Alles teurer?

Hi,

das sagt bestimmt jemand, bei dem es auf 100 Euro hin oder her nicht ankommt. Ich merke es aber superdeutlich an meinem Wocheneinkauf. Ich brauche nahezu das in Euro, was ich vorher in Mark brauchte. Und ich merke es auch superdeutlich, wenn ich in ein Restaurant gehe. So dicke hab ich es nicht. Und ich habe auch keine Möglichkeiten, meinen Restaurantbesuch über die Spesenabrechnung zu finanzieren.

Ich muss sparen, wenn ich mir auch nächstes Jahr noch einen Urlaub leisten will. Und das finde ich, hab ich mir verdient. Also hab ich alles gekündigt, was man nicht notwendigerweise braucht. Irgendwie muss ich die Belastungen ja wieder rein holen.

Ich glaube, Politiker sind einfach zu weltfremd, um zu verstehen, wie das normale Fussvolk klarkommen muss. Vielleicht liegt´s ja daran, dass die nicht abschätzen können, was dann passieren wird.

Deutschland ist nicht teuer. Das ist reine Propaganda.
Das kannst Du hier sehen:

Deutschland ist teuer. Ich weiss doch, wass ich in DM abhob, und dass sich zum Euro nicht viel verändert hat. Da mein Einkommen aber auf den Cent genau umgerechnet wurde, muss ich gucken, wie ich rumkomme. Ich hab nun mal nicht mehr, und verdiene nicht in den Höhen, dass es mir egal sein könnte. Wobei grad die Großkopferten die schlimmsten - heisst das jetzt eigentlich „Cent-Fuchser“ sind.

Ich sehne mich nach der DM. Von den Vorteilen, die es hiess… also ich hab noch nix gemerkt.

Und größere Anschaffungen würde ich in Deutschland eh nicht machen. Jeder Cent, den der Staat einstreicht, tut mir weh. Klingt zwar komisch, ist aber so. Mein Auto werd ich mir im angrenzenden Ausland kaufen. Ich trete in den Deutschland-Streik.

Wer tanken geht und nachrechnet,
was der Sprit allein in den letzten 5 Jahren nach oben
gegangen ist, der muss sich doch mal an den Kopf fassen!

Wenn Du aber die SUV mit einem Cw-Wert wie ein Garagentor mit
160 Sachen auf der Autobahn siehst, wirst Du feststellen, dass
man sich in D den Sprit noch leisten kann. Die wenigsten
Autofahrer haben einen Spritsparenden Fahrstip, sondern eher
einen sportlichen. Aber offensichtlich kann sich die Mehrheit
der Leute diese 1-2 l/100 km Mehrverbrauch locker leisten.

Das ist aber auch nicht so richtig. Natürlich gibt es immer Raser und Drängler. Das sind aber dann wohl die, die so gut verdienen, dass es ihnenen scheiss-egal ist- ob der Ferrari, Sprit für 1 oder 5 Euro frisst…!
oder die, die eh einen Dienstwagen fahren.
Der Ottonormalverbraucher fährt aber nicht solche Karossen. Die Mehrzahl auf jedenfall!

Insgesamt besteht in D kein Grund zum Jammer, es geht dem Land
immer noch gut. Allerdings müssen auf allen Ebenen (von der
Schule bis in die Arbeitswelt) wieder Leistungsanreize
geschaffen werden - Arbeit muss sich lohnen. Den
leistungsfeindlichen und teuren Wohlfahrtsstaat, den wir im
moment haben, sollten wir sobald wie möglich wieder in ein
soziale Marktwirtschaft umwandeln. Sonst wird das nichts mit
dem Aufschwung. (Interessanter Link zum Thema :
http://www.goethe.de/kug/ges/eur/thm/de25870.htm)

Es kommt natürlich drauf an, wie man das gutgehen berechnet? Weil es immer noch Leute gibt, die Kaviar futtern?
Herzlichst

Sarah

Naja, die Vorstellung, die Ladung von einem LKW auf 10.000 PKW
umzuladen, lässt mich diese Zahl nicht so ganz glauben. Denn
dann wäre doch der Einsatz von Bussen (auch ne Art LKW) im
Vergleich zu PKWs auch unsinnig.

