Du, bzw. „der Staat“ kann dann sicherlich auch immer ad hoc
entscheiden, wer Krawallmacher ist und wer nicht, oder? Hmmm,
egal, im Notfall wird halt prophylaktisch erschossen. Da muß
das „Wohl der Allgemeinheit“ dann über dem Wohl des Individuums
stehen. Jetzt könnte mensch sich natürlich Gedanken über
das Wohl einer Gesellschaft machen, aber das kann mensch auch
sein lassen.
Es könnten natürlich auch einige auf die Idee kommen,
die Definitionsgewalt für „Krawallmacher“ dem „Staat“ zu
entziehen und selber zu übernehmen. Wenn der freie Bürger schon
eine Waffe zur freien Verfügung hat, kann man ihm schlecht diese
Definitionsgewalt verwehren, oder? Der „Krawallmacher“ ist dann
letztenendes der Polizist, bzw. die Hundertschaft. Hey, wird das
ein Spaß, wenn die Krawallmacher dann auf beiden Seiten abgeknallt
werden.
Und wo schonmal so schön geballert wird … *kramdieschrottflinteraus*
In Deutschland gab es sogar schon Schießbefehle, Schnellgerichte
und weitere einfache Sachen
Das Ergebnis, langfristig betrachtet, war aber eher „suboptimal“.
Aber als Phase des Erkentnisgewinnes durchaus nötig. Jedenfalls
haben viele die Möglichkeit der Erkenntnis genutzt, einige wenige
sind ideologisch hängengelieben.
Gebt den Anwohnern einfach Gewehre und lasst sie die Krawallmacher
erschießen
„Freies Schießen für freie Bürger“ kannst du dir mindestens in
den USA mal anschauen. Ob die Tatsache, daß sich jeder Bürger
mit mehreren Schußwaffen verteidigen kann zu höherer Sicherheit
führt, soll jeder für sich selber entscheiden.
Was passiert eigentlich, wenn der Benutzer der Waffe nicht damit
umgehen kann und ausversehen den falschen erschiesst, z.B. weil
er seine Brille grad nicht trägt oder der Streß im ein korrektes
Zielen nicht ermöglicht? Ich gehe doch davon aus, daß sich die
Verwandten oder Freunde des Erschossenen sofort mit der Rächung
beschäftigen dürfen, oder? Von wegen kurz und bündig und so…
Dann wäre endlich mal Ruhe. Noch nichts von Abschreckung gehört?
Angst als Lenkungsmittel für eine Gesellschaft?