was glaubst Du, welche Vollidioten Du mit einer derartigen Quelle ueberzeugen kannst?

( Artikel aus : American Jewish Comitte

  • April 2002 )

Schoen, dass Du endlich mal aus einer voellig neutralen Quelle
zitierst. (*weia*)

ich, neutral ? nie .

Frage: Was glaubst Du, welche Vollidioten Du mit einer
derartigen Quelle ueberzeugen kannst?

Du bezeichnest die User hier als Vollidioten. ? Aha.

Hi,

ich muß zum Thema „‚Euthanasie‘-Opfer in Österreich“ einiges relativieren.
Tatsächlich wurde dieses Problem über lange Zeit einfach ignoriert bzw. totgeschwiegen. Im Gegenteil: Herr Gross, der an diesen Verbrechen maßgeblich beteiligt war, wurde zu einem der angesehensten Psychiater in Österreich. In der breiten Bevölkerung war von den Geschehnissen „am Spiegelgrund“ - im Gegensatz zu zB Hartheim - nichts bekannt. Vor einigen Jahren kamen die Fälle an die Öffentlichkeit und ab dann wurde auch reagiert. Nur mahlen die Mühlen in Ö leider sehr langsam, sodaß es bis heute dauerte, daß die Opfer ihre letzte Ruhestätte fanden. Primarius Gross wurde angeklagt, der Prozess kam allerdings wegen seiner von einem Gutachter (sic!) bescheinigten Unzurechnungsfähigkeit nicht zustande (Viele Psychiatier in Ö waren Gross’ Schüler).
Dies alles liegt alledings (in diesem Fall) nicht an der schon sprichwörtlichen Problematik - „Österreich und das 3. Reich“ - sondern daran, das die Geschehnisse nicht allgemein bekannt waren. Die Empörung - auch breiter Bevölkerungsschichten - war aber beim Bekanntwerden der Tatsachen (es gab mehrere Bücher und Berichte von Opfern und Zeugen im Fernsehen) enorm.

LG
Stefan

Mauer…
Servus Jana,

Hallo Herbert,

Genau. Diese ständige Gewalt und Gegengewalt muss ein Ende
haben. Da helfen Worte nur noch sehr wenig.

Und was hilft? Eine Mauer? Ich weiß nicht mehr was hilft. Wer
es weiß verdient den nächsten Friedensnobelpreis.

Naja, ich persönlich glaube ja, dass die Welt lange genug dem
Ganzen mehr oder weniger zugeschaut hat. Dass ein Friede im
Nahen Osten auch insgesamt zur Verständigung zwischen den
Religionen beitragen kann, sieht man an den vielen
Missverständnissen, die über den jeweils Anderen vorherrschen.

Ja, und die gilt es auszuräumen. Das ist allerdings unendlich schwer, so ist das nunmal mit Vorurteilen. Wenn es aber gelingt, werden Israelis und Palästinenser erkennen, daß die jeweils anderen nicht ihre Feinde sind, sondern einfach Menschen die leben wollen und Platz zum leben brauchen. Die Feinde sind diejenigen, die den Frieden verhindern und Gewalt sähen.

Eine Mauer? Ja, vielleicht ist das im Moment das einzig
Wirksame? Ich könnte mir auch vorstellen, dass die beiden
Völker Israel und Palästina gewaltsam getrennt und in autonome
Staaten verbracht werden. So lange, bis sich die Gemüter
abgekühlt haben. Sie müssten beweisen, dass sie wieder in der
Lage sind, ihre eigenen Geschicke so zu lösen, dass nicht
gleich Mord und Totschlag herrscht. Die Hoheit jedoch müsste
erst einmal die UNO haben o. ä.

Ich hasse Mauern. Wir haben doch erst vor kurzem gefeiert, als der eiserne Vorhang in Europa, speziell die Mauer in Berlin abgerissen wurde. Wenn er aber notwendig ist, es geht um Menschenleben… Sie sollte aber nur so lange stehen wie es unbedingt notwendig ist.

Ich halte den Vorschlag von Marion für ziemlich gut. (Grenzen von 1967 usw.) Für die meisten Israelis bzw. Palästinenser wäre er aber noch inakzeptabel (leider, sonst wären wir dem Frieden wieder einen großen Schritt näher.)

Zu fiktiv?

Nein, nur wer an Wunder glaubt, wird Wunder erleben.

