immer noch nicht begriffen, daß es nicht
nur diese eine, herkömmliche Art von „Krieg“ gibt, die sie
selbst so gerne spielen, also „Wer am meisten Material,
Technik, Männer, Geld hat, gewinnt“, sondern auch noch so
etwas wie Guerilla-Taktiken, dezentrale Terrornetzwerke,
chaotisch anmutende Attacken „von hinten rum“.
das ist ein problem der gesamten westlíchen welt. nicht das begreifen, daß es sowas gibt, das haben wir seit jahrzehnten begriffen, aber die frage nach dem richtigen umgang mit solchen „taktiken“. an diesem problem krankt grade die israelische politik seit dekaden. es fehlen einfach alternativen. wen wunderts, daß dan haudrauf-methoden regen zulauf erhalten? welche anderen methoden gibt es, die konform mit unserem denken gehen (menschenrechte) UND erfolgreich sind?
- Die USA leiden unter massivem Kontrollzwang.
jedes land setzt seine interessen durch. ich möchte nicht wissen wie die welt aussähe, wenn statt den usa die sowjetunion die einzig verbliebene weltmacht wäre.
verbieten, einschränken, bestrafen.
das ist eher die deutsche mentalität und nicht die amerikanische. anscheinend projizierst du hier. siehe weiter unten.
Achja, Rassisten sind auch erlaubt.
ja rassisten sind erlaubt in den usa. in den usa gilt meinungsfreiheit eben mehr als political correctness. niemand wird gefeuert, nur weil er was falsches gesagt hat. dem stimmten sogar schwarze zu, als es im lent trotts skandalaussagen ging. in deutschland würde dieses prinzip nichtmal verstanden werden, sondern von braunärschen sofort zu ihren gunsten mißbraucht. (und wird es auch. es sind immer nazis die sich beschweren, daß „mein kampf“ verboten ist. daß durch eine aufhebung des verbots endlich alle diesen dreck lesen würden und draufkommen würden, daß dieses scheißbuch den nimbus des verbotenen und geheimnisvollen nicht verdient hat, daran denkt niemand, bzw. wird man wenn man sowas äußert, selbst in die kategorie „nazi“ eingeordnet.)
Eine Gesellschaft, die dumpfe, hörige, verblendete Bürger
züchtet.
im gegenteil. das trifft eher auf deutschland zu. dort gibt es zb. staatliche zwangsversicherungen, in amerika nicht. in amerika ist jeder selbstverantwortlich, auch für seinen ruin.
in deutschland gibt es eine kirchensteuer und massive einmischungen des staates in die religion. in amerika undenkbar, auch wenn dieses land immer wieder als religiös fundamentalistisch bezeichnet wird. auch massive einmischungen der religion in den staat gibt es nicht. öffentliches zeigen religiöser symbole ist in amerika verboten. es gibt aich keine staatlichen „feiertage“.
die meinungsfreiheit in amerika ist beispiellos. das geht bis zum rassismus. „mir paßt es nicht, was du sagst, aber ich kämpfe für dein recht, es sagen zu dürfen“ ist typisch amerikanisch, während in deutschland meinungen und offensichtliche lügen verboten werden müssen, weil die bürger sonst nicht richtig damit umgehen könnten (zb. auschwitzlüge).
zensur von internet usw. wäre in amerika undenkbar. auf so eine idee käme gar keiner.
die waffen gehören natürlich auch in diese kategorie „selbstbestimmung“.
aber es hat keinen sinn über solche dinge zu reden, wenn der hintergrund nicht verstanden wird. die usa sind als zufluchtsland von politisch und religiös verfolgten gegründet worden. nur aus diesem blickwinkel heraus kann man verstehen, warum dort freiheit, waffenbesitz, eigentum und „egozentrik“ wie du es nennst, solchen stellenwert haben.
es gibt zahlreiche negative auswirkungen dieser krassen freiheitsliebe, zb. kriminalität. keine frage. nur die andere alternative, die adnere weltmacht, der kommunismus, ist zum glück gescheitert. wenn es die usa nicht gegeben hätte, wäre wahrscheinlich ganz europa ostblock. ob das besser wäre? na ich weiß nicht.
grüße lehitraot.