Agnostizimus

Hallo
Ich habe herausgefunden, dass es ein Wort, bzw. sogar eine ganze Weltanschauung gibt, die glaube ich noch gut zu mir passt: Den Agnostizismus.

Ich bin zwar nicht grad ein aktiver oder gar gläubiger Katholik (wohl nicht mal ein sehr moralischer Mensch :smile:) aber auch kein „richtiger“ Atheist.

Ich denke wohl, dass schlussendlich jeder an irgendwas glaubt, selbst der Atheist. Daher verstehe ich Religion eher als eine Art „Leitfaden“ oder „Leitplanken“ – denn gewisse Grenzen und Führung braucht’s wohl. Ich bin zwar schon seit einigen Jahren zur Kirche ausgetreten, weil mir das ideologisch zu weit weg ist und weil ich auch nicht einsehe weshalb man noch Kirchensteuer auch noch zahlen soll. Trage aber immer eine kleine Kreuz-Kette um den Hals. Um den Vorwurf zu entkräften, das wäre verlogen sag ich jetzt mal, dass euch auch modische Gründe dafür gibt, es sieht nicht schlecht aus – eher aber würd ich das als Symbol von so was wie einer gewissen „moralischen Einstellung“ sehen. Natürlich ist die längst nicht so strikt, wie sie die Kirche vorsehen würde. Ja es wird gesoffen und gepoppt, aber halt irgendwie in „vertretbarem Masse“. Villeicht wirklich heuchlerisch, ich weis es nicht, aber ja immer noch besser als manch anderer :smile:

Naja, wie gesagt die Grenzen sind halt nicht so strikt/streng aber dennoch gibt es meiner Meinung nach welche. Wenn Leute an eine Kirche urinieren, find ich das schon eine Sauerei, hat ja auch mit Respekt zu tun, weil es vielen etwas bedeutet – obwohl ich extrem selten reingehe – oder z. B. wäre es für mich absolut unvorstellbar über Weihnachten in ein Bordell zu gehen, obwohl man dafür ja sehr viele Reklamen in Zeitungen sieht, sogar „Weihnachtsaktionen“ – also ich weis ja nicht.

Also wie gesagt, was ist von diesem Agnostizismus zu halten ? Sind meine Ausführungen jetzt eher typisch verlogen/heuchlerisch oder wäre das durchaus nachzuvollziehen ? Es erstaunt mich auch, dass man davon nicht viel hört. „Reiner“ Atheismus ist ja recht bekannt, wird interessanterweise auch in nationalen Statistiken etc. aufgeführt…Also das einzige was ich darüber weis, habe ich übrigens von der Wiki…Die Sache ist mir jetzt halt so zu Weihnachten eingefallen :smile: Politisch würde ich mich als „rechts-liberal“ klassifizieren, (christ-) konservativ wie vor allem auch in den USA find ich auch wieder übertrieben.

Huhu!

Ich war jahrelang Agnostiger, das habe ich von meinem Vater - der ist das immer noch.
Inzwischen bin ich überzeugter Atheist.

Das kommt daher, weil Agnostiker ja zweifeln, ob es Gott gibt - aber irgendwo habe ich das Argument gelesen, das es einfach extrem unwahrscheinlich ist, das Gott existiert, das hat mich „bekehrt“.

Und genau darum geht es m.E. beim Agnostizismus - man weiss nicht, ob Gott existiert.

Der Agnostiker geht davon aus, das es einfach unmöglich ist, das auf dieser Existenzebene herauszufinden, die Frage nach Ethik/und Moral gehört nicht unbedingt dazu.

(Da gibts ne nette Anekdote … der Gläubige ist derjenige, der in einem dunklen Raum nach einer schwarzen Katze sucht, und ruft „Ich hab’ sie!“, der Atheist ruft „Es gibt die Katze nicht!“, und der Agnostiker:„Ich kann sie nicht finden … ich muß warten, bis das Licht angeht, damit ich mir ein Urteil bilden kann.“.)