Servus,
Herbert

Hallo Stefan,

ich muß zum Thema „‚Euthanasie‘-Opfer in Österreich“ einiges
relativieren.
Tatsächlich wurde dieses Problem über lange Zeit einfach
ignoriert bzw. totgeschwiegen. Im Gegenteil: Herr Gross, der
an diesen Verbrechen maßgeblich beteiligt war, wurde zu einem
der angesehensten Psychiater in Österreich. In der breiten
Bevölkerung war von den Geschehnissen „am Spiegelgrund“ - im
Gegensatz zu zB Hartheim - nichts bekannt. Vor einigen Jahren
kamen die Fälle an die Öffentlichkeit und ab dann wurde auch
reagiert. Nur mahlen die Mühlen in Ö leider sehr langsam,
sodaß es bis heute dauerte, daß die Opfer ihre letzte
Ruhestätte fanden. Primarius Gross wurde angeklagt, der
Prozess kam allerdings wegen seiner von einem Gutachter (sic!)
bescheinigten Unzurechnungsfähigkeit nicht zustande (Viele
Psychiatier in Ö waren Gross’ Schüler).
Dies alles liegt alledings (in diesem Fall) nicht an der schon
sprichwörtlichen Problematik - „Österreich und das 3. Reich“ -
sondern daran, das die Geschehnisse nicht allgemein bekannt
waren. Die Empörung - auch breiter Bevölkerungsschichten - war
aber beim Bekanntwerden der Tatsachen (es gab mehrere Bücher
und Berichte von Opfern und Zeugen im Fernsehen) enorm.

Ich stimme Dir weitgehend zu. Nicht jedoch in der Auffassung, dass breiten Bevölkerungsschichten nichts bekannt war. Aus dem Ausland bekommt man eher den Eindruck, dass jetzt erst die Polen, die Österreicher, die Franzosen, die Schweizer um nur einige zu nennen beginnen, sich mit den Verwicklungen zum 3. Reich auseinander zu setzen. Österreich hat seinerzeit die Vergangenheit an Waldheim für erledigt angesehen.

Wobei man hier mal klar darstellen muss, dass jene, die Waldheim als Bundespräsident gemieden und geächtet haben, in der UNO für ihre Zwecke erpresst und benutzt haben.

Gruss Günter

Ganz guter Vorschlag
Moin Marion,

Nach mehrtägigen Nachdenken halte ich das für einen guten Vorschlag, für die meisten Israeli bzw. Palästinenser wäre er aber völlig inakzeptabel (leider). Hinzufügen möchte ich noch, daß die Palästinenser mithelfen müßten die Terrorzellen zu zerschlagen.
Bleibt noch Jerusalem…

Servus
Herbert

Zumindest kenne ich etwas, was meiner Meinung nach einen
Versuch wert wäre und was bislang tatsächlich noch niemand
versucht hat :smile::

Rückzug Israels auf die Grenzen von 1967
Aufgabe sämtlicher Siedlungen und militärischen Anlagen in den
besetzten Gebieten
Eigenständiger Staat für die Palästinenser mit völliger
Autonomie im völkerrechtlichen Sinne, ausser vielleicht dem
Recht eine eigenen Armee zu unterhalten. Statt dessen Garantie
der Unversehrtheit der Grenzen zwischen Israael und Palästina
durch militärische Anlagen unter Bewachung der UNO-Truppen.
Rückkehrrecht, bzw. Einwanderungsrecht der Flüchtlinge nach
Palästina, NICHT nach Israel
Entschädigungszahlungen für Palästinenser, die von Israel
enteignet wurden.
Stärkung gemäßigter Kräfte und demokratischer Strukturen in
Palästina
Aufbau einer Zivilverwaltung einschließlich
Sozialversicherungen, Krankenversicherungen etc. in Palästina
Aufbau eines zivilen Rechtssystems in Palästina und einer
Exekutiven (Polizeitruppe) unter internationaler
Zusammenarbeit
Wirtschaftshilfe und Wirtschaftsförderung für Palästina…

wär doch schon mal ein Anfang…oder ?
Erfahrungsgemäß sprengen sich Menschen, die etwas zu verlieren
haben (z.B. Besitz, eine Zukunftsperspektive etc.) eher
seltener in die Luft.

Würde das Selbstmordattentate verhindern ? Nicht alle und
nicht sofort…aber man kann dafür sorgen, dass die Anzahl
der Fanatiker weniger wird.

Gruss
M.

Frage: Was glaubst Du, welche Vollidioten Du mit einer
derartigen Quelle ueberzeugen kannst?

Du bezeichnest die User hier als Vollidioten. ? Aha.

Wie kommst du denn zu diesem Schluss, du hast doch niemanden überzeugt?

SAN

Wie kommst du denn zu diesem Schluss, du hast doch niemanden
überzeugt?

