Allgemeines zum Thema Rentenversicherung

Hi

Ich steh jetzt vor der Aufgabe, meine Altersversorgung zu planen. Bin zur Zeit in der Ausbildung und ich habe absolut keinen Schimmer, auf was man achten sollte, was nötig ist, was einem nur aufgeschwatzt wird etc. pp.

Das einzige was ich weiß, dass die staatliche Rente nicht reicht.

Also muss man ja selbst tätig werden, aber wie?

Könnt ihr mir gute (und vielleicht sogar unabhängige) Seiten empfehlen, wo erstmal allgemein steht, wie man die Sache angehen muss?

Demnächst habe ich auch bei zwei Banken Gespräche, aber ich möchte nicht völlig unvorbereitet da rein gehen.

Danke und Grüße

Karana

Hallo.

Wirklich unabhängig in dem Sinne in dem Du es wahrscheinlich meinst beraten nur Versicherungsberater (ein geschützter Begriff, den unwissende aber auch gerne für sich in Anspruch nehmen) oder ein Versicherungsmakler der nicht auf Provision sondern auf Honorarbasis berät.

Meine und die Erfahrung vieler meiner Kunden ist, dass gerade die Banken beim Thema Altersvorsorge oft sehr schlecht beraten. Das muss aber im Zweifelsfall eben nicht für alle Bankberater gelten.

Es gibt eine halbwegs gute Broschüre namens „Unsere Sozialversicherung“ der deutschen Rentenversicherung. Da steht schonmal viel brauchbares drin (auch was das Thema Berufsunfähigkeit angeht, was ebenfalls ein Baustein einer Vorsorge sein kann).

Viel Erfolg bei der Recherche!

Claude Burgard
„Fachwirt für Versicherungen & Finanzen (IHK)“
http://www.burgard-versicherungen.de
http://www.versicherung-saarland.de

  • Keine langfristigen, unflexiblen Produkte wie Lebensversicherung, Rentenversicherung, Riester rente

  • Keine undurchsichtigen Produkte des „geregelten“ Kapitalmarktes wie
    Lebensversicherungen oder Bausparverträge:
    Banken und Versicherungen täuschen hier den Kunden mit freundlicher Unterstützung des Gesetzgebers, indem sie Gesetze für ihre Produkte kurz selber schreiben und somit auch ökonomisch völlig unsinnige Renditen angegeben dürfen, ohne dass sie einen echten effektivzins angeben müssen, der sich auf das Gesamtprodukt bezieht und alle Kosten enthält.

  • Keine Produkte, die der „Berater“ emphiehlt, der schaut nur nach seinen Provisonen

  • Keine Honorarberatung:
    Völlig ungeregelter Markt mit undurchsichtigem Wildwuchs;
    in der Regel werden einem unsinnige Berechnungen aufgeschwatzt, um die
    Stunden hochzutreiben;
    am Ende werden einem noch Produkte verkauft, für die man über Umwege noch Provisionen bekommt

DAvon abgesehen,
nach der neuen Regelung darf der Berater auch nur zu Produkten beraten, für die er ein haftungsdach besitzt:
das heißt der Berater ist grundsätzlich schon eingeengt, und kann grundsätzlich nicht völlig unabhängig beraten;
ob Honorberatung oder Maklervermittlung spielt keine Rolle

  • der Versicherungsberater ist gesetzlich geregelt, und von daher eigentlich der einzige, den man noch Berater nennen könnte.
    Der Versicherungsberater darf aber nur zu Versicherungsprodukten beraten,
    nicht aber zu Geldanlageprodukten.
    Lebens und Rentenversicherungen werden in dem Sinne aber noch zu den Versicherungsprodukten gezählt

Bleibt noch die flexible , einfache geldanlage mit Produkten wie Tagesgeld, Festgeld, passive Aktienfonds, eventuell ein Produkt zur Absicherung wie Gold

  • Keine langfristigen, unflexiblen Produkte wie
    Lebensversicherung, Rentenversicherung, Riester rente

Hi

Danke für deinen langen Beitrag, aber ich denke nicht, dass man die Anlage- bzw. Versicherungsformen so einfach als „nicht zu gebrauchen“ abstempeln kann.

Dass die Bankberater nur ihre eigene Pfründe sehen, befürchte ich auch.

Daher muss ich mich selbst schlau machen, was ich brauche, was nötig ist und was unnötig.

Dafür suche ich z.B. Seiten im Internet.

