aktuelles Ziel der Philosophie
Hi (nochmal).
hello again!
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen:
Im Gegenteil … Es geht ja um die Sache!
Du schimpfst über die zeitgenössische Philosophie,
Jawohl!
kennst sie
aber anscheindend nicht („Wieso kennt „man“ die nicht?“).
Das stimmt. Ich verdränge alles, was mir nicht zielführend erscheint.
Das ist legitim.
Ein Vorschlag: schnapp Dir doch von Kanitscheider (von den
dreien der bekannteste - und den „sollte“ man wirklich kennen)
Warum tauchen dann Sagan, Bublath, Hawking und wie sie alle heißen als Verkünder modernen Weltbildes auf, und nicht Dein Kannenschneider?
ein Büchlein und lese es. Wenn Du Dir „Die Materie und ihre
Schatten“ aussuchst,
Auf Kanitschneider’s Verständinis von ‚Materie‘ habe ich - aufgrund einer Andeutung eines wiki-Artikels - bereits vernichtend Stellung genommen.
Wage es nicht, mir einen Volltext zu senden! (Spaß.)
hast Du auch eine Antwort auf die Frage
nach unterschiedlichen naturalistischen Positionen… Es gibt
mehr Informationsquellen als Wikipedia (und selbst da hättest
Du noch nachschauen können - Lakatos als „alt“ zu bezeichnen,
ist schon merkwürdig).
Lakatos hör’ ich zum erstenmal. Warum ist der nicht berühmt?
Aber Du zwingst mich wiederum, nachzuschlagen:
Zit: wiki, Lakatos, Imre:
(Den meinst Du wohl?)
‚‚Falsifikation‘‘ … mehr muß ich nicht lesen …
Wir reden hier nicht von der ‚Falsifikation‘ des Universums, nicht von der ‚Falsifikation‘ aktuellen natrurwissenschaftlichen Weltbildes (sofern es sich überhaupt auf Deutsch zusammenfassen läßt), oder von der ‚Falsifikation‘ von irgendwas … Ich rede hier von der ‚‚Verifikation‘‘ moderner naturwissenschaftlicher Begriffsbildung.
Trotzdem darfst Du gerne nochmal unter
Transhumanismus nachschauen - das hat nur mittelbar mit dem
klassischen und von Dir erwähnten Humanismus zu tun.
Hab’ - meines Wissens keinen Humanismus erwähnt.
Aber vielleicht hast Du meine Antwort auf einen Beitrag, in dem der Humanismus vorkam, als ‚‚Ich, Verfechter des Humanismus‘‘ mißverstanden?
(Lesen. Schuljahr: Erste Klasse?)
An anderer Stelle schimpfst Du, die „alten“ Philosophen hätten
sich all das „Moderne“ (Chaos, Vakuumfluktuationen usw.) nicht
vorstellen können. Auch da empfehle ich mal eine gute
Fachlektüre, denn schon bei den Vorsokratischen
Naturphilosophen findest Du viele immer noch aktuelle
Fragestellungen (und auch manche noch heute brauchbaren
Antworten): Fragen/Konzeptionen bezüglich der (Un)Endlichkeit
des Universums, bezüglich mehreren Universen, bezüglich Atomen
und Chaos,
Bei den ‚vorsikratischen Naturphilospophen‘?
Abhandlungen über Energieerhaltungssätze,
Selbstorganisationsprozesse
Selbstorganisation im Sinne heutiger computerunterstützer Erkenntnisse über Selbstorganiosation?
und Evolution
So lange vor Darwin?
über materielle
Grundlage des Geistes sowie die mathematische Struktur des
Universums usw. usw.
In Ansätzen.
Nicht aber so, daß die heutigen Probleme der Wissenschaft dadurch in irgendeiner Weise erhellt würden.
Also, wenn Du bei den Vorsokratikern (Was immer das ist) eine Vorrausschau auf heutige Aufgabenstellungen und deren Lösungen findest, gebührt Dir mein allergrößter Respekt und ich bitte Dich, deren erhellende Erkenntnisse auf ehutige Zeiten und Probleme anzuwenden!
Gruß
Da nich’ für.