Hi,
spontan: ab wann beginnt bei Euch oder begann bei Euch ein „Älterwerden“?
Und vielleicht auch noch: woran macht-et Ihr das fest?
Ciao,
Romana
Hi,
spontan: ab wann beginnt bei Euch oder begann bei Euch ein „Älterwerden“?
Und vielleicht auch noch: woran macht-et Ihr das fest?
Ciao,
Romana
Hallo
Und vielleicht auch noch: woran macht-et Ihr das fest?
Daran, dass der Arzt nun die Formulierungen „in Ihrem Alter“ oder „für Ihr Alter“ benutzt. (Geschah erstmalig um die 40 beim Zahnarzt bei der Frage, ob nach dem Zahnziehen die Nachbarzähne die Lücke auffüllen: „in Ihrem Alter nicht mehr!“ - upps)
Meinen Eltern dagegen fiel erst mit ca. 60 auf, dass es ihnen bei positiven Meldungen nicht mehr einfach nur gut ging, sondern plötzlich „sehr gut für Ihr Alter“, wogegen bei unbestimmten Gelenkschmerzen im rechten Arm es plötzlich hiess „naja, in Ihrem Alter!“. Kommentar meines Vaters: der andere Arm ist genauso alt und tut auch nicht weh …
Mit vielen Grüssen, Walkuerax
Sehr gute Frage !
Bin jetzt 67 Jahre und denke, dass ich in der nächsten Zeit damit beginne, „Älterwerden“ zu praktizieren !
Gruss
horst
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo, eigentlich jedes Jahr ab Oktober/November kurz vorm Geburtstag
Hi Romana,
also ich weiß nicht so recht, wann das bei mir begonnen hat…
Aber „festmachen“ tu ich es daran, dass ich immer öfter bei nachweislich zum ersten Mal erlebten Sachen (Orte besucht, Menschen getroffen, Sätze gehört…) kurz danach und einige Zeit später immer noch das starke Gefühl habe, das schon mal erlebt zu haben…
Gruß
BT
das vieles nicht mehr so klappt wie früher–aber andererseits mehr gelassenheit dabei ist.
Hallo,
man wird älter, wenn man eine Begebenheit einem anderen Menschen mehrmals erzählt oder nicht mehr weiß, wem man die Geschichte schon erzählt hat und wem nicht.
Eine Kollegin formulierte es anders: man wir älter, wenn die kleinen Beschwerden, die man früher ab und zu hatte, nicht oder wesentlich langsamer verschwinden.
So, das sind nun zwei Antworten, eine für den Geist, und eine für den Körper. Ich finde, beide sind zutreffend.
Über mein persönliches Älterwerden habe ich mir schon mit 42 Gedanken gemacht, heute bin ich 50. Meine Einstellung hat sich geändert. Ich bin froh, dass ich in Anbetracht meines früheren Lebenswandels überhaupt so alt geworden bin, Gott sei Dank.
Gruß
Andreas
Moin,
spontan: ab wann beginnt bei Euch oder begann bei Euch ein
„Älterwerden“?
Als in der Tageszeitung immer öfter Todesanzeigen von Menschen aus meinem Jahrgang waren…
Und daran, dass in der Medikamenten-Schublade nicht mehr nur noch Aspirin und Pflaster liegen, sondern inzwischen auch ABC-Pflaster, Diclac und Rheumasalbe…
Aber auch daran, dass ich jetzt klarer definieren kann, was ich mir in meinem Leben noch vorstellen kann und was nicht. Womit ich auch in einer Partnerschaft leben kann, womit nicht.
Ich denke, dass ich mit dem Älterwerden auch immer realistischer werde, sich die Flausen im Kopf reduzieren.
Und daran, dass ich mich immer wieder ertappe, wie ich darüber nachdenke, dass ich - rein statistisch gesehen - die Hälfte meines Lebens schon hinter mir habe.
So, genug gegrübelt.
Tschö,
Luzie
Hallo Romana,
spontan: ab wann beginnt bei Euch oder begann bei Euch ein
„Älterwerden“?
sei mir nicht böse, aber das Älterwerden fing bei mir gleich nach der Geburt an. Sonst wäre ich ja immer noch ein neugeborenes Kind.