Die Zahl kann schon stimmen. Die Straßenschäden steigen mit der 4ten Potenz der Achslast. Vom Energieverbrauch her ist es natürlich anders - deswegen rentieren sich Busse schon.

LG
Stuffi

Hallo,

das sagt bestimmt jemand, bei dem es auf 100 Euro hin oder her
nicht ankommt. Ich merke es aber superdeutlich an meinem
Wocheneinkauf. Ich brauche nahezu das in Euro, was ich vorher
in Mark brauchte. Und ich merke es auch superdeutlich, wenn
ich in ein Restaurant gehe.

natürlich sind manche Preise gestiegen, aber eben nicht flächendeckend und schon gleich gar nicht alle Preise. Restaurants sind bei der Euro-Umstellung teilweise deutlich teurer gerworden, zugegeben. Aber dies liegt teilweise daran, daß man die Preise vorher lange Jahre nicht erhöht hatte, weil man die Kosten für die Speisekarten scheute.

Tatsache bleibt, daß sich das Preisniveau in den letzten zwei Jahren insgesamt nicht überdurchschnittlich erhöht hat.

Vielleicht solltest Du mal Deine Einkaufsgewohnheiten überprüfen bzw. nach Alternativen suchen. Die Dinge, die ich normalerweise kaufe, sind in den letzten 4 Jahren eher günstiger denn teurer geworden. Und ich wohne hier ganz sicher nicht in der günstigsten Stadt Deutschlands.

Gruß,
Christian

Hallo,

natürlich sind manche Preise gestiegen, aber eben nicht
flächendeckend und schon gleich gar nicht alle Preise.
Restaurants sind bei der Euro-Umstellung teilweise deutlich
teurer gerworden, zugegeben. Aber dies liegt teilweise daran,
daß man die Preise vorher lange Jahre nicht erhöht hatte, weil
man die Kosten für die Speisekarten scheute.

Es sind nicht manche Preise gestiegen. ALLE! Über meine Einkaufsgewohnheiten muss ich nicht groß nachdenken. Ich habe regelmäßig Diskussionen mit meinem Herzblatt, weil er in seiner Öko-Euphorie nicht sehen kann, dass ich Ein-weg-Pfandzeugs kauf… weils einfach billiger ist.

Tatsache bleibt, daß sich das Preisniveau in den letzten zwei
Jahren insgesamt nicht überdurchschnittlich erhöht hat.

Dann hat sich vermutlich mein Geldbeutel überdurschnittlich erniedrigt. Fakt ist, dass ich den Wocheneinkauf in DM umgerechnet auf Euro noch nicht mal annähernd hinkrieg. Das klappt einfach nicht, auch unter der Berücksichtigung, dass ich manchmal viele Teure Sachen drin habe (Kaffee, Waschmittel und so Zeugs, wo länger hält) das hatte ich in DM auch. Ich war noch nie unter 100 Euro aber früher IMMER unter 200 Mark. Das ist für mich TEURO

Vielleicht solltest Du mal Deine Einkaufsgewohnheiten
überprüfen bzw. nach Alternativen suchen. Die Dinge, die ich
normalerweise kaufe, sind in den letzten 4 Jahren eher

Nach Alternativen… ich kauf doch schon bei Aldi oder Lidl… Alternative wäre… oder auch mal gar nix… hähä

Herzlichst

Sarah

Hallöchen,

Es sind nicht manche Preise gestiegen. ALLE!

solché pauschalen Urteile solltest Du Dir sparen, die sind nämlich immer falsch.