SAN

Das will ich auch gar nicht. SAN. Ihr habt Eure, ich meine Meinung. Das ist OK. +++ Für mich.

Moin Herbert,

Nach mehrtägigen Nachdenken halte ich das für einen guten
Vorschlag, für die meisten Israeli bzw. Palästinenser wäre er
aber völlig inakzeptabel (leider).

Für die meisten Palästinenser ist dieser Vorschlag akzeptabel, und vermutlich sogar mehr als die meisten überhaupt noch zu erträumen wagen.

Es hängt nach wie vor an den jüdischen Siedlungen im Palästinensergebiet und dem Landhunger Israels. Es hängt an Israel und wenn du sagst, die meisten Isralis wollen diesen Blutzoll für die Siedlungen nicht mehr zahlen, dann irrst du dich. Israel ist eine Demokratie. Falls es überhaupt noch einen Politiker nach der Ermordung von Rabin gibt, der sich überhaupt traut, ernsthaft in Erwägung zu ziehen, die Siedlungen zu räumen, bezweifel ich, dass er die Mehrheit der Stimmen bekommt.

Das einzige was die Israelis offenbar nicht begreifen ist, dass sie die Rechnung nicht ohne den Wirt machen können.

Und eins sag ich dir: Im nahen Osten riecht es nach Krieg. Bush und Sharon mit seinem Effi rasseln mir etwas zu laut mit den Säbeln.

Gruss
M.

Und was sagt das jetzt über dich aus ??

*hihi*
sorry, could not resist *g*

Gruss
M.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

marion, ich sehe dieses brett nicht als eine propagandabühne, wie vielleicht andere. meine intention ist es nicht , hier irgendjemand überzeugen zu wollen. wieso denn. oder magst du von mir , dem tom, dazu bekehrt werden, zum jüdischen glauben überzutreten, wohl wissend, dass ich diese religion nicht praktiziere und lebe, sondern " nur " nachfahre bin.

was du von mir hälst…egal…bist weder kunde in der kaputten sozialen marktwirtschaft in deutschland, noch mein arbeitgeber.

deine macht besteht darin, artikel zu löschen, oder es sein zu lassen.

tom

Wie kommst du denn zu diesem Schluss, du hast doch niemanden
überzeugt?

SAN

Das will ich auch gar nicht. SAN. Ihr habt Eure, ich meine
Meinung. Das ist OK. +++ Für mich.

Und was sagt das jetzt über dich aus ??

*hihi*
sorry, could not resist *g*

Gruss
M.

Marion: BRAVO,BRAVO,BRAVO!!!Du musst dich nicht entschuldigen!!
Was ist wahr,ist wahr. Er ist ein Betonkopf!!!
M.

Hey tom,

was du von mir hälst…egal…bist weder kunde in der
kaputten sozialen marktwirtschaft in deutschland, noch mein
arbeitgeber.

schon ok, war von mir nur als Scherz gemeint. Die Vorlage von dir war einfach zu gut, als das ich mir das hätte entgehen lassen können :smile:

Nichts für ungut
*freundlich zwinker*
Marion

und in palästina müssen die mütter angst haben, ob ihre söhne
am abend noch nach hause kommen.

Die Mütter der Märtyrer weinen vor Freude
http://www.israel-nachrichten.de/israel-nachrichten/…

das lieber harald wird ganz sicher nicht die regel sein.
die wenigsten mütter freuen sich über ein totes kind…

andreas

frieden heisst nicht
den menschen land zu nehmen
den menschen ihre häuser nieder zu bomben
zivilisten zu töten
mütter ihre kinder zu nehmen
den menschen die extistenz zu nehmen
den menschen die zukunft zu nehmen

frieden heisst nicht

Arafat und die Hamas zu unterstützen.

Gruss Harald

Moin Marion,

Nach mehrtägigen Nachdenken halte ich das für einen guten
Vorschlag, für die meisten Israeli bzw. Palästinenser wäre er
aber völlig inakzeptabel (leider).

Für die meisten Palästinenser ist dieser Vorschlag
akzeptabel, und vermutlich sogar mehr als die meisten
überhaupt noch zu erträumen wagen.

Ich weiß nicht… Es wäre aber interessant was der durchschnittliche Palästinenser so denkt.

Es hängt nach wie vor an den jüdischen Siedlungen im
Palästinensergebiet und dem Landhunger Israels. Es hängt an
Israel und wenn du sagst, die meisten Isralis wollen diesen
Blutzoll für die Siedlungen nicht mehr zahlen, dann irrst du
dich. Israel ist eine Demokratie. Falls es überhaupt noch
einen Politiker nach der Ermordung von Rabin gibt, der sich
überhaupt traut, ernsthaft in Erwägung zu ziehen, die
Siedlungen zu räumen, bezweifel ich, dass er die Mehrheit der
Stimmen bekommt.

