Hallo
Mein alter Gismokater (19 Jahre, kastriert, Perser, Wohnungskater)
hat aufgegeben.
Er kränkelt schon seit einigen Wochen.(Habe davon auch berichtet)
Vor ca 5 Wochen hat er Schmerzmittel bekommen.
Seit 3 Tagen liegt er nur noch im Schlafzimmer.
Er frißt nicht mehr, egal was ich ihm anbiete.
Er trinkt nur noch.
Er hat ja auch schon sein Alter.
Ich lieg jetzt mit mir selbst im Clinch.
Mein Mann meint, ich soll ihn zuhause einschlafen lassen.
Ich überlege, ob ich ihn nochmal zum Tierarzt bringe.
Vielleicht zum letzten Mal.
Das heißt für mich einschläfern lassen.
Was soll ich tun???
Danke
wichtel
Frage der Altersschwäche?
Hallo wichtel,
was hatte der Kater denn für eine Erkrankung?
Und ja, er ist einfach auch schon sehr alt. Bekommt er weiterhin Schmerzmittel?
Mein Kater ist vor vielen Jahren auch zuhause gestorben, ähnliche Symptome. Er war alt, hörte auf zu fressen, trank aber noch. Eines Abends versuchte er sich unter einen Schrank zurückzuziehen, wir haben ihn dann in seinen Korb gelegt, er hat sich zusammengerollt, wie Katzen das zum Schlafen bisweilen tun, schnurrte gestreichelt noch etwas und ist dann einfach weggeschlafen.
Ich würde es davon abhängig machen, welche Vorerkrankung der Kater hatte, wie schmerzhaft diese war usw.
Alles Gute
Diana
Hallo Wichtel54,
egal wie du dich entscheiden wirst, es wir im Nachhinein ein nagender Zweifel bleiben, ob die Entscheidung richtig war.
Ich meine aber, wenn eine Katze ein langes Katzenleben hatte, jetzt krank wurde und nun nicht mehr frisst und sich zurückzieht, dann kann es nur eine Entscheidung geben.
Was soll noch passieren, dass eine Euthanasie gerechtfertigt wäre?
Ich würde Gismo nochmal zum Tierarzt bringen und mit ihm zusammen die Entscheidung treffen. Und wenn es denn die Zeit zu gehen sein sollte,
dann lass Gismo auch schmerzfrei und in Würde gehen.
Es wäre ein letzter Liebesdienst nach so langer gemeinsamer Zeit…
Ich wünsch dir viel Kraft!
Tobleroni
p.s. Warte nicht mehr länger zu, die Entscheidung wird immer schwerer.
Hallo zusammen
Danke für die Anteilnahme.
Er hat Probleme mit den Nieren. Er bekam Antibiotika und Schmerzmittel.
Der Tierarzt meinte, ich solle ihm zu fressen geben, was er möchte und mir darüber im Klaren sein, daß er sein Alter erreicht hat.
Schmerzen hat er keine durch das Schmerzmittel.
Er ist auch ganz ruhig.
Gruß wichtel
letzter Dienst
Hallo wichtel,
versuch das möglichst sachlich einzuschätzen, wie es dem Kater geht.
So, wie Du es schilderst, scheint es ihm aber entsprechend den Umständen gut zu gehen, zumal er Schmerzmittel bekommt. Telefonier am besten noch mal mit dem behandelnden Tierarzt und hol Dir dort zusätzlichen Rat ein.
Hast Du Wassernapf & Katzentoilette in seine unmittelbare Nähe gerückt? Er wird zunehmend schwächer werden, erspar ihm lange Wege.
Alles Gute.
Diana
Hallo,
ich möchte mich hier Diana unbedingt anschließen.
Solange der Kater keine Schmerzen hat, ist auch keine Euthanasie von Nöten. Nur weil es im Tierreich diese Möglichkeit gibt, heißt das noch lange nicht, dass jedes Katzenleben auch so enden muss/soll.
Lass ihn zu Hause einschlafen, sollte es doch Deines Erachtens nach zu Komplikationen kommen, kannst Du immer noch den TA anrufen.
Würde er auch nach Hause kommen um Ihm die letzte Spritze zu geben?
Gruß, Drück Dich und Alles Gute
Hi
Mein Mann meint, ich soll ihn zuhause einschlafen lassen.