Vielleicht solltest Du mal Deine Einkaufsgewohnheiten
überprüfen bzw. nach Alternativen suchen. Die Dinge, die ich
normalerweise kaufe, sind in den letzten 4 Jahren eher

Nach Alternativen… ich kauf doch schon bei Aldi oder Lidl…

Tja, zu Aldi kann ich nicht viel sagen, weil ich da nicht einkaufe. Allerdings ist es bei Aldi so, daß die Preise dort im wesentlichen von den verwendeten Rohstoffen abhägen. Steigen diese, schlägt es sofort auf den Endpreis durch.

Seit ich für mich einkaufe - und das sind inzwischen zehn Jahre - sind die Preise in den Läden, in denen ich einkaufe, weitestgehend gleichgeblieben. Bei Fleisch, Wurst, Butter, Mehl, Obst gab es seitdem praktisch keine Preiserhöhungen. Diese Behauptung läßt sich prima nachvollziehen, wenn man sich den Index der Lebensmittelpreise mal anschaut.

Gruß,
Christian

Hey,

solché pauschalen Urteile solltest Du Dir sparen, die sind
nämlich immer falsch.

Es ist aber definitiv so, ich rechne nach wie vor um. Ich hab die alten Preise noch im Kopf, was günstig, durchschnittlich oder teuer ist.

Wenn Du schon immer im kleinen Öko-Laden um die Ecke kaufst, dann fällt dir das vielleicht nicht so extrem auf. Ich konnte das noch nie. Und wenn ich halt sehe… ein Blumenkohl… 4 Mark (umgerechnet) die spinnen doch. tut mir leid. Es ist wirklich alles teurer geworden. Ich räume ein, dass vielleicht ein Artikel dazwischen ist, der 1 Cent billiger geworden ist. Aber unterm Strich… und ich vergleiche wirklich sehr die Preise… ist es teurer. Und ich hatte echt schon oft Artikel, im ganz normalen Supermarkt, wo der DM-Preis zum Euro Preis wurde.

Tja, zu Aldi kann ich nicht viel sagen, weil ich da nicht
einkaufe. Allerdings ist es bei Aldi so, daß die Preise dort
im wesentlichen von den verwendeten Rohstoffen abhägen.
Steigen diese, schlägt es sofort auf den Endpreis durch.

Und trotz allem ist aldi noch billiger. Das zeigt mir, dass es Dir nicht wichtig ist, wie teuer Dein Einkauf ist. Das freut mich für dich. Aber ich muss einfach zusehen, wie ich die Miesen, dich ich z.B. durch höhere Abgaben habe, wo anders reinkrieg.

Seit ich für mich einkaufe - und das sind inzwischen zehn
Jahre - sind die Preise in den Läden, in denen ich einkaufe,
weitestgehend gleichgeblieben. Bei Fleisch, Wurst, Butter,
Mehl, Obst gab es seitdem praktisch keine Preiserhöhungen.

Ja, wenn Du im Feinkostladen einkäufst, ist es dir in den letzten 10 Jahren ohne Preiserhöhung (was ich bezweifle, die hätten doch zumindest die Mehrwertsteuererhöhung weitergegeben) natürlich alles billiger geworden.

Diese Behauptung läßt sich prima nachvollziehen, wenn man sich
den Index der Lebensmittelpreise mal anschaut.

Ich glaube diesem Index nicht. Getreu dem Motto, vertraue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälschst hast.
Ich vertrau meinem Bankkonto und der der Kassenquittung, meinen Barabhebungen früher und heute. Und das sagt mir---- teurer. Ich habe früher öfters mal 100 Mark abgehoben (ich mag es nicht, soviel bargeld bei mir zu haben) 50 Euro, hahaha hab ich anfangs gemacht, ich bin aber nicht weit damit gekommen

Herzlichst

Sarah

Gruß,
Christian

solché pauschalen Urteile solltest Du Dir sparen, die sind
nämlich immer falsch.

