Altbau sanieren: Neue Elektroinstallation geplant

Schönen guten Abend.

Ich kenne mich leider mit der elektrischen Installation nicht sonderlich gut aus.
Bei uns handelt es sich um ein 2 Familienhaus (Altbau), jede Wohnung hat ca. 140m². Eine Wohnung wird jetzt komplett neu gemacht (Böden, zum Teil die Decken, Großteil der Wände) und ich will auch gleich die ganzen Stromkabel neu und in Leerrohren verlegen, da diese Wohnung vermietet wird und man ja nie weiß, ob der Mieter nicht mal ein Stromkabel anbohrt.

Wichtig für mich wäre jetzt, wie dick das Erdungskabel sein muss und wie genau ich das verlegen darf, bzw. wie ich es am besten mit der Erde verbinde.
Die Möglichkeit einen Erdungsspieß zwischen unserem und dem Nachbarhaus zu setzen wäre gegeben, die Sicherungskästen liegen jedoch beide im 1. Stock, also wie lege ich das am besten dort hin (starres Leerrohr an der Außenwand, Unterputz, …)?
Im Moment scheint es so zu sein, dass die Erdung des Sicherungskasten in der 2. Wohnung nur zum 1. Sicherungskasten führt und dieser dann mit einem unter dimensionierten Kabel Unterputz an der Außenwand in ein Lochblech führt, das in die Erde geht.
Im Gewölbekeller ist dann nochmal ein Erdungsspieß mit einem Kamel das maximal 4mm² hat, aber wo genau das hin führt kann ich nicht sagen.

Vom 1. zum 2. Sicherungskasten müsste ich quer durch die eine Wohnung, was allerdings nicht das Problem wäre, also könnte ich z.B. zu einem Erdungsspieß von jedem Sicherungskasten ein separates Kabel legen.
Das vom 2. Sicherungskasten führt dann quasi bis zum 1. Sicherungskasten und von dort aus mit dem vom 1. Sicherungskasten weiter zum Erdungsspieß.

Zusätzlich will ich auch die neu angebrachte SAT-Anlage erden, allerdings weiß ich noch nicht genau, wie ich das machen soll.
Ich könnte vom 2. Sicherungskasten durch einen stillgelegten Kamin hoch in den Dachboden und müsste dann jedoch noch ca. 10m quer durch den Dachboden.

Der Sicherungskasten selbst soll übrigens nicht erneuert werden, lediglich der FI wird getauscht, da der alte nicht mehr der Norm entspricht.

Reicht es aus, die Wohnungen mit NYM-J 3x1,5mm² Kabeln in M16 (16mm) Lehrrohren (flexibel und Unterputz, bzw. unter der Holzdecke) auszustatten?
Für den Herd-Anschluss wird natürlich ein 2,5mm² Kabel verwendet.
Waschmaschine und Trockner soll jeweils auf eine extra Sicherung und auch die Steckdosen im Küchenbereich, da wir bei uns Probleme haben, wenn z.B. Fritteuse, Backofen und Spülmaschine läuft, dann fliegt die Sicherung raus.

Wie man sicherlich schon herauslesen kann, bin ich mir noch etwas unsicher, daher wollte ich euch um Rat und Tipps fragen.

Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank schon mal und allen noch einen schönen Abend!

Hallo,
man kann hier keine komplette Hausinstallation zum besten geben.

Aus gutem Grund müssen musste ich als Elektroinstallateure 3,5 Jahre lernen bevor ich selbstständig Hand anlegen durfte.
Aus gutem Grund muss der verantwortliche Installateur zusätzlich eine Meisterprüfung abgelegt haben.

Es ist mE. unverantwortlich das du das ohne Aufsicht angehen willst.

Da die Installation sowieso durch einen Installateur durchgeführt werden muss, solltest du diesen nach möglichen Eigenleistungen fragen.
Das ist mE der einzige und richtige Weg.

Gruß Holger

Hallo Volker,

meinst du nicht daß du da ein wenig viel anfragst für ein Forum was
für lau zu haben ist und prinzipiell so ablaufen sollte, Frage, Antworten.

