Antimaterie und die beschleunigte Expansion

Es ist ungeklärt wo die Antimaterie eigentlich geblieben ist, die ja zu gleichen Anteilen wie die Materie entstanden sein soll.

Völlig unerklärlich ist, wieso das Universum beschleunigt expandiert.

Nimmt man an Antimaterie verhielte sich auch noch antigravitativ, wäre beide Fragen doch recht einfach zu lösen … oder?

Materie und Antimaterie sind nicht verpufft weil sie sich gegenseitig abstiessen. Antimaterie zieht Antimaterie an stößt aber Materie ab und umgekehrt.

Demnach gäbe es auch Antimateriegalaxien, nehmen wir mal an wild gemischt mit Materiegalaxien. Dies würde einerseits bewirken, dass man auf die dunkle Materie verzichten könnte, denn Galaxien werden auch durch den Press der Antigalaxien zusammengehalten. Andererseits erklärt es die beschleunigte Expansion des Universums.

Dem steht natürlich die bisherige Theorie über das Wesen der Antimaterie entgegen. Aber bei der bisherigen Physik muß ja eh einiges im Argen liegen.

Am Cern sollen zur Zeit Versuche mit Antimaterie laufen, unter anderem soll geprüft werden, wie die sich denn bezgl. der Gravitation verhält.

Hallo Bell,

Es ist ungeklärt wo die Antimaterie eigentlich geblieben ist,
die ja zu gleichen Anteilen wie die Materie entstanden sein
soll.

Naja, klar, ungeklaert. Offenbar gab es einen Symmetriebruch und auf 1 000 000 001 Materieteilchen kamen 1 000 000 000 Antimaterieteilchen. Es blieb dann ein milliardstel der Materieteilchen uebrig.

Völlig unerklärlich ist, wieso das Universum beschleunigt
expandiert.

Man nimmt eine fuenfte Kraft an. Huebsch zu lesen aktuell dazu ein Artikel in „Physik Journal“ von der deutschen physikalischen gesellschaft.

Nimmt man an Antimaterie verhielte sich auch noch
antigravitativ, wäre beide Fragen doch recht einfach zu lösen
… oder?

Nein. Es ist bereits belegt nach Theorie UND Experiment, dass Antimaterie ganz genauso auf Materie und vice versa reagiert bzgl. Gravitation.

Materie und Antimaterie sind nicht verpufft weil sie sich
gegenseitig abstiessen. Antimaterie zieht Antimaterie an stößt
aber Materie ab und umgekehrt.

Gaebe es, auch wenn es ganz weit entfernt waere, Galaxien aus Antimaterie, dann wuerde man die charakteristische Annihilierungsstrahlung wahrnehmen an der Grenze zum materiedominierten Bereich. Man hat diese nicht gesehen, also gibt es in Empfangsweite der optischen Spektroskopie, also zig-hunderte-millionen von Lichtjahren in den Kosmos hinein, keine antimateriedomierte Bereiche.

Demnach gäbe es auch Antimateriegalaxien, nehmen wir mal an
wild gemischt mit Materiegalaxien. Dies würde einerseits
bewirken, dass man auf die dunkle Materie verzichten könnte,
denn Galaxien werden auch durch den Press der Antigalaxien
zusammengehalten. Andererseits erklärt es die beschleunigte
Expansion des Universums.

Nein, siehe oben. Die Schockfronten selbst geringer Teilchenkonzentrationen waeren sofort nachweisbar, dort wo das Zeug aufeinander traefe.

Dem steht natürlich die bisherige Theorie über das Wesen der
Antimaterie entgegen.

Ja!

Am Cern sollen zur Zeit Versuche mit Antimaterie laufen, unter
anderem soll geprüft werden, wie die sich denn bezgl. der
Gravitation verhält.

Man hat das schon getan, siehe oben. Man wiederholt es offenbar mit einem neuen Experiment oder einer bereits verwandten Methode mit hoeherer Aufloesung. Welche Versuche meinst Du konkret?

viele Gruesse, Peter

Hallo Bell,

Es ist ungeklärt wo die Antimaterie eigentlich geblieben ist,
die ja zu gleichen Anteilen wie die Materie entstanden sein
soll.

Naja, klar, ungeklaert. Offenbar gab es einen Symmetriebruch
und auf 1 000 000 001 Materieteilchen kamen 1 000 000 000
Antimaterieteilchen. Es blieb dann ein milliardstel der
Materieteilchen uebrig.

Na … also angesichts der neuen Situation wäre es doch aber sinnvoller diese neueingeführte fünfte Kraft als die zu definieren, die Materie von Antimaterie trennt.

Denn für einen Symmetriebruch gibt es, vom Wörtchen offenbar mal abgesehen, ansonsten nicht den leisesten Hinweis. Im Gegenteil ein Symmetriebruch würde bewirken, dass dem Universum aus dem Vakuum laufend neue Materie hinzugefügt wird.

Völlig unerklärlich ist, wieso das Universum beschleunigt
expandiert.

Man nimmt eine fuenfte Kraft an. Huebsch zu lesen aktuell dazu
ein Artikel in „Physik Journal“ von der deutschen
physikalischen gesellschaft.

Gibt es da einen Link drauf ?

Nimmt man an Antimaterie verhielte sich auch noch
antigravitativ, wäre beide Fragen doch recht einfach zu lösen
… oder?

Nein. Es ist bereits belegt nach Theorie UND Experiment, dass
Antimaterie ganz genauso auf Materie und vice versa reagiert
bzgl. Gravitation.

Also über das Experiment wüßte ich gerne mehr. Soweit ich weiß soll dieses erstmals am Cern überprüft werden. (es stand mal was darüber im Spiegel, ca. halbes Jahr her).

Materie und Antimaterie sind nicht verpufft weil sie sich
gegenseitig abstiessen. Antimaterie zieht Antimaterie an stößt
aber Materie ab und umgekehrt.

Gaebe es, auch wenn es ganz weit entfernt waere, Galaxien aus
Antimaterie, dann wuerde man die charakteristische
Annihilierungsstrahlung wahrnehmen an der Grenze zum
materiedominierten Bereich. Man hat diese nicht gesehen, also
gibt es in Empfangsweite der optischen Spektroskopie, also
zig-hunderte-millionen von Lichtjahren in den Kosmos hinein,
keine antimateriedomierte Bereiche.

Das Argument setzt vorraus, dass sich Antimaterie bezgl. der Gravitation genauso verhält wie Materie.

Postuliert man jedoch das Gegenteil gibt es eine solche Grenze nicht bzw. nur für eine extrem kurze Zeitdauer nach dem Urknall.

Demnach gäbe es auch Antimateriegalaxien, nehmen wir mal an
wild gemischt mit Materiegalaxien. Dies würde einerseits
bewirken, dass man auf die dunkle Materie verzichten könnte,
denn Galaxien werden auch durch den Press der Antigalaxien
zusammengehalten. Andererseits erklärt es die beschleunigte
Expansion des Universums.

Nein, siehe oben. Die Schockfronten selbst geringer
Teilchenkonzentrationen waeren sofort nachweisbar, dort wo das
Zeug aufeinander traefe.

Trifft ja nicht aufeinander … siehe oben.

Dem steht natürlich die bisherige Theorie über das Wesen der
Antimaterie entgegen.

Ja!

Am Cern sollen zur Zeit Versuche mit Antimaterie laufen, unter
anderem soll geprüft werden, wie die sich denn bezgl. der
Gravitation verhält.

Man hat das schon getan, siehe oben. Man wiederholt es
offenbar mit einem neuen Experiment oder einer bereits
verwandten Methode mit hoeherer Aufloesung. Welche Versuche
meinst Du konkret?

Der Spiegel berichtet vor einem halben Jahr, dass es am Cern erstmals gelungen eine relativ große Menge Antimaterie zu erzeugen und aufzubewahren.

Hallo Bell,

und auf 1 000 000 001 Materieteilchen kamen 1 000 000 000
Antimaterieteilchen. Es blieb dann ein milliardstel der
Materieteilchen uebrig.

Na … also angesichts der neuen Situation wäre es doch aber
sinnvoller diese neueingeführte fünfte Kraft als die zu
definieren, die Materie von Antimaterie trennt.

Nein, das sind mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit 2 verschiedene Dinge. Und hier in einem kleinen Forum nicht abschliessend klaerend darzulegen.

Denn für einen Symmetriebruch gibt es, vom Wörtchen
offenbar mal abgesehen, ansonsten nicht den leisesten
Hinweis.

Das ist falsch. Es gibt sehr wohl sehr deutliche Hinweise darauf. Allerdings bin ich kein theoretisch auf diesem Gebiet kein Physiker, sondern nur ein kleiner hardware-experimenteller Hochenergie-Astroteilchenphysiker. Und demnaechst wohl wieder in der Plasmaphysik Fusionsforschung bei Max-Planck.

Im Gegenteil ein Symmetriebruch würde bewirken, dass
dem Universum aus dem Vakuum laufend neue Materie hinzugefügt
wird.

Nein, wieso denn? Wenn der Symmetriebruch nur in der heissesten Phase auftrat und so war es wohl.

Völlig unerklärlich ist, wieso das Universum beschleunigt
expandiert.

Man nimmt eine fuenfte Kraft an. Huebsch zu lesen aktuell dazu
ein Artikel in „Physik Journal“ von der deutschen
physikalischen gesellschaft.

Gibt es da einen Link drauf ?

Ich suche gerade. Ah, nein, es steht in der Ausgabe vom Juni, liegt just bei mir auf dem Tisch.

Das hier:

http://www.pro-physik.de/Phy/External/PhyH/1,5969,2-…

muesste die Artikel oder einige der Ausgabe vom Juli liefern.

und hier:

http://www.pro-physik.de/Phy/External/PhyH/1,5969,2-…

die juni-ausgabe.

suche dort nach:

Die Entstehung der Galaxien
Volker Springel

und dann muss man sich anmelden, um den PDF-Inhalt runter zu laden. ist halt aber nicht konkret zur fuenften kraft, Lambda-CDM-Modelle.

Nein. Es ist bereits belegt nach Theorie UND Experiment, dass
Antimaterie ganz genauso auf Materie und vice versa reagiert
bzgl. Gravitation.

Also über das Experiment wüßte ich gerne mehr. Soweit
ich weiß soll dieses erstmals am Cern überprüft werden. (es
stand mal was darüber im Spiegel, ca. halbes Jahr her).

Was Medien wie Spiegel et al so schreiben ist populaerwissenschaftlich und oft schlecht recherchiert, in jedem Falle aber reisserisch. Es gab bereits Experimente mit einzelnen Ionen oder Atomen aus Antimaterie in Ionenfallen und Atomfallen, in denen klar gezeigt wurde, dass Antimaterie genauso auf Gravi reagiert wie Materie. Ich muesste Artikel dazu suchen. Im Moment fehlt mir die Lust dazu.

Materie und Antimaterie sind nicht verpufft weil sie sich
gegenseitig abstiessen. Antimaterie zieht Antimaterie an stößt
aber Materie ab und umgekehrt.

Gaebe es, auch wenn es ganz weit entfernt waere, Galaxien aus
Antimaterie, dann wuerde man die charakteristische
Annihilierungsstrahlung wahrnehmen an der Grenze zum
materiedominierten Bereich. Man hat diese nicht gesehen, also
gibt es in Empfangsweite der optischen Spektroskopie, also
zig-hunderte-millionen von Lichtjahren in den Kosmos hinein,
keine antimateriedomierte Bereiche.

Das Argument setzt vorraus, dass sich Antimaterie bezgl. der
Gravitation genauso verhält wie Materie.

Nein, das tut es nicht. Es sind zwei verschiedene Dinge. Einmal, wie Antimaterie auf Gravi reagiert und einmal, wie Materie und Antimaterie annihilieren. Beides ist untersucht. Ersteres wird immer noch ueberprueft. Letzteres ist vollstaendig geklaert und keiner forscht mehr daran, auch die These oder Ueberpruefung, ob es irgendwo Sterne oder ganze Galaxien aus Antimaterie bestehen. Man haette dies gesehen, das weiss man aus Theorie und Experiment so weit man optisch sehen kann. Es waere in jedem Falle nachgewiesen worden. Eine Sonne im Haufen Jungfrau (50 Mio ly) oder eine Minigalaxie in 10 Gigaly wuerde dazu genuegen.

Die Annahme, dass Antimaterie Antigravitation fuer Materie erzeugen wuerde behaupten hartnaeckig nur SF-Buecher, gibt natuerlich eine Menge WEbseiten, die auch diesen Unsinn erzaehlen, ist haltder Unterschied zwischen Physik und Wissen und Spinnerei und Unwissen und Fantasie. Theorie und Experiment zeigen beides gegenteiliges. Nur die Ladung ist anders.