Und vielleicht auch noch: woran macht-et Ihr das fest?
Ganz einfach: Ich mach sowas an der Zahl der Jahre, die ich gelebt habe, fest.
Gruß, Karin
Hi Luzie,
scheiß auf die Statistik. Traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. Der Lebenspartner meiner Oma wollte immer 100 Jahre alt werden und bei seinem sonnigem Gemüt, wurde er immerhin 87 Jahre. Dann ging es ganz schnell mit dem Sterben. Doch immerhin lebte er 87 Jahre in der Vorstellung, in dem Wunsch 100 Jahre zu werden. Vornehmen kann man sich hier schon was; man wird ja nicht zur Rechenschaft gezogen, wenn es nicht klappt.
Erstaunt hat mich allerdings die Aussage, dass Du immer mehr Todesanzeigen von Menschen Deines Jahrgangs waren? Wo bist Du denn ansässig? Sofort umziehen. Wenn Du - sagen wir mal - in den 40ern bist, könnte da Dein Fokus nicht etwas arg selektieren auf Deinen Jahrgang. Immerhin sterben teils ja auch Kinder bzw. Menschen jeden Alters und erst mit zunehmenden Alter erhöht sich auch die Sterblichkeitsrate. Ich schaue auf sowas gar nicht.
Früher nahm ich auch keine Medikamente, doch dafür ging es mir auch in diversen Lebensbereichen entsprechend. Im Moment bin ich so auf 15 Medikamenten homöopathischer Natur, die ich ein bis fünfmal täglich nehmen soll. Beschäftigungstherapie. Doch in der Regel sind es eher an die vier homöopathische Mittel. Doch das sehe ich gar nicht, sondern nur die Änderungen die diese Mittel bei mir schon bewirkt haben bzw. ich spüre immer deutlicher wohin meine Reise geht. Und das tut mir gut, gibt mir auch Sicherheit, die ich in der Form früher nicht kannte bzw. hatte.
Allerdings habe ich heute auch Pflaster und Brandsalbe in meinem Medizinkoffer. Früher hatte ich mich alle paar Tage mal geschnitten oder verbrüht. Heute ist das sehr viel seltener geworden, doch ich bin auch entsprechend vorbereitet im Vergleich zu früher. Eine Geschichte mit einer Blutvergiftung und einem längeren Krankenhausaufenthalt spare ich mir an der Stelle zu erzählen. War ziemlich dumm gewesen.
Ich sehe das mit den Medikamenten einfach als Unterstützung und nicht als Dauerzustand. Ich weiß, dass sobald Themen abgearbeitet sind, auch das Mittel wegfällt. Und wieso sollte ich mich daran stören, wenn mir etwas hilft?!
Früher konnte ich nicht mit gleichaltrigen Menschen und erst recht nicht mit Menschen die mir gegenüber jünger waren. Da waren mir schon Monate zuviel. Heute habe ich immer noch meistens Leute um mich, die mir gegenüber einige Jahre älter sind, Männer wie Frauen, doch ich umgebe mich auch gerne mit jüngeren Menschen. Jedes Alter hat neben der Persönlichkeit eines Menschen besondere Eigenschaften. Das trägt meines Erachtens auch etwas zu einem Fitbleiben und flexibel bleiben bei.
Ich kenne da die Aussage „Sie sind ja noch jung.“ Grummel.
Doch ich fühle mich sehr zeitlos. Nach dem Alter gefragt, muss ich meistens erst rechnen anfangen, und dann - je nachdem wie ich mich fühle - kann ich auch mal ein paar Jahre und mehr - kurz unterschlagen. Allerdings geht es mir dann schon durch Mark und Bein, wenn ich sogar mal ein Jahrzehnt unterschlagen habe, was ich dann doch schnell nach Möglichkeit korrigiere. Ich mache das nicht absichtlich wie Frauen, die im 9. Jahr 29 Jahre sind. Doch ich vergesse tatsächlich oft genug mein tatsächliches biologisches Alter.