Bei deinem Fragenkatalog sind ja bei vielen Fragen Nachfragen notwendig *glaub*
Ist ja völlig korrekt daß du da viele Fragen hast und auch mit deiner geplanten Eigenleistung ist vollkommen okay.
Du brauchst ja sowie so eine fachfirma, hol dir Angebote ein, frag
in der nachbarschaft rum mit welcher E-Firma es gut lief usw.

Dann kommt jmd., schaut sich das, macht dir ein Kostenangebot.
Ggfs. noch jmd. Selbstverständlich mußt du dann erwähnen daß du Leerohre, gs Leitungen selbst verlegen willst.
Wenn du den Auftrag erteilst kommt wieder jmd. und sagt dir genau wo du was machen sollst.
So sehe ich deinen „Weg“ vor mir…

Gruß
Reinhard

Moin,

Über eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.

ich mach ja nun sehr viel in Haus und Hof, aber Gas, Wasser und Strom sind für mich tabu.
OK, die Schlitze hab ich gekloppt und die Kabel in Rohre gezogen und diese in die Schlitze gepackt, aber alles was mit Anschließen & Co zu tun hatte, wurde von Fachkräften gemacht.

Alles andere wäre völlig unverantwortlich.

Gandalf

x

Ich will natürlich nicht einfach alles selbst anschließen, das traue ich mir auch garnicht zu.

Ich kann die Kabel alle verlegen, verputzen, Dosen setzen und am Ende auch die Steckdosen anschließen und durchprüfen, aber an den Sicherungskasten selbst würde ich mich nie ran trauen, da ich zu großen Respekt vor Strom habe.

Ich weiß nicht wie das bei euch so ist, aber alle Firmen die ich bisher angefragt habe, verlangen einiges an Geld für einen Kostenvoranschlag.
Habe bei uns (auf dem Land in der Einöde) niemanden gefunden, der sich das erst mal anschauen will und einen kostenlosen Kostenvoranschlag erstellen würde.

Ich wollte das Material alles schon mal besorgen und mir ab Donnerstag (da Urlaub) dem Ausbau der alten Leitungen annehmen, dass alles soweit vorbereiten wie möglich, dass am Ende nur noch jemand kommen muss, der alles am Sicherungskasten anschließt.

Ich dachte ein Forum wäre dazu da, das man auch einmal etwas mehr fragen kann, wenn man von etwas noch nicht so die Ahnung hat.

Wichtig wäre für mich, ob 3x1,5mm² ausreichen und ob man diese dann in M16 Leerrohren verlegt, oder wie man dies eben sonst so macht.

Dann wäre mir vorerst sehr geholfen und ich könnte das Material besorgen, alle Schlitze machen, Dosen setzen und Kabel verlegen.

M20-Betonschlauch
Hi,
darunter wirst du außer für Rauchmelderkabel etc. nicht glücklich.
Lass erst den E-Meister kommen, die meisten wollen eh nicht Kabel ziehen und zeichne mit Ihm zusammen die Schlitze an, stemmen will nämlich auch niemand.

OL

Hallo Volker,

Ich will natürlich nicht einfach alles selbst anschließen, das
traue ich mir auch garnicht zu.

egal ob du dir das zutraust, du darfst schlichtweg manches nicht.
Klar, in deinem Haus kannste machen wiede willst, wenn aber nur der geringste, gar Personenschaden auftritt biste sehr schnell vor Gericht.
Dann muußt DU beweisen daß dein Tun exakt gleichwertig ist mit dem Tun einer Fachfirma.

Ich kann die Kabel alle verlegen, verputzen, Dosen setzen und
am Ende auch die Steckdosen anschließen und durchprüfen,

Steckdosen anschließen bedeutet du mußt die Aderenden abisolieren.
Hast du dafür das entsprechende Werkzeug, kannst du damit umgehen?

aber
an den Sicherungskasten selbst würde ich mich nie ran trauen,
da ich zu großen Respekt vor Strom habe.