Postuliert man jedoch das Gegenteil gibt es eine solche Grenze
nicht bzw. nur für eine extrem kurze Zeitdauer nach dem
Urknall.

Hat damit nichts zu tun. Wenn der Symmetriebruch irgendwo in gegenteiliger Richtung gewirkt haette gaebe es irgendwo im All antimateriedominierte Bereiche und so weit wir optisch sehen koennen haben wir solches nicht gesehen. Und wir sehen sehr weit! Aber hinter den Bereichen, hinter den wir aufgrund der Abkopplung der Materie von der EM-Strahlung nicht sehen koennen (als Materie endlich sich mehrheitlich zu Atomen formte statt nur Plasma (300 000 Jahre nach Urknall, weil es endlich kuehl genug wurde) koennte es anderes aussehen. Nach Theorie soweit mir bekannt ist, ist das jedoch unwahrscheinlich.

Nein, siehe oben. Die Schockfronten selbst geringer
Teilchenkonzentrationen waeren sofort nachweisbar, dort wo das
Zeug aufeinander traefe.

Trifft ja nicht aufeinander … siehe oben.

Doch. Verzeihung, ich war nicht deutlich genug. Du hast immer noch stellaren Wind und ganze Jetstreams in den Kosmos hinein von Galaxien. Irgendwo im Kosmos wuerden sich diese duennen Teilchenstroeme aus Materie und Antimaterie treffen und Schockfronten durch Annihilierung zeigen. SEHR DEUTLICH!

Man hat das schon getan, siehe oben. Man wiederholt es
offenbar mit einem neuen Experiment oder einer bereits
verwandten Methode mit hoeherer Aufloesung. Welche Versuche
meinst Du konkret?

Der Spiegel berichtet vor einem halben Jahr, dass es am Cern
erstmals gelungen eine relativ große Menge Antimaterie zu
erzeugen und aufzubewahren.

Das waren wieder nur ein paar Atome, bzw. hunderte Atome und nicht mehr. Der Spiegel bauscht das auf und das naechstbessere Experiment wird wieder reisserisch die Geschichte als Weltneuheit verkaufen … :smile:

viele Gruesse, peter

Hallo Peter,

Es gab bereits Experimente mit
einzelnen Ionen oder Atomen aus Antimaterie in Ionenfallen und
Atomfallen, in denen klar gezeigt wurde, dass Antimaterie
genauso auf Gravi reagiert wie Materie. Ich muesste Artikel
dazu suchen. Im Moment fehlt mir die Lust dazu.

Würde mich aber auch interessieren. Ich habe jetzt in mehreren Quellen Hinweise gefunden, daß dies jetzt erst mit LEAR untersucht werden soll, durch Fallversuche von Antiprotonen. Steht sogar so beim CERN selber.

Das waren wieder nur ein paar Atome, bzw. hunderte Atome und
nicht mehr. Der Spiegel bauscht das auf und das naechstbessere
Experiment wird wieder reisserisch die Geschichte als
Weltneuheit verkaufen … :smile:

Es waren immerhin schon ca. 50.000. Kann man noch keinen Kuchen draus backen, aber ist mehr als ein paar Hundert :smile:

Gruß Kubi

Hallo Kubi,

Würde mich aber auch interessieren. Ich habe jetzt in mehreren
Quellen Hinweise gefunden, daß dies jetzt erst mit LEAR
untersucht werden soll, durch Fallversuche von Antiprotonen.
Steht sogar so beim CERN selber.

Als Einzelexperiment, dass genau darauf optimiert wird ja! Experimentell in anderen Experimenten gab es als „Abfallprodukte“ bisher keinerlei Hinweise darauf.

Das waren wieder nur ein paar Atome, bzw. hunderte Atome und
nicht mehr. Der Spiegel bauscht das auf und das naechstbessere
Experiment wird wieder reisserisch die Geschichte als
Weltneuheit verkaufen … :smile:

Es waren immerhin schon ca. 50.000. Kann man noch keinen
Kuchen draus backen, aber ist mehr als ein paar Hundert :smile:

Oups! *rotwerd* so ist mir das neu, danke

Dann ist die Sache noch die, dass evtl. es mehr als ein Teilchen der Gravivermittlung geben soll. Naemlich nach einer theoretischen Version 3. Davon eins ohne Ruhemasse, welches auf Matter-Antimatter gleichwirkt/gleicherzeugt wird und zwei mit Ruhemasse, die nur aufgrund heisenbergscher Unschaerfe kurzfristig existieren und nicht gleich sind (antiteilchen und teilchen). Aber das ist alles nicht gesichert und laeuft unter „schauen wir mal“. Diese Terme der anderen beiden waeren dann aber fast vernachlaessigbar und wirken nur auf wenige Meter bis hunderte km. Aber bitte, da hoert es bei mir auf. Ich weiss nur, dass ich dies gelesen habe in serioesen physikalischen Veroeffentlichungen als Theorie des einen oder anderen Theoretiker/institutes als eine moegliche Theorie der Gravitation und Antimatter/Matter.

viele Gruesse, Peter

Moin Peter

Nein, siehe oben. Die Schockfronten selbst geringer
Teilchenkonzentrationen waeren sofort nachweisbar, dort wo das
Zeug aufeinander traefe.

Trifft ja nicht aufeinander … siehe oben.

Doch. Verzeihung, ich war nicht deutlich genug. Du hast immer
noch stellaren Wind und ganze Jetstreams in den Kosmos hinein
von Galaxien. Irgendwo im Kosmos wuerden sich diese duennen
Teilchenstroeme aus Materie und Antimaterie treffen und
Schockfronten durch Annihilierung zeigen. SEHR DEUTLICH!

Ich glaube Du irrst für den Fall das Antimaterie sich tatsächlich antigravitativ verhielte. Es wäre in diesem Falle nichts zu sehen … trotz Deiner stellaren Winde und Jetstreams. Die Behauptung es gäbe keine Antimaterie, da nichts von ihr bzw. der Annihilierungsstrahlung zu sehen sei beruht auf der Annahme dass sich Antimaterie gravitativ genauso verhält wie Materie.

Sowie Materie Täler in der Raumzeit bildet, würde Antimaterie Berge bilden. Das Antiphoton wäre nicht mehr identisch mit dem Photon, so wie das Photon von Tälern angezogen wird, würde das Antiphoton von Bergen angezogen werden. In einem schwarzen Loch verschwänden zwar Photonen, Antiphotonen würden von ihnen jedoch ausgespien. Die gravitative Höhendifferenz der Täler zu den Bergen, würde bewirken dass Antiphotonen uns nie erreichen und Photonen nie die Antigalaxien.

Wir würden Antigalaxien also nie sehen wie umgekehrt. Mit Deinen Jetstreams könntest Du Dir vielleicht Deine Pfeife anstecken … aber auf Antimaterie würden diese nie treffen.

Dies würde ein weiteres Rätsel lösen. Die riesigen Hohlräume des Universums nämlich … und die Galaxienanhäufungen auf der anderen Seite. Wenn man annimmt nämlich, dass diese Hohlräume mit Antimatrie gefüllt sind, aber nicht sichtbar halt, da Antiphotonen uns nicht erreichen können.

Allerdings bin ich kein theoretisch auf diesem Gebiet
kein Physiker, sondern nur ein kleiner
hardware-experimenteller Hochenergie-Astroteilchenphysiker.
Und demnaechst wohl wieder in der Plasmaphysik
Fusionsforschung bei Max-Planck.

Vielleicht kannst Du mir ja die folgende Frage beantworten:

Zum einen soll das Aufeinandertreffen von Materie und Antimaterie ja nun, unter Auslöschung beider Teilchen, den größten Energieblitz überhaupt erzeugen.

Andererseits jedoch ist die Auslöschung der vom Vakuum erzeugten Teilchen und Antiteilchen irgendwie neutral … ansonsten müßte man sich ja seine Hand verbrennen … kaum steckte man diese in ein Vakuum.

Die Erklärung, dass zur Erzeugung dieser Teilchen zuvor vom Vakuum ja Energie geborgt wurde, die bei der Vernichtung wieder zurückgegeben wird … überzeugt irgendwie nicht. Das Vakuum müßte dann ja wissen welche Energie es zurück nehmen darf … und welche nicht.

Hallo Bell,

Doch. Verzeihung, ich war nicht deutlich genug. Du hast immer
noch stellaren Wind und ganze Jetstreams in den Kosmos hinein
von Galaxien. Irgendwo im Kosmos wuerden sich diese duennen
Teilchenstroeme aus Materie und Antimaterie treffen und
Schockfronten durch Annihilierung zeigen. SEHR DEUTLICH!

Ich glaube Du irrst für den Fall das Antimaterie sich
tatsächlich antigravitativ verhielte. Es wäre in diesem Falle
nichts zu sehen … trotz Deiner stellaren Winde und
Jetstreams. Die Behauptung es gäbe keine Antimaterie, da
nichts von ihr bzw. der Annihilierungsstrahlung zu sehen sei
beruht auf der Annahme dass sich Antimaterie gravitativ
genauso verhält wie Materie.

Sie wuerde in den Raum stroemen als stellarer Wind von Antisonnen und als Antijets von aktiven galakatischen Kernen von Antigalaxien. Die Stroeme sind so schnell, dass Gravitation sie nicht aufhaelt, wenn denn Gravitation abstossend auf Antimaterie wirken wuerde (was bisher in Theorie und „Abfallexperimenten“ noch nicht mal der Fall ist). Selbst die Annahme, dass Antimaterie von Gravitation abgestossen werden wuerde und das Materie von Antigravi von Antimaterie abgestossen werden wuerde hielte duenne Gasstroeme in den Kosmos hinein als interstellares Gas einander beide nicht ab zu begegnen. Die Annihilierungsstrahlung waere sichtbar mehr als deutlich und man sieht sie NICHT!

Sowie Materie Täler in der Raumzeit bildet, würde
Antimaterie Berge bilden. Das Antiphoton wäre nicht
mehr identisch mit dem Photon, so wie das Photon von Tälern
angezogen wird, würde das Antiphoton von Bergen angezogen
werden. In einem schwarzen Loch verschwänden zwar Photonen,
Antiphotonen würden von ihnen jedoch ausgespien. Die
gravitative Höhendifferenz der Täler zu den Bergen,
würde bewirken dass Antiphotonen uns nie erreichen und
Photonen nie die Antigalaxien.

Siehst Du! Du verstehst davon sehr wenig. Ich sehe gerade just in diesem Moment zigmilliarden Antiphotonen. Weil das Photon naemlich sein eigenes Antiteilchen ist. Es gibt keine Antiphotonen bzw. jedes Photon ist gleichzeitig ein Antiphoton. Das musst Du erstmal verstehen. Mithin sieht man auch sehr schoen, dass Antiphotonen bzw. Photonen (sind ja diesselben!) gleich auf Gravi reagieren, wenn sie von schweren Massen abgelenkt werden. Antimaterie unterscheidet sich nur in der Ladung von Materie. Welche Ladung haben Photonen? :wink:

Wir würden Antigalaxien also nie sehen wie umgekehrt. Mit
Deinen Jetstreams könntest Du Dir vielleicht Deine Pfeife
anstecken … aber auf Antimaterie würden diese nie treffen.

Pustekuchen mein lieber Science-Fiction-Leser, Deine Fantasien auf der einen Seiten, Physik auf der anderen Seite. siehe oben.

Dies würde ein weiteres Rätsel lösen. Die riesigen
Hohlräume des Universums nämlich … und die
Galaxienanhäufungen auf der anderen Seite. Wenn man annimmt
nämlich, dass diese Hohlräume mit Antimatrie gefüllt sind,
aber nicht sichtbar halt, da Antiphotonen uns nicht erreichen
können.

Es ist kein Raetsel und es ist modellierbar auf einem Rechner Deiner Wahl. Nur mit Materie.

Allerdings bin ich kein theoretisch auf diesem Gebiet
kein Physiker, sondern nur ein kleiner
hardware-experimenteller Hochenergie-Astroteilchenphysiker.
Und demnaechst wohl wieder in der Plasmaphysik
Fusionsforschung bei Max-Planck.

Vielleicht kannst Du mir ja die folgende Frage beantworten:

Zum einen soll das Aufeinandertreffen von Materie und
Antimaterie ja nun, unter Auslöschung beider Teilchen, den
größten Energieblitz überhaupt erzeugen.

Andererseits jedoch ist die Auslöschung der vom Vakuum
erzeugten Teilchen und Antiteilchen irgendwie neutral …
ansonsten müßte man sich ja seine Hand verbrennen … kaum
steckte man diese in ein Vakuum.

Das geht auch ohne Vakuum, die Quantenfluktuationen aus dem Nichts ins Nichts.

