OK, besten Dank für die schnelle Antwort.
Könnte man es denn gefahrlos ausprobieren?
Nein.
Been there, done that. ®
Auf deutsch:
Genau sowas probierte ein Verwandter in der Scheune eines Onkels aus.
Leider: Bauerndrehstrom, kein N. Ein Gerät eingesteckt: Nichts funktioniert.
Baustrahler ebenfalls eingesteckt: Musikanlage = BUMM.
Was würde
passieren, wenn die Verstärker (sind z.T.
Instrumentenverstärker, die eventuell eher rustikal aufgebaut
sein könnten) tatsächlich „obertonreich“ wären, d.h. sich
nicht gleichmäßig verhalten würden?
Eine sehr theoretische Betrachtung.
Die Oberschwingungen alter Verstärker werden gegen Null gehen, da waren doch eher fette Ringkerntrafos drin.
Bei Schaltnetzteilen wirst du Oberschwingungen haben, die sich aber mangels Oberschwingungen auf den anderen Verbrauchern nicht gefährlich addieren können.
Das wird dir alles nix sagen, für dich bleibt nur das von mir ach so geliebte Fazit :
Lass die vorhanden Installation / die Steckdose vorher prüfen.
Also BEVOR du irgendwas einsteckst.
Würde sich die Situation durch einen festen Umbau überhaupt
verbessern? Also wenn ein Elektriker das alles umklemmen und
durch Steckdosen 230V ersetzen würde? Eigentlich bleibt die
Leitungsanzahl ja gleich, oder?
Eine Umrüstung auf z.B. drei Wechselstromsteckdosen bedingt die Nachrüstung eines 30mA FI-Schalters. Der sollte aber so oder so dort vorhanden sein. Grundsätzlich. Immer.
So ein Adapter macht nichts anderes, als das, was der ELektriker dann in einer Abzweigdose verdrahten würde.