Denk eher nicht an deinen Respekt sondern an deine Verantwortung anderen gegenüber. Die person, gar ein Kind, fastt vllt. mit nassen Füßen auf Fliesen was metallisches in deiner Whg. an und fällt um.
Nur weil du einen klitzekleinen Fehler gemacht hast bei deiner fachmännischen Überprüfung.

Ich weiß nicht wie das bei euch so ist, aber alle Firmen die
ich bisher angefragt habe, verlangen einiges an Geld für einen
Kostenvoranschlag.

Kann ich nicht mitrden, ich dachte und kenne das auch so von befreundeten Handwerkern, nicht Elektro, das kommen, schauen, schätzen, noch nix kostet.
Auch jüngst bei einem geplanten Umzug, da kam wohl der Chef, hat sich das Gesamtmobiliar angeschaut, die Kubikmeter usw. durchgepeilt und dann einen Preis genannt, zu nächst nur mündlich.
Das kostenlos.

Aber hier diejenigen die elektrisch beruflich unterwegs sind können dir zumindest sagen wie sie, ihre Firmen das haben.
Ich kenne so kostenpflichtige Kostenvoranschläge in anderer Weise
von Ferneshreparaturwerkstätten o.ä. Die sagen, nachschauen wo der Fehler ist kostet z.B. 35€.
Das wird dann natürlich angerechnet auf den endgültigen Reparaturpreis.

Ich wollte das Material alles schon mal besorgen und mir ab
Donnerstag (da Urlaub) dem Ausbau der alten Leitungen
vornehmen,

Verständlich. Nur, welches Material? Die Firma kennt ihre Marken,
z.B. bei Schaltern, Steckdosen da wollen sie schon BuschJäger-Klasse.
Billig-Dinger wo sich z.B. bei Steckdosen das Innenleben nach außen drückt durch die Adernkraft sind nicht sonderlich beliebt *glaub*
Klar kannste fragen was kostet bei euch 50m Kabel bzw. ein Steckdoseneinsatz und von welcher Marke ist der dann.
Die kannste dann selbst kaufen wenn du sie preisgünstiger bekommst.

Ich dachte ein Forum wäre dazu da, das man auch einmal etwas
mehr fragen kann, wenn man von etwas noch nicht so die Ahnung
hat.

„etwas mehr“? Daß du nicht so die Ahnung spielt sowieso keine Rolle.
Problem ist deine Anfrage sprengt des Rahmen jedes Forums.
In Programmierbrettern wäre das keine Anfrage zu einem Codeproblem sondern nur durch Auftragsprogrammierung zu lösen.

Ist dir echt nicht klar wie auwendig das ist, mal abgesehen von Unwägbarkeit wie sicher du abisolieren kannst und vieles mehr dir von hier aus zu helfen aus der Ferne?

Das Fachwissen dazu ist hier reichlich vorhanden, naja, bei mir nicht so :smile:, aber wenn sich jmd. auf dich einließe könnte er aufgrund deiner Angaben erstmal nur wenige Dinge direkt sagen.
Wie gesagt, zu vielen anderen gehören Rückfragen sonst geht da gar nix. Und manches aus der Ferne sagen geht gar nicht.

Hol einen fachmann vor Ort und fertig. Wenn das Geld kostet, issses halt so.
Daß du grad jetzt Zeit hättest vorzuarbeiten und der Fachmann kommt erst später ist persönliches Pech.

Immerhin soll die Gesamtelektrik ja jahrelang sicher sein, da spielt so Schnickschnack wie „passt mir grad jetzt“ nicht die geringste Rolle.

Wichtig wäre für mich, ob 3x1,5mm² ausreichen und ob man diese
dann in M16 Leerrohren verlegt, oder wie man dies eben sonst
so macht.