Die Frage, wie und in welcher Art man sich verhält ist eine ganz andere, die m.E. nichts mit der Frage nach Gott zu tun hat - Menschen, die sagen, das ihr Glaube sie dazu bringt, sich an bestimmte Regeln zu halten, sind mir suspekt.

Das ist meiner Ansicht nach nur Angst vor Strafe … also, das Verhalten eines Kindes, das weiss, das es jetzt „was Gutes tun muß“, weils sonst gehauen wird.

Ich kann da völlig falsch liegen, und es einfach nicht richtig verstehen.

Aber Ethisches und Moralisches Handeln, sich zu angagieren, hilfsbereit sein, anderen Menschen die Türen aufzuhalten (was mal ein gläubiger Christ als Beispiel für „gutes Verhalten“ genannt hat) sind für mich selbstverständlich und nicht an ein Glaubensbekenntniss geknüpft.

Und, um mal wieder an die Ursprungsfrage anzuknüpfen: Nein, ich halte deine Ansicht nicht für heuchlerisch oder verlogen - ich lese da nur sehr wenig agnostisches raus, nur ein bischen Kirchenunlust.

Und warum man über diese „Glaubensrichtung“ so wenig liest, kann ich dir auch nicht sagen - vielleicht weils zu kompliziert ist?

Viele Grüße!
Philipp aka Scrabz aka Drache.

Ignostizismus
http://de.wikipedia.org/wiki/Ignostizismus

Lies die Bibel,
lass den Gott weg
und es steht immer noch alles drin!

Gruß

Stefan

Lügen
Hallo,

ja die Angst vor der Strafe…
Dazu fällt mir so einiges ein. Zum Beispiel meine an sich streng gläubige Exfreundin - die lebt das so richtig. Die hat Angst vor Gott. Und die fühlt sich verdammt bis in alle Ewigkeit, weil sie ein Verhältnis zu nem verheirateten Mann hat.
Nun beißt sich das ja für meine Begriffe, nach meinem Verständnis heißt Glauben ja auch überzeugt sein von etwas - und dann dürfte sie sich ja aus eigener Überzeugung auf solche Verhältnisse nicht einlassen. Ich zum Beispiel würde so was nie tun, nicht weil es meinem Glauben, sondern weil es einfach meinen moralischen Ansprüchen an mich selber wiederspricht. Es käme mir unsauber vor gegenüber dem Partner des anderen.
Und eigentlich kenne ich viele überzeugte Christen, die wirken auch nicht ängstlich. Sie tun bestimmte Dinge oder tun sie auch nicht aus ihrer inneren Überzeugung heraus, daß dies schon richtig ist, wenn Gott das so will. NAch dem Motto „Er weiß, was gut ist für mich, also mache ich, was er will - dann geht es mir auch gut.“
Für mich sieht die Sache etwas anders aus. Ich lebe und handle so, wie ich meinen eigenen moralischen Ansprüchen nach handeln muß. Und wenn Gott gütig ist (das glaube ich eigentlich), dann wird er Verständnis dafür haben, wenn ich dabei mal vom rechten Weg abweiche. Und wenn er keins hat - dann dann habe ich im Himmel eh nichts verloren. Dann kann er mich mal und dann gehe ich freiwillig in die andre Abteilung.
Agnostizismus ist das bestimmt nicht - aber es funktioniert.

Gernot Geyer

Ich bin zwar nicht grad ein aktiver oder gar gläubiger
Katholik (wohl nicht mal ein sehr moralischer Mensch :smile:) aber
auch kein „richtiger“ Atheist.

Lieber Roger,

das ist kein Agnostizismus. Was es ist, sage ich Dir gleich, nachdem ich dargetan haben werde, was Agnostizismus ist.

Dieser A. ist eine philosophische Haltung, die meint, es sei unmöglich, Existenz oder Nichtexistenz Gottes zu erkennen. Du kannst es auch Skeptizismus in theologischen Belangen nennen.

Deine Haltung ist >nicht Fisch und nicht FleischWischiwaschi

Hallo Gernot
Die womöge neue Dimension des Christentums war und ist ja die, das es sich nicht nur in Gesetzen oder Moral definiert, sondern mit Hilfe von Vergebung, Gnade, Trost, Nähe zum Anderen.
Von hier aus könnte das Christentum etwas Spezielles sein.
Gruß,
Branden

hi

Hi!

