Ausflüchte gegen Aussagen
hi Philip
Worauf willst Du hinaus? Wo ist da Dein absoluter
Bezugspunkt/Maßstab? Wieso soll das ein Beweis sein, daß man
da nicht „Spielzeugplaneten mit ihren Monden“ fotografiert
(mal überspitzt formuliert)?
was soll das für eine Wiederlegung sein?. Ein Astronom
befindet sich an einem fixen Ort auf der erdoberfläche und
kann anhand endlicher lichtgeschwindigkeit und Newtons
gesetzen die Gegenseitigen Verfinsterungen vorrausberechnen,
auf die Sekunde genau.Nachdem sich ohne die Korrektur durch
die endliche und konstante lichtgeschwindigkeit dazu
Abweichungen in Minutenmassstäben ergeben würde, ist das sehr
wohl ein Argument.
Du machst lauter unbewiesene Annahmen über das Licht und seine
Ausbreitung im Weltraum!
Dann erkläre mir doch bitte mal, wie DU dieses nachgewiesene und von jedem Amateurastronom nachvollziehbare Phänomen erklärst.
Ach, Noch etwas, wieso haben eigentlich Mars, Jupiter, und Saturn keine ähnlichen Phasen wie der Mond?
Natürlich geht das, das eine grosse Energiemenge eine
Vollkugel zum Schwingen bringt. Denn jedes Material zeigt eine
gewisse Elastizität. Es handelt sich hierbei um Reversible
Deformationsprozesse.
Eine Vollkugel kann doch nie die Charakteristik einer Glocke
haben?
Nein, Eine Glocke schwingt anders, aber auchd ie Erde kann in Eigenschwingungen versetzt werden. Sie schwingt dann wie eine Vollkugel (n.B. der komplexe Aufbau des erdinneren führt natürlich zu einem etwas komplexeren Schwingungsbild als ebei einer homogen aufgebauten Kugel)
Zu den Erdbebenwellen:
Es gibt verschiedene Arten von erdbebenwellen, sog P-Wellen
(die bestehen aus einer rhytmischen Kontraktion), S-Wellen
(Senkrechtes Schwingen zur Ausbreitungsrischtung) und
Oberflächenwellen (da gibt es ganz verschiedene). Die
Argumentation läuft über die P- und S-Wellen, die in der Lage
sind, in die Erde einzudringen. der Winkel der
Fortpflanzungsrichtung zur Erdoberfläche ist bestimmbar.
Interessantes Argument. Allerdings gibt es - wie gesagt -
seismische Versuche, die eine HOHLKUGEL als Erklärung
favorisieren. Hier steht Aussage gegen Aussage.
Ach, sei so lieb, nenn mir doch mal bitte diese seismischen Versuche.
Aufgrund der Lichtkrümmung und
perspektivischen Verzerrung kannst Du überhaupt nicht von
linearen Größenverhältnissen ausgehen, außer, daß diese
*nicht* stimmen (im Vollkugelmodell).
Dann wäre die Abbildung nicht Winkeltreu, was sie aber sein
muss! (Gleicher Winkeldurchmesser beispielsweise der Sonne bei
Aufgang und im Zenit… nachzumessen mit Augenschutz und
Geodreieck)
Das ist doch jetzt das gleich wie beim Mond. Gerade WEGEN
gleicher Winkel und unterschiedlicher Größenwahrnehmung
(meinetwegen auch an den Polen) entsteht ja der Widerspruch.
Ich versteh immer noch nicht, wo da der Wiederspruch sein soll, Wenn wir den Mond in Horizontnähe grösser empfinden und dieser, nach deiner etwas schwer verständlichen Argumentation tatsächlich grösser ist, als er bei Betrachtung im Zenit ist, wieso sehen ihn dann die gleichzeitigen Beobachter von einer anderen Stelle aus den Mond subjektiv kleiner, aber mit dem gleichen Winkeldurchmesser. Kann der Mond zur gleichen Zeit eine unterschiedliche absolute Grösse haben??? Abhängig vom Beobachter?
Ich versteh es nicht…
Sehr gut beobachtet! Es gibt ZWEI Sternenorbits! Die :::Fixsterne
sitzen exakt auf der Kugel, die Sternzeichen schweben dicht
darüber und drehen sich nicht ganz so schnell mit.
Du weisst jetzt nicht, von was du sprichst: Die
Parallaxenbewegung ist eine kleinräumige Kreisbewegung, die
ein rel naher Stern scheinbar ausführt. das hat nichts mit
„mitdrehen“ zu tun. Und mit den Sternbildern schon dreimal
nicht…
Sorry, aber die Rückläufigkeit klappt auch wunderbar, wenn ich
die Fixsterne und die Sternbilder wegdenke. (dann muss ich
eben die Auf - und Untergangszeiten oder Durchgangszeiten des
Planeten durch den Südmeridian nehmen… geht ganz genauso)
Im Innenweltmodell ist somit die Bewegung der äusseren
Planeten ungleichmässig.
Hier kann ich Deiner Beweisführung wirklich nicht folgen,
sorry! Das Innenweltbild enthält genauso die Rückläufigkeit!
Klar, so al la Ptolemäus, der würde sich ja im Grab umdrehen…
Die Rückläufigkeit ist sowohl im innenweltmodell als auch in der realen welt vom Fixsternhimmel unabhängig. Ich kann sie genauso aus den relativen positionen zwischen den Planeten, der Sonne und dem Mond bestimmen.
by the way, wie erklärt das Innenweltmodell eigentlich Venus,
und Merkurbahn…
Gute Frage! Die sollen ausnahmsweise wirklich um die Sonne
drehen! 
Na, das ist doch schon mal was…
??? Rechne Newton nach, die Entfernungen sind so gross und
die Massen sind so klein, das sich da nichts
auseinanderkatapultiert.
Beispielsweise wurde der Planet Neptun durch die minimalen
Bahnstörungen entdeckt, die er auf den Planeten Uranus
ausübt… in voller Übereinstimmung mit Newton. Gauss gelang
es, (auch nach Newton) die Bahn des Asteroiden Ceres aus einem
minimalen Beobachtungssatz zu berechnen.
Du bestätigst damit nur, daß es meßbare Störungen *gibt*. Und
daß die sich *aufsummieren* und das extrem labile
Gleichgewicht dadurch endgültig gestört wird, ist hoffentlich
logisch??
- ist dieses Gleichgewicht ziemlich robust, 2. Wird das sicher irgendwann mal eintreten so in ein paar 1,000,000,000 Milliarden Jahren. Das kratzt mich eher wenig, weil dann nämlich die Sonne schon längst über den Jordan gegangen ist…
Rechne es nach *seufz*
Gruss
Mike