Zu kurz gedacht. Vielleicht fragt dich der Fachmann wie es mit anderen Leitungen in Zukunft aussieht, Telefon, Lautsprecher, sonstwas…
Dann könntest du deine ohne Nachfrage schon zuschmierte Wand wieder neu öffnen…

Menno, wir wollen dir doch nix böses. Wir warnen dich davor einfach in den baumarkt zu gehen sich da „fachkundig“ beraten zu lassen,
dann Mühe aufzubringen mit Schlitze stemmen usw. und wegen der Auskunft "klar, 3x1,5 langt immer " letztlich umsonst was zu verbauen.

Gruß
Reinhard

2 Like

Hi Reinhard
Getze bisse aber in Fahrt, woll!

Aber Recht hast du, der will wirklich Vabanque mit Strom spielen.

Gruß
Rochus

hey

NYM-J 3x1,5mm² is cool … das kannst nehmen

jedenfalls für manche Stellen wo’s geht, es geht aber nicht immer und ist auch nicht immer erlaubt, wie zB Herd, GS, WM, Tr., Boiler usw

hier ein hilfreiches Bild, wonach du die „Erdung“ bemessen kannst. http://eltechnik.50webs.com/potential_e.htm
Wie du siehst, ist das gar nicht so schwer

aber bevor du loslegst, lies dir bitte meinen real erlebten Bericht von vor einiger Zeit mal durch und denk drüber nach, ob du dir wirklich so einen großen Gefallen tust, wenn du die Verkabelung auf eigene Faust sicherlich möglicherweise normwidrig verlegst
/t/100-mark-gespart-durch-eigenbau/5469629
Das wird den Eigentümer letztlich wesentlich mehr Geld kosten wie die rechtzeitige Planung und Betreuung durch einen zugelassenen Fachbetrieb

Immerhin nennst du den Zählerplatz „Sicherungskasten“, was bezüglich der Haupterdung schon eine entscheidende Rolle von anfang an spielt

Schorsch

Ich verstehe ja, dass man aus der Ferne nicht all zu viel dazu sagen kann, aber ich erhoffte mir halt wenigstens ein paar Tipps oder so.
Man schreibt halt immer schnell mal mehr, als man eigentlich fragen wollte.

Ich hatte mir Antworten erhofft wie die von offline, dass ich lieber ein M20 Leerrohr nehmen soll, oder z.B. nimm auf jeden Fall 2,5mm² damit bist du auch für die Zukunft sicher, weil…

Ich habe in unserer Wohnung als wir die Steckdosen neu verlegt haben auch die Kabel selbst mit einem Jokari Secura ab-isoliert, die Steckdosen angeschlossen und mit einem Duspol überprüft.

Ich dachte man kann da nicht viel falsch machen beim ab-isolieren, oder Steckdosen anschließen, wenn man die danach mit einem Duspol prüft.

Bei den Steckdosen und Schaltern habe ich darauf geachtet keinen Schrott zu kaufen und habe mir beim Elektrogroßhandel Busch Jäger geholt, aber die Standard Serie.

Es ist ja nicht so, dass ich einfach an die Elektrik gegangen bin und mal geschaut habe wie das geht, aber man holt ja auch keinen Elektriker, wenn man mal eine neue Lampe verbauen will, außer man hat das nötige Kleingeld übrig.

Ich will eben Geld sparen und das selbst machen, was möglich ist.
Wie schon gesagt, würde ich die Sachen lediglich verlegen, dann alles anschließen lassen und nur noch die Steckdosen selbst einbauen.
Was ist an diesem Gedanken denn falsch?

Damit kann ich schon mal etwas anfangen, wusste nicht, dass man für all diese Gerät kein 1,5mm² sondern 2,5mm² verwenden soll.

Ich meine schon die Sicherungskästen, denn die Zähler für beide Wohnungen sind an einem anderen Platz verbaut.

Werde mir auch deine Links anschauen und alles lesen.

Vielen Dank für deine Hilfe!

hallo Volker

das war aber eher ironisch gemeint.

