Aipac

1,5 Billionen Euro (!!!)

1,5 Milliarden.

one billion = eine Milliarde

häufiger Fehler, selbst in Nachrichtenagenturen.

Gruß

ich möchte darauf hinweisen, dass signore arafat das ein oder andere milliönchen auf seinem konto zwecks vetternwirtschaft und goldenem käfig fürs frauchen gebunkert hatte.
vielleicht könnt man die ja mal für was sinnvolles ausgeben, jetzt wo der alte herr nicht mehr da ist. zum beispiel für eine einheitliche strafverfolgung und justiz.
ich habe gehört, das könnte auch sinnvoll sein im kampf gegen den terrorismus. dann müsste israel das nicht immer selbst erledigen.

gruß

ich möchte darauf hinweisen, dass signore arafat das ein oder
andere milliönchen auf seinem konto zwecks vetternwirtschaft
und goldenem käfig fürs frauchen gebunkert hatte.

Signore Scharon auch:
http://de.news.yahoo.com/04012006/286/millionen-schm…

vielleicht könnt man die ja mal für was sinnvolles ausgeben,
jetzt wo der alte herr nicht mehr da ist. zum beispiel für
eine einheitliche strafverfolgung und justiz.
ich habe gehört, das könnte auch sinnvoll sein im kampf gegen
den terrorismus. dann müsste israel das nicht immer selbst
erledigen.

Israel hätte die Ordnungsgewalt in den Palästinensergebieten schon lange der palästinensischen Autonomiebehörde überlassen können.

Warum hat Israel das nicht getan?

Gruß

Signore Scharon auch:
http://de.news.yahoo.com/04012006/286/millionen-schm…

Ist Dir das Fragezeichen aufgefallen? Sharon ist wohl nix nachgewiesen worden oder warum ist er noch im Amt? Komisch. . .

Israel hätte die Ordnungsgewalt in den Palästinensergebieten
schon lange der palästinensischen Autonomiebehörde überlassen
können.

Warum hat Israel das nicht getan?

Weil die Palästinenser das Terrorproblem nicht in den Griff bekommen. Ach ja, Israel ist ja mal wieder schuld.

Außerdem geht es da nicht um Scharon selbst sondern um Familiemitglieder. Ist Dir erst mal egal, wenn mit Dreck geworfen werden kann. Schade. Dass Du es als EU-Bürgerin jedenfalls nicht ärgerlich findest, dass Jassir seiner Gespielin nen lockeren Lebensabend mit EU-Geld bereitet, spricht Bände.

Hallo
Karin wie schon gesagt läufst du hier gegen eine Mauer, man kann sagen dass es hier ein Antiislamismus gibt. Die Leute können oder wollen nicht verstehen das die Menschen sich weiter zur wehr setzen werden bis eine Besserung ihrer eigenen Lebenslage Sichtbar ist. Es geht schon 5 Jahrzehnte lang so und es würde immer schlimmer. Doch dieses hat für die Kritiker der Palästinenser keine Bedeutung.
Was will Israel oder denk sich Israel das man vordern kann das die Palästinenser Regierung der Verlängerte Arm der Besatzung wird, welches Volk würde sich darauf einlassen.
Man braucht doch nicht viel verstand um zu verstehen dass wenn man den Palästinenser weiter hin jegliche Hoffnung nimmt man nur das Gegenteil erreicht.
Aber es ist ja leichter das unmögliche zu erst zu verlangen, als endlich mal die Besatzung auf zugeben.

http://de.news.yahoo.com/04012006/286/millionen-schm…

  1. "Scharons Sohn Omri, der sich in der seit Jahren schwelenden Wahlkampfaffäre Mitte November vor Gericht der Falschaussage und Dokumentenfälschung schuldig bekannt hatte, legte am Dienstag sein Abgeordnetenmandat nieder. Das Urteil in dem Verfahren gegen den Sohn Scharons wird am 23. Januar erwartet.