Die Erklärung, dass zur Erzeugung dieser Teilchen zuvor vom
Vakuum ja Energie geborgt wurde, die bei der Vernichtung
wieder zurückgegeben wird … überzeugt irgendwie nicht. Das
Vakuum müßte dann ja wissen welche Energie es zurück
nehmen darf … und welche nicht.

Heisenbergsche Unschaerfe. Sie irrt nicht und der Energieerhaltungssatz irrt auch nicht. Daher wissen die Quanten quasi, was sie wann zurueckgeben muessen.

viele Gruesse, Peter

Hallo Peter

Sowie Materie Täler in der Raumzeit bildet, würde
Antimaterie Berge bilden. Das Antiphoton wäre nicht
mehr identisch mit dem Photon, so wie das Photon von Tälern
angezogen wird, würde das Antiphoton von Bergen angezogen
werden. In einem schwarzen Loch verschwänden zwar Photonen,
Antiphotonen würden von ihnen jedoch ausgespien. Die
gravitative Höhendifferenz der Täler zu den Bergen,
würde bewirken dass Antiphotonen uns nie erreichen und
Photonen nie die Antigalaxien.

Siehst Du! Du verstehst davon sehr wenig. Ich sehe gerade just
in diesem Moment zigmilliarden Antiphotonen. Weil das Photon
naemlich sein eigenes Antiteilchen ist. Es gibt keine
Antiphotonen bzw. jedes Photon ist gleichzeitig ein
Antiphoton. Das musst Du erstmal verstehen. Mithin sieht man
auch sehr schoen, dass Antiphotonen bzw. Photonen (sind ja
diesselben!) gleich auf Gravi reagieren, wenn sie von schweren
Massen abgelenkt werden. Antimaterie unterscheidet sich nur in
der Ladung von Materie. Welche Ladung haben Photonen? :wink:

Du hast recht, im Gegensatz zu Dir weiß ich recht wenig, insofern hast Du viel gelernt. Ich werde jedoch den Eindruck nicht los, daß Du bei Deiner ganzen Lernerei das Denken verlernt hast. Ich rede die ganze Zeit über einen was wäre wenn Fall nämlich Antimaterie verhält sich auch antigravitativ. Deine Antworten hingegen ingnorieren diese Annahme ständig.

Dies würde ein weiteres Rätsel lösen. Die riesigen
Hohlräume des Universums nämlich … und die
Galaxienanhäufungen auf der anderen Seite. Wenn man annimmt
nämlich, dass diese Hohlräume mit Antimatrie gefüllt sind,
aber nicht sichtbar halt, da Antiphotonen uns nicht erreichen
können.

Es ist kein Raetsel und es ist modellierbar auf einem Rechner
Deiner Wahl. Nur mit Materie.

Gibt es irgendetwas was auf einem Rechner nicht modellierbar wäre ?

Sagen wir mal so : Das Wetter von gestern auf einem Rechner zu modellieren und für gestern die richtigen Wettervorhersagen zu treffen ist kein Problem … beweist aber nicht, dass auch für morgen das Wetter richtig vorher gesagt wird … mithin auch nicht die Richtigkeit des Modells.

Heisenbergsche Unschaerfe. Sie irrt nicht und der
Energieerhaltungssatz irrt auch nicht. Daher wissen die
Quanten quasi, was sie wann zurueckgeben muessen.

Haste auf Deinem Rechner schon mal ausgerechnet welchen IQ die Quanten haben? Ich meine: der Energieerhaltungssatz wäre ja auch gewahrt, wenn der sich seine Energie aus dem nächstgelegenem Atomkraftwerk beispielsweise wieder besorgte.

Hallo Bell,

Siehst Du! Du verstehst davon sehr wenig. Ich sehe gerade just
in diesem Moment zigmilliarden Antiphotonen. Weil das Photon
naemlich sein eigenes Antiteilchen ist. Es gibt keine
Antiphotonen bzw. jedes Photon ist gleichzeitig ein
Antiphoton. Das musst Du erstmal verstehen. Mithin sieht man
auch sehr schoen, dass Antiphotonen bzw. Photonen (sind ja
diesselben!) gleich auf Gravi reagieren, wenn sie von schweren
Massen abgelenkt werden. Antimaterie unterscheidet sich nur in
der Ladung von Materie. Welche Ladung haben Photonen? :wink:

Du hast recht, im Gegensatz zu Dir weiß ich recht wenig,
insofern hast Du viel gelernt. Ich werde jedoch den Eindruck
nicht los, daß Du bei Deiner ganzen Lernerei das Denken
verlernt hast. Ich rede die ganze Zeit über einen was wäre
wenn Fall
nämlich Antimaterie verhält sich auch
antigravitativ
. Deine Antworten hingegen ingnorieren diese
Annahme ständig.

Du ueberliest die ganze Zeit wohlgefaellig, was ich schreibe, dass, selbst wenn es riesige Bereiche von Antimaterie gaebe und diese sich antigravitiv verhalten wuerde, was die Theorie und das Experiment bisher wohlgemerkt widerlegen als These, die wechselseitige gravitative Anziehung und Abstossung interstellaren und intergalaktischen Wind nicht davon abhalten wuerden aufgrund der geringen Gravi-Potentiale und hohen kinetischen Energien aufeinander zu stossen in der Mitte zwischen den groesseren Ansammlungen von Matter und Antimatter respektive.

Noch einmal: Selbst wenn Antim. und M. sich zueinander antigravitativ verhalten wuerde waeren die entspr. Gravipotentiale im All zu gering um zu verhindern, dass sich interstellare und intergalaktische Winde und Staubwolken aus M. und A-M. begegnen und miteinander annihilieren. Diese Annihilierung waere gesehen worden soweit wir bis dato optisch schauen koennen.

**Ich schrieb Dir dies bereits wiederholt und Du ueberliesst es geflissentlich und bringst immer wieder das Argument, dass eine Annihilierung gar nicht zustande kaeme, wenn Deine These einer Antigravi korrekt waere.

Du schreibst:**

"… Deine Antworten hingegen ingnorieren diese Annahme ständig. …

Nein! Ich ging bisher immer wieder darauf ein. Du ueberliesst oder missverstehst es dauernd.

Weiter: Du hast bis eben gar nicht verstanden, worin der Unterschied besteht zwischen M. und AM… Sonst kaemest Du nicht auf die irrige Idee, dass es Antiphotonen gaebe. Photonen sind ihre eigenen Antiteilchen oder anders gesagt, es gibt nur eine Art von Photonen. Nun, nehmen wir an es gibt groessere Ansammlungen von AM, ganze Sonnen und Galaxien und nehmen wir an (trotz der vorherigen Absaetze von mir) wir koennten die Annihilierungsstrahlung an den Grenzen von M zu AM nicht sehen. Dann waeren immer noch die Photonen da, die uns Nachricht bringen von der Anwesenheit der Antisonnen und Antigalaxien. Damit faellt Dein Argument zusammen, dass in den grossen leeren Raeumen unseres Alls sich die AM befindet. Denn wenn dort AM waere, saehen wir auch die Sonnen und Galaxien aus AM und die Sicht auf die M hinter den AM-Bereichen waere gestoert. Da Photonen ihre eigenen Antiteilchen sind. Also ist dort nichts, wo wir nichts sehen, die grossen leeren Bereiche zwischen den Faeden und Waenden der Haufen und Superhaufen der sichtbaren Materie. Und schwupps ist Dein Argument zunichte, dass dort AM waere. Selbst wenn!!! Selbst wenn es Antiphotonen gaebe, die anders als Photonen waeren, wuerden diese entkommen aus Deiner These einer Antigravitation aus dem AM-Bereichen. Sie wuerden noch eher entkommen, als schon stellarer und galaktischer Wind entkommt.

Es ist kein Raetsel und es ist modellierbar auf einem Rechner
Deiner Wahl. Nur mit Materie.

Gibt es irgendetwas was auf einem Rechner nicht modellierbar
wäre ?

Manno!
Du hast mich gefragt nach Artikeln. Ich gab Dir die Links zu den Artikeln der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Zu einem Artikel, der zufaelligerweise die Bildung von Strukturen und der Haufen und Waende aus Galaxien behandelt. Hast Du diesen gelesen? Wenn ich es richtig verstand kann man diesen kostenfrei nach Anmeldung downloaden. Man nahm die bekannte Physik, ein sehr homogenes heisses und dichtes Gas mit winzigen Fluktuationen in der Dichte und rechnet eine Weile und heraus kommt: Voila, eine Verteilung und Ansammlung von Materie wie wir sie auch beobachten. Mit den Parametern, die wir heute kennen.

Nimmst Du andere Parameter kannst Du natuerlich alles moegliche und unmoegliche auf einem Rechner modellieren. Klar! :stuck_out_tongue:

Heisenbergsche Unschaerfe. Sie irrt nicht und der
Energieerhaltungssatz irrt auch nicht. Daher wissen die
Quanten quasi, was sie wann zurueckgeben muessen.

Haste auf Deinem Rechner schon mal ausgerechnet welchen IQ die
Quanten haben? Ich meine: der Energieerhaltungssatz wäre ja
auch gewahrt, wenn der sich seine Energie aus dem
nächstgelegenem Atomkraftwerk beispielsweise wieder besorgte.

Nein, habe ich nicht. Hast Du schon mal ueberlegt, wie die Vakuumpolarisations-Heisenberg-Quanten mit dem Atomkraft in ein paar km Entfernung kommunzieren? Wie schnell geht das ueberhaupt? So eine Kommunikation? *g*

viele Gruesse, Peter

Moin Peter,

Ich rede die ganze Zeit über einen was wäre
wenn Fall
nämlich Antimaterie verhält sich auch
antigravitativ
. Deine Antworten hingegen ingnorieren diese
Annahme ständig.

Du ueberliest die ganze Zeit wohlgefaellig, was ich schreibe,
dass, selbst wenn es riesige Bereiche von Antimaterie gaebe
und diese sich antigravitiv verhalten wuerde, was die Theorie
und das Experiment bisher wohlgemerkt widerlegen als These,
die wechselseitige gravitative Anziehung und Abstossung
interstellaren und intergalaktischen Wind nicht davon abhalten
wuerden aufgrund der geringen Gravi-Potentiale und hohen
kinetischen Energien aufeinander zu stossen in der Mitte
zwischen den groesseren Ansammlungen von Matter und Antimatter
respektive.

  1. Es gibt bisher keine Experimente die bezüglich des Verhaltens von Antimaterie im gravitativem Feld Auskunft geben.

Wie kommst Du darauf, dass diese Potentiale gering sind ???

Bezüglich der Gravitation summieren sich alle Massen. Mit jeder Galaxie wird das wird Gravipotential des Raumes in dem sich Materie befindet also weiter vertieft .

Umgekehrt gilt dies natürlich auch für die Welt der Antimaterie (Achtung! wieder unter der Annahme: Antimaterie sei mit Antgravitation behaftet). Mit jeder Antimateriegalaxie würde der gravitative Berg, in dem sich diese aufhält weiter erhöht

Die Gravipotentiale von Materie- und Antimateriewelten wären gewaltig. Es wäre Photonen vollkommen unmöglich dem Materietal zu entkommen um die gravitativen Berge der Antimaterie zu erklimmen und umgekehrt.

Noch einmal: Selbst wenn Antim. und M. sich zueinander
antigravitativ verhalten wuerde waeren die entspr.
Gravipotentiale im All zu gering
um zu verhindern, dass sich
interstellare und intergalaktische Winde und Staubwolken aus
M. und A-M. begegnen und miteinander annihilieren. Diese
Annihilierung waere gesehen worden soweit wir bis dato optisch
schauen koennen.

siehe oben … Deine Behauptung bleibt einfach absurd, da Du ignorierst, das sich alle Massen gravitativ summieren.

Du schreibst:

"… Deine Antworten hingegen ingnorieren diese Annahme
ständig. …

Nein! Ich ging bisher immer wieder darauf ein. Du
ueberliesst oder missverstehst es dauernd.

schreibst es … und tust im weiterem wieder das Gegenteil dessen was Du zu tun ankündigtest, in dem Du meine Annahme mal wieder über Seiten hinweg ingnorierst nämlich.

