Liebe Fachleute,
Ein Arzt erklärt in einem Attest, er habe (einem fiktiven) „Herrn Mustermann“ wegen gesundheitlicher Probleme „geraten, den Arbeitsplatz zu wechseln“ (genau dieser Wortlaut, keine weiteren Erläuterungen), und „Herr M.“ würde daraufhin kündigen. Wenn er nach Ablauf der Kündigungsfrist noch keine neue Stelle hat- würde er eine Sperre beim ALGI kriegen oder wäre ein solches Attest wie oben beschrieben ausreichend, um eine Sperrzeit zu vermeiden? (Ich weiß, daß es sich um Einzelfallentscheidungen handelt, aber wäre es grundsätzlich mit dieser etwas vagen Formulierung überhaupt möglich, eine Sperre zu umgehen?)
Wie könnte sonst formuliert werden? Der Arzt ist bisher mit solchen Attesten wenig konfrontiert.
Danke und viele Grüße