Hallo Kleenee,
das wurde dir hier doch bereits mehr oder minder gesagt.
Ich fasse noch einmal zusammen:
Gute und auch außergewöhnliche (warum sollte man sonst gerade auf Dich zugreifen) Fotos machen. Diese immer wieder anbieten. Nach den richtigen Ansprechpartnern innerhalb der Agenturen oder Verlage suchen.
Sprich eben: Klinkenputzen.
Ich habe einige Jahre als „fester Freier“ für ein deutsches Nachrichtenmagazin gearbeitet, auch für Agenturen.
Ich habe mir Termine, Veranstaltungen herausgesucht, habe dort ohne Auftrag Fotos gemacht und diese wieder und wieder vorgelegt.
Irgendwann habe ich meinen ersten Auftrag bekommen und diesen wohl zur Zufriedenheit meiner auftraggeber erledigt. Das/die Fotos(s) wurden gedruckt. Dann wurde es etwas - Betonung liegt auf ETWAS - einfacher.
Fotografiere „Mode“, was immer das heißen mag, in der Stadt, dem Ort, in dem Du lebst. Möglichst originell. Entwickle eine eigene Sichtweise. Leider ist es heute so, daß technische Schwächen nach 7 Kurzwäschen mit mit einem guten Photobearbeitungsprogramm kaum mehr auffallen.
Wenn ich heute noch Interesse an dieser ½¼½³!-Branche hätte, würde ich einen Monat lang z.B. vor Schulen in den ländlichen Bereichen Mecklenburg-Vorpommerns (gibt es nichtländliche Bereiche in MVP?) stellen und Fotos der Jugendlichen machen.
Überlege immer, warum man unter den zigtausenden von selbsternannten Fotografen gerade Dich beschäftigen und bezahlen sollte.
Natürlich könnte es auch hilfreich sein, Deine Arbeiten im Internet zu präsentieren. Aber nicht bei einem der üblichen Verdächtigen, sondern auf einer eigenen Website in einer vernünftigen und professionellen Art und Weise. Und nicht mit einer „hotmail“-Adresse.
Und ja: Manche Fotoredakteurinnen verlangen Gegenleistungen. Und ja, in der Regel ist das Honorar zu gering, um daran Spaß zu haben.
mfg
tf