Bereits nach Erhebung der Anklage Ende August hatte der israelische Rundfunk berichtet, Omri Scharon wolle sich teilweise schuldig bekennen, um im Gegenzug eine symbolische Bestrafung von sechs Monaten gemeinnütziger Arbeit zu erreichen. Scharons Sohn soll 1999 laut Staatsanwaltschaft Spenden von israelischen und ausländischen Unternehmen gewaschen und damit die Kampagne seines Vaters um den Vorsitz der Likud-Partei finanziert haben. Ariel Scharon beteuerte stets, er habe keine Kenntnisse über die Finanzierung der Kampagne gehabt."

Hervorhebungen von mir. Schon lustig, offenbar filterst Du aus den Links, die Du präsentierst, nur das dir genehme raus: „Scharon“, „Bestechung“.

  1. Gibt es offenbar in Israel eine funktionierende, unabhängige Justiz, die Bestechungsskandale aufzudecken und zu bestrafen versucht.
    Davon kann ja in der PA leider keine Rede sein. Ich ahne schon, wer daran schuld ist.

vielleicht könnt man die ja mal für was sinnvolles ausgeben,
jetzt wo der alte herr nicht mehr da ist. zum beispiel für
eine einheitliche strafverfolgung und justiz.
ich habe gehört, das könnte auch sinnvoll sein im kampf gegen
den terrorismus. dann müsste israel das nicht immer selbst
erledigen.

Israel hätte die Ordnungsgewalt in den Palästinensergebieten
schon lange der palästinensischen Autonomiebehörde überlassen
können.

Warum hat Israel das nicht getan?

Weil die PA nicht willens und/oder in der Lage ist, den Terrorismus, der von ihrem Gebiet ausgeht, zu unterbinden.

Gruß

Hallo
Karin wie schon gesagt läufst du hier gegen eine Mauer, man
kann sagen dass es hier ein Antiislamismus gibt.

in der tat sollte es überall anti-islamismus geben. moslems sind nämlich nicht automatisch islamisten und der islam ist nicht zwangsläufig islamismus. ich kenne auch viele sehr vernünftige moslems.

hm. aber vielleicht sind die ja gar keine moslems. haben vorehelichen sex, respektieren die deutschen gesetze und wollen auch gar nicht das zionistische gebilde und den großen satan vernichten.

gruß

Hi!

Wie sollen palästinensische Ordnungsbehörden gegen radikale
Kräfte vorgehen, wenn ihnen keine adäquate Bewaffnung erlaubt
wird?

Frage 1:
Wie hoch ist die Anzahl der Polizisten in Gaza?

Frage 2:
Wie hoch ist die Anzahl der vollautomatischen Gewehre bei der männlichen erwachsenen Bevölkerung in Gaza?

Vorschlag:
Nehmt den Männern in Gaza die Gewehre weg und gebt sie der Polizei, dann verfügt die Polizei durchaus über eine adäquate Bewaffnung.

Grüße
Heinrich

Guten morgen,

im Prinzip richtig, nur ist das US-amerikanische Politiksystem
etwas anders gestrickt als bspw. das deutsche. So gibt es in
den USA keine staatliche Parteienfinanzierung und die
Wahlkämpfe sind deutlich kostenintensiver als bei uns. Die
Kandidaten und Parteien sind daher wesentlich stärker von
direkten Parteispenden von Privatpersonen, Unternehmen und
Organisationen abhängig.

Ok. Das ist richtig. Aber daraus zu folgern, dass die US-
Abgeordneten oder Regierenden „bestechlicher“ oder
„abhängiger“ wären (also in einer absonderlichen Zwangslage)
als die deutschen Kollegen wäre falsch

das ist definitiv so. In den USA hat man ohne reichlich Spenden keine Chance, in irgendein Amt gewählt zu werden. Das liegt - wie erwähnt - an der nicht vorhandenen staatlichen Parteienfinazierung. Wer mit großzügigen Spenden einen Kandidaten unterstützt, erwartet dann natürlich eine Gegenleistung, die mal offensichtlicher und mal weniger offensichtlich erbracht wird.