Ich überlege, ob ich ihn nochmal zum Tierarzt bringe.
Vielleicht zum letzten Mal.
Das heißt für mich einschläfern lassen.
Was soll ich tun???
Vielleicht gibt es die Möglichkeit, daß der Tierarzt ins Haus kommt, um die Einschläferung vorzunehmen.
Beim Perserkater meiner Eltern war es gegen Ende so ähnlich wie bei Deinem.
Allerdings gibt es bei meinem Eltern eine Tierärztin, die auch ins Haus kommt.
Als es ganz schlimm wurde haben meine Eltern gemeinsam mit der Tierärztin entschieden Katerchen von seinem Leid zu erlösen und er konnte im Prinzip zuhause einschlafen.
Trotzdem fiel die Entscheidung nicht leicht.
Gruß
Edith
Guten Morgen Ihr Lieben,
danke für Eure Antworten. Werde gleich zum Tierarzt fahren.
Wenn noch etwas zu machen ist, soll er es tun, solange Gismokaters
Leiden nicht unnötig verlängert wird. Schließlich hat er mich fast 20 Jahre begleitet und weiß wie kein anderer, was wir gemeinsam durchgemacht haben.
Wenn es noch ne Möglichkeit gibt, werde ich sie auch wahrnehmen.
Lieben Gruß
wichtel
Hallo Motorradmieze,
aber das ist doch genau der springende Punkt:
Bei einem Tier, das alt und krank ist, das keine Möglichkeit auf Heilung oder Besserung hat, darf man nicht zuwarten.Ich glaube das Problem bei uns Haltern ist das „Umschalten“. Da tut man ein langes Katzenleben alles, um Krankheit und Tod von unseren Lieblingen fernzuhalten und soll nun auf einmal deren Tod beschliessen. Wir entscheiden doch in diesem Moment nicht wirklich über Leben und Tod, sondern nur über die Art des Sterbens. Es kann fatal sein, die Entscheidung aufzuschieben, bis wir mögliche Komplikationen erkennen.
Wissen wir wirklich wie gross der Leidensdruck bei dem Tier schon ist?
Gerade bei Katzen sind wir dazu m.E. nicht in der Lage.
Was, wenn die Situation eskaliert und kein TA auf die schnelle zu erreichen ist? Nachts, z.B.? Das Risiko ist einfach zu gross!!
Ich glaube, wir sollten auf mögliche letzte Stunden oder gar Tage verzichten und unseren Tieren unnötiges Leiden ersparen - auch wenns verdammt weh tut.
Gruss
Tobleroni
p.s.: ich glaube, besser als Jacqueline in ihrem Post vom 25.9. unter dem Topic „Bin am Ende“ kann man es nicht sagen
Hallo Tobleroni,
Das
Wir entscheiden doch in diesem Moment nicht wirklich über Leben und Tod, :sondern nur über die Art des Sterbens.
ist ein schwieriges Argument, denn es gilt im Prinzip auch für Neugeborene. Auch die werden sterben.
Gruß
Burkh
Hallo Tobleroni!
Deinen Argumenten stimme ich vollkommen zu! Ich gehe sogar noch weiter:
Der Kater hat sich ins Schlafzimmer zurückgezogen (seit drei Tagen!) und frisst nicht mehr (egal, was angeboten wird!).
Der Kater ist 19 (!) Jahre alt, ein unglaubliches Alter für eine Katze!
Wer glaubt da noch an Lebensqualität für das Tier? Soll das arme Tier erst verhungern?
Lieber UP!
Tierarzt ins Haus holen und in den Kater in Deinem Arm einschlafen lassen (wenn Tierarzt nach nochmaliger Untersuchung ebenfalls zustimmt) ist meiner Meinung nach die einzige katzenwürdige Entscheidung.
Hoffe nicht darauf, dass Dein Tier ruhig und friedlich schnurrenderweise in seinem Körbchen einschläft, denn das wird leider in den allerallerwenigsten Fällen passieren.
Wärest Du ein weit über 100 Jahre alter Greis und hättest seit Tagen nichts gegessen und bekämst nur noch Schmerzmittel und hättest keinerlei Chance auf ein wenig Lebensqualität, würdest Du sicherlich auch auf Erlösung hoffen.