Außerdem, gesiezt wurde ich das erste Mal mit 9 Jahren, mit 13, 14 Jahren siezten mich alle Leute die mich nicht kannten. Geschockt war ich als ich mal mit einem stundenlang allein spielenden, ca. sechsjährigen Jungen, die Leute auf den umliegenden Parkbänken fragte, ob er der ihre wäre. Eine Frau meinte, sie hätte gedacht, der Junge wäre der meine. Ich war 15! Und sowas von geschockt! Indes ich früher sehr viel älter gehalten wurde, werde ich heute für deutlich jünger gehalten. Das ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern ich habe ich habe zwangsläufig sehr viel Wandel, was sicherlich auch stressig ist, doch es hält auch mich am Arbeiten, am aktiv sein und teils erst aktiv zu werden, und somit lebendig.
Ciao,
Romana
genau. wie auch sonst? (m.g.o.w.t.+o.t.)
gruß
ann
PS: wolltest du nicht irgendwann jetzt nach berlin kommen?
Hallo Romana
Im Moment bin
ich so auf 15 Medikamenten homöopathischer Natur, die ich ein
bis fünfmal täglich nehmen soll. Beschäftigungstherapie.
Doch in der Regel sind es eher an die vier homöopathische
Mittel.
Du solltest den Homöopathen wechseln. Dauereinnahmen von
homöopathischen Mitteln sind nicht im Sinne der klassischen Homöopathie
Gruss
Heinz
Hallo Heinz,
bist Du Heilpraktiker / Homöopath?
Selbst wäre dem so, ich habe im Laufe meines Lebens Heilpraktiker / Homöopathen sehr unterschiedlich arbeiten erlebt. Manche geben nur Niedrigpotenzen, andere wieder Hochpotenzen, wieder andere arbeiten mit Komplexmitteln. Die einen geben nur einzelne homöopathische Mittel und wieder andere mehrere parallel. Auch sind sie sich untereinander nicht unbedingt grün und einig. Doch das ist mir persönlich gleich. Ich erlebe Änderungen und Verbesserungen. Gleich ob Du Deine Meinung vom Hörensagen hast oder jemand eine wissenschaftliche Abhandlung dazu erstellt hat. Ich verlasse mich auf das wie ich es erlebe. Immerhin habe ich auch schon ein paar Wechsel vorgenommen als ich merkte, mit den Behandlern an einen Punkt angekommen zu sein an dem es nicht weiterging.
Habe ich von Dir schon mal eine Antwort bekommen, in der Du mir zugestimmt hast? )
Ciao,
Romana
Hallo Romana
bist Du Heilpraktiker / Homöopath?
Weder noch, aber meine Partnerin ist Homöopathin
Immerhin habe ich auch schon ein paar Wechsel vorgenommen als ich
merkte, mit den Behandlern an einen Punkt angekommen zu sein an dem
es nicht weiterging.
Das ist doch zielführend.
Habe ich von Dir schon mal eine Antwort bekommen, in der Du
mir zugestimmt hast?)
Wenn ich jedem hier im Forum explizit zustimmen müsste, der die
gleiche Meinung wie ich hat, wäre ich 24 Stunden am Tag beschäftigt.
Mein Posting hier war nur von lauteren Absichten geprägt, aber Du
kannst es natürlich als Affront auffassen, wenn Dir das lieber ist.
Mit lockeren Grüssen
Heinz
Hallo Romana
Hi Heinz,
bist Du Heilpraktiker / Homöopath?
Weder noch, aber meine Partnerin ist Homöopathin
Sie hat doch auch eine Meinung, mit der nicht alle anderen Heilpraktiker / Homöopathen konform gehen. Ichw eiß noch als als ich einem Bekannten, seines Zeichens auch Heilpraktiker, sagte, dass mein damaliger Heilpraktiker mit Hochpotenzen arbeiten würde, wurde dieser sehr ärgerlich. Er meinte, da würden nur Zombies rauskommen und er fände so eine Arbeitsweise sehr unseriös. Wie dem auch sei, in manchen Lebensbereichen hatte sich etwas verbessert. Und solange dem so war, ich nichts Nachteiliges wahrnahm, blieb ich dabei. Allerdings habe ich tatsächlich mal von einem Mittel eine „Überdosis“ erhalten, die heute - Jahre später - immer noch Symptome auftragen, und wenn auch deutlich weniger geworden, noch auftreten, die ich davor nicht hatte. Tja, da hatte ich auch den Eindruck, der Mensch kommt hier nicht weiter oder ich mit ihm nicht. Es kam eine Pause und dann später ein Wechsel.