Aktueller Fall: http://news.google.de/news?q=abramoff&hl=de&lr=&sa=N…

Das halte ich für problematisch. Für nicht weniger
problematisch halte ich es, wenn eine Organisation bei
unliebsamem Verhalten eines Politikers gezielt an den anderen
spendet und so direkten Einfluß auf die Wahlen nimmt. Mehr
dazu steht in dem Artikel, den ich unlängst in einer Antwort
an datafox verlinkte.

Das sind alles wirklich Sachen die man diskutieren sollte und
zum Teil werden sie ja auch in der Öffentlichkeit diskutiert.
Nur ist es wie oben erwähnt ein Trugschluss anzunehmen, dass
die Bestechung oder legale Beeinflussung je nach dem wie mans
sieht, in anderen Ländern nicht geschieht. In Deutschland
laufen ähnliche Lobbyaktivitäten ab.

Ähnlich ja, aber eben nicht in dem Ausmaß und nicht mit derartig direkten Ursache-Wirkung-Beziehungen wie in den USA.

Hier hat man also ein natürliches Kräftespiel von Gegensätzen,
unter den Umständen schon wieder Alternativen offenstehen für
den Regierenden. Denn die verschiedenen Lobbys heben ihre
Mächte gegenseitig zum Teil auf und damit wird die Macht einer
einzelnen Lobby relativiert. Das heisst die Zionisten oder
irgendwelche Frimen könnten noch so viel Geld haben, wenn
ihnen gewisse Lobbys „entgegenwirken wllen“ werden sie nie ein
so starken Zwang ausüben können, wei es hier manchmal
darsgetllt wird.

Was heißt schon Zwang? Wenn der Verlust des Mandates angedroht wird, würde ich das schon als sehr konkrete Beeinflussung werten und zumindest geht davon ein wirtschaftlicher Zwang aus.

Zb gibt es eine weltweit sehr starke Lobby der Kirchlichn
Institutionen. Machen sie keine Lobby ? Klar! Sind sie stärker
als die Zionistische Lobby? IN JEDEM FALL!!

Wieso in jedem Fall?

Derzeit brauchen die christlichen Kirchen überhaupt keinen Einfluß auszuüben, weil Bush und Konsorten schon von ganz allein auf der fundamentalistisch-christlichen Schiene fahren.

Zudem verfehlt diese Diskussion dadurch dass sie versucht
einen unausweichlichen zwang zu attestieren ganz die Wahrheit.
Denn man sollte sich bevor man die Lobbyabeit und eine
Einflussnahme diskutiert doch schon mal sehen, was Busch (und
seine Vorgänger) für eigene Ansichten hatten. Waren sie denn
nach ihren eigenen Ansichten jemals unparteiisch gegenüber dem
Palästinaproblem so dass man über eine äußerliche
EInflussnahme sprechen muss?

Das sind keine isoliert zu betrachtenden Themen.

Denn ich würde und könnte auch nur jemanden beeinflussen der
anderer Meinung als ich ist. Aber ich sehe nicht dass in
Amerika die Verantwortlichen wesentlich anderer Meinung wären
als die Zionisten selbst.

Siehe oben, sag ich ja. Aber auch diese Leute sind mal gewählt worden und das hängt gerade damit zusammen, daß sie bzgl. Israel eine ähnliche Meinung vertreten wie die entsprechenden Organisationen, die dann logischerweise reichlich was für den Wahlkampf springen ließen.

Also ist die ganze Diskussion um Lobbys bzgl. des
LPalästinaproblems eine Scheindiskussion, die das einseitige
Eingreifen der USA hier ungerechterweise aus dem
Verantwortungsbereich der USA und seinen Regierenden wenimmt
und den Zionisten in die SChuhe schiebt.