Ich wünsche Deinem Gismo-Kater ein katzenwürdiges
Schreiten über die Brücke mit erhobenen Schwanz und Dir alles Liebe
Inge2
Hallo,
ein katzenwürdiges Schreiten über die Brücke mit erhobenen Schwanz
immer wieder begegnet mir diese Auffassung, würdig sei nur das selbstbestimmte, aktive Leben oder Sterben, so wie Du es hier mit dem „Schreiten über die Brücke“ so schön veranschaulichst.
Und ich finde es, jedenfalls auf uns Menschen bezogen, schlimm, dass wir meinen, unsere Würde zu verlieren, wenn wir Schwäche erleben, nicht mehr unserer Sinne mächtig sind, auf Hilfe, auf Versorgung, vielleicht auch auf Entscheidungen anderer angewiesen sind. Das gehört doch dazu und ist nichts Unwürdiges. Dem Tod sind wir Lebewesen ausgeliefert, und mir kommt es würdiger vor, das anzuerkennen. Ich meine damit nicht, dass wir alle Umstände des Sterbens einfach so hinnehmen müssten!
Aber ich denke, es kann (!) auch eine Würde des Sterbeprozesses geben, vorausgesetzt, das Leiden kann so weit gelindert werden, dass es erträglich ist. Manchmal habe ich das Gefühl, es könnte wichtig sein, diesen Sterbe- und Abschiedsprozess zu durchlaufen und ihn - je nach Möglichkeiten - nicht vorschnell zu beenden.
Vielleicht gilt manches davon auch für Tiere, in dem Sinn, dass das Sterben zum Leben dazu gehört.
Auch sterbende Menschen essen meist kaum mehr, vermutlich ist dann das Hungergefühl auch nicht mehr da. Soweit ich weiß, achtet man in der Palliativmedizin inzwischen auch darauf, einem Sterbenden nicht zuviel an Nahrung zu geben, wenn künstlich ernährt wird, weil das eher stört und hindert als erleichtert.
Ich will nichts romantisieren. Sterben kann grausam und qualvoll sein, und oft ist das Einschläfern sicher die gute und richtige Entscheidung. Aber es gibt auch Situationen, in denen ich denke, es ist eher unserer Angst geschuldet, das Sterben mitzuerleben.
Das ist jetzt weit vom Ursprungsposting entfernt… und etwas philosophisch geraten, ausgelöst durch den Begriff des Menschen-/Katzenwürdigen.
Viele Grüße,
Jule
Hallo,
Der Kater ist 19 (!) Jahre alt, ein unglaubliches Alter für
eine Katze!
So unglaublich ist das gar nicht…das liegt geringfügig über dem Durchschnittsalter einer Wohnungskatze von ± 15 Jahren. Die älteste Katze die ich kannte war knapp 27 Jahre alt und -man mag es kaum glauben- Freigänger.
Meine letzten eigenen Katzen wurden alle 18-19 Jahre alt nur eine durfte leider nur 11 Jahre auf Erden weilen.
Gruß
Maja
Hallo,
ein katzenwürdiges Schreiten über die Brücke mit erhobenen Schwanz
immer wieder begegnet mir diese Auffassung, würdig sei nur das
selbstbestimmte, aktive Leben oder Sterben, so wie Du es hier
mit dem „Schreiten über die Brücke“ so schön veranschaulichst.Und ich finde es, jedenfalls auf uns Menschen bezogen,
schlimm, dass wir meinen, unsere Würde zu verlieren, wenn wir
Schwäche erleben, nicht mehr unserer Sinne mächtig sind, auf
Hilfe, auf Versorgung, vielleicht auch auf Entscheidungen
anderer angewiesen sind. Das gehört doch dazu und ist nichts
Unwürdiges. Dem Tod sind wir Lebewesen ausgeliefert, und mir
kommt es würdiger vor, das anzuerkennen. Ich meine damit
nicht, dass wir alle Umstände des Sterbens einfach so
hinnehmen müssten!