Grüße

Karana

Hi

Danke erstmal für deine Antwort!

Wirklich unabhängig in dem Sinne in dem Du es wahrscheinlich
meinst beraten nur Versicherungsberater (ein geschützter
Begriff, den unwissende aber auch gerne für sich in Anspruch
nehmen) oder ein Versicherungsmakler der nicht auf Provision
sondern auf Honorarbasis berät.

Ich bin grad beim Suchen im Netz auf der Seite der deutschen Rentenversicherung auf Beratungsstellen gestoßen. Beraten die nur für die gesetzliche Rente? Oder kann man die auch zur Riesterrente was fragen, z.B. ob das für einen sinnvoll ist (ich meine nicht ein spezielles Produkt von Bank XY, sondern erstmal vorab, ob z.B. Riestern überhaupt in Frage kommt - oder ist das schon zu speziell?)

Danke und Grüße

Karana

http://www.finanzparasiten.de/

http://www.guenter-hannich.com

http://www.steuerboykott.org/

Also soll ich mich nicht unabhängig beraten lassen? Und wie komm ich jetzt zu meiner Rente ohne blauäugig irgendwo zu unterschreiben?

Sag mal, sorgst du für deine Rente? Ich will nicht wissen wie, aber wie bist du zu deiner Meinung gekommen, was das beste für dich ist?

Hallo,

Hallo.

Wirklich unabhängig in dem Sinne in dem Du es wahrscheinlich
meinst beraten nur Versicherungsberater (ein geschützter
Begriff, den unwissende aber auch gerne für sich in Anspruch
nehmen)

ich staune — eine richtige Antwort!

oder ein Versicherungsmakler der nicht auf Provision
sondern auf Honorarbasis berät.

völlig falsch - Versicherungsmakler möchten Geld verdienen und daher ist es völlig egal ob auf Provision oder Honrarbasis.

Meine und die Erfahrung vieler meiner Kunden ist, dass gerade
die Banken beim Thema Altersvorsorge oft sehr schlecht
beraten. Das muss aber im Zweifelsfall eben nicht für alle
Bankberater gelten.

bei den meisten Banken, wird die Beratung zur Rentenversicherung durch Versicherungsvermittler durchgeführt.

Gruß Merger (ohne Werbung)

Hallo Karana,

zuerst sollte man sich über die Möglichkeiten informieren.

Dafür empfehle ich Dir folgene Internetseiten:

http://www.bmas.de/DE/Themen/Rente/inhalt.html

http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/sid_9…

Auch Stiftung-Warentest kann hier einen ersten Einblick vermitteln.

www.test.de

Auch findet man im Buchhandel Ratgeber für Altersversorgung.

Viele Grüße!

Merger

Nach einem Universitätsstudium und einer Maklertätig von A-Z,
Renten, Lebensversicherungen, Baufinanzierungen, Schifssbteiligungen,
etc,
beschäftige ich mich heute nur noch theoretisch mit dem Kram ein bisschen.

Ich bin zwar nicht in der glücklichen Lage, viel Geld anlegenzu können;
ich bin aber in der glücklichen Lage, nicht vom Produktverkauf abhängig zu sein;
isofern baruche ich den leuten auch nichts anderes zu erzählen,
als was ich selber machen würde.

Stiftung Warentest muss man übrigens vorsichtig sein.

Stiftung Warentest wird zum größtenteil staatlich subeventioniert
(Bundesministerium Verbraucher);
die Riester Rente ist ein staatliches Produkt;
insofern hat man bei Stiftung Warentest auch nichts besseres zu tun, als Werbung für die Riester Rente zu machen, u.a. mit völlig unsinnigen Renditeberechnungen.

Hi,

ich sage immer bevor man seine Rente plant, sollte man an die Berufsunfähigkeit denken. Was hilft dir jetzt schon eine Rentenversicherung wenn du durch Krankheit oder Unfall Berufsunfähig wirst. Lieber erst die Versorgung für jetzt absichern und dann an später denken. Und erst nach der Ausbildung mit einer richtigen Rentenversicherung anfangen. Du weist jetzt noch gar nicht was in den nächsten Jahren kommt - vielleicht willst du noch studieren. Das du aber durch eine Vorfall keinen Beruf ausüben kannst - das kann jetzt schon geschehen.