Es ist aber definitiv so,

Was soll denn das? Du sagst alle und das ist falsch. Wenn Du meinst, daß die Sachen, die Du einkaufst, alle teurer geworden sind, ist das eine Behauptung, die ich nicht nachprüfen kann, die aber nicht falsch sein muß. Es ist aber auch was völlig anderes, als Du bisher behauptest.

Aber unterm Strich… und ich vergleiche wirklich sehr die
Preise… ist es teurer. Und ich hatte echt schon oft Artikel,
im ganz normalen Supermarkt, wo der DM-Preis zum Euro Preis
wurde.

Dann kann ich nur sagen. Wer die Preise bezahlt ist bescheuert und hat es nicht anders verdient.

Und trotz allem ist aldi noch billiger.

Ja, auf Kosten der Qualität und auf Kosten der Lieferanten.

Das zeigt mir, dass es
Dir nicht wichtig ist, wie teuer Dein Einkauf ist.

Das sagt Dir vor allem, daß ich Waren nach der Qualität kaufe und in Zeiten, in denen ich mir das nicht unbegrenzt leisten konnte, habe ich halt auf andere Sachen verzichtet.

Seit ich für mich einkaufe - und das sind inzwischen zehn
Jahre - sind die Preise in den Läden, in denen ich einkaufe,
weitestgehend gleichgeblieben. Bei Fleisch, Wurst, Butter,
Mehl, Obst gab es seitdem praktisch keine Preiserhöhungen.

Ja, wenn Du im Feinkostladen einkäufst, ist es dir in den
letzten 10 Jahren ohne Preiserhöhung

Ich kaufe nicht oder nur selten im Feinkostladen ein, sondern vor allem bei Supermarkt- und Warenhausketten, wie Otto Mess, Kaufhof und Karstadt. Nicht, weil es mir da so außergewöhnlich gut gefällt, sondern weil die alle drei direkt umme Ecke liegen.

(was ich bezweifle, die
hätten doch zumindest die Mehrwertsteuererhöhung
weitergegeben) natürlich alles billiger geworden.

Die Mehrwertsteuer wurde 1998 um einen Prozentpunkt angehoben. Bei meinen Einkäufen würde ich so einen Unterschied von ein paar Pfennig nicht merken. Wenn Du natürlich den Einkaufswagen bis zum zulässiegen Gesamtgewicht vollpackst, kann es schon sein, daß da ein bemerkbarer Unterschied zusammenkommt.

Diese Behauptung läßt sich prima nachvollziehen, wenn man sich
den Index der Lebensmittelpreise mal anschaut.

Ich glaube diesem Index nicht.

OK, damit können wir jede Diskussion vergessen.

Mal ein paar Beispiele aus meinem Einkaufskorb:

Hähnchenkeulen 3,99 je Kilo, früher 8-10 DM
Hähnchenfilet 9,99 Je Kilo, früher 20-25 DM
Entrecôte 15,90 je Kilo, früher 40-45 DM
Bierschinken 9,90 je Kilo, früher 20 DM
Hackfleisch gemischt 4,99 je Kilo, früher DM 9,99-11,99
6 Eier (Freilandhaltung) 1,59, früher 3,29
1 Liter fettarme Milch 0,65, früher 0,99-1,29
1 Kilo Mehl 0,45, früher 0,89-0,99
Deutsche Butter 0,99, früher 1,79-2,29

Ich könnte jetzt noch ein bißchen weitermachen, aber ic laß das einfach mal.

Gruß,
Christian

P.S.
Ich habe gerade vor Absenden des Artikels mit der Mutter meiner Freundin gesprochen, die seit Jahren bei Aldi einkauft und alle Preise auswendig kennt. Sie sagt, daß Aldi bei der Euro-Umstellung 1:1,95583 umgerechnet und dann meist noch abgerundet hat. Preiserhöhungen habe es dort auch sonst nicht gegeben, sondern tatsächlich einige Reduzierungsaktionen.