Weiter: Du hast bis eben gar nicht verstanden, worin der
Unterschied besteht zwischen M. und AM… Sonst kaemest Du
nicht auf die irrige Idee, dass es Antiphotonen gaebe.
Photonen sind ihre eigenen Antiteilchen oder anders gesagt, es
gibt nur eine Art von Photonen. Nun, nehmen wir an es gibt
groessere Ansammlungen von AM, ganze Sonnen und Galaxien und
nehmen wir an (trotz der vorherigen Absaetze von mir) wir
koennten die Annihilierungsstrahlung an den Grenzen von M zu
AM nicht sehen. Dann waeren immer noch die Photonen da, die
uns Nachricht bringen von der Anwesenheit der Antisonnen und
Antigalaxien. Damit faellt Dein Argument zusammen, dass in den
grossen leeren Raeumen unseres Alls sich die AM befindet. Denn
wenn dort AM waere, saehen wir auch die Sonnen und Galaxien
aus AM und die Sicht auf die M hinter den AM-Bereichen waere
gestoert. Da Photonen ihre eigenen Antiteilchen sind. Also ist
dort nichts, wo wir nichts sehen, die grossen leeren Bereiche
zwischen den Faeden und Waenden der Haufen und Superhaufen der
sichtbaren Materie. Und schwupps ist Dein Argument zunichte,
dass dort AM waere. Selbst wenn!!! Selbst wenn es Antiphotonen
gaebe, die anders als Photonen waeren, wuerden diese entkommen
aus Deiner These einer Antigravitation aus dem AM-Bereichen.
Sie wuerden noch eher entkommen, als schon stellarer und
galaktischer Wind entkommt.

Dein ganzer letzter Absatz ignoriert mal wieder meine Annahme, dass Antimaterie auch mit Antigravitation behaftet sei.

Antiphotonen sind mit Photonen identisch ja … aber nur wenn man meine Annahme ignoriert, worin Deine Hauptbeschäftigung zu bestehen scheint. In dem Augenblick jedoch, da man annimmt Antimaterie sei mit Antigravitation behaftet … wäre auch das Photon mit seinem Antiphoton nicht mehr identisch … aber ich wiederhole mich.

Es ist kein Raetsel und es ist modellierbar auf einem Rechner
Deiner Wahl. Nur mit Materie.

Gibt es irgendetwas was auf einem Rechner nicht modellierbar
wäre ?

Manno!
Du hast mich gefragt nach Artikeln. Ich gab Dir die Links zu
den Artikeln der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Zu
einem Artikel, der zufaelligerweise die Bildung von Strukturen
und der Haufen und Waende aus Galaxien behandelt. Hast Du
diesen gelesen? Wenn ich es richtig verstand kann man diesen
kostenfrei nach Anmeldung downloaden. Man nahm die bekannte
Physik, ein sehr homogenes heisses und dichtes Gas mit
winzigen Fluktuationen in der Dichte und rechnet eine Weile
und heraus kommt: Voila, eine Verteilung und Ansammlung von
Materie wie wir sie auch beobachten
. Mit den Parametern, die
wir heute kennen.

Ich habe den Artikel gelesen, aber das was Du behauptest dort heraus gelesen zu haben, habe ich in keinster Weise herauslesen können.

Ich zitiere mal:
Allerdings trägt eine kosmologische Konstante (oder eine ebenso rätselhafte dark energy )zum heutigen Zeitpunkt mit etwa 70 %zu dieser Energiedichte bei,während normalestoffliche Materie nur 30 %ausmacht

Angesichts solcher Aussagen (und davon gibt es noch eine Menge mehr in dem Artikel) kann ich über Deine Hoffnung die Entstehung des Universums auf dem PC zu simulieren wirklich nur herzhaft lachen. Ob die nun den lieben Gott in Ihre Modelle einführen, oder die rätselhafte dark energy dürfte ziemlich belanglos sein. Mit dem lieben Gott als beliebig manipulierbare Größe in einem Modell … fiele es auch meinem kleinen Sohn nicht schwer die Entstehung des Universums auf einem PC zu simulieren.

Zum Abschluss das Potential u.a.
Hallo Bell,

Du ueberliest die ganze Zeit wohlgefaellig, was ich schreibe,
dass, selbst wenn es riesige Bereiche von Antimaterie gaebe
und diese sich antigravitiv verhalten wuerde, was die Theorie
und das Experiment bisher wohlgemerkt widerlegen als These,
die wechselseitige gravitative Anziehung und Abstossung
interstellaren und intergalaktischen Wind nicht davon abhalten
wuerden aufgrund der geringen Gravi-Potentiale und hohen
kinetischen Energien aufeinander zu stossen in der Mitte
zwischen den groesseren Ansammlungen von Matter und Antimatter
respektive.

  1. Es gibt bisher keine Experimente die bezüglich des
    Verhaltens von Antimaterie im gravitativem Feld Auskunft
    geben.

Hmmm :smile:
Was ist mit Nebelkammern, Driftkammern, und und und, all den Experimenten der Hochenergiephysik, Teilchenbeschleunigern, die Antimaterieteilchen auf Kreisbahnen schicken mit ihren Materiepartnern? Auch bei niederen Bereichen, beispielsweise bei Betazerfaellen mit Positronen p–>n+e+? Dabei wurde zwar bisher primaer andere Dinge untersucht, aber als Abfall kam bei heraus, dass Antimaterie genauso auf Materie auf Gravitation reagiert! Nun willman am CERN es ganz genau wissen, und zwar auf zig Stellen nach dem Komma!!! Aber die Richtung ist klar, naemlich Gravitation wirkt genauso auf Antimaterie wie auf Materie. Man forscht also nach den Nachkommastellen und nicht nach dem Vorzeichen!!!

Wie kommst Du darauf, dass diese Potentiale gering sind ???

Die Fluchtgeschwindigkeit von der Erde aus gestartet und hinaus wider die Anziehung des gesamten Sonnensystems betraegt nur wenige km pro Sekunde. Die Fluchtgeschwindigkeit aus unserer Galaxie heraus ist nur wenig groesser! Da das Gravipotential nur in Naehe grosser Massen so hoch ist fuer Fluchtgeschwindigkeiten ueber km/s. D.h., mit ca. 100 km/s senkrecht zu den Gravifeldlinien entkommt alles aus einer Galaxie. Fuer genaue Zahlen muesste ich jetzt nachschlagen oder selber rechnen. Du kannst Dich daran einmal versuchen.

Bezüglich der Gravitation summieren sich alle Massen.
Mit jeder Galaxie wird das wird Gravipotential des Raumes in
dem sich Materie befindet also weiter vertieft .

Und wenn nun Deine These stimmen wuerde, dass die leeren Raeume im All, die umgeben sind von Faeden und Waenden aus den materiedominierten Bereichen unserer Haufen und Superhaufen, so waere der Aufwand von stellarem und galaktischem Wind nur um den Faktor 2 erhoeht erst gegen das GraviPotential der Materie anzulaufen, um zu entkommen und anschliessend gegen das Antigravipotential der Antimateriebereiche anzulaufen, um einzudringen und das ganze vice versa fuer „Antiwind“. Mit nur wenigen hundert km pro Sekunde bereits und diese Teilchenstroeme haben zum Teil wesentliche Bereiche ihrer Geschwindigkeitsverteilung jenseits von 100 km/s. Es gaebe sehr deutliche Signaturen von Annihilierungsstrahlung bei charakteristischen Wellenlaengen. Man sieht diese nicht, also gibt es keine antimateriedominierten Bereiche.

Umgekehrt gilt dies natürlich auch für die Welt der
Antimaterie (Achtung! wieder unter der Annahme: Antimaterie
sei mit Antgravitation behaftet). Mit jeder Antimateriegalaxie
würde der gravitative Berg, in dem sich diese aufhält weiter
erhöht

Aehm wie oben, nur Faktor zwei. Das Verhaeltnis von Schwarzschildradius zu Radius liegt bei unserer Galaxie bei 10^-7, fuer die Sonne dabei bei nur 10^-6. D.h., was es schafft unser Sonnensystem zu verlassen schafft es zehnmal leicher unsere Galaxie zu verlassen (klarerweise bei Annahme senkrecht zu den Feldlinien. Gaebe es Antigalaxien mit Antigravi, so waere der Potential-Berg nur zweimal hoeher.

Schwarzschildradius Rs: Rs=2GM/c^2

und delta-ny (frequenz ny) zu ny ist Schwarzschildradius ueber 2 ueber Radius

delta-ny/ny=Rs/(2R)

Mithin kaemen Photonen immer aus einer Galaxie heraus, durch eine Antigalaxie hindurch und zu uns. Das heisst, viele Photonen wuerden absorbiert werden in Antigalaxiensuperhaufen und wir wuerden das erkennen in Sichtlinie zu Galaxienhaufen. Klar wuerden Antigalaxienhaufen die Photonen von Galaxienhaufen auch beugen (egal ob jetzt mit Gravi (wenn es nur diese gaebe gleich wirkend auf alle Materie/Antimaterie und erst recht gleichwirkend auf Photonen, da diese sich selbst zum Antipartner haben). Aber nehmen wir Deine These an. In jedem Falle wuerden die Photonen auch gebeugt werden und dies wuerde uns wieder Signal geben von Antigalaxienhaufen(AGH), wenn die Bilder von Galaxienhaufen hinter den AGH gebeugt werden. Ich habe Dir bereits gezeigt, dass Photonen in jedem Fall sich nicht aufhalten lassen von den Potentialen. Sie kommen durch und werden nur schwach gebeugt, denn delta-ny/ny ist selbst bei Deinen Annahmen nur von der Groessenordnung 10^-7. Erst bei „1“ wuerden wir kein Licht sehen von Antigalaxien. Da wir von dort, wo die grossen Leerraeume sind, kein Licht sehen von Antisonnen, sind selbst mit Deinen Annahmen keine Antisonnen. Selbst wenn delta-ny/ny=1 waere (was wie ich zeigte um den Faktor zehn Millionen nicht der Fall ist) wuerden wir stark gebeugte Bilder von Galaxienhaufen sehen. ich hoffe dass dich das endlich ueberzeugt.

Die Gravipotentiale von Materie- und Antimateriewelten wären
gewaltig. Es wäre Photonen vollkommen unmöglich dem Materietal
zu entkommen um die gravitativen Berge der Antimaterie zu
erklimmen und umgekehrt.

Nein, siehe oben, delta-ny/ny nur 10^-7. Ziemlich wenig. Selbst die Enden in der Geschwindigkeitsverteilung von stellaren Winden koennen entkommen und wir sehen, voila, keine Annihilierungsstrahlung!

Weiter: Hochenergetische Teilchenstrahlung entkaeme auch und zum Teil bis zu uns in unser Sonnensystem. Die paar Prozente aller materiebehafteten Teilchenstrahlung, die jenseits von unserer Galaxie kommt muesste bei Deinen Annahmen zur Haelfte aus Antimaterie bestehen. Wir wuerden also nicht nur Gamma-Annhilierungsstrahlung weit aus dem Kosmos empfangen, sondern sogar im All mit unseren Satelliten, die Cosmics direkt noch vor der Atmosphaere nachweisen, Antimaterieteilchen sehen. Tun wir aber nicht.

Noch einmal: Selbst wenn Antim. und M. sich zueinander
antigravitativ verhalten wuerde waeren die entspr.
Gravipotentiale im All zu gering
um zu verhindern, dass sich
interstellare und intergalaktische Winde und Staubwolken aus
M. und A-M. begegnen und miteinander annihilieren. Diese
Annihilierung waere gesehen worden soweit wir bis dato optisch
schauen koennen.

siehe oben … Deine Behauptung bleibt einfach absurd, da Du
ignorierst, das sich alle Massen gravitativ summieren.

Siehe oben, Du hast offenbar noch nicht mal die Potentiale berechnet. Ich habe bereits lange nach Deinen Annahmen einen Faktor zwei eingerechnet (haelfte der ruhemassebehafteten materie im all aus matter die andere haelfte antimatter). da fehlt ein faktor 10 000 000 fuer deine annahme, dass wir antigalaxien nicht optisch sehen koennen und selbst wenn wir diesen faktor haetten wuerden wir klare beugungsmuster der galaxien in sichtlinie hinter den antigalaxien sehen. selbst mit deinen mehrfach unrichtigen annahmen haben wir also einen widerspruch, der deine thesen klar widerlegt.

Du schreibst:

"… Deine Antworten hingegen ingnorieren diese Annahme
ständig. …

Nein! Ich ging bisher immer wieder darauf ein. Du
ueberliesst oder missverstehst es dauernd.

schreibst es … und tust im weiterem wieder das Gegenteil
dessen was Du zu tun ankündigtest, in dem Du meine Annahme mal
wieder über Seiten hinweg ingnorierst nämlich.

heheh, ich zitiere mich:

_von lego Datum: 11.7.2003 10:41 Uhr
Doch. Verzeihung, ich war nicht deutlich genug. Du hast immer noch stellaren Wind und ganze Jetstreams in den Kosmos hinein von Galaxien. Irgendwo im Kosmos wuerden sich diese duennen Teilchenstroeme aus Materie und Antimaterie treffen und Schockfronten durch Annihilierung zeigen. SEHR DEUTLICH!

lego Datum: 12.7.2003 09:26 Uhr
Die Stroeme sind so schnell, dass Gravitation sie nicht aufhaelt, wenn denn Gravitation abstossend auf Antimaterie wirken wuerde (was bisher in Theorie und „Abfallexperimenten“ noch nicht mal der Fall ist). Selbst die Annahme, dass Antimaterie von Gravitation abgestossen werden wuerde und das Materie von Antigravi von Antimaterie abgestossen werden wuerde hielte duenne Gasstroeme in den Kosmos hinein als interstellares Gas einander beide nicht ab zu begegnen._

Dann das vorherige Posting und jetzt dieses ausfuehrlich, wo ich dir delta-ny/ny vorrechne. Sind ab jetzt 4 explizite posting, wo ich auf die potentiale eingehe.