Da du gerade in der Ausbildung bist, würde ich erstmal schauen ob es von div. Versicherungges. nicht Programme für junge Leute gibt. Da wird sehr oft vergünstigt eine Berufsunfhigkeit auch in Kombi mit einer kleinen Rentenversicherung angeboten.

Wenn dir es aber wichtig ist jetzt gleich mit Rente anzufangen, würde ich nicht auf Riskoanlage setzen. Fondsversicherungen z.B.

Erst lieber was abschliessen was fest verzinst wird und du weist was du später bekommst.

Eine sehr gute Altersvorsorge ist die betriebliche Altersvorsorge - dabei nimmst du von deinem Brutto ein Betrag X weg und schmälerst so deine Steuer und Sozialversicherungsabgaben. Diese Art der Altersvorsorge ist vom Staat geregelt und z.B. Harz4 sicher. Frage mal bei deinem Arbeitgeber nach ob er mit einer Versicherung zusammen arbeitet. Übrigens - jeder hat ein Recht auf eine BAV - dein Arbeitgeber kann sie dir nicht verweigern.

Riester würde ich jetzt noch nicht abschliesen - erst wenn Familie und Kinder da sind. Wird gerne von Banken angeboten.

Versichere dich am Anfang aber einfach nicht über - du bist in der Ausbildung und willst bestimmt noch Geld so zum Leben haben.

Lasse dich nicht nur von Banken beraten sondern auch von Versicherungen. Hohle dir mehrer Angebote ein und vergleiche in Ruhe. Und habe bei den Gespräch auch ruhig deine Eltern dabei.

Hoffe konnte ein wenig licht ins dunkel bringen.

Guuude Tamrat

Hi

ich sage immer bevor man seine Rente plant, sollte man an die
Berufsunfähigkeit denken.

Habe ich schon, das wurde bereits vor meiner Ausbildung abgeschlossen.

Wenn dir es aber wichtig ist jetzt gleich mit Rente
anzufangen, würde ich nicht auf Riskoanlage setzen.
Fondsversicherungen z.B.

Okay, das ist ja schonmal ein guter Tipp. Auf Risiko würde ich eh nicht setzen, aber die Bankleute quatschen ja einem gerne mal was an die Backe, was harmlos aussieht, aber doch nicht so sicher ist wie sie behaupten.

Mir ist auch klar, dass das zu Lasten der Rendite geht - Sicherheit heißt wenig Zinsen. Aber das ist mir lieber.

Erst lieber was abschliessen was fest verzinst wird und du
weist was du später bekommst.

Genau.

Eine sehr gute Altersvorsorge ist die betriebliche
Altersvorsorge - dabei nimmst du von deinem Brutto ein Betrag
X weg und schmälerst so deine Steuer und
Sozialversicherungsabgaben.

Ich habe eine betriebliche Altersvorsorge, aber ich weiß ja nicht wie das bei meinem zukünftigen Arbeitgeber aussieht. Ich arbeite zur Zeit im öffentlichen Dienst, aber ich werde nicht übernommen.

Riester würde ich jetzt noch nicht abschliesen - erst wenn
Familie und Kinder da sind. Wird gerne von Banken angeboten.

Das kann man so pauschal sagen? Ich wurde halt bei dem ersten Vorgespräch bei einer Bank damit „geködert“ man solle sich den staatlichen Zuschuss nicht entgehen lassen und je früher man anfängt, desto besser (… irgendwie ist das doch aber bei allen Versicherungen so… ??).

Versichere dich am Anfang aber einfach nicht über - du bist in
der Ausbildung und willst bestimmt noch Geld so zum Leben
haben.

Ich bin in der glücklichen Lage noch bei meinen Eltern zu wohnen und da sind die Ausgaben überschaubar, da ich keine Miete zahlen muss. Daher habe ich auch schon etwas angespart, eventuell für ein Auto später, da ich nicht weiß, wo ich einen Job bekomme und dann muss ich auch ausziehen (das werde ich dann aber so oder so *g*)

Lasse dich nicht nur von Banken beraten sondern auch von
Versicherungen. Hohle dir mehrer Angebote ein und vergleiche
in Ruhe. Und habe bei den Gespräch auch ruhig deine Eltern
dabei.

Das ist allerdings eine gute Idee, die haben ja shcon ein paar Jahre mehr Erfahrung mit Über-den-tisch-gezogen-werden *lach*

Hoffe konnte ein wenig licht ins dunkel bringen.

Danke!

Ja, diese VERSCHWÖRUNGSTHEORETIKER !