Ich will dir keine hilfreichen Tipps zur Verkabelung geben - das dürfen wir hier im Forum übrigens gar nicht

HIlfreich ist nach deinem offensichtlichen Kenntnisstand NUR der Tipp, dir unbedingt von einer Fachfirma von Anfang an helfen zu lassen. Sonst wird das mit Sicherheit eine dieser grässlichen, berüchtigten Pfusch-Burgen, wo kein Elektriker später mal was anfassen wird oder sich zumindest ein paar sehr sehr böse Sätze bezüglich Weiterbetrieb der el.Anlage in seine Arbeitsberichte unterschreiben lässt

Eng (und teuer) wird’s auf jeden Fall, wenn du eines Tages einen neuen Zähler beantragen musst. Den bekommt der Eli nämlich nur, wenn er für den normgerechten, sicheren Zustand der Anlage unterschreibt und bürgt

Und selbstverständlich bei evtl. Verkauf

Ich meine schon die Sicherungskästen, denn die Zähler für beide
Wohnungen sind an einem anderen Platz verbaut

Dann hast du dich mit dem Erforschen der Erdungsleitungen aber kräftig vertan. Oder es ist ein TT-Netz. Nur dort hat die Haupterdung (mit ERdspiess) am Sicherungskasten zu suchen. Ansonsten hast du nur irgendwelche Zusatzpotentialausgleichskabel gesehen

Aber nochmal, damit du dich nicht allzusehr wunderst: Wir dürfen hier keine Bastelanleitung an Laien geben. Ist auch nicht sinnvoll

Gruss und gutes Gelingen

Hallo,
bei den Installationsarbeiten meines vorletzten Elektrikers, musste ich nach Fertigstellung mit Prüfbericht ca. 1/4 der Steckdosen und Schalter neu anklemmen, da diese Bruzelgeräusche machten.
Grund waren die verbogenen Abisolierungen (mit was auch immer der das gemacht hat, Seitenschneider?) die eben einfach nicht weit genug in die Steckklemmen reingingen.
Also falsch machen kann man selbst bei dieser Kindergartenarbeit (drei Farben sortieren) etwas.

OL

Hallo,

Ich kenne mich leider mit der elektrischen Installation nicht
sonderlich gut aus.

Bei den vielen Fragen jetzt und später empfehle ich Google: „elektroinstallation selber machen“ o.ä. und gehe in eine Buchhandlung oder Bücherei oder amazon und guck dir einschlägige Bücher für Heimwerker an. Dort findest du viele fertige Antworten. Du wirst noch viel lernen müssen.

Gruß
Otto

Hallo Volker,
ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, wenn sie sagen: Da gehört von Anfang an ein Fachmann dazu.
Auch wenn ich mir durchaus zutraue, ein Zimmer korrekt zu installieren, hole ich mir immer vorher die Unterstützung eines Elektrikers. Es ist nicht allein mit den technischen Fertigkeiten getan. Es reicht auch nicht, die drei Adernfarben sauber auseinander zu halten. Erst die Erfahrung macht den guten Elektriker aus. Der kann dir nicht nur die technisch korrekte Lösung sagen und dich bei der Umsetzung unterstützen, sondern er sieht vielleicht Dinge, an die du mangels Erfahrung nicht denkst. Ebenso kannst Du als Laie nicht immer auf der Höhe des technischen Fortschrittes sein. Also auf jeden Fall mit einem Elektriker planen und die Umsetzung absprechen. Wenn er Geld dafür haben will, zahl es. Nach meiner Erfahrung ist das schnell wieder eingespart, da du an Material und Zeit nur das einkaufst, was du benötigst. Allein wenn du mehrmals wegen ein paar vergessener oder übersehener Teile zum Baumarkt musst, hast Du an Zeit schnell wieder das verloren, was Du vorher zu sparen geglaubt hast. Außerdem wird der Elektriker viel eher bereit sein, Dir zu helfen, wenn Du nicht weiterkommst oder tatsächlich einen Fehler einbaust.
Wie gesagt, ich führe auch vieles an Arbeiten aus, berate mich aber immer mit den entsprechenden Fachhandwerkern. Das hat sich beim Ausbau eines Hauses und Umbau eines weiteren Hauses immer bezahlt gemacht. Nicht zuletzt lernt man selbst dabei immer dazu.

Gruß
Vincenz