Ich weiß, daß hier immer wieder versucht wird, Vorgänge und Zustände monokausal zu betrachten. Das wird regelmäßig und auch hier einfach nicht der Sache gerecht.

Gruß,
Christian

Guten morgen,

im Prinzip richtig, nur ist das US-amerikanische Politiksystem
etwas anders gestrickt als bspw. das deutsche. So gibt es in
den USA keine staatliche Parteienfinanzierung und die
Wahlkämpfe sind deutlich kostenintensiver als bei uns. Die
Kandidaten und Parteien sind daher wesentlich stärker von
direkten Parteispenden von Privatpersonen, Unternehmen und
Organisationen abhängig.

Ok. Das ist richtig. Aber daraus zu folgern, dass die US-
Abgeordneten oder Regierenden „bestechlicher“ oder
„abhängiger“ wären (also in einer absonderlichen Zwangslage)
als die deutschen Kollegen wäre falsch

das ist definitiv so. In den USA hat man ohne reichlich
Spenden keine Chance, in irgendein Amt gewählt zu werden. Das
liegt - wie erwähnt - an der nicht vorhandenen staatlichen
Parteienfinazierung. Wer mit großzügigen Spenden einen
Kandidaten unterstützt, erwartet dann natürlich eine
Gegenleistung, die mal offensichtlicher und mal weniger
offensichtlich erbracht wird.

Jedes System hat seine Tücken. In Deutschland gibts auch eine Diskussion, ob das hiesige System von der Parteiendemokratie überhaupt in der Lage ist, den Ansprüchen einer Demokratie - Stcihwort Abgeordnetenunabhängigkeit- gerecht werden kann. Weil auch das Parteiensystem (hier als Annahmestelle der Spenden) indirekt auf den einzelnen Abgeordneten Druck ausüben kann und es auch tut. Das heisst dort hat man eine „direkte“ Einflussnahme und hier eine „indirekte“…ohne dass man - und das ist meine These- durch die Indirektheit der Einflussnahme eine wenigere Einflussnahme annehmen kann. SO oder so gibt es Spenden und die Abhängigkeit.

Aktueller Fall:
http://news.google.de/news?q=abramoff&hl=de&lr=&sa=N…

Das halte ich für problematisch. Für nicht weniger
problematisch halte ich es, wenn eine Organisation bei
unliebsamem Verhalten eines Politikers gezielt an den anderen
spendet und so direkten Einfluß auf die Wahlen nimmt. Mehr
dazu steht in dem Artikel, den ich unlängst in einer Antwort
an datafox verlinkte.

Das sind alles wirklich Sachen die man diskutieren sollte und
zum Teil werden sie ja auch in der Öffentlichkeit diskutiert.
Nur ist es wie oben erwähnt ein Trugschluss anzunehmen, dass
die Bestechung oder legale Beeinflussung je nach dem wie mans
sieht, in anderen Ländern nicht geschieht. In Deutschland
laufen ähnliche Lobbyaktivitäten ab.

Ähnlich ja, aber eben nicht in dem Ausmaß und nicht mit
derartig direkten Ursache-Wirkung-Beziehungen wie in den USA.

Wie schon erwähnt, es gibt Unterschiede, die aber bzgl. der Stärke der Einflssnahme keine wesentlichen UNterschiede zeigen. Hier ist der Abgeordnete an eine Partei gebunden, die eben als Annahmestele der Spenden fungiert. Durch das dazwischentreten einer weiteren Instanz wird der Druck nicht weniger.

Hier hat man also ein natürliches Kräftespiel von Gegensätzen,
unter den Umständen schon wieder Alternativen offenstehen für
den Regierenden. Denn die verschiedenen Lobbys heben ihre
Mächte gegenseitig zum Teil auf und damit wird die Macht einer
einzelnen Lobby relativiert. Das heisst die Zionisten oder
irgendwelche Frimen könnten noch so viel Geld haben, wenn
ihnen gewisse Lobbys „entgegenwirken wllen“ werden sie nie ein
so starken Zwang ausüben können, wei es hier manchmal
darsgetllt wird.