Aber ich denke KARANA hat schon gemerkt, dass hier einer eine ganz spezielle Richtung vertritt.

Gruss

Barmer

ich staune — eine richtige Antwort!

Ich staune nicht! Schon wieder ein Post der wenig Inhalt aber viel Angriff beinhaltet!

oder ein Versicherungsmakler der nicht auf Provision
sondern auf Honorarbasis berät.

völlig falsch - Versicherungsmakler möchten Geld verdienen und
daher ist es völlig egal ob auf Provision oder Honrarbasis.

Genau! Und die Außendienstler der DBV und/oder Co arbeiten rein wegen des guten Gefühls.

Wenn ich derartigen Blödsinn lese könnt ich…

Ein (anständiger) Versicherungsmakler, der einen Mandanten auf Honorarbasis berät, macht dies in der Regel besser als die meisten Rentenberater der VZs. Aber in Ihrer Engstirnigkeit sind wohl alle (und das lässt jetzt interessante Rückschlüsse zu) in unserem Gewerbe Verbrecher.
Im Übrigen ist der Makler 30 Jahre / bzw. 3 Jahre nachdem der Schaden bekannt wurde für seine Fehlberatung haftbar zu machen.

Also alles wieder völliger, von dem Frust der Ausschließlichkeit eingefärbter, Nonsens von Ihnen.

bei den meisten Banken, wird die Beratung zur
Rentenversicherung durch Versicherungsvermittler durchgeführt.

Sie leben wohl in der „Metropole“ der Pfalz.

Im Saarland (ja, meine Heimat und jeder darf es wissen) gibt es eine Reihe ländlicher Filialen von Sparkasse und Co wo der „Schalterbanker“ die Riester zum Autokredit „verkauft“ (erzwingt).

Gruß Merger (ohne Werbung)

Wie schon oben erwähnt scheint Ihnen Ihre Arbeit von so geringer Wertigkeit zu sein, dass Sie sie gänzlich ohne Gegenwert anpreisen.

Denken Sie,ganz ohne Flachs, mal drüber nach…

L´enfant terrible de qui-sait-que? !

Claude Burgard
„Fachwirt für Versicherungen & Finanzen (IHK)“
http://www.versicherung-saarbrücken.de
HIER KÖNNTE IHRE WERBUNG STEHEN :smile:

Hi

Danke erstmal für deine Antwort!

Gerne!

Ich bin grad beim Suchen im Netz auf der Seite der deutschen
Rentenversicherung auf Beratungsstellen gestoßen. Beraten die
nur für die gesetzliche Rente? Oder kann man die auch zur
Riesterrente was fragen, z.B. ob das für einen sinnvoll ist
(ich meine nicht ein spezielles Produkt von Bank XY, sondern
erstmal vorab, ob z.B. Riestern überhaupt in Frage kommt -
oder ist das schon zu speziell?)

Ich glaube nicht, dass man dort die Antwort auf die Frage „Riester-Rente Ja/Nein“ ausführlich bekommen kann.

Auch wenn es abgedroschen ist und ein bisschen von meinem Beruf eingefärbt klingt meine ich, dass eine Riester-Rente bei einem soliden Anbieter gepaart mit den Zulagen, der Steuerersparnis und der (relativen) Flexibilität für die Allermeisten ein lohnenswertes Teilstück der Altersvorsorge ist.

Wenn wir (nochmal) Opfer einer Hyperinflation werden würden, wie das Deutschland ja bereits kurz vor der NS-Zeit widerfahren ist, dann wäre eine reine Investition in Sachwerte (Immobilie, Edelmetalle, Beteiligungen…) wohl die bessere Alternative gewesen.
Da aber niemand von uns eine Glaskugel hat in der das steht, gehe ich nochmal auf den Punkt zurück, den ICH persönlich vertrete. Riester-Rente für die meisten lohnenswert. Dennoch bitte vorher konkret Angebote einholen und sich neben den Vor- auch die Nachteile erklären lassen (oder zur Not im Netz von Workaholics Fragen beantworten lassen).

Weiterhin viel Erfolg bei der Überlegung!

Claude Burgard
Versicherungskaufmann (IHK)
http://www.burgard-versicherungen.de

ich staune — eine richtige Antwort!

Ich staune nicht! Schon wieder ein Post der wenig Inhalt aber
viel Angriff beinhaltet!