Immerhin habe ich auch schon ein paar Wechsel vorgenommen als ich
merkte, mit den Behandlern an einen Punkt angekommen zu sein an dem
es nicht weiterging.Das ist doch zielführend.
Habe ich von Dir schon mal eine Antwort bekommen, in der Du
mir zugestimmt hast?)
Wenn ich jedem hier im Forum explizit zustimmen müsste, der
die
gleiche Meinung wie ich hat, wäre ich 24 Stunden am Tag
beschäftigt.
Du hast meine Frage nicht beantwortet. Ich mutmaße mal, dass Du da bei mir arbeitslos wärst. Mag sein, dass ich im Moment recht sensibel reagiere (grippaler Infekt und leidend), doch ich kann mich bei Dir nicht erinnern, dass mal Zustimmung (nicht einmal!) gekommen wäre. Und das wollte ich mal thematisieren.
Mein Posting hier war nur von lauteren Absichten geprägt, aber
Du
kannst es natürlich als Affront auffassen, wenn Dir das lieber
ist.
Ich nehme es mal so hin, dass es lautere Absichten waren, die dies Dich schreiben ließen.
Mit lockeren Grüssen
Heinz
Mit verschnupftem Gruß,
Romana
Hi Karin,
weshalb sollte ich Dir böse sein, wenn Du das so siehst? Oder war Deine Haltung beim Schreiben etwa eine, die Menschen böse werden lassen könnte?
Ein Wein oder Brot, ein Projekt, eine Haltung… alles wird älter. Doch wenn man es so sieht, wie sollte hier eine Aussagekraft sein können, die - zumindest für mich - etwas bewirken sollte?
„Älterwerden“ verbinden doch Menschen meistens mit beginnendem Abbau, Einschränkungen, Reduzierung, Verschlechterungen… jedenfalls wird Älterwerden zumeist negativ besetzt. Man kann nicht mehr so schnell laufen, die Zähne fallen aus, die Haare werden grau, die Libido ist im Arsch… wobei jeden Menschen etwas anderes mehr oder weniger stört.
Unterm Lesen der Antworten kam ich immer mehr zu dem Schluss, gleich woran Menschen ein Älterwerden festmachen, jede Alters- bzw. Lebensphase hat ihr Für und Wider. Für manche war die Zeit der Brautschau vielleicht viel unangenehmer als dass nun die Haare ausfallen und er eine Brille braucht. Manche Frau freut sich vielleicht drüber, dass sie mit der Menopause keine Krämpfe mehr hat. Jeder Mensch mag da seine Punkte haben, die er je nach Lebensphase, je nach Alter, besser oder schlechter handhaben kann.
So, natürlich bleibt je länger ein Leben schon dauert im Durchschnitt an Lebenszeit übrig. Und wenn manche Dinge auch weniger gut oder nicht mehr gehen, dafür kann man andere positive Dinge leben, so denn man offen ist. Manche Menschen warten als Renter, dass der Sargdeckel auf und über ihnen zufällt. Und andere Rentner finden es toll, dass sie nun endlich Zeit und etwas Geld haben um das zu realisieren, was sie schon lange machen möchten, seien es Reisen, Basteln an einem Oldtimer…
Ciao,
Romana
Hi,
spontan: ab wann beginnt bei Euch oder begann bei Euch ein
„Älterwerden“?
hmmmja, das war jetzt irgendwann vor kurzem (oder schon etwas länger her?)
Und vielleicht auch noch: woran macht-et Ihr das fest?
als ich feststellte, dass Männer um die 50 mir plötzlich nicht mehr sooo alt vorkommen, sondern teilweise sogar interessant erscheinen
Beatrix
Hi, Romana,
Alter kann, aber muss nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal sein.