Ich denke, daß es den meisten Israelis nicht um die Siedlungen geht. Es geht um Platz zwischen Ihnen und den Terroristen. Es mag eine besondere Form der Unlogik sein diese Pufferzonen zu besiedeln. Das macht alles viel schwerer, damit hat man dem Friedensprozeß wieder eine Chance genommen (Land gegen Frieden). Trotzdem, ich bin nicht ganz Deiner Meinung. Ich denke, daß wenn es weniger Terroranschläge gibt, wieder andere Politiker in Israel an die Macht kommen.

An dieser Stelle fehlt mir noch das Gleichgewicht. Die Feinde des Friedens sind auf beiden Seiten. Mir ist aufgefallen, daß wenn oder wann immer das zarte Pflänzchen des Dialoges zu blühen beginnt, der nächste Terroranschlag nicht weit ist. In diesem Brett wird wie in vielen Zeitungen bzw. von Politikern Israel als Täter und die Palästinenser als Opfer dargestellt. Wer die israelischen Opfer sieht wird vielleicht anders denken. Ich bin weiterhin der Überzeugung, die Selbstmordtäter sind (meist) keine Einzeltäter. Sie werden in Terrorschulen ausgebildet und bekommen dort die präzise funktionierenden Mordmaschinen. Diese Terrorschulen sind von Arafat zumindest geduldet worden (wenn nicht schlimmer). Einem palästinensischen Jugendlichen, selbst wenn er in Physik und Chemie ein As ist, wird im besten (besser schlimmsten) Fall eine Sprengfalle gelingen, mit der er/sie nur sich selbst in die Luft sprengen kann.

Nochmal meine Meinung: Israel darf/muß sich gegen diesen Terror wehren. Aber es darf, wie oft, kein Akt der Notwehrüberschreitung daraus werden. Unschuldige Zivilisten müssen geschont werden.

Das einzige was die Israelis offenbar nicht begreifen ist,
dass sie die Rechnung nicht ohne den Wirt machen können.

Und eins sag ich dir: Im nahen Osten riecht es nach Krieg.
Bush und Sharon mit seinem Effi rasseln mir etwas zu laut mit
den Säbeln.

Leider wird damit die Kriegsgefahr nicht geringer. Hoffen wir das Beste, das es nicht dazu kommt.

Servus
H.

Sinn und Unsinn der Siedlungen
Servus Herbert,

Es
mag eine besondere Form der Unlogik sein diese Pufferzonen zu
besiedeln.

es sieht für mich eher nach „Murphy’s Gesetz“ aus *g*

„Wo Platz ist, sammelt sich einiges an.“

Außerdem waren/sind die Siedlungen gut für die Soldaten. Die Versorgungswege zur „Front“ werden kürzer, je näher die Siedler sind. Dass dadurch das Ziel, Raum zwischen Israelis und Palästinenser zu schaffen, verloren ging, ist leider eine „unerwünschte Nebenwirkung“.

Gruss Harald

Moin Harald

Außerdem waren/sind die Siedlungen gut für die Soldaten. Die
Versorgungswege zur „Front“ werden kürzer, je näher die
Siedler sind.

Es gibt keine Front in Palästina. Es gibt nur einen Haufen Soldaten die jeden Tag ihr Leben dafür riskieren, ein paar religiös/fanatische Nationalisten zu schützen.

Dass dadurch das Ziel, Raum zwischen Israelis

und Palästinenser zu schaffen, verloren ging, ist leider eine
„unerwünschte Nebenwirkung“.

Nun ja, Landraub ist eben ein anstrengendes Geschäft. So sorry.

schönen Sonntag
M.

Moin Marion,

Es gibt keine Front in Palästina.

derzeit nicht, die Siedlungen sind aber auch schon länger da. Es gab eine Front gegen Syrien (Golan) und gegen den Libanon.

Nun ja, Landraub ist eben ein anstrengendes Geschäft. So
sorry.

Ich kann nicht verstehen, dass gebildete Menschen kein Verständnis für das Sicherheitsbedürfnis anderer haben.

Gruss Harald

Moin Harald,

Nun ja, Landraub ist eben ein anstrengendes Geschäft. So
sorry.

Ich kann nicht verstehen, dass gebildete Menschen kein
Verständnis für das Sicherheitsbedürfnis anderer haben.

Hierzulande gibt es sehr sichere Ort für Diebe.
Nennt sich Strafvollzug.

Gruss
M.