Angriff ??

no - aber fehlerhafte Aussagen werden korrigiert!

oder ein Versicherungsmakler der nicht auf Provision
sondern auf Honorarbasis berät.

völlig falsch - Versicherungsmakler möchten Geld verdienen und
daher ist es völlig egal ob auf Provision oder Honrarbasis.

Genau! Und die Außendienstler der DBV und/oder Co arbeiten
rein wegen des guten Gefühls.

no - aber dennoch war wieder ihre Antwort falsch.

Ein Tipp so am Rande - ich würde empfehlen ihre Internetseite zu berichtigen - sie trotzt nur von Fehlern.

Wenn ich derartigen Blödsinn lese könnt ich…

na dann antworten sie doch einfach nicht mehr und schon hat alles seine Richtigkeit.

Ein (anständiger) Versicherungsmakler, der einen Mandanten auf
Honorarbasis berät, macht dies in der Regel besser als die
meisten Rentenberater der VZs. Aber in Ihrer Engstirnigkeit
sind wohl alle (und das lässt jetzt interessante Rückschlüsse
zu) in unserem Gewerbe Verbrecher.

no - auch wieder falsch - hier bei wer-weiss-was.de sind sehr viele Versicherungsmakler unterwegs - aber keiner verzappt soviel Unsinn wie Sie.

Im Übrigen ist der Makler 30 Jahre / bzw. 3 Jahre nachdem der
Schaden bekannt wurde für seine Fehlberatung haftbar zu
machen.

wow - 30 Jahre Haftung für eine Falschberatung - toll - bitte die Quelle benennen.

Also alles wieder völliger, von dem Frust der
Ausschließlichkeit eingefärbter, Nonsens von Ihnen.

jetzt wird es lustig, aber von Ihnen hab ich nichts anderes erwartet.

bei den meisten Banken, wird die Beratung zur
Rentenversicherung durch Versicherungsvermittler durchgeführt.

Sie leben wohl in der „Metropole“ der Pfalz.

immer noch besser als hinter dem Bretterzaun zu leben.

Im Saarland (ja, meine Heimat und jeder darf es wissen) gibt
es eine Reihe ländlicher Filialen von Sparkasse und Co wo der
„Schalterbanker“ die Riester zum Autokredit „verkauft“
(erzwingt).

Gruß Merger (ohne Werbung)

Wie schon oben erwähnt scheint Ihnen Ihre Arbeit von so
geringer Wertigkeit zu sein, dass Sie sie gänzlich ohne
Gegenwert anpreisen.

Glauben Sie wirklich, wenn jemand ihre Internetseite liest,
dass er sich bei Ihnen meldet?

Soviel Mist habe ich bisher noch nie auf einer Internetseite
eines Maklers gefunden.

Denken Sie,ganz ohne Flachs, mal drüber nach…

Darüber muss ich nicht nachdenken.

Den Sinn eines Forums wie bei wer-weiss-was.de werden Sie nie verstehen.

Hallo,

Riester würde ich jetzt noch nicht abschliesen - erst wenn
Familie und Kinder da sind. Wird gerne von Banken angeboten.

Das kann man so pauschal sagen? Ich wurde halt bei dem ersten
Vorgespräch bei einer Bank damit „geködert“ man solle sich den
staatlichen Zuschuss nicht entgehen lassen und je früher man
anfängt, desto besser (… irgendwie ist das doch aber bei
allen Versicherungen so… ??).

zunächst entschuldige ich mich Vorab, falls ich etwas unqualifiziertes von mir gebe.

Bei Riester klingeln mir immer wieder die mahnenden Worte meines VWL-Dozenten im Ohr, er hat dringenst davon abgeraten. Horrende Abschlussgebühren und Laufzeiten, die über die bei anderen Renten hinaus gehen (was dann natürlich die Höhe schmälert). Die Banken wirtschaften sich die Zuschüsse in die eigenen Taschen.

Und er hat sich immer einen Spaß daraus gemacht, sich von Banken hierzu beraten zu lassen und hat sie dann voll ins offene Messer laufen lassen =) War schon ein komischer Kauz…

Aber ich will das Modell nicht von vornherein schlecht machen, nur die Angebote, die ich mir hierzu mal spaßeshalber eingeholt habe, waren sämtlichst unattraktiv für mich.

