Ich brauch jetzt mal die Meinung einiger Hobbypsychologen…
Das Problem ist mein Ex-Freund.
Wir kennen uns einige Jahre waren anfangs die besten Freunde, man kann behaupten das wir (wenn es soetwas gibt) Seelenverwandte sind!
In dieser Zeit waren wir aber nur ein paar Wochen zusammen.
Er hat mich vergöttert, hätte alles für mich getan, man kann gut und gerne behaupten: Ich bin die Liebe seines Lebens.
Ich habe Schluss gemacht, womit er überhaupt nicht zurecht kam und zu Mister Arschl*** mutierte.
Das End vom Lied war, dass ich den Kontakt dann völlig abgebrochen habe.
Aber so richtig loslassen konnten wir nie.
Das führte dazu, dass wir neulich wieder in Kontakt traten und uns nach einem halben Jahr wiedergetroffen haben.
Eigentlich nur um zu reden und zu klären, wie wir unsere Freundschaft wieder aufbauen können…nur kam zu dem reden ne ganze Menge Alkohol dazu und so kam es, dass wir direkt in der ersten Nacht im Bett gelandet sind.
Das erschreckende daran ist, dass es überhaupt nicht komisch war im Gegenteil, es tat uns sehr gut; jetzt kann man sagen, das sei normal wenn man so eng miteinander war, aber nach allem was zwischen uns vorgefallen ist, war das das letzte womit ich jemals gerechnet hätte!
Auch, weil er eigentlich eine Freundin hat!
Ich dachte mir, dass das von Vorteil für unsere Freundschaft sein kann, so kann er mich als beste Freundin „benutzen“ und sie als seine Partnerin…
Aber Fakt ist, dass er wohl immernoch alles vergisst sobald es um mich geht.
Ein Schelm, wer denkt, dass er sie jetzt für mich verlassen hat…er hat ihr nicht mal von der harmlosen Variante erzählt, dass wir uns „nur“ getroffen haben.
Er steht nicht zu mir (vordergründig nur als Freundin), läd mich nicht zu seinen Partys ein, schaltet das Handy aus wenn andere da sind - er schließt mich komplett aus seinem Leben aus und benutzt mich mehr oder weniger als Affäre.
Und irgendwie gefällt das meinem Ego so gar nicht, es macht mich fuchsteufelswild um ehrlich zu sein!
Ich weiß das er mich über alles liebt, aber er hat wohl Angst vor den Konsequenzen, Angst davor, seine Freundin zu verletzten und vor anderen als Schwein dazustehen.
Aber das kuriose ist, ich möchte gar nicht, dass er ihr oder irgendwem anders davon erzählt.
Ich weiß das mein (sexuelles-)interesse an ihm wieder verschwindet sobald er wieder solo ist, er wird aber jetzt die Hoffnung haben, da könnte wieder ne Beziehung draus entstehen.
Ich weiß, das ist ein komplettes Chaos…
Zusammengefasst kann man das wohl so ausdrücken: Ich will ihn (und seine ganze Aufmerksamkeit), wenn ich ihn nicht haben kann und wenn ich ihn haben kann, wird er uninteressant.
Das is doch net so ganz logisch, oder?
Was denkt ihr, wenn ihr soetwas hört?
War vielleicht jemand schon mal in der gleichen Situation?
Danke an den, der den Versuch startet, da für mich durchzublicken