Das finde ich nicht. Da wir heute alle so alt werden, erleben wir Menschen heute schon über Jahre, manchmal Jahrzehnte, Schwäche, das Angewiesensein auf Hilfe, Versorgung und Ähnliches. Sicher sind wir dem Tod ausgeliefert, aber ob es Würdevoll ist, sich jeden Tag von fremden Menschen waschen und wickeln zu lassen und abgemagert zum Gerippe nur noch zu liegen und deswegen am ganzen Körper offene Wunden haben? Auf Menschen bezogen hier sicherlich völlig OT, doch da musste ich Deinem Post widersprechen, da ich das mehrfach so erlebt habe und das in keinster Weise würdevoll war. Wenn Du bei jedem Besuch gefragt wirst „und wann darf ich endlich sterben?“, glaubst Du nicht mehr an so etwas.
Aber ich denke, es kann (!) auch eine Würde des
Sterbeprozesses geben, vorausgesetzt, das Leiden kann so weit
gelindert werden, dass es erträglich ist. Manchmal habe ich
das Gefühl, es könnte wichtig sein, diesen Sterbe- und
Abschiedsprozess zu durchlaufen und ihn - je nach
Möglichkeiten - nicht vorschnell zu beenden.
wie kann es wichtig sein, das o.g. zu erleben? Wenn Du eingesch… in Deinem Bett liegst, die aber die Kraft fehlt, die Pflegerin zu rufen? Und wenn sie kommt Du vor Scham vergehen willst, weil ein fremder Mensch Deine Ausscheidungen wegmacht? Wie gesagt völlig OT und bei Tieren wieder etwas völlig anderes.
Vielleicht gilt manches davon auch für Tiere, in dem Sinn,
dass das Sterben zum Leben dazu gehört.
Sicherlich gehört es zum Leben dazu, aber es einem geliebten Tier erleichtern zu können und zu dürfen ist - wie ich finde - mal eine positive „Macht“ des Menschen.
Auch sterbende Menschen essen meist kaum mehr, vermutlich ist
dann das Hungergefühl auch nicht mehr da. Soweit ich weiß,
achtet man in der Palliativmedizin inzwischen auch darauf,
einem Sterbenden nicht zuviel an Nahrung zu geben, wenn
künstlich ernährt wird, weil das eher stört und hindert als
erleichtert.
Ich will nichts romantisieren. Sterben kann grausam und
qualvoll sein, und oft ist das Einschläfern sicher die gute
und richtige Entscheidung. Aber es gibt auch Situationen, in
denen ich denke, es ist eher unserer Angst geschuldet, das
Sterben mitzuerleben.
und wenn schon, wenn ich es einem geliebten Lebenwesen erleichtern kann, warum nicht? Ich glaube nicht das ein Tier darum betteln würde noch ein paar Tage länger im Körbchen zu liegen, um dann von selber zu sterben.
Viele Grüße
Inge2
Hallo Inge,
danke für Deine Antwort! Nur eine kurze Reaktion (weil wir ja im Haustierbrett sind - ich weiß, ich hab angefangen!).
Ich schrieb ja:
Ich meine damit nicht, dass wir alle Umstände des Sterbens einfach so hinnehmen müssten!
und
vorausgesetzt, das Leiden kann so weit gelindert werden, dass es erträglich ist.
Und auch ich finde die von Dir beschriebenen Situationen schlimm.
Aber dass es per se würdelos sein soll, von anderen Menschen gewaschen und gewickelt zu werden, das sehe ich einfach nicht so.
abgemagert zum Gerippe nur noch zu liegen und deswegen am ganzen Körper offene Wunden haben?
Wenn Du bei jedem Besuch gefragt wirst „und wann darf ich endlich sterben?“
Das ist mit Sicherheit qualvoll!
Wenn Du eingesch… in Deinem Bett liegst, die aber die Kraft fehlt,
die Pflegerin zu rufen? Und wenn sie kommt Du vor Scham
vergehen willst, weil ein fremder Mensch Deine Ausscheidungen
wegmacht?
Aber das ist es ja, warum fällt uns das denn so schwer? Was haben wir für ein Konstrukt von Würde, das davon, dass jemand uns versorgt, so schwer angekratzt wird? Ich nehme mich davon nicht aus! Bei Kindern findet das doch kein Mensch (hoffe ich) würdelos, dass jemand ihre Ausscheidungen beseitigt. Es ist nicht der Vorgang als solcher, es ist unser Gefühl, dass wir mit der Selbstkontrolle unsere Würde verlieren.