Agnostizismus ist nicht „weder Fisch noch Fleisch“, sondern einfach die Mitte zweier Extreme.

Der Gläubige glaubt, an was auch immer, und oft genug versucht er es durchzusetzen.
Der Atheist, unter denen es ja auch Abstufungen gibt, versucht nur leider all zu oft ebenso militant seine Weltansicht durchzusetzen.

Der Agnostiker hält sich raus, dazu wurde ja schon einiges geschrieben.
Aber: Er ist sich sicher, dass er sich raushalten will.
Auch da gibt es Abstufungen.
Es gibt Agnostiker die vollends sagen: Ich weiß gar nichts.
Und dann die Abstufungen „Ich glaub zwar nicht, aber man weiß ja nie…“ oder „Ich denke schon, aber wenn dann können wir es nicht erfassen…“ etc pp.

Aber kein Agnostiker wird in die Kirche gehen und beten nur weil es ja sein könnte dass es eventuell einen Gott gibt. Und zur Sicherheit nochmal in die Synagoge, und wo wir grad dabei sind die hinduistischen Ebenen nachholen. Und dann Abends beim Stammtisch wehement bestreiten, dass es „so einen Quatsch“ wie Gott überhaupt gibt und sich über den Papst und die militanten Moslems beschweren.

So, wenn auch nicht ganz so übertrieben, machen das viele Menschen- aber das sind keine Agnostiker.

Und was spricht dagegen Heiligabend in ein Bordell zu gehen? Ist doch kuschlig und warm, wenn man das passende Kleingeld hat. Entweder bist du Christ, und es ist für dich aus gläubig-moralischen Gründen nicht vertretbar. Oder du bist es nicht und hast die freie Wahl es zu tun oder zu lassen aus welchen Gründen auch immer.

lg
Kate

Es erstaunt mich auch, dass man davon nicht viel hört.
„Reiner“ Atheismus ist ja recht bekannt, wird
interessanterweise auch in nationalen Statistiken etc.
aufgeführt…

Ich könnte mir vorstellen, dass die Statistiken meist danach entstehen, in welcher Religionsgemeinschaft man eingetragen ist. Da wäre dann Religionslos wahrscheinlich als Atheismus interpretiert…

Generell denke ich solche Statistiken sind schwer, weil wir in unserer pluralistischen Gesellschaft ein so großes Spektrum zwischen Glauben und Unglauben haben (beim Glauben kommen dann noch die verschiedenen Religionsgemeinschften hinzu), dass es statistisch kaum zu erfassen ist.

MfG

Chris

Sichtweise

oder z. B. wäre es für
mich absolut unvorstellbar über Weihnachten in ein Bordell zu
gehen

Du bist ein guter Mensch!

Hi!

Diese Aussage stört mich etwas. Sie impliziert etwas böses, verwerfliches, was ich nicht so sehe.

1.) Ist es für viele Frauen die einzige Möglichkeit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

2.) Ist es für viele Männer die einzige Möglichkeit ihren Trieb zu befriedigen.

Ich möchte nicht wissen was los wäre, wenn wir keine Prostituierten mehr hätten.

Frohe Weihnachten

Dusan

Der Atheist, unter denen es ja auch Abstufungen gibt, versucht
nur leider all zu oft ebenso militant seine Weltansicht
durchzusetzen.

Hi!

Das hat mich jetzt echt erheitert. Ich denke gerade an die Anti-Kreuzzüge von 1034-1462, wo Pibst Trallala der 47te bis 92te versucht hat den Moslems den Glauben auszutreiben.

Etwas später gab es noch die großen Unglaubenskriege, wo der große Allesin Buther seine 114 Thesen vom „Es ist nicht mal das was ist“ durchzusetzen versuchte.

Nicht zu vergessen, unsere wickeltücherbehaupteten Freunde aus dem Osten, deren Spruch: Tod allen Gläubigen" die Welt erzittern lässt und uns richtig spüren lassen das unser Glaube lam is.