Was heißt schon Zwang? Wenn der Verlust des Mandates angedroht
wird, würde ich das schon als sehr konkrete Beeinflussung
werten und zumindest geht davon ein wirtschaftlicher Zwang
aus.

Du musst doch schon sehen, dass es dem Einzelnen weniger um die wirtschaftlichen VOrteile eines Mandats geht sondern eher um die politischen Vorteile eines Mandates. Also die Einflussnahme auf die Politik. Und hier wird diese Einflussnahme eines Abgeordneten durch Fraktionen des Bundestages reguliert. Das heisst eine Partei (Annahmestelle der Spenden) kann in dem Bundestag auf einen einzelnen Druck ausüben, Stichwort Fraktionszwang. Dass mit dem Ausschluss auch die politische EInflussnahme flöten geht, ist wohl klar.

Zb gibt es eine weltweit sehr starke Lobby der Kirchlichn
Institutionen. Machen sie keine Lobby ? Klar! Sind sie stärker
als die Zionistische Lobby? IN JEDEM FALL!!

Wieso in jedem Fall?

Derzeit brauchen die christlichen Kirchen überhaupt keinen
Einfluß auszuüben, weil Bush und Konsorten schon von ganz
allein auf der fundamentalistisch-christlichen Schiene fahren.

Zudem verfehlt diese Diskussion dadurch dass sie versucht
einen unausweichlichen zwang zu attestieren ganz die Wahrheit.
Denn man sollte sich bevor man die Lobbyabeit und eine
Einflussnahme diskutiert doch schon mal sehen, was Busch (und
seine Vorgänger) für eigene Ansichten hatten. Waren sie denn
nach ihren eigenen Ansichten jemals unparteiisch gegenüber dem
Palästinaproblem so dass man über eine äußerliche
EInflussnahme sprechen muss?

Das sind keine isoliert zu betrachtenden Themen.

Denn ich würde und könnte auch nur jemanden beeinflussen der
anderer Meinung als ich ist. Aber ich sehe nicht dass in
Amerika die Verantwortlichen wesentlich anderer Meinung wären
als die Zionisten selbst.

Siehe oben, sag ich ja. Aber auch diese Leute sind mal gewählt
worden und das hängt gerade damit zusammen, daß sie bzgl.
Israel eine ähnliche Meinung vertreten wie die entsprechenden
Organisationen, die dann logischerweise reichlich was für den
Wahlkampf springen ließen.

OK. Das ist der springende Punkt. Und jetzt überlege dir einmal, ob all die Gewählten Bundeskanzler in Deutschland nicht nach einem gleichne Prinzip die Wahl bestehen konnten? Ist ihre Wahl wirklich so unabhängig abgelaufen? Oder stand dahinter vielmehr, dass sie gewisse Positionen vertreten haben, die den Lobbys entsprachen. Das heisst di ganze Diskussion sollte allgemein geführt werden, ob der Einfluss der Lobbys in Ordnung ist legal sein sollte etc. Das heisst nichts mit speziell israleischer Lobby.

Also ist die ganze Diskussion um Lobbys bzgl. des
LPalästinaproblems eine Scheindiskussion, die das einseitige
Eingreifen der USA hier ungerechterweise aus dem
Verantwortungsbereich der USA und seinen Regierenden wenimmt
und den Zionisten in die SChuhe schiebt.

Ich weiß, daß hier immer wieder versucht wird, Vorgänge und
Zustände monokausal zu betrachten. Das wird regelmäßig und
auch hier einfach nicht der Sache gerecht.