Auf jeden Fall ist es unvermeidlich und das Altern fängt, wie das ja schon angemerkt wurde, mit der Geburt an.
„Hach, Junge, bist Du groß geworden“ sagte mir irgendeine Tante, als ich fünf Jahre alt war. Das ist in meiner Erinnerung das erste Mal, dass ich auf mein Alter angesprochen wurde.
Alt fühlte ich mich auch, als die Musik in meiner bis dato Stammkneipe nicht mehr meinen Hörgewohnheiten zu entsprechen begann.
Besonders alt fühlte ich mich, als in mehr oder weniger salbungsvollen und humorigen Worten mein Ausscheiden aus der Firma zelebriert wurde. Ich schob es dann darauf, dass man in dieser Firma noch keine Erfahrung mit „In-Rente-schicken“ hatte, schließlich war ich der erste, der aus Altersgründen die Firma verließ.
Wie ich damit umgehe? Ich schicke mich in das Unvermeidliche, ignoriere, wo immer es geht die damit verbundenen Nachteile und nutze gnadenlos die verbliebenen Möglichkeiten und sich aus dem Älterwerden ergebende Vorteile (Ja, auch die gibt es!).
Gruß
Eckard
Hi,
spontan: ab wann beginnt bei Euch oder begann bei Euch ein
„Älterwerden“?
Vorgestern!! Da sagte ein Bekannter " Du siehst immer jünger und frischer aus, wie machst du das nur?"
Da dachte, ich "Ja, jetzt wirst du „Alt“ ". )
GRuß,
Claudia
Hallo Romana,
weshalb sollte ich Dir böse sein, wenn Du das so siehst?
schön, wenn Du mir doch ein Stück weit folgen konntest.
„Älterwerden“ verbinden doch Menschen meistens mit beginnendem
Abbau, Einschränkungen, Reduzierung, Verschlechterungen…
Das jedoch hängt für mich ganz stark vom Lebensalter ab:
Bevor ich in die Schule kam (so mit ca. 3-5 Jahren), bedeutete Älterwerden für mich, endlich auch mal Lesen lernen zu dürfen. Das war nämlich bei uns strikt verboten, dass meine älteren Geschwister mir das Lesen beigebracht hätten. Meiner Mutter hat schon gereicht, dass meine 5 Jahre ältere Schwester zu dem Zeitpunkt schon den Anfang der Schuleinschreibungsverordnung lesen konnte.
Dann kam die Zeit, als wir endlich 16 oder gar 18 werden wollten, damit wir mehr durften als bisher. Ja, und die Sehnsucht nach dem Ende der Schulzeit (!) kam dann auch so ungefähr in dem Alter.
jedenfalls wird Älterwerden zumeist negativ besetzt.
Du siehst also, man kann nicht pauschal sagen, dass dem so sei.
Man kann nicht mehr so schnell laufen,
Ich konnte schon mit 17 nicht gut laufen. Das war mit ein Grund, dass ich so gerne Fahrrad fahre.
die Zähne fallen aus,
Toi, toi, toi: noch 32 Zähne (wenn auch stark überkront) vorhanden.
die Haare werden grau,
Das waren die schon mit Mitte dreißig, so what!
die Libido ist im Arsch…
Wessen Libido?
Unterm Lesen der Antworten kam ich immer mehr zu dem Schluss,
gleich woran Menschen ein Älterwerden festmachen, jede Alters-
bzw. Lebensphase hat ihr Für und Wider.
Da kann ich Dir noch am besten folgen. Und mit dieser Ansicht lebt es sich in jedem Lebensalter schön, egal welche Zahl gerade auf der Geburtstagstorte steht.
Das netteste Kompliment habe ich auf einer Geburtstagskarte von meinen jungen ADFC-Freunden (alle so im Alter meiner Tochter) erhalten:
„damit Du noch länger so jung bleibst, wie Du immer noch bist!“
Nicht, dass ich mich auf jung trimmen würde, damit könnte ich bei jungen Menschen auch nicht punkten, sondern einfach im Umgang mit denen offen bleiben, das erhält am besten lebendig.
Gruß, Karin