Frohe Weihnacht!
Kann leider in den nächsten Tagen hier nicht posten, da ich unterwegs ein paar Kirchen abfackle!

fg
Dusan

Hallo

Was du beschreibst könnte man als säkuläres Christentum bezeichnen. Eine Haltung, die christliche Grundwerte als Basis der Kultur akzeptiert, aber ohne das religiöse Brimborium. Agnostizismus dagegen ist eine philophische Haltung. Man kann Agnostiker sein UND Atheist, und mann kann Agnostiker sein und eine Religion ausüben/favorisieren.

Gruß
d.

Hi Dusan,

Diese Aussage stört mich etwas. Sie impliziert etwas böses,
verwerfliches, was ich nicht so sehe.

Es waren zwar keine Smilies dabei, aber ist dir
der Gedanke gekommen, dass das „Du bist ein guter Mensch!“
auf diese Auslassung hin ironisch gemeint sein könnte.
Anders kann ich es nicht sehen.

Mir käme übrigens ebenfalls nie der Gedanke am 24. Dezember
in ein Bordell zu gehen. An anderen Tagen auch nichts.
Wenn ich nicht anderes zu tun brauche, um ein guter
Mensch zu sein (wohlgemerkt: zu sein!, nicht nur „zu gelten“),
dann kann ich mich ja getrost zurücklegen.
Ich habe es erreicht.

Gruß
Elke

Hallo,

bist Du da sicher?
Ich meine, die Leute beten ihre Götter ja auch vorher an. Sie baten z.B. um gutes wetter für eine Seefahrt und brachten ein dankopfer, wenn sie wieder an Land waren - das hat doch auch was mit Hoffnung und Vertrauen zu tun. Sie wollten schon dem Willem der Götter gehorchen und nach deren Wünschen keben, um nicht den Zorn der Götter zu provozieren. Und die Römer zogen in die Schlacht mit dem Wissen, daß ihre Götter ihnen beistehen würden - davon waren sie überzeugt wie sonstwas.
Neu war am Christentum die Konzentration auf das Leben nach dem Tode. Das fabnd so vorher nicht statt, voher lobten und straften die Götter zu Lebzeiten. Aber nun kam die neue Dimension der Ewigkeit danach und der Gedanke an die unsterbkiche Seele, die ggf. die ganze unendlich lange Ewigkeit leiden muß. Das sprengt dann praktisch die Grenze des Vorstellbaren und gibt der Religion wirklich eine völlig neue Macht.

Gernot Geyer

Hi Dusan

Ich enthalte mich jetzt mal jeden Kommentars über die Logik deiner Antwort, aber ja „Unglaubenskriege“ gab es schon- man nannte sie „Aufklärung“.
Und da es Atheisten ja noch nicht soooo lange gibt im Vergleich zu Gläubigen (du listest hier außerdem christliches auf, Gläubig sind aber nicht nur diese), wer weiß, was noch kommt?

Eigentlich meinte ich mit meinem Kommentar ja die verbalen Diskussionen und Überzeugungsversuche, die demokratischen Hilfsmittel eines Menschen.

Aber es soll halt auch Leute geben die lieber draufkloppen statt Mund und Hirn zu nutzen, nicht wahr?

lg
Kate

Hallo!:

aber ja „Unglaubenskriege“ gab es schon- man
nannte sie „Aufklärung“.

Die Aufklärung mit Glaubenskriegen zu vergleichen, ist doch mehr als gewagt.
Grüße, Peter

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bist Du da sicher?

Nee, das nicht gerade. :wink:

Ich meine, die Leute beten ihre Götter ja auch vorher an.

Klar. Ich schätze auch Bücher wie „Der eigene und der fremde Gott“ von Th. Rank, wo gezeigt wird, die die Götter der besiegten Völker zu Dämonen werden mussten (der gehörnte Pan zum Teufel).