Sicherlich gehört es zum Leben dazu, aber es einem geliebten Tier erleichtern zu können und zu dürfen ist - wie ich finde - mal eine positive „Macht“ des Menschen.
Ja, ist es oft, und ich habe auch schon Tiere einschläfern lassen. Ich glaube nur nicht, dass man daraus eine Regel machen muss.
Viele Grüße,
Jule
Hallo Jule!
Dies ist sicherlich nicht nur bei Menschen ein ganz heißes Eisen und ein sehr schwieriges Thema.
Es ist schön, dass wir uns zumindest darüber einig sind, wirklich leidenden Tieren den Todeskampf zu ersparen. Den richtigen Zeitpunkt dafür würde ich jedoch lieber immer eher zu früh als zu spät ansetzen. Ich kann mich gut an immer wieder vorkommende Postings in diesem Brett erinnern, wo Tierhalter sich zu diesem Schritt nicht durchringen konnten und es hinterher bitter bereut haben.
Entschuldige bitte, dass ich Dich in dem vorherigen Posting nicht persönlich angesprochen habe, habe ich schlichtweg vergessen und einfach drauflosgeschrieben.
Viele Grüße
Inge2
Kein Problem! owt
.
Hallo,
Der Kater ist 19 (!) Jahre alt, ein unglaubliches Alter für
eine Katze!So unglaublich ist das gar nicht…das liegt geringfügig über
dem Durchschnittsalter einer Wohnungskatze von ± 15 Jahren.
Die älteste Katze die ich kannte war knapp 27 Jahre alt und
-man mag es kaum glauben- Freigänger.
Meine letzten eigenen Katzen wurden alle 18-19 Jahre alt nur
eine durfte leider nur 11 Jahre auf Erden weilen.
ich kann Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Wenn ein Mensch ein Durchschnittsalter von ca. 75 Jahren hat und würde nun mit 100 Jahren zusätzlich eine schwere Nierenkrankheit haben, würde man dann nicht auch von sehr alt sprechen? So ungefähr ist das Verhältnis dann nämlich und vier Jahre über dem Durchschnittsalter (trotz schwerer Krankheit) ist dann schon ne ganze Menge, oder nicht?
Viele Grüße
Inge2
Gruß
Maja
Hallo,
Der Kater ist 19 (!) Jahre alt, ein unglaubliches Alter für
eine Katze!So unglaublich ist das gar nicht…das liegt geringfügig über
dem Durchschnittsalter einer Wohnungskatze von ± 15 Jahren.
Die älteste Katze die ich kannte war knapp 27 Jahre alt und
-man mag es kaum glauben- Freigänger.
Meine letzten eigenen Katzen wurden alle 18-19 Jahre alt nur
eine durfte leider nur 11 Jahre auf Erden weilen.ich kann Deiner Argumentation nicht ganz folgen. Wenn ein
Mensch ein Durchschnittsalter von ca. 75 Jahren hat und würde
nun mit 100 Jahren zusätzlich eine schwere Nierenkrankheit
haben, würde man dann nicht auch von sehr alt sprechen? So
ungefähr ist das Verhältnis dann nämlich und vier Jahre über
dem Durchschnittsalter (trotz schwerer Krankheit) ist dann
schon ne ganze Menge, oder nicht?
Nun kann ich Deiner Argumentation nicht folgen, ich habe lediglich auf diesen Einen Satz von Dir geantwortet:
Der Kater ist 19 (!) Jahre alt, ein unglaubliches Alter für
eine Katze!
und erwähnt, dass 19 Jahre für eine Katze eben nicht selten ist, egal wie alt das in Menschenjahren sein mag.
19 Jahre für eine jahrelang erkrankte Katze wäre etwas anderes gewesen, darauf zielte meine Antwort aber nicht ab und das stand auch nicht in Deiner Bemerkung auf die ich mich bezog ;o)
Gruß
Maja
Hallo, Ihr Lieben,
Gismokater ist im Katzenhimmel.
Der TA diagnostizierte Freitagmorgen Nierenversagen und
Leberversagen.
Habe das Männlein hinüberbegleitet.
Es tut verdammt weh. Er fehlt mir so.
Euer Interesse und Anteilnahme tun mir gut.
Dank Euch allen
LG wichtel