Ich weiss nicht was du damit meinst. Ich fr meinen Teil verscuhe die Sachen aus allen seinen facetten zu betrachten. Und ich sehe die Beeinflussbarkeit von Abgeordneten und Regierenden eben nicht nur als Problem einer zionistenschen Lobby. Sondern hier gibts verschiedene Lobbys, die EInfluss üben. DUrch die Wegnahme einer Lobby werden die Abgeordneten nicht weniger frei.
Mfg

Ursachenforschung für US-Politik der Bush²-Ära

das ist definitiv so. In den USA hat man ohne reichlich
Spenden keine Chance, in irgendein Amt gewählt zu werden. Das
liegt - wie erwähnt - an der nicht vorhandenen staatlichen
Parteienfinazierung. Wer mit großzügigen Spenden einen
Kandidaten unterstützt, erwartet dann natürlich eine
Gegenleistung, die mal offensichtlicher und mal weniger
offensichtlich erbracht wird.

Jedes System hat seine Tücken. In Deutschland gibts auch eine
Diskussion, ob das hiesige System von der Parteiendemokratie
überhaupt in der Lage ist, den Ansprüchen einer Demokratie -
Stcihwort Abgeordnetenunabhängigkeit- gerecht werden kann.
Weil auch das Parteiensystem (hier als Annahmestelle der
Spenden) indirekt auf den einzelnen Abgeordneten Druck ausüben
kann und es auch tut. Das heisst dort hat man eine „direkte“
Einflussnahme und hier eine „indirekte“…ohne dass man - und
das ist meine These- durch die Indirektheit der Einflussnahme
eine wenigere Einflussnahme annehmen kann. SO oder so gibt es
Spenden und die Abhängigkeit.

Bei der - wie Du es bezeichnest - indirekten Einflußnahme auf einzelne Abgeordnete kann regelmäßig nur ein Einfluß ausgeübt werden, der gewissen moralischen und vor allem rechtlichen Vorgaben Genüge tut. Wäre das nicht der Fall, würde der Fall mit einer viel zu hohen Wahrscheinlichkeit publik und der Spaß wäre vorbei. In den Fällen, in denen es in Deutschland zu Mißbräuchen bei Parteispenden kam, waren immer nur Spitzenfunktionäre involviert und nicht einzelne (kleine) Abgeordnete. Letztere sind jedoch von großer Bedeutung, wenn es bspw. um Ausschußarbeit geht, die in den USA m.W. auch eine viel größere Bedeutung hat als in Deutschland, was nicht zuletzt auf das zwei Parteien-System zurückzuführen ist.

Aus diesem Grunde ist die direkte Kandidatenfinanzierung deutlich gefährlicher als die Parteienfinazierung. Dort spielt sich der Vorgang „lasse ich mich beeinflussen oder nicht“ in einem einzelnen Kopf ab, d.h. dieser Vorgang unterliegt praktisch keiner Kontrolle.

Ähnlich ja, aber eben nicht in dem Ausmaß und nicht mit
derartig direkten Ursache-Wirkung-Beziehungen wie in den USA.

Wie schon erwähnt, es gibt Unterschiede, die aber bzgl. der
Stärke der Einflssnahme keine wesentlichen UNterschiede
zeigen. Hier ist der Abgeordnete an eine Partei gebunden, die
eben als Annahmestele der Spenden fungiert. Durch das
dazwischentreten einer weiteren Instanz wird der Druck nicht
weniger.

s.o.

Was heißt schon Zwang? Wenn der Verlust des Mandates angedroht
wird, würde ich das schon als sehr konkrete Beeinflussung
werten und zumindest geht davon ein wirtschaftlicher Zwang
aus.

Du musst doch schon sehen, dass es dem Einzelnen weniger um
die wirtschaftlichen VOrteile eines Mandats geht sondern eher
um die politischen Vorteile eines Mandates. Also die
Einflussnahme auf die Politik. Und hier wird diese
Einflussnahme eines Abgeordneten durch Fraktionen des
Bundestages reguliert. Das heisst eine Partei (Annahmestelle
der Spenden) kann in dem Bundestag auf einen einzelnen Druck
ausüben, Stichwort Fraktionszwang. Dass mit dem Ausschluss
auch die politische EInflussnahme flöten geht, ist wohl klar.