… voher lobten und
straften die Götter zu Lebzeiten. Aber nun kam die neue
Dimension der Ewigkeit danach und der Gedanke an die
unsterbkiche Seele, die ggf. die ganze unendlich lange
Ewigkeit leiden muß. Das sprengt dann praktisch die Grenze des
Vorstellbaren und gibt der Religion wirklich eine völlig neue
Macht.

Da hast du sicherlich recht mit. Ich bin auch jenseits der ethnozentrischen Religionsauslegung. Ich wollte lediglich etwas Spezielles im (Ur-)Christentum bennen, was in den anderen großen Weltreligionen vielleicht nicht so zentral ist.
Gruß,
Branden

Lieber Roger Bieri
Ich zähle mich zu den Agnostikern.
Daher ist diese Äußerung zum Thema in besonderer Art subjektiv.
Agnostizismus ist eine Erkenntnis der Situation des Daseins. (Dasein ist bei Sartre eine Metapher für den Menschen).
Ein Agnostiker erkennt und akzeptiert die Unmöglichkeit, Gott rational zu erfassen.
Das schließt die Möglichkeit einer Existenz Gottes natürlich nicht aus, aber sie ist per definitionem nicht vom Menschen nachzuvollziehen. Niemals.
Aufgrund dieser Einsicht ist alle Religion Mystik, ist jeglicher Atheismus Mystik.
Aufgrund der Unsicherheit mystischer „Erkenntnisse“ kann ich den Sinn meiner Existenz, so es ihn denn gibt, nicht auf ein Prinzip lenken, des vielleicht nicht existiert. Dies gilt für den Atheismus wie für die Religion
Alle religiösen Hinwendungen zu einem höchsten Wesen würden in gleicher Weise stattfinden, unbhängig von der Existenz Gottes. Da der Empfänger eines Gebetes nicht in rationaler Form antwortet, ist sich der Sender nie sicher, seiner Botschaft Gehör verschafft zu haben.
Desgleichen der Atheismus. Ich hätte nie die Sicherheit, zu behaupten, alle Religion wäre vergebens, es gäbe nichts Transzendetes.
Das kann ich persönlich - ich ganz persönlich - nicht akzeptieren.
Agnostizismus ist eine Geisteshaltung zwischen Religion und Atheismus. Paradoxerweise ist die Verweigerung des Glauben-Könnens auch ein Glaube. Allerdings hat hier der Begriff Glaube verschiedene Konnotationen.
Das kann mich aber nicht daran hindern, mich immer wieder selbst meiner Position zu vergewissern und die Möglichkeit eines fundamentalen Irrtums einzuräumen.
Diese skeptische Haltung zwischen zwei Extremen fordert eine tolerante und aktive Haltung, sonst wäre sie eine Flucht.
Glaube ich.

Viele Grüße
Voltaire

Darum steht das ganze ja auch in Anführungszeichen… … .

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Hi,

1.) Ist es für viele Frauen die einzige Möglichkeit ihren
Lebensunterhalt zu bestreiten.

Blödsinn. Nenn mir nur eine, die nicht eine andere Verdienstmöglichkeit hätte, wenn sie frei entscheiden könnte. Selbstverständlich mag es auch Prostituierte geben, die ihrem Beruf aus freien Stücken nachgehen, aber Du hast die „Möglichkeit“ angesprochen.

2.) Ist es für viele Männer die einzige Möglichkeit ihren
Trieb zu befriedigen.

wie wärs mit Handbetrieb?

Ich möchte nicht wissen was los wäre, wenn wir keine
Prostituierten mehr hätten.

Aber ich möchte das wissen. Kein Menschenhandel? Kein Sextourismus? Keinen Babystrich? Keine Zuhälter? Keinen Ekel, noch einen Freier machen zu müssen, um den nächsten Schuss finanzieren zu können?

Frohe Weihnachten

Dusan

Ebenso,
Anna

Es waren zwar keine Smilies dabei, aber ist dir
der Gedanke gekommen, dass das „Du bist ein guter Mensch!“
auf diese Auslassung hin ironisch gemeint sein könnte.

Ich sehe schon, liebe Datafox: Du bist die einzige, die mich versteht.

Gruß - Rolf