Weiter: Du hast bis eben gar nicht verstanden, worin der
Unterschied besteht zwischen M. und AM… Sonst kaemest Du
nicht auf die irrige Idee, dass es Antiphotonen gaebe.
Photonen sind ihre eigenen Antiteilchen oder anders gesagt, es
gibt nur eine Art von Photonen. Nun, nehmen wir an es gibt
groessere Ansammlungen von AM, ganze Sonnen und Galaxien und
nehmen wir an (trotz der vorherigen Absaetze von mir) wir
koennten die Annihilierungsstrahlung an den Grenzen von M zu
AM nicht sehen. Dann waeren immer noch die Photonen da, die
uns Nachricht bringen von der Anwesenheit der Antisonnen und
Antigalaxien. Damit faellt Dein Argument zusammen, dass in den
grossen leeren Raeumen unseres Alls sich die AM befindet. Denn
wenn dort AM waere, saehen wir auch die Sonnen und Galaxien
aus AM und die Sicht auf die M hinter den AM-Bereichen waere
gestoert. Da Photonen ihre eigenen Antiteilchen sind. Also ist
dort nichts, wo wir nichts sehen, die grossen leeren Bereiche
zwischen den Faeden und Waenden der Haufen und Superhaufen der
sichtbaren Materie. Und schwupps ist Dein Argument zunichte,
dass dort AM waere. Selbst wenn!!! Selbst wenn es Antiphotonen
gaebe, die anders als Photonen waeren, wuerden diese entkommen
aus Deiner These einer Antigravitation aus dem AM-Bereichen.
Sie wuerden noch eher entkommen, als schon stellarer und
galaktischer Wind entkommt.

Dein ganzer letzter Absatz ignoriert mal wieder meine
Annahme, dass Antimaterie auch mit Antigravitation behaftet
sei.

Antiphotonen sind mit Photonen identisch ja … aber nur wenn
man meine Annahme ignoriert, worin Deine Hauptbeschäftigung zu
bestehen scheint. In dem Augenblick jedoch, da man annimmt
Antimaterie sei mit Antigravitation behaftet … wäre auch das
Photon mit seinem Antiphoton nicht mehr identisch … aber
ich wiederhole mich.

Nein, um Himmels Willen. Photonen haben sich selbst zum Antipartner. Die QED ist wohlverstanden genauso wie Feynmangraphen der Wechselwirkung eines Elektrons mit einem Positron ueber elektromagnetische Austauschpartner (Photonen) und was Antimaterie ausmacht ist genauso bekannt, daher koennen Photonen gar keinen Antipartner haben denn sich selbst. Klar rede ich gegen DIch. Aber nur, weil ich gegen Deine Annahme rede als Physiker, heisst das noch lange nicht, dass ich sie ignoriere. Selbst bei Annahme einiger und gar aller Deiner Thesen habe ich bereits vor diesem Posting Beugungsmuster von Galaxien hinter Antigalaxien genannt, dann war da noch delta-ny/ny, welches nicht „1“ ist. Mit allen DEinen Thesen gibt das Nichtvorhandensein einen Widerspruch. Ich rede gegen Deine Thesen und selbst mit Deinen Thesen und zeige Dir auf beiden Wegen solche Fehler auf, dass Du falsch liegen musst.

Ich habe den Artikel gelesen, aber das was Du behauptest dort
heraus gelesen zu haben, habe ich in keinster Weise
herauslesen können.

Ich zitiere mal:
Allerdings trägt eine kosmologische Konstante (oder eine
ebenso rätselhafte dark energy )zum heutigen Zeitpunkt mit
etwa 70 %zu dieser Energiedichte bei,während normalestoffliche
Materie nur 30 %ausmacht

Angesichts solcher Aussagen (und davon gibt es noch eine Menge
mehr in dem Artikel) kann ich über Deine Hoffnung die
Entstehung des Universums auf dem PC zu simulieren wirklich
nur herzhaft lachen. Ob die nun den lieben Gott in Ihre
Modelle einführen, oder die rätselhafte dark energy
dürfte ziemlich belanglos sein. Mit dem lieben Gott als
beliebig manipulierbare Größe in einem Modell … fiele es
auch meinem kleinen Sohn nicht schwer die Entstehung des
Universums auf einem PC zu simulieren.

Na dann bitte lache herzlich gerne und interpretiere das, was Du liest und gar nicht fachlich verstehen kannst und auch gar nicht verstehen willst, weil es nicht Deinen Thesen entspricht so lange um, bis Deine Wahrheit bei herauskommt. Klingt ziemlich frankisch, Dein Diskussionsstil :smile:

viele Gruesse, peter

Hallo

Es ist ungeklärt wo die Antimaterie eigentlich geblieben ist,
die ja zu gleichen Anteilen wie die Materie entstanden sein
soll.

Symmetriebruch siehe weiter unten im Thread

Völlig unerklärlich ist, wieso das Universum beschleunigt
expandiert.

Es gibt da schon ein paar Ansätze. Aber das ist Sache für die Spezialisten.

Nimmt man an Antimaterie verhielte sich auch noch
antigravitativ, wäre beide Fragen doch recht einfach zu lösen
… oder?
Materie und Antimaterie sind nicht verpufft weil sie sich
gegenseitig abstiessen. Antimaterie zieht Antimaterie an stößt
aber Materie ab und umgekehrt.

Das ist aber keine Erkärung für die beschleunigte Expansion, weil sich die gesamte ich nenns mal „gravitive Ladung“ zu Null summieren würde (ähnlich wie die elektrische Ladung).

Ausserdem würde es an der Grenze Materie Antimaterie Annihilationsprozesse geben (weiter unten angesprochen). Die gravitive Abstossung im Vergleich zur elektomagnetischen Anziehung von Teilchen und Antiteilchen ist vernachlässigbar gering.
Merke: Die schwächste Naturkraft ist die Gravitation

Ich hoffe, die geholfen zu haben.

Viele Grüsse

Ratz

Moin Peter,

Du ueberliest die ganze Zeit wohlgefaellig, was ich schreibe,
dass, selbst wenn es riesige Bereiche von Antimaterie gaebe
und diese sich antigravitiv verhalten wuerde, was die Theorie
und das Experiment bisher wohlgemerkt widerlegen als These…

  1. Es gibt bisher keine Experimente die bezüglich des
    Verhaltens von Antimaterie im gravitativem Feld Auskunft
    geben.

Hmmm :smile:
Was ist mit Nebelkammern, Driftkammern, und und und, all den
Experimenten der Hochenergiephysik, Teilchenbeschleunigern,
die Antimaterieteilchen auf Kreisbahnen schicken mit ihren
Materiepartnern? Auch bei niederen Bereichen, beispielsweise
bei Betazerfaellen mit Positronen p–>n+e+?
Dabei wurde zwar bisher primaer andere Dinge untersucht, aber
als Abfall kam bei heraus, dass Antimaterie genauso auf
Materie auf Gravitation reagiert!

Nenn doch mal ein Experiment … Die Geschwindigkeiten der Antiteilchen waren bisher viel zu hoch und ihre Lebensdauer viel zu kurz, als das man gravitative Effekte hätte messen können, dies hat sich am Cern jetzt geändert.

Wie kommst Du darauf, dass diese Potentiale gering sind ???

Die Fluchtgeschwindigkeit von der Erde aus gestartet und
hinaus wider die Anziehung des gesamten Sonnensystems
betraegt nur wenige km pro Sekunde. Die Fluchtgeschwindigkeit
aus unserer Galaxie heraus ist nur wenig groesser! Da das
Gravipotential nur in Naehe grosser Massen so hoch ist fuer
Fluchtgeschwindigkeiten ueber km/s. D.h., mit ca. 100 km/s
senkrecht zu den Gravifeldlinien entkommt alles aus einer
Galaxie. Fuer genaue Zahlen muesste ich jetzt nachschlagen
oder selber rechnen. Du kannst Dich daran einmal versuchen.

Aus dem Sonnensystem (mit Startpunkt Erde) 41 km/s. Aus der Milchstrasse von der (im äußersten Bereich gelegenen) Sonne 317 km/s. Dies gilt aber auch nur, wenn Du zum Andromedanebel entfliehen willst.

Um anschließend dem großen Attractor zu entkommen (60 Mpc, 10^5 Milchstrassen Massen) brauchste schon mal 3.700 km/s

Die Masse des Universums wird als zwischen 10^52 und 10^54 Kg liegend vermutet. Selbst am Rande des sichtbaren Universums (3000 Mpc) läge die Fluchtgeschwindigkeit dann immer noch (10^53 kg eingesetzt) bei > 230.000 km/s, also höher als 70 % c.

Über die Möglichkeit Antigravberge zu erreichen … brauch ich dann wohl nichts mehr zu sagen. Hinzukommt, dass das Gravpotential von NichtAnti zu Anti größer als zwei ist.

Es geht also nicht darum einer Galaxie zu entkommen … sondern dem Materietal als ganzes … und jede Galaxie vertieft dieses Tal … meint alle Galaxien sacken etwas tiefer … ebenso wie die Sonne durch die Anwesenheit Jupiters etwas tiefer in der Raumzeit versinkt.

Bezüglich der Gravitation summieren sich alle Massen.
Mit jeder Galaxie wird das wird Gravipotential des Raumes in
dem sich Materie befindet also weiter vertieft .

Und wenn nun Deine These stimmen wuerde, dass die leeren
Raeume im All, die umgeben sind von Faeden und Waenden aus den
materiedominierten Bereichen unserer Haufen und Superhaufen,
so waere der Aufwand von stellarem und galaktischem Wind nur
um den Faktor 2 erhoeht erst gegen das GraviPotential der
Materie anzulaufen, um zu entkommen und anschliessend gegen
das Antigravipotential der Antimateriebereiche anzulaufen, um
einzudringen und das ganze vice versa fuer „Antiwind“. Mit nur
wenigen hundert km pro Sekunde bereits und diese
Teilchenstroeme haben zum Teil wesentliche Bereiche ihrer
Geschwindigkeitsverteilung jenseits von 100 km/s. Es gaebe
sehr deutliche Signaturen von Annihilierungsstrahlung bei
charakteristischen Wellenlaengen.

Du irrst. Um von einer Materiegalaxie zur nächsten zu eilen geht Deine Rechnung auf. Wir befinden uns jedoch in einem durch Materie selbst gebildetem Materietal.

Nocheinmal : die gravitativen Kräfte von Massen summieren sich.

Um das Materietal zu verlassen ist es also notwendig die Summe aller Massen zu überwinden und nicht nur die unserer Galaxis.

D.h., was es
schafft unser Sonnensystem zu verlassen schafft es zehnmal
leicher unsere Galaxie zu verlassen (klarerweise bei Annahme
senkrecht zu den Feldlinien.

??? kalibrier mal Deinen Rechner ! s.o.(41 km/s zu 317km/s)

Mithin kaemen Photonen immer aus einer Galaxie heraus, durch

nocheinmal: geht nicht um eine sondern um alle Galaxien, da sich alle summieren

Antiphotonen sind mit Photonen identisch ja … aber nur wenn
man meine Annahme ignoriert, worin Deine Hauptbeschäftigung zu
bestehen scheint. In dem Augenblick jedoch, da man annimmt
Antimaterie sei mit Antigravitation behaftet … wäre auch das
Photon mit seinem Antiphoton nicht mehr identisch … aber
ich wiederhole mich.

Nein, um Himmels Willen. Photonen haben sich selbst zum
Antipartner.

??? Nocheinmal: Wäre Antimaterie mit Antigravitation behaftet … wäre die bisherige Physik in diesem Punkte also zu korrigieren … unter dieser Vorraussetzung wäre das Photon nicht mehr mit seinem Antiphoton identisch, da sich beide in Bezug auf die Gravitation unterschiedlich verhielten.

