Vielen Dank fuer Deine Ausführungen, ich möchte gerne dazu meinen Kommentar geben dürfen:
Aha ein Vertreter der schwarzen Kunst! Ich glaube dein Problem
ist, dass du vor lauter Cicero die Punkte nicht mehr siehst.
… oh, höre ich da eine gewisse „Unbeweglichkeit“ heraus? Da irrst du dich gewaltig. Mag sein, das es viele dieser Zunft sind, ich gehöre nicht dazu. BIn zu sehr ein excellenter Problemlöser: Wenns sein darf mache ich morgen einen Flugschein… Es interessiert zu viel um einen herum:smile:)
Aber auch da hat sich einiges getan. Wenn ich’s mir recht
überlege: Handsatz, Monotype, Linotype, Satzcomputer!
Der gute Gutenberg hätte sicher auch seine Probleme zu
verstehen wie so ein 4-Farben Offsetdruck funktioniert.
Gewiss, du siehst die Seite: Werkzeuge.
Aber die Technologie ist eine andere Seite, eine weiter Seite ist das FACHwissen, ohne das nichts geht.
Ich vermute nahezu 90 % der Computerbediener sitzen gefährlich ratlos da, wenn der Strom aus ist. Da ist so mancher Urmensch hochaus übelegener .
Ich meinte, das es Dimensionen gibt, die es zu beherrschen gilt, die weit über das stupide MAschinenbedienen heraus gehen: viele sind nur willige Hilfsarbeiter, mehr nicht: Bewegungsunfähig und trägedenkend…
du musst also nicht immer wieder von
vorne anfangen zu lernen.
Das merke ich mit zunehmder Erfahrung auch: einmal was erlernt , ist übertragbar und erweiterbar.
Beispiel:
Einmal in Basic geschaut, einmal in Pascal geschaut… dann gehts schon mal mit dem „Lesen“ des Codes in …
Der Anfang ist beschritten worden.
- MS Verkauft gerne „alten Wein in neuen Schaüchen“ z.B. gabs
mal „OLE“, das wurde dan zu „ActiveX“ und jetzt muss man unter
„COM“ nachschlagen.
Eine tierische Sauerei! Doch der Pöbel immer wieder… kauft Microschrott!!
Für mich hat Professionalität viel mehr damit zu tun, zu
Wissen wo, nicht zuletzt die eigenen, GRENZEN sind. Für mich
ist es professionell wenn mir einer sagt „das übersteigt meine
Fähigkeiten“ oder „das habe ich noch nie gemacht“…
Stimmt: Neulich hörte ich mir auch eine sehr interessante Facette der Professionalität an:
Der (unsrige Job) Beruf besteht nicht mehr darin, Gelerntes bis hin zur Perfektion anzuwenden, sondern darin, die Fähigkeit vorzuweisen, sich mit neuen Technologien/Veränderungen auseinandersetzten zu können und diese vorrausschauend anzuwenden. Jeden Tag etwas besser etwas mehr etwas variabler.
Das kann ich - perfekt realisieren. Grenzen kenne ich, Möglichkeiten müssen aber gegeben werden! Die Gebenden müssen aber die Fähigkeit haben, zu Erkennen…
Erkennen kann man nur, wenn man den GLEICHEN Weg gehen mußte…!
Schau dir doch mal die heutigen Prospekte an: schön bunt, viel
Grafik, 9 Schriftarten auf einer Seite, fast keine brauchbare
Information und ein Deutsch welches mit englischer Grammatik
geschrieben wurde!
Oder Firmen, welche alle ihre Briefe in Helvetica (Arial)
schreiben!
Nun, das ist das Ergebnis von Führungskräften, die Wasserköpfe im Unternehmen halten, Faselfutzis beschäftigen und Ihren Maschinenraum ausräumen…
Da kann keiner mehr was, und die restlichen Profis werden zu HIlfsarbeitern, weil diese nicht mehr Kompetenz zeigen dürfen.
Der Ast ist schon lange abgesägt! (umgekehrte Pyramide, hi!)
Leider nicht! Die meisten Firmen überlassen das Testen leider
den Kunden, aber die müssen erst mal bezahlen um testen zu
dürfen und dürfen dann nochmals für das Update bezahlen !!
Ein Politikum. Den Deppen erst ins Netz, dann bespitzeln, dann Abzocken… und irgendwann mal die „Produkthaftung“ auch für Software einführen…
Momentan ist es wichtiger eine höhere Versions-Nummer als die
Konkurenz zu haben und die Qualität des Produkts wird am
Börsenkurs gemessen.
Ich habe mich noch nie nach Versionsnummern gerichtet, als Kaufaspekt war mir das egal - Funktionen benötigte ich, wenn ich kaufe. Zum Beispiel kaufte ich damals für 2800 DM Fotoshop, nun ist die 6er Version dran… ich weiß nicht, wozu ich die paar Funktionen kaufen soll, die da mehr sind. Ich betrachte das nüchtern…
Ein SLK kaufe ich auch nicht, blos weil die Spiegel einklappbar sind. Die Kiste können die behalten, für ein drittel des Preises würde ich den Wert des Autos einschätzen und zugreifen wollen.
Der durchschnittliche IQ eines
Programmieres sinkt, logischerweise, dauernd. Früher waren es
wenige welche gebraucht wurden und man hat die Leute
ausgewählt, heute herscht Mangel und wenn einer „GOTO“
schreiben kann ist er schon Programmierer.
Das ist auch ein Politikum. Als Programmierer komme ich aus der Informatik-Ecke… alles andere ist , na ja darüber vermag ich keine Urteil zu geben, da fehlt mir Sachkenntnis.
Das Problem wird sich in den nächsten 8-10 Jahren von selbst lösen. Immerhin sinds nur Werkzeugmacher.
versuch zuerst etwas ganzeinfaches zu programmieren und such dir im Buch nur mal das
zusammen was du dazu brauchst.
ich arbeite daran…
Das Buch kenne ich nicht (ich habe noch keine Zeit gefunden
mich mit Java richtig zu befassen) aber vom Titel her ist wohl
eher etwas für Fortgeschrittene.
das stimmt schon, ich nahm mir 6 Bücher vor las deren INhaltsverzeichnis und verglich die jeweils gleichbehandelten Themen in jedem Buch.
Da ich kurz und sachlich brauchte, nahm ich das Javascript Buch. Ich wurde NACH dem Kauf von Profis in der Auswahl bestätigt!
Na dann !