Ich weiß zwar nicht, wo Du einkaufst bzw. bei welchem Aldi, aber irgendwie habe ich das gefühl, daß Du Dich da in eine Sache reinsteigerst, die es so nicht gibt.

Hallo Axel,
sei bitte nicht böse aber meiner Meinung nach ist das weltfremd: Die Bahn wird von den LKWs und den anderen Steuerzahlern subventioniert und zwar gewaltig, Leerfahrten mit dem LKW gibt es so gut wie gar nicht mehr, denn die deutschen Spediteure mussten sich umstellen mit ihrem Preisniveau seit immer mehr Ostblock- LKW mit einer Cemt Genehmigung (?? frag jetzt bitte nicht) wie das funktioniert, aber die Fahrer, die teilweise grade mal 200 Euros im Monat verdienen bleiben meistens 3 Monate hier und fahren kreuz und quer durch Europa und AUCH durch Deutschland sogenannten Kabotage- Verkehr zu Preisen die der deutsche Spediteur- der übrigens LKW hat, die 2x im Jahr zum Tüv müssen, nicht mehr auffangen kann. Die Bahn ist nicht nur nicht ausgelastet- nein die wollen gar nicht mehr Güter befördern. siehe Preisgefüge Güterverkehr Deutsche Bahn AG. Eine Alternative ist die "ROLA" gemeint ist hier die rollende Landstrasse - auf diesen Zug fahren die LKWs drauf und werden dann z.B. von München nach Verona gebracht; ich habe mir die Mühe gemacht und dort mal angerufen wie lange das dauert, also geht über Nacht , aber man muss mindestens 3-4 Wochen!! im voraus buchen, die sind kpl. ausverkauft.
Das zum Thema Bahn.
Grüße Norbert

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

einen Artikel ohne Gruß anzufangen ist für mich indiskutabel, aber da ich mich nicht auf Deine Ebene begeben möchte, grüße ich Dich, obwohl Du sowas nicht für nötig hälst.

Was soll denn das? Du sagst alle und das ist falsch.
Wenn Du meinst, daß die Sachen, die Du einkaufst, alle teurer
geworden sind, ist das eine Behauptung, die ich nicht
nachprüfen kann, die aber nicht falsch sein muß. Es ist aber
auch was völlig anderes, als Du bisher behauptest.

Weißt Du was, das ist mir einfach zu blöd ohne Fakten im nebligen rumzufischen.
wenn Deine Mutter bei Aldi oder Lidl billiger einkauft, dann liegt das daran, das beide Ketten im Jahr vor der Euro-Einführung Erhöhungen hatten um anschließend glänzen zu können, dass bei ihnen alles billiger geworden sei. Unterm Strich war es aber trotzdem eine Erhöhung.

Dann kann ich nur sagen. Wer die Preise bezahlt ist bescheuert
und hat es nicht anders verdient.

Steig mir den Frack rauf. Auf so einer Ebene bin ich nicht gewillt zu reden

Trotzallem
Herzlichst Sarah

Da ich mich nicht auf deine Grußlose Ebene lasse.

Liebste Sarah,

einen Artikel ohne Gruß anzufangen ist für mich indiskutabel,
aber da ich mich nicht auf Deine Ebene begeben möchte, grüße
ich Dich, obwohl Du sowas nicht für nötig hälst.

wenn Du mit einem Menschen telephonierst, sagst Du dann auch vor jedem Satz „Hallo Dingenskirchen“? Wenn man sich hier im Minutenrhythmus Artikel schreibt, wird das irgendwann ein bißchen albern.

Was soll denn das? Du sagst alle und das ist falsch.
Wenn Du meinst, daß die Sachen, die Du einkaufst, alle teurer
geworden sind, ist das eine Behauptung, die ich nicht
nachprüfen kann, die aber nicht falsch sein muß. Es ist aber
auch was völlig anderes, als Du bisher behauptest.