Soweit ich weiß, gibt es auch Angebote an privater Vorsorge, die man selber flexibel gestalten kann. Wie bei einem Handyvertrag, wo man Pakete hinzubuchen kann. ZB was passiert beim vorzeitigen Ableben mit den Beiträgen, was passiert wenn man im Rentenalter verstirbt (Absicherung der Hinterblieben, etc). Nach Baukastensystem zusammenstellbar und flexibel zu gestalten je nach Lebenslage.

Und ich traue der Entgeltumwandlung noch nicht so wirklich über den Weg. Sicherlich attraktiv, vom Brutto 100 % in die Altersvorsorge einfließen zu lassen, aber ich denke hier hat schon irgendeiner die Vorlage in der Schublade, dass die ehemalige Ersparnis an Steuern und SV-Beiträgen im Auszahlungszeitpunkt wieder drauf geschlagen wird. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Greetz
S_E

Massig Fehler auf der Webseite:
Dann stellen Sie mich doch öffentlich bloß und verraten (mir und) der Allgemeinheit wo Sie die VIELEN Fehler auf meiner Webseite gefunden haben. Bitte vergessen Sie aber Ihre Betonung auf VIELE nicht!

Haftung:
Verjährung kann gemäß BGB maximal 30 Jahre dauern. Da die „normale“ Verjährung bereits am Ende des 3. bzw. 4 Jahres endet könnten Sie jetzt Recht haben ABER die Verjährung beginnt erst dann, wenn der Geschädigte Kenntnis von der Schädigung erlangt hat --> Das kann dauern.

Trotz Allem bin ich jedoch kein Rechtsanwalt und bekenne mich ein Mensch zu sein, der Fehler machen kann. In diesem Fall müsste dann meine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung einspringen, die ich jedoch noch nie habe beanspruchen müssen.

Eines möchte ich Ihnen aber gerne noch verraten um Ihnen den Feiertag ein bisschen zu vermiesen: Ich habe sogar schon PKV-Kunden gewonnen wegen Postings bei W-W-W.

Und er hat sich immer einen Spaß daraus gemacht, sich von
Banken hierzu beraten zu lassen und hat sie dann voll ins
offene Messer laufen lassen =) War schon ein komischer Kauz…

Ich seh´s jetzt nicht ganz so pessimistisch.
Generell ist es aber immer einfach auf Gruppen zu schimpfen die bereits am Pranger stehen (Banken, Versicherer, Finanzbeamte …) :smile:

Eines ist klar, alle wollen von etwas Leben und sollen für die Arbeit, die Sie leisten auch fair entlohnt werden. Es gibt durchaus Anbieter, die es durchaus von der Kostenseite übertreiben.

Soweit ich weiß, gibt es auch Angebote an privater Vorsorge,
die man selber flexibel gestalten kann. Wie bei einem
Handyvertrag, wo man Pakete hinzubuchen kann. ZB was passiert
beim vorzeitigen Ableben mit den Beiträgen, was passiert wenn
man im Rentenalter verstirbt (Absicherung der Hinterblieben,
etc). Nach Baukastensystem zusammenstellbar und flexibel zu
gestalten je nach Lebenslage.

Leider ist es auch hier so, dass es die „eierlegende Wollmilchsau“ nicht gibt.
Man kauft sich mit jedem Vorteil (extrem flexibel, keine Kosten, steuervorteil in der Ansparphase…)

leider auch immer einen Nachteil (Besteuerung in der Auszahlungsphase, schwache Rendite …)

ein.

Und ich traue der Entgeltumwandlung noch nicht so wirklich
über den Weg. Sicherlich attraktiv, vom Brutto 100 % in die
Altersvorsorge einfließen zu lassen, aber ich denke hier hat
schon irgendeiner die Vorlage in der Schublade, dass die
ehemalige Ersparnis an Steuern und SV-Beiträgen im
Auszahlungszeitpunkt wieder drauf geschlagen wird. Aber das
ist nur meine persönliche Meinung.

Das liegt nicht in der Schublade sondern ist Gesetz. In der Auszahlungsphase ist eine solche Rente voll steuer- und sozialversicherungspflichtig. Eine „normale“ priv. Rentenversicherung wird dann nur mit dem Ertragsanteil (i.d.R. 18%) besteuert.

Da sind wir wieder bei dem Thema: Alles Vorteilhafte hat meist auch Nachteile.

Generell ist man leider nie zu 100% sicher vor glorreichen Ideen Vater Staats… Bedenken wir mal, dass in Deutschland der Staat mal sämtliches Gold, das die Bürger besaßen, einziehen wollte.

Greetz
S_E

Greetz
Claude