Den eigentlichen Punkt … der gegen meine Annahme spricht, hast Du bisher übrigens noch nicht mal erwähnt. Den nämlich, das die Annahme Antimaterie wäre mit Antigravitation behaftet erforderlich macht, dass Antimaterie mit negativer Energie versehen ist.

Ich habe den Artikel gelesen, aber das was Du behauptest dort
heraus gelesen zu haben, habe ich in keinster Weise
herauslesen können.

Ich zitiere mal:
Allerdings trägt eine kosmologische Konstante (oder eine
ebenso rätselhafte dark energy )zum heutigen Zeitpunkt mit
etwa 70 %zu dieser Energiedichte bei,während normalestoffliche
Materie nur 30 %ausmacht

Angesichts solcher Aussagen (und davon gibt es noch eine Menge
mehr in dem Artikel) kann ich über Deine Hoffnung die
Entstehung des Universums auf dem PC zu simulieren wirklich
nur herzhaft lachen. Ob die nun den lieben Gott in Ihre
Modelle einführen, oder die rätselhafte dark energy
dürfte ziemlich belanglos sein. Mit dem lieben Gott als
beliebig manipulierbare Größe in einem Modell … fiele es
auch meinem kleinen Sohn nicht schwer die Entstehung des
Universums auf einem PC zu simulieren.

Na dann bitte lache herzlich gerne und interpretiere das, was
Du liest und gar nicht fachlich verstehen kannst und auch gar
nicht verstehen willst, weil es nicht Deinen Thesen entspricht
so lange um, bis Deine Wahrheit bei herauskommt. Klingt
ziemlich frankisch, Dein Diskussionsstil :smile:

*gg* …nenn doch aus dem Artikel mal den Absatz … aus dem sich ergibt dass ,wie von Dir behauptet, die Universumsstrukturen im Rechner (auch ohne den lieben Gott) sich quasi wie von selbst ergeben.

Die FAQ’s vom Cern dazu:
Hallo Bell,

Hmmm :smile:
Was ist mit Nebelkammern, Driftkammern, und und und, all den
Experimenten der Hochenergiephysik, Teilchenbeschleunigern,
die Antimaterieteilchen auf Kreisbahnen schicken mit ihren
Materiepartnern? Auch bei niederen Bereichen, beispielsweise
bei Betazerfaellen mit Positronen p–>n+e+?
Dabei wurde zwar bisher primaer andere Dinge untersucht, aber
als Abfall kam bei heraus, dass Antimaterie genauso auf
Materie auf Gravitation reagiert!

Nenn doch mal ein Experiment … Die Geschwindigkeiten der
Antiteilchen waren bisher viel zu hoch und ihre Lebensdauer
viel zu kurz, als das man gravitative Effekte hätte messen
können, dies hat sich am Cern jetzt geändert.

Das AD-Experiment, wo Antimaterie in einem Decellerator von hohen Energien „herunterbeschleunigt“ werden existiert schon 16 lang seit 1987. In Driftkammer und Drahtkammern sind weiter beispielsweise die Geschwindigkeiten nicht so hoch und Positronen wie Antitprotonen haben gute Chancen im Hochvakuum ein Paar Meter durch die Driftkammer zu laufen. Bei Aufloesungen von 1-50 mikrometern und 1-50 ns fuer Driftkammern und Silliziumstreifen wuerde man das schon merken. Also nimm Dir ein Experiment mit einer grossen Driftkammer und/oder Siliziumstreifendetektoren und schon hast Du ein Experiment. Oder frage die Leute vom AD-Experiment am CERN.

Wie kommst Du darauf, dass diese Potentiale gering sind ???

Die Fluchtgeschwindigkeit von der Erde aus gestartet und
hinaus wider die Anziehung des gesamten Sonnensystems
betraegt nur wenige km pro Sekunde. Die Fluchtgeschwindigkeit
aus unserer Galaxie heraus ist nur wenig groesser! Da das
Gravipotential nur in Naehe grosser Massen so hoch ist fuer
Fluchtgeschwindigkeiten ueber km/s. D.h., mit ca. 100 km/s
senkrecht zu den Gravifeldlinien entkommt alles aus einer
Galaxie. Fuer genaue Zahlen muesste ich jetzt nachschlagen
oder selber rechnen. Du kannst Dich daran einmal versuchen.

Aus dem Sonnensystem (mit Startpunkt Erde) 41 km/s. Aus der
Milchstrasse von der (im äußersten Bereich gelegenen) Sonne
317 km/s. Dies gilt aber auch nur, wenn Du zum Andromedanebel
entfliehen willst.

Um anschließend dem großen Attractor zu entkommen (60 Mpc,
10^5 Milchstrassen Massen) brauchste schon mal 3.700 km/s

Die Masse des Universums wird als zwischen 10^52 und 10^54 Kg
liegend vermutet. Selbst am Rande des sichtbaren Universums
(3000 Mpc) läge die Fluchtgeschwindigkeit dann immer noch
(10^53 kg eingesetzt) bei > 230.000 km/s, also höher als
70 % c.

Ups. Da habe ich einen Fehler begangen und nur die Gravifeldstaerken an Punkten miteinander verglichen statt den ganzen Weg aufzuintegrieren bis zum fiktivem Fluchtpunkt.

Nur eines musst Du mir verraten. Wie kommst Du auf 230 000 km/s Fluchtgeschwindigkeit fuer den Rand des sichtbaren Unisversums? Welche Massenverteilung hast Du angenommen (Rho von R (kugelfoermige Masse), wo ist Dein Startpunkt, bis wohin willst Du integrieren? Woher nimmst Du den Zahlenwert von 10^53 kg?

Btw, wo befinden denn nun sich Deine Antimaterie? Du wolltest sie doch setzen in die Zwischenraeume zwischen den Faeden und Waenden aus Superhaufen und Haufen aus Materie um die Strukturen zu erklaeren mittels fiktiver Antigravitation? Da brauchst Du naemlich nicht bis zum grossen Attraktor zu gehen und erst recht nicht bis zum Ende des sichtbaren Bereiches des Universums im optischen. Mithin, bei einem Setzen von Antimaterie in diese Zwischenraeume mit Deinen vorherigen Annahmen wuerden wir diese sehen, weil die Fluchtgeschwindigkeitn von M zu AM und vice versa nur tausende von km pro sekunde betraege und da entkommt bekanntlicherweise einiges. Du kannst nicht staendig fuer die Aufrechterhaltung Deiner These Deine Antimaterie immer weiter nach hinten verlagern und Teile Deiner Begruendungen fuer eine Antigravitation dabei liegen lassen. Naemlich Deine Begruendung fuer allein die Strukturen auf Masstaeben bis zum grossen Attraktor. Also wo willst Du jetzt welche Verteilungen genau von Antimaterie setzen?

Über die Möglichkeit Antigravberge zu erreichen … brauch ich
dann wohl nichts mehr zu sagen. Hinzukommt, dass das
Gravpotential von NichtAnti zu Anti größer als zwei ist.

Doch :smile:
Oder eben nicht :smile:
Denn selbst bei Deinem Wert von 230 000 km/s wuerden hochenergetische Teilchen einander immer noch begegnen und miteinander annihilieren. Denn Du kannst/darfst die Fluchtgeschwindigkeiten nicht einfach addieren und anschliessend feststellen, dass 300 000 summieren sich alle Massen.

Mit jeder Galaxie wird das wird Gravipotential des Raumes in
dem sich Materie befindet also weiter vertieft .

Und wenn nun Deine These stimmen wuerde, dass die leeren
Raeume im All, die umgeben sind von Faeden und Waenden aus den
materiedominierten Bereichen unserer Haufen und Superhaufen,
so waere der Aufwand von stellarem und galaktischem Wind nur
um den Faktor 2 erhoeht erst gegen das GraviPotential der
Materie anzulaufen, um zu entkommen und anschliessend gegen
das Antigravipotential der Antimateriebereiche anzulaufen, um
einzudringen und das ganze vice versa fuer „Antiwind“. Mit nur
wenigen hundert km pro Sekunde bereits und diese
Teilchenstroeme haben zum Teil wesentliche Bereiche ihrer
Geschwindigkeitsverteilung jenseits von 100 km/s. Es gaebe
sehr deutliche Signaturen von Annihilierungsstrahlung bei
charakteristischen Wellenlaengen.

Du irrst. Um von einer Materiegalaxie zur nächsten zu eilen
geht Deine Rechnung auf. Wir befinden uns jedoch in einem
durch Materie selbst gebildetem Materietal.

Siehe oben.

Nocheinmal : die gravitativen Kräfte von Massen
summieren sich.

Um das Materietal zu verlassen ist es also notwendig die Summe
aller Massen zu überwinden und nicht nur die unserer Galaxis.

D.h., was es
schafft unser Sonnensystem zu verlassen schafft es zehnmal
leicher unsere Galaxie zu verlassen (klarerweise bei Annahme
senkrecht zu den Feldlinien.

??? kalibrier mal Deinen Rechner ! s.o.(41 km/s zu 317km/s)

Stimmt schon, ich schrieb oben dazu :smile:

Mithin kaemen Photonen immer aus einer Galaxie heraus, durch

nocheinmal: geht nicht um eine sondern um
alle Galaxien, da sich alle summieren

Irrtum. Deine Zahl von 230 000 km/s, auf deren Vorrechnung ich noch warte nebst den Fragen, wo Du nun Deine Antimaterie setzen willst und wie Du Dir nun allein die Strukturen innerhalb unseres sichtbaren Bereiches des Universum erklaeren willst, kann man nicht einfach addieren und d.h.,dass nicht nur Licht der Antimateriehaufen zu uns kaeme trotz Deiner These von Antigravitation, sondern auch dass immer noch hochenergetische Teilchenstrahlung mit Ruhemasse entkaeme. Wir sehen immer noch nicht die Annihilierungsstrahlung!!!

Nein um Himmels willen. Photonen haben sich selbst zum
Antipartner.

??? Nocheinmal: Wäre Antimaterie mit
Antigravitation behaftet … wäre die bisherige Physik in
diesem Punkte also zu korrigieren … unter dieser
Vorraussetzung wäre das Photon nicht mehr mit seinem
Antiphoton identisch, da sich beide in Bezug auf die
Gravitation unterschiedlich verhielten.

Die vielen Fragezeichen kannst Du Dir sparen. Du kannst naemlich nicht so einfach daherkommen und Dir die Begrifflichkeiten selber definieren. Bzw. gehe doch mal los und erklaere uns, was denn Antiphotonen von Photonen unterscheiden soll? Positronen unterscheiden sich von Elektronen nur und nur durch die Ladung!!! Kannst Du mir daher verraten, worin sich das Meson Pi0 vom Antimeson antiPi0 (elektrisch neutral!) unterscheidet und worin sich angeblich Dein Antiphoton vom Photon unterscheidet? Wie reagieren bei Dir Antiphotonen mit Photonen miteinander? Was emittiert ein Positron fuer Licht und wie merke ich das in meiner Antiantiwelt? Diese Fragen musst Du Dir stellen, wenn Du den Unsinn behauptest, es gaebe Antigravi und damit auch angeblich Antiphotonen, die sich von Photonen unterscheiden. Worin denn bitte? In welcher Quantenzahl?

btw, ich zitiere vom CERN bzgl Antiteilchen und Antigravi und warum Photonen ihre eigenen Antiteilchen sind:

http://livefromcern.web.cern.ch/livefromcern/antimat…

_"… How can you be so sure there is not antimatter around?
If there was antimatter here, around us, it would annihilate with matter and we would see light coming out. But we don’t…

About the possibility of antimatter in space (antistars or antigalaxies), theorist have reasons to believe that the Universe is all made of matter. But we are not 100% sure, and that’s way there are experiments, like AMS, which are going to look for it.

• If the only difference between a particle and its antiparticle is the charge, how do you distinguish a neutron from an antineutron ?
Neutrons are made of quarks, and antineutrons are made of antiquarks. Quarks and antiquarks have opposite charges, even though they sum up to zero in both cases.

And a very good way to recognize them is to put a neutron close to an antineutron and see how they immediately annihilate.

• What about antiphotons?
Photons have zero charge and do not contain inside objects that are charged, so a photon can not be distinguished from an antiphoton. Photon and antiphotons are the same thing, i.e. the photon is its own antiparticle.

• How do sound waves propagate in antimatter?
If there is a difference between matter and antimatter, it is very very tiny, that’s why we are doing experiments here at CERN to investigate it. They are so similar that sound waves, that are vibrations of matter or antimatter, would be identical. An antimatter piano would sound exactly as a matter one.

• How does the gravitational field act on antimatter?
The gravitational force depends from the energy of an object, and since matter and antimatter have both positive energy, gravitation acts on them in the same way.