Weißt Du was, das ist mir einfach zu blöd ohne Fakten im
nebligen rumzufischen.

Irgendwie scheinst Du nicht zu verstehen, was ich schreibe. Du schreibst „alle“, d.h. ist ein sehr eindeutiges Wort. Es beudeutet, daß es keine Ausnahme gibt. Ich hingegen sage Dir, daß ich meher Ausnahmen gibt, als Treffer, was wiederum bedeutet, daß Deine Aussage falsch ist. ein angemessenes Wort wäre „einige“ oder vielleicht auch „manche“.

wenn Deine Mutter bei Aldi oder Lidl billiger einkauft,

Meine Mutter kauft ganz sicher nicht bei Aldi ein. Ich sprach von der Mutter meiner Freundin.

dann
liegt das daran, das beide Ketten im Jahr vor der
Euro-Einführung Erhöhungen hatten um anschließend glänzen zu
können, dass bei ihnen alles billiger geworden sei. Unterm
Strich war es aber trotzdem eine Erhöhung.

Sowas kotzt mich ehrlich an. Die Mutter meiner Freundin lügt anscheinend, naja, werde ich ihr bei Gelegenheit mal sagen.

Meine Angaben stimmen anscheinend auch nicht, denn Du gehst ja nicht darauf ein. Da bleibt nur eine Frage offen: Warum schreibst Du hier eigentlich Artikel um Artikel, wenn Dir Inhalt genug ist, daß Du recht hast? Oder anders gesagt: Ich habe Dir mehrere Hinweise darauf gegeben, daß a) nicht alle Presie gestiegen sind und b) es keinen generellen Preisanstieg gegeben hast.

Du lehnst Aussagen von Dritten bzgl. Aldi ab, Du lehnst die offiziellen Statistiken ab und Du glaubst anscheinend meinen Preisangaben nicht.

Irgendwie macht das hier jetzt aber keinen Sinn, oder?

Dann kann ich nur sagen. Wer die Preise bezahlt ist bescheuert
und hat es nicht anders verdient.

Steig mir den Frack rauf. Auf so einer Ebene bin ich nicht
gewillt zu reden

Dann lies mal richtig: Es ging mir um die Leute, die heute 2,99 Euro für irgendetwas bezahlen, was vorher DM 2,49 gekostet hat. Und ich bleibe dabei: Wer das freiwillig bezahlt ist in der Tat bescheuert.

Das erinnert mich an meinen vielzitierten Kollegen, der mir Anfang 2002 im Büro gegenüber saß und den dritten Döner der Woche aß und sich beklagte, daß der jetzt viel zu teuer sei (€ 3 statt DM 3,50). Da frag ich mich doch, wie man so einem Menschen die Verantwortung für Millionenkredite überlassen kann. Die einzige logische Konsequenz solcher Preissteigerungen ist, dem Dönermann zu sagen, was man von seinen Preisen hält, den Laden zu verlassen und bis auf weiteres nicht mehr zu betreten. So habe ich das gemacht, offensichtlich auch einige andere, denn jetzt kosten die Döner wieder weniger (um 2 Euro).

Alternativen gibt es immer, entweder vom Produkt her oder vom Laden.

Gruß,
Christian

Da ich mich nicht auf deine Grußlose Ebene lasse.

Was ich noch sagen wollte: Den Gruß habe ich beim vorhergehenden Artikel nicht weggelassen. Nicht der einzige Flüchtigkeitsfehler, möchte ich anmerken.

C.

Liebster Christian,

ich sehe es ein alles ist billiger, es geht uns gut. Aldi ist scheiße, döner ist teuer

Es ist nicht so, dass ich deinen heißgeliebten statistiken nicht vertraue, ich guck nur schlichtweg in meinen geldbeutel. Alle Menschen im Fernseher sagen, alles ist billiger, alle realen Menschen sagen, alles ist teurer? Glaub du deinen Statistiken, ich glaube meiner realten erfahrung mit Preisen, die ich vor augen seh und meinem geldbeutel, der unter schwindsucht leidet. Wenn es Dir besser damit geht, kann ich dir natürlich jetzt erzählen, dass alles billiger ist. Aber mein geldbeutel magert trotzdem ab.

Herzlichst und immer noch mit grüßen

Sarah

Hallo Sarah,
ich denke ihr solltet nicht streiten, das bringt nix, aber um mal ne Stellungnahme abzugeben:
Ich war mit meiner Frau beim shoppen und habe dann an der Kasse im Supermarkt bezahlt, was ich früher auch immer mal gerne machte - schont die Haushaltskasse meiner Frau, aber jetzt hats mich glatt umgehauen. 80 Euronen für nix im Einkaufswagen!!!- für die gleiche Menge habe ich vor ein paar Jahren grade mal so um die 70 - 80 DM bezahlt.
Ist ja eigentlich immer dasselbe was wir so benötigen.
Wer hier behauptet es ist nichts teurer geworden dem empfehle ich er solle mal drüber nachdenken, was er vor 3 oder 4 Jahren für ein Brötchen beim Bäcker bezahlt hat und was das heute kostet.
Hier haben wir uns geärgert, das unser Bäcker umme Ecke zum Schluss doch tatsächlich 60 Pfenning für ein Mohnbrötchen genommen hat. Für so ein Mohnbrötchen nahm der heute morgen 0,55 Euro pro Stck.
Das zum Thema Statistik:
Der stastitische Einkaufskorb unserer lieben Regierung enthält z. B. einen Herrenhut, einen Regenschirm und noch mehr so lustige Sachen, die man jede Woche einkauft.
Mein Vertrauen in Statistiken ist unerschütterlich!!! hahahahahaha!!

Gruss
Norbert

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hey Norbert,

vielen Dank, für Deine Unterstützung mit Deiner Stellungnahme.

jetzt hats mich glatt umgehauen. 80 Euronen für nix im
Einkaufswagen!!!- für die gleiche Menge habe ich vor ein paar
Jahren grade mal so um die 70 - 80 DM bezahlt.

Eben, so geht es mir auch. Wenn z.B. im ersten Laden 45 Euro zahle, denke ich im ersten Moment, war ja nicht soviel… dann rechne ich um 90 Mark? dafür hab ich mir früher die arme taub getragen, dass schaff ich heute locker in einer Tüte.

Hier haben wir uns geärgert, das unser Bäcker umme Ecke zum
Schluss doch tatsächlich 60 Pfenning für ein Mohnbrötchen
genommen hat. Für so ein Mohnbrötchen nahm der heute morgen
0,55 Euro pro Stck.

Und umgerechnet 1,10 (ich weiss, ich rechne nicht auf die Kommastelle um) dafür hätte doch niemand ein Brötchen gekauft.

Das zum Thema Statistik:
Der stastitische Einkaufskorb unserer lieben Regierung enthält
z. B. einen Herrenhut, einen Regenschirm und noch mehr so
lustige Sachen, die man jede Woche einkauft.
Mein Vertrauen in Statistiken ist unerschütterlich!!!
hahahahahaha!!

Ich vertraue keiner Statistik, die ich nicht selber gefälscht habe *ggg. Sind da wirklich so lustige Sachen drin? Ich brauch auch alle Woche mindestens ein Regenschirm, bei dem Wetter *ggg

Herzlichst

Sarah

Hi!
Der folgende Link passt ganz gut:
http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/9/0,13…
Gruß
Cornel

Hi Cornel,
der Link sagt alles über die Verwendung von Statistiken und Meinungsumfragen überhaupt. Wie einfach ist es doch, die öffentliche Meinung durch gezielte Auswahl von Kriterien zu manupulieren. Zum Glück gibt es Foren wie diese, die einige andere Blickrichtungen anregen.
Statistik kann man getrost weglassen.

Gruß Gert

Hallöchen,

da Du es nicht für notwendig hälst, auf meinen Beitrag zu antworten, spare ich mir eine Replik.

Für die intelligenten bzw. diskussionsbereiten Menschen unter uns sollte eigentlich der Vergleich von alten und heutigen Preisen zumindest ein Anhaltspunkt für eine Diskussion zu dem Thema sein.

Da Du weißt, was Du meinen willst, wünsche ich Dir in einem einfachen Leben ohne andere Meinungen alles gute.

Gruß,
Christian

Herzlichst und immer noch mit grüßen

Der Spruch wird mit zunehmender Wiederholung nicht richtiger oder witziger.

Bitte richtig rechnen!
Wenn vom Ernten der Banane über den Transport, dem Auspacken
und dem Einordnen ins Regal *nur* den Spritpreis
beim LKW rechnet, hast du recht.

Das ist aber eine falsche Rechnung.

Die Wartungskosten des LKW-s (Ersatzteile-transport),
Energieversorgung kommen dazu.

Denn Transport steckt nun wirklcih überall drin,
ob bei der Instandhaltung der LKW-s (Ersatzteile),
oder sogar der Dachdecker des Supermarkts, der alle paar Jahre ein
Loch flicken muss, muss aufgrund der Ökosteuer mehr
Anfahrtskosten berechenn.

Einmal 5 cent sind vernachlässigbar, aber wenn die
Preiserhöhung buchstäblich überall drinsteckt, hast du
sehr schnell eine Erhöhung um einen großen Prozentbetrag!

Gruss, Marco

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Einsperren?
Solange es sich rechnet, für ein

Skiwochenende aus Norddeutschland nach Österreich zu fahren,
ist der Sprit zu billig. Solange es billiger ist, alleine im
Auto statt mit der Bahn durch halb Deutschland zu fahren, ist
der Sprit zu billig.

Willst Du die im Grundgesetz verbürgte Freizügigkeit
über den Umweg Ökosteuer abschaffen?

So nach dem Motto: Jeder hat das „Recht“
Deutschland im Urlaub zu verlassen, … , es können
sich aber halt nur die oberen Zehntausend leisten :frowning:

Gruss, Marco

Hallo Marco!

… muss aufgrund der Ökosteuer mehr
Anfahrtskosten berechenn.

Einmal 5 cent sind vernachlässigbar, aber wenn die
Preiserhöhung buchstäblich überall drinsteckt, hast du
sehr schnell eine Erhöhung um einen großen Prozentbetrag!

Ein Blick in den Kühlschrank und in das Vorratsregal zeigt, daß die alltäglichen Lebensmittel aus der ganzen Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland stammen, also über weite Strecken transportiert wurden. Das liegt a. a. darin begründet, daß die großen Handelsketten zentral und nicht regional einkaufen. Das kann man beklagen oder auch nicht, jedenfalls sind Lebensmittel preiswert, obwohl jeder Joghurtbecher quer durch die Republik gekarrt wurde. Transportkosten drücken da jedenfalls nicht.

Ich lebe in einer der ärmsten Gegenden Deutschlands. Bis zum nächsten Bäcker und für den alltäglichen Kram sind es hin und zurück 10 km, für ein Hemd nicht unter 40 km. Man braucht also ein Auto. Arm hin oder her, die Menschen haben deshalb auch alle mindestens ein Auto. Nun soll aber bitte keiner glauben, daß daß es besonders sparsame Fahrzeuge sind oder daß nur die unverzichtbaren Touren gefahren werden. Die Menschen fahren immer noch spazieren und junge Leute rasen wie geistesgestört durch die Gegend, um sich zum Bier vor der Tankstelle zu treffen, Ferienflieger unterbieten sich gegenseitig mit Niedrigpreisen - wer redet von hohen Krafttoffkosten? Der Saft ist viel zu billig und hat noch reichlich Preisspielraum!

Gruß
Wolfgang