Achtsamkeitsmeditation

Hallo!

Ich habe letzt von der heilsamen Wirkung von Achtsamkeitsmeditation - bzw. Meditation überhaupt - erfahren. Also gleich zur Frage:
Wo und wie kann ich denn sowas in Darmstadt lernen?
(bei google bin ich nicht so recht fündig geworden… :X)

Danke im Voraus!
michl

ach ähm:
hat jemand hier schon Erfahrungen damit gemacht?

Moin,

Wo und wie kann ich denn sowas in Darmstadt lernen?

Zum Beispiel hier:
http://www.buddhistische-meditationsgruppe-darmstadt…

Meditiert wird sicher auch hier.
http://www.zen-gruppe-darmstadt.de/

Schau dir am Besten beides mal an.

ach ähm:
hat jemand hier schon Erfahrungen damit gemacht?

Mit Achtsamkeitsmeditation? Ja.

Gruß
Marion

Zum Beispiel hier:
http://www.buddhistische-meditationsgruppe-darmstadt…

Meditiert wird sicher auch hier.
http://www.zen-gruppe-darmstadt.de/

Schau dir am Besten beides mal an.

Danke!
Das scheint sehr buddhistisch-religiös angehaucht zu sein…
Ööm… ein religiöser Mensch bin ich nicht, stünde das der Sache im Weg?

hat jemand hier schon Erfahrungen damit gemacht?

Mit Achtsamkeitsmeditation? Ja.

Na dann erzähl mal! ;o)
Wie wirkt das? Ich mein, es geht bei jeder Form von Meditation doch um die eigene Wahrnehmung und um ihre Erweiterung und Veränderung, oder?
Das ist ja für mich das Interessante dabei.

Bin gespannt!

Hi Michl,

Das scheint sehr buddhistisch-religiös angehaucht zu sein…
Ööm… ein religiöser Mensch bin ich nicht, stünde das der
Sache im Weg?

Buddhismus, speziell Zen, hat mit Religion im westlichen Sinne eher wenig zu tun.
Wenn ich gedrängt würde, einen Begriff zu finden, würde ‚Lebensphilosophie‘ die Sache einigermaßen treffen.

Daher wohl eher unkritisch :wink:

Gandalf

Moin,

Das scheint sehr buddhistisch-religiös angehaucht zu sein…
Ööm… ein religiöser Mensch bin ich nicht, stünde das der
Sache im Weg?

Nach meinen allgemeinen Erfahrungen mit buddhistischen Gruppen eher nicht. Die Technik der Meditation wird dir auch vermittelt, wenn du kein religiöser Mensch bist :smile: Aber da ich die Gruppen in Darmstadt und nicht persönlich kenne meine Empfehlung, einfach mal bei beiden vorbeizuschauen. Dann merkst du schon, was dir eher liegt.

Mit Achtsamkeitsmeditation? Ja.

Na dann erzähl mal! ;o)
Wie wirkt das? Ich mein, es geht bei jeder Form von Meditation
doch um die eigene Wahrnehmung und um ihre Erweiterung und
Veränderung, oder?

In der Art der Achtsamkeitsmeditation, die ich kenne, geht es darum, die Bewegungen des eigenen Geistes zu beobachten. Ziel ist unter anderem, dass du überhapt erstmal wahrnimmst, was dein Geist so treibt, und es schaffst, ihn ein wenig zur Ruhe zu bringen. Du wirst vermutlich feststellen, dass viele deiner Gedanken ohne dein bewusstes Zutun ablaufen, ja womöglich sogar gegen deine ausdrückliche Absicht (du möchtest vielleicht deine Atemzüge zählen, aber tatsächlich denkst du an etwas, was du am Abend noch machen möchtest). Der Teil, wo es dann buddhistisch wird ist, dass aus diesem unruhigen Geist heraus ständig Impulse gesendet werden, die z.B. auch Einfluss auf deine Rede, dein Handeln oder deine momentane Gefühlsverfassung haben. Wer also mehr Kontrolle über seien Reaktionen oder sein Wohlbefinden ausüben möchte, kann genau hier ansetzen, unter der bei der Meditation zu übenden Voraussetzung, dass einem die Regungen des eigenen Geistes überhaupt erst bewusst werden.

Zu welche Zweck möchtest du denn Meditation ausüben? Was erhoffst du dir tatsächlich davon?

Gruß
Marion

Hallo Michl,
hast du schon mal unter: www.yoga-vidya.de
gesucht?
V.G.
Flotte Lotte

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hallo michl,

ich habe eine zeitlang (2-3 jahre) relativ tägl. morgens zazen gemacht. und kann dich beruhigen, nein,

Das scheint sehr buddhistisch-religiös angehaucht zu sein…
Ööm… ein religiöser Mensch bin ich nicht, stünde das der
Sache im Weg?

das stünde nicht im weg. schaden täte es aber auch nix!

klar ist auch, wer sich auf den weg begibt, als „westler“, der hat / braucht eine motivitation. also werden 1001 gute gründe genannt, warum mensch das machen soll(te). all’ die super-positive veränderungen, die sich ergeben etc. pp.

ursprünglich ist die ganze sache aber mehr mit der mensch-werdung verbunden, verstanden als zum grund des seins vorzudringen, dahin wo man schon längst an die grenzen der sprache gestossen ist(!).

und ja, du hast recht, es geht darum wahrzunehmen. alles. mit allem.

bevor ich noch mehr der blumigen postkarten-buddha sprüche produziere…

so long,

stefan
p.s. „der leere spiegel“ von jan willem van der wetering (‚eigtl.‘ ein niederl. krimiautor, der bevor es im westen en-vogue wurde 2 jahre in kyoto im zen-kloster verbracht hat) halte ich für ein gutes & gut lesbares buch, das dir einige der fragen beantwortet.