This means that an object made of matter and one made of antimatter would both stand on the floor, the latter one not flying off the sky…

• How mach antimatter can you make in one accelerator cycle?
Here at CERN we can produce 50 millions antiprotons in each cycle (about once a minute), that allows us to make a few hundred antihydrogen atoms.

The number could be 10 times higher in particular configurations of the accelerator. This sounds a lot, but expressed in grams it is a billionth of a gram in a year.

• How much does it cost to produce antimatter?
If we count on the production CERN has done over the last 10 years (about 1 billionth of a gram), it has cost a few hundred millions Swiss francs.

• How long will it take to have „new results“ out of the AD?
The experiments took about three years to set up, and now that they are ready, it will take a year or two to understand the production of antihydrogen and how to contain it. Then the first studies can be done, where we compare atoms and antiatoms, and this will be two or three years from now.

…_

Den eigentlichen Punkt … der gegen meine Annahme spricht,
hast Du bisher übrigens noch nicht mal erwähnt. Den nämlich,
das die Annahme Antimaterie wäre mit Antigravitation behaftet
erforderlich macht, dass Antimaterie mit negativer Energie
versehen ist.

Nein, habe ich nicht, ich habe nur nicht dazu geschrieben. Naja :smile:
Ich schrieb bereits, dass experimentell und theoretisch alles nur und nur daraufhin deutet, dass Antimaterie ganz genauso Gravi erzeugt und ganz genauso auf Gravi reagiert wie Materie und da war das inklusive. Weiter ging ich ganz andere Wege Dir beizubringen, dass wir binnen der optischen Sichtweite (bis zur Entkopplung von Materie und Energie 300 000 Jahre nach Urknall) keinerlei Hinweise haben auf Bereiche mit antimateriedominanz.

Bevor Du mir wieder mit solch einem Satz kommst, um mir Vorhaltungen zu machen, was ich wann an guten Argumenten Dir nicht gebracht haette suche doch bitte mal bei CP-Verletzungen an B-Mesonen nach. Vielleicht hilft das ja zur Klaerung, warum es nur Materie gibt im Kosmos bis auf hochenergetische Paarbildungen.

Na dann bitte lache herzlich gerne und interpretiere das, was
Du liest und gar nicht fachlich verstehen kannst und auch gar
nicht verstehen willst, weil es nicht Deinen Thesen entspricht
so lange um, bis Deine Wahrheit bei herauskommt. Klingt
ziemlich frankisch, Dein Diskussionsstil :smile:

*gg* …nenn doch aus dem Artikel mal den Absatz … aus dem
sich ergibt dass ,wie von Dir behauptet, die
Universumsstrukturen im Rechner (auch ohne den lieben Gott)
sich quasi wie von selbst ergeben.

Jetzt faengst Du aber an zu streiten. Nirgends schrieb ich etwas wie: „Universumsstrukturen im Rechner … (den lieben Gott lassen wir mal aus dem Spiel :smile: … sich quasi wie von selbst ergeben.“

Den Artikel gab ich Dir weiter auf Deine Frage nach der Klaerung der Strukturen im Universum und einer moeglichen fuenften Kraft, die alles immer weiter auseinander treibt. Also keep kuehl :smile:

viele Gruesse, peter

Moin Peter,

Oder frage die Leute vom AD-Experiment am CERN.

Ich habe die Leute am Cern gefragt ob deren in den faq’s aufgestellte Behauptung Antimaterie verhalte sich bzgl der Gravitation genauso wie Materie nun rein theoretisch ist oder auch durch Experiment bewiesen sei.

Ich habe bisher keine Antwort erhalten.

Die Masse des Universums wird als zwischen 10^52 und 10^54 Kg
liegend vermutet. Selbst am Rande des sichtbaren Universums
(3000 Mpc) läge die Fluchtgeschwindigkeit dann immer noch
(10^53 kg eingesetzt) bei > 230.000 km/s, also höher als
70 % c.

Nur eines musst Du mir verraten. Wie kommst Du auf 230 000
km/s Fluchtgeschwindigkeit fuer den Rand des sichtbaren
Unisversums? Welche Massenverteilung hast Du angenommen (Rho
von R (kugelfoermige Masse), wo ist Dein Startpunkt, bis wohin
willst Du integrieren? Woher nimmst Du den Zahlenwert von
10^53 kg?

Masse von 10^53 in der Mitten, mein Startpunkt ist ~13 Milliarden lichtjahre entfernt (1,2344*10^26 m). Fluchtgeschwindigkeit wäre dann 77,5% c. Um Dich nicht vollends zu frustrieren habe ich die Angaben so gewählt, dass die Fluchtgeschwindigkeit zumindest unter c liegt.

Wenn Du die Massen verteilst, machts, was die Fluchtgeschwindigkeit angeht, nur noch schlimmer.

Was die Masse des Universums angeht: Es gibt diverse Schätzungen halt. Aus der Hintergrundstrahlung erhälst Du Massen von 10^80 - 10^81 Neutronen was einer Masse von 1,6*10^53 bis 1,6*10^54 kg entspricht.

Galaxienzähler landen bei 2*10^53 kg (100 Milliarden Galaxien mit jeweils 10^12 Sonnenmassen).

Bei 8 Neutronen/m³ landest Du ebenfalls (Radius 13 millarden lichtjahre) bei 10^53 kg. Interessant an diesen Dichteberechnungen ist: Je größer Du das Universum machst um so höher wird Fluchtgeschwindigkeit, da die Masse im Kubik zunimmt, die Gravitationskraft sich aber nur im Quadrat abschwächt.

Btw, wo befinden denn nun sich Deine Antimaterie? Du wolltest
sie doch setzen in die Zwischenraeume zwischen den Faeden und
Waenden aus Superhaufen und Haufen aus Materie um die
Strukturen zu erklaeren mittels fiktiver Antigravitation? Da
brauchst Du naemlich nicht bis zum grossen Attraktor zu gehen
und erst recht nicht bis zum Ende des sichtbaren Bereiches des
Universums im optischen. Mithin, bei einem Setzen von
Antimaterie in diese Zwischenraeume mit Deinen vorherigen
Annahmen wuerden wir diese sehen, weil die
Fluchtgeschwindigkeitn von M zu AM und vice versa nur tausende
von km pro sekunde betraege und da entkommt bekanntlicherweise
einiges.

Egal wie nahe dran Du einer Antigalaxie räumlich bist, müßtest Du doch dem Materietal, das alle Materie Galaxien bilden, entkommen um den Raumpunkt einer Antigalaxie zu erreichen.

Denn Du kannst/darfst die
Fluchtgeschwindigkeiten nicht einfach addieren und
anschliessend feststellen, dass 300 000 hinzutun einer Antimasse läßt die Masse etwas tiefer in der Raumzeit versinken.

Ich kürz mal ab, allein vom Lesen der langen Texte bekommt ja schon Augschmerzen

Man wird die Versuche abwarten müßen die jetzt am Cern laufen. Viel Hoffnung habe ich nicht, zugestandenermaßen auch durch die Diskussion mit Dir, dass es Antimaterie ist die Träger der Antigravitation ist.

Dass es Antigravitation gibt wird jedoch immer offensichtlicher (Deine 5. Kraft also). Vermutet wird diese rätselhafte Energie auch in den Blasen, in die ich die Antimaterie setzen wollte.

Was wenn Antimaterie ausscheidet bleibt, ist das Szenario einer Negativwelt. Eine Welt wie unsere aber bestehend aus negativer Energie, denn nur eine solche kann Träger von Antigravitation sein …

Auch in der NegativWelt gäbe es (negative)Materie und (negative)Antimaterie. Aber ebend auch (negative) Photonen. Du siehst das Spiel wäre ähnlich, nur dass niemand je negative Teilchen erzeugt hat … sofern wäre mir die Antimaterie als Träger von Antigravitation eigentlich lieber.

*gg* …nenn doch aus dem Artikel mal den Absatz … aus dem
sich ergibt dass ,wie von Dir behauptet, die
Universumsstrukturen im Rechner (auch ohne den lieben Gott)
sich quasi wie von selbst ergeben.

Jetzt faengst Du aber an zu streiten. Nirgends schrieb ich
etwas wie: „Universumsstrukturen im Rechner … (den lieben
Gott lassen wir mal aus dem Spiel :smile: … sich quasi wie
von selbst ergeben
.“

Den Artikel gab ich Dir weiter auf Deine Frage nach der
Klaerung der Strukturen im Universum und einer moeglichen
fuenften Kraft, die alles immer weiter auseinander treibt.
Also keep kuehl :smile:

Okay, zitier ich Dich mal wörtlich:

Man nahm die bekannte Physik, ein sehr homogenes heisses und
dichtes Gas mit winzigen Fluktuationen in der Dichte und rechnet
eine Weile und heraus kommt: Voila , eine Verteilung und Ansammlung
von Materie
wie wir sie auch beobachten. Mit den Parametern, die
wir heute kennen.

Dein Voila übersetzte ich zu => quasi wie von selbst

Dein Verteilung und… zu ==> Universumsstrukturen

Dabei fällt mir auf, das ich Grund habe mich hier mal selbst zu loben, denn ich habe in der Wiedergabe dessen was Du sagtest noch nicht mal maßlos übertrieben, was ich für gewöhlich eigentlich zu tun pflege.

Ein paar Nachfragen an multiple Persönlichkeiten
Hallo Bell-Frank,

Nur eines musst Du mir verraten. Wie kommst Du auf 230 000
km/s Fluchtgeschwindigkeit fuer den Rand des sichtbaren
Unisversums? Welche Massenverteilung hast Du angenommen (Rho
von R (kugelfoermige Masse), wo ist Dein Startpunkt, bis wohin
willst Du integrieren? Woher nimmst Du den Zahlenwert von
10^53 kg?

Masse von 10^53 in der Mitten, mein Startpunkt ist ~13
Milliarden lichtjahre entfernt (1,2344*10^26 m).
Fluchtgeschwindigkeit wäre dann 77,5% c. Um Dich nicht
vollends zu frustrieren habe ich die Angaben so gewählt, dass
die Fluchtgeschwindigkeit zumindest unter c liegt.

Was Du auch musst, solange Du kein Schwarzes Loch haben moechtest, bzgl. Fluchgeschwindigkeit unter c. Was Du ueber frustrieren schreibst ist hier voellig unpassend. Wir sind nicht beim Streit wer wo, wann und wie recht behaelt oder beim Mensch_aergere_dich_nicht_Spiel, sondern in einer Diskussion. Es sei denn Du willst auf frankschen Revanchismus aus :smile:

Ich hatte Dich gefragt gehabt wie genau Du auf den Wert von 230 000 km/s kommst. Also die Rechnung dazu zu den Zahlenwerten, die Du jetzt gegeben hast. Hast Du das Gravipotential aufintegriert von R bis unendlich und gleichgesetzt mit der kinetischen Startenergie? Wie genau? Dann musst Du bedenken, dass bei einem Start von R=13e9ly bis 2R nur die Haelfte einer kinetischen Energie fuer eine knappe Flucht verbraucht wird (so dass unser teilchen gerade entkommt —> fluchtbedingung). Aber Du sprachst von einer Begruendung fuer die Strukturen innerhalb unseres sichtbaren Universums zwischen den Faeden und Waenden aus Galaxien. Diese Strukturen jedoch sind auf Skalen von bereits 50e6Ly zu finden. Also auf 260-mal so kleineren Strukturen, als wenn Du bis 13e9Ly rechnen wolltest. Was dahinter ist wissen wir eh nicht. Wird jeder zugeben denke ich mal. Du integriest offenbar aber gleich von 13e9ly bis unendlich, um mit 10^53kg auf eine Fluchtgeschwindigkeit von 230 000 km/s zu kommen. Wieder aber wuerde selbst damit und selbst wenn Du Dein Antigravital nimmst Materie der Antimaterie begegnen, denn 230 000 + 230 000 km/s sind sind 460 000 km/s oder anders gesagt, solange die Fluchtgeschwindigkeit aus dem Tal und ins Antital respektive unter 299792458m/s liegt, entkommt immer etwas. Relativistisch addieren bitte.

Hast Du Dir schon mal ueberlegt, welchen Schwarzschildradius Dein materiedominierter Bereich des Universums haette mit 10^53kg (1e53 meine Schreibweise) mit 13e9 ly Radius haette? In diesem Sinne frage ich Dich noch einmal zur besseren Klaerung des Sachverhaltes, wie genau Du auf 230 000 km/s kommst mit Rechnung bitte!

Wenn Du die Massen verteilst, machts, was die
Fluchtgeschwindigkeit angeht, nur noch schlimmer.

Nein. Fuer den Start vom Rand einer materiegefuellten Sphaere spielt es keine Rolle. Startest Du irgendwo aus dem Inneren heraus ist es sogar guenstiger, wenn die Masse der Sphaere nicht nur in ihrem Zentrum sitzt, sondern verteilt ist. Feldphysik und Integral.

Was die Masse des Universums angeht: Es gibt diverse
Schätzungen halt. Aus der Hintergrundstrahlung erhälst Du
Massen von 10^80 - 10^81 Neutronen was einer Masse von
1,6*10^53 bis 1,6*10^54 kg entspricht.

Welche Veroeffentlichung hat dies gesagt bzw. wer behauptet das?

Je größer Du das Universum machst um
so höher wird Fluchtgeschwindigkeit, da die Masse im Kubik
zunimmt, die Gravitationskraft sich aber nur im Quadrat
abschwächt.

Naja, das ist eine Binsenweisheit. Aus diesem Grund sind Polarfuechse sehr gross und Wuestenfuchse sehr klein :smile:

Btw, wo befinden denn nun sich Deine Antimaterie? Du wolltest
sie doch setzen in die Zwischenraeume zwischen den Faeden und
Waenden aus Superhaufen und Haufen aus Materie um die
Strukturen zu erklaeren mittels fiktiver Antigravitation? Da
brauchst Du naemlich nicht bis zum grossen Attraktor zu gehen
und erst recht nicht bis zum Ende des sichtbaren Bereiches des
Universums im optischen. Mithin, bei einem Setzen von
Antimaterie in diese Zwischenraeume mit Deinen vorherigen
Annahmen wuerden wir diese sehen, weil die
Fluchtgeschwindigkeitn von M zu AM und vice versa nur tausende
von km pro sekunde betraege und da entkommt bekanntlicherweise
einiges.

Egal wie nahe dran Du einer Antigalaxie räumlich bist, müßtest
Du doch dem Materietal, das alle Materie Galaxien
bilden, entkommen um den Raumpunkt einer Antigalaxie zu
erreichen.

Neinnein, also solange Du nicht ein schwarzes Loch benutzt, entkommt Materie und wuerde Antimaterie auch Materie begegnen. Akzeptiere dies doch endlich und weiche nicht schon wieder aus. Ich habe Dich gefragt wo Du nun Deine Antigalaxien setzen willst. Vorhin, in Postings gerechnet, hast Du noch Antihaufen aus Galaxien gesetzt in die Zwischenraeume unseres sichtbaren Bereiches des Universums aus Materie, um die Strukturen zu erklaren aus Faeden und Waenden mit angeblicher Antigravi. Das spielt sich aber auf Masstaeben von hundertmillionen Ly ab und nicht hinter 13e9Ly. Noch mal, wo willst Du jetzt Deine Antihaufen hinsetzen?

Denn Du kannst/darfst die
Fluchtgeschwindigkeiten nicht einfach addieren und
anschliessend feststellen, dass 300 000 hinzutun einer Antimasse läßt die Masse etwas

tiefer in der Raumzeit versinken.

Hey! Du weichst aus mein Physikdilettant. Eben noch hast Du behauptet, dass zwei gegensaetzliche Pole das Potential dazwischen mehr als verdoppeln und auf meine genaue Nachfrage, wie denn diese physikalische Neuheit sein koenne kommst Du mir mit dem naechsten Unsinn. Gehen jetzt bei Dir die Uhren in einem hyp. Antigravifeld schneller statt langsamer? Oder nur, wenn es sich um Uhren aus Materie handelt und bei Uhren aus Antimaterie ist wieder alles ok und beim Alten? Jetzt darfst Du mir zwei Dinge erklaeren fuer Dein Ausweichmanoever!

Ich kürz mal ab, allein vom Lesen der langen Texte bekommt ja
schon Augschmerzen

:wink:

Man wird die Versuche abwarten müßen die jetzt am Cern laufen.
Viel Hoffnung habe ich nicht, zugestandenermaßen auch durch
die Diskussion mit Dir, dass es Antimaterie ist die Träger der
Antigravitation ist.

Ah, danke fuer dieses Eingestaendnis.

Dass es Antigravitation gibt wird jedoch immer
offensichtlicher (Deine 5. Kraft also). Vermutet wird diese
rätselhafte Energie auch in den Blasen, in die ich die
Antimaterie setzen wollte.

Du meinst eine beschleunigende Kraft, bitte nenne es nicht Antigravitation, es waere eine semantische Verwirrung. Diese Kraft waere ueberall btw. und nicht nur in den Blasen auf 100e6ly-Skalen.

Was wenn Antimaterie ausscheidet bleibt, ist das Szenario
einer Negativwelt. Eine Welt wie unsere aber bestehend aus
negativer Energie, denn nur eine solche kann Träger von
Antigravitation sein …

Oder etwas ganz anderes :smile:

Auch in der NegativWelt gäbe es (negative)Materie und
(negative)Antimaterie. Aber ebend auch (negative) Photonen. Du

Habe ich eben richtig gelesen, dass Du Frank Deinen klassischen absichtlichen Schreibf ä hler eben d begangen hast? :smile:

siehst das Spiel wäre ähnlich, nur dass niemand je negative
Teilchen erzeugt hat … sofern wäre mir die Antimaterie als
Träger von Antigravitation eigentlich lieber.

Ja. Das sehe ich ein.

Jetzt faengst Du aber an zu streiten. Nirgends schrieb ich
etwas wie: „Universumsstrukturen im Rechner … (den lieben
Gott lassen wir mal aus dem Spiel :smile: … sich quasi wie
von selbst ergeben
.“

Den Artikel gab ich Dir weiter auf Deine Frage nach der
Klaerung der Strukturen im Universum und einer moeglichen
fuenften Kraft, die alles immer weiter auseinander treibt.
Also keep kuehl :smile:

Okay, zitier ich Dich mal wörtlich:

Man nahm die bekannte Physik, ein sehr homogenes heisses und
dichtes Gas mit winzigen Fluktuationen in der Dichte und rechnet
eine Weile und heraus kommt: Voila , eine Verteilung und Ansammlung
von Materie
wie wir sie auch beobachten. Mit den Parametern, die
wir heute kennen.

Dein Voila übersetzte ich zu => quasi wie von selbst

Deine franksche Interpretation.

Dein Verteilung und… zu ==> Universumsstrukturen

Ja na und? So meinte ich es auch. Nur habe ich damit immer noch nicht gesagt, dass nur und nur solches genau bei herauskommen muesste und Du willst auf ollen und voellig unwichtigen Kamellen herumreiten mit Dir eigenen eigenwilligen Interpretationen, um Dir streitsuechtig selbst auf die Schulter zu klopfen …

Dabei fällt mir auf, das ich Grund habe mich hier mal selbst
zu loben, denn ich habe in der Wiedergabe dessen was Du
sagtest noch nicht mal maßlos übertrieben, was ich für
gewöhlich eigentlich zu tun pflege.

… etwas langweilig und kindisch, nicht wahr? Hast Du nichts besseres zu tun? Just oben schriebst Du, Dir wuerde allein vom Lesen langer Texte schon schummrig vor Augen werden und Du kommst mir mit Albernheiten! :smile:

Ach so, hast Du Dir nun CP-Verletzungen angesehen von B-Mesonen?

viele Gruesse, Peter

Völlig unerklärlich ist, wieso das Universum beschleunigt
expandiert.

Es gibt da schon ein paar Ansätze. Aber das ist Sache für die
Spezialisten.

ich denke mehr als spekulieren können zur Zeit auch die Spezialisten nicht …

Alle Ansätze von denen ich gehört habe schreiben einer dunklen sehr mysteriösen Energie (merke:es scheint nur noch ein kleiner Schritt zu sein bis der liebe Gott Eingang in die Teichenphysik findet *g*) eine antigravitative Kraft zu.

Nimmt man an Antimaterie verhielte sich auch noch
antigravitativ, wäre beide Fragen doch recht einfach zu lösen
… oder?
Materie und Antimaterie sind nicht verpufft weil sie sich
gegenseitig abstiessen. Antimaterie zieht Antimaterie an stößt
aber Materie ab und umgekehrt.

Das ist aber keine Erkärung für die beschleunigte Expansion,

Natürlich ist es eine Erklärung für die beschleunigte Expansion. Es ist bisher auch die einzigste. Ob Antigravitation an Antimaterie gebunden ist … ist eine andere Frage.

weil sich die gesamte ich nenns mal „gravitive Ladung“ zu Null
summieren würde (ähnlich wie die elektrische Ladung).

Is ja aber nicht wie Elektrische Ladung sondern verhält sich genau umgekehrt: gleichpoliges zieht sich an, gegenpoliges stößt sich ab.

Gravitonen hat man bisher nicht gefunden … es funzt auch ohne Feldbeschreibung … allein mit Einsteins Beschreibung des Raumes bzw. dessen Krümmung durch Massen.

Hallo Bell

weil sich die gesamte ich nenns mal „gravitive Ladung“ zu Null
summieren würde (ähnlich wie die elektrische Ladung).

Is ja aber nicht wie Elektrische Ladung sondern verhält sich
genau umgekehrt: gleichpoliges zieht sich an, gegenpoliges
stößt sich ab.

Ich schrieb „ähnlich“
Trotzdem würde sich das Ganze zu Null aufsummieren (unter der Annahme, dass gleichviel Materie und Antimateie existiert), und wäre damit keine Erklärung für die beschleunigte Expansion.

Viel Grüsse

Ratz

Peterchens Mondfahrt ?

Moin Peterchen,

Hallo Bell-Frank,

??? Paranoia oder wie … gibt doch auch ein Psychoboard hier

Ausgangsbedingung zur Berechnung der Fluchtgeschwindigkeit zu 77,5%c

Masse von 10^53 in der Mitten, mein Startpunkt ist ~13
Milliarden lichtjahre entfernt (1,2344*10^26 m).
Fluchtgeschwindigkeit wäre dann 77,5% c.

Was Du ueber
frustrieren schreibst ist hier voellig unpassend. Wir sind
nicht beim Streit wer wo, wann und wie recht behaelt oder beim
Mensch_aergere_dich_nicht_Spiel, sondern in einer Diskussion.
Es sei denn Du willst auf frankschen Revanchismus aus :smile:

Ich habe zunehmend das Gefühl, es ginge Dir um einen Kampf gegen einen von Dir in paranoischer Manie selbst erzeugten Geist namens Frank.

Ich hatte Dich gefragt gehabt wie genau Du auf den Wert von
230 000 km/s kommst. Also die Rechnung dazu zu den
Zahlenwerten, die Du jetzt gegeben hast. Hast Du das
Gravipotential aufintegriert von R bis unendlich und
gleichgesetzt mit der kinetischen Startenergie? Wie genau?

??? Ausgangsbedingungen habe ich Dir doch gesagt … rechne doch mal selber nach

Wieder aber wuerde selbst damit und selbst wenn Du Dein
Antigravital nimmst Materie der Antimaterie begegnen, denn 230
000 + 230 000 km/s sind sind 460 000 km/s oder anders gesagt,
solange die Fluchtgeschwindigkeit aus dem Tal und ins Antital
respektive unter 299792458m/s liegt, entkommt immer etwas.
Relativistisch addieren bitte.

und …

In diesem Sinne frage ich Dich noch einmal zur besseren
Klaerung des Sachverhaltes, wie genau Du auf 230 000 km/s
kommst mit Rechnung bitte!

und …

Also, in meinem Beispiel käme 109 % c als Fluchtgeschw. zur
Antiwelt heraus. Etwas frusten wollte ich Dich nun doch …
*gg*.

Nein noch einmal mein bester Physikdilettant! Du hast entweder
ein einziges riesiges Schwarzes Loch innerhalb des sichtbaren
Bereiches des Universums oder aber es entkommt immer Materie
bis hin zu Deiner hypothetischen Antiwelt, denn Du musst die
kinetischen Energien und Gravipotentiale genau rechnen und
kannst nicht einfach Deine fuer ein Tal/Antital erhaltenen
Fluchtgeschwindigkeiten addieren.

Wie Du durch Addition von 77,5%c auf 109%c kommst ist mir ein Rätsel. Es ist sinnlos mit jemandem zu diskutieren der nicht in der Lage ist einfache Additionen durchzuführen … statt dessen aber alles und jedes gegen unendlich zu integrieren versucht.

Zum Schluß mein Rat an Dich … übe Dich mal wieder in den einfachen Grundrechenarten wie Addition und Subtraction, nimm anfangs einen Taschrechner zu Hilfe … bevor Du weiterhin alles mögliche … selbst Franks Geist offensichtlich … gegen unendlich zu integrieren versuchst.

Auch ein Spaziergang an der frischen Luft, soll wohltuende Wirkung haben, falls Du bei der Gelegenheit bei Ikea vorbeikommst … solltest Du Dir gleich ein paar neue nicht integrierbare Schubladen besorgen.

Bell