Was für ein Ausschluß? Wenn Du einen Parteiausschluß meinst: Den wird es ganz sicherlich wegen einer Weigerung geben, den Ansagen der Fraktionsführung zu folgen. Der BT-Abegeordnete hat nicht nur das Recht sondern sogar die Pflicht, bei Abstimmungen nur seinem Gewissen zu folgen.

Siehe oben, sag ich ja. Aber auch diese Leute sind mal gewählt
worden und das hängt gerade damit zusammen, daß sie bzgl.
Israel eine ähnliche Meinung vertreten wie die entsprechenden
Organisationen, die dann logischerweise reichlich was für den
Wahlkampf springen ließen.

OK. Das ist der springende Punkt. Und jetzt überlege dir
einmal, ob all die Gewählten Bundeskanzler in Deutschland
nicht nach einem gleichne Prinzip die Wahl bestehen konnten?
Ist ihre Wahl wirklich so unabhängig abgelaufen? Oder stand
dahinter vielmehr, dass sie gewisse Positionen vertreten
haben, die den Lobbys entsprachen.

Wofür eine Partei steht, ist normalerweise relativ klar. Die Interessengruppen suchen sich die Parteien danach aus und nicht umgekehrt.

Das heisst di ganze
Diskussion sollte allgemein geführt werden, ob der Einfluss
der Lobbys in Ordnung ist legal sein sollte etc. Das heisst
nichts mit speziell israleischer Lobby.

Du wirfst ständig Lobbyismus und politische Spenden durcheinander; das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun, auch wenn die handelnden Personen u.U. die gleichen sind.

Ich weiß, daß hier immer wieder versucht wird, Vorgänge und
Zustände monokausal zu betrachten. Das wird regelmäßig und
auch hier einfach nicht der Sache gerecht.

Ich weiss nicht was du damit meinst.

Ich meine damit, daß Du folgendes schriebst:
Also ist die ganze Diskussion um Lobbys bzgl. des
LPalästinaproblems eine Scheindiskussion, die das einseitige
Eingreifen der USA hier ungerechterweise aus dem
Verantwortungsbereich der USA und seinen Regierenden wenimmt
und den Zionisten in die SChuhe schiebt.

Das hat niemand behauptet. Es geht nur darum, daß die genannten Organisationen in den USA einen erheblichen Einfluß ausüben. Damit sind sie weder allein noch sind sie der einzige Grund für die derzeitige US-Politik. Sehr wohl führt sie dazu, daß sich die Entwicklung dort tendenziell verstärkt.

Einen ähnlichen Einfluß hat bspw. Saudi-Arabien, das über diverse Stiftungen, Unternehmen, Organisationen und Vereine dafür sorgt, daß loyale Politiker nach ihrer Abwahl oder dem freiwilligem Ende ihrer politischen Karriere auskömmliche Posten erhalten.

Und ich sehe die Beeinflussbarkeit von Abgeordneten und
Regierenden eben nicht nur als Problem einer zionistenschen
Lobby. Sondern hier gibts verschiedene Lobbys, die EInfluss
üben.

Natürlich gibt es die, nur hat naturgemäß derjenigen den größten Einfluß, der die meiste Kohle rüberwachsen läßt. Dies sind in den USA die Öl- und die Rüstungsinsdustrie, sowie saudische und pro-israelische/jüdische Organisationen. Wenn man das einfach mal als gegeben akzeptiert (wer es nicht glaubt, kann sich mal durch die offiziellen Spendenlisten wühlen und dann noch die indirekten Spenden hinzurechnen, die in Form von direkt finanzierter Imagewerbung geflossen sind), erkennt schnell, wieso die US-Politik in den letzten fünf Jahren so gewesen ist wie sie